Profilbild von januarygirl

januarygirl

Lesejury Star
offline

januarygirl ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit januarygirl über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2018

Hätte man nicht unbedingt gebraucht

Schimmert die Nacht
0

Inhalt:
Nach einer längeren Zeit der Trennung hat Isabel den Schmerz über die gescheiterte Liebe zu dem unberechenbaren Ex-Rockstar Cole endlich überwunden und konzentriert sich auf ihr neues Leben in ...

Inhalt:
Nach einer längeren Zeit der Trennung hat Isabel den Schmerz über die gescheiterte Liebe zu dem unberechenbaren Ex-Rockstar Cole endlich überwunden und konzentriert sich auf ihr neues Leben in L.A. An Cole denkt sie selten. Als er plötzlich vor ihr steht, beginnt ein nerven- und gefühlsaufreibendes Spiel aus unwiderstehlicher Anziehung und abgrundtiefer Abneigung. Cole ist hinreißend und verführerisch wie immer, und Isabel kann seinem Charme nur schwer standhalten. Doch zugleich fürchtet sie, dass seine dunkle Vergangenheit wieder Macht über ihn erlangt. Deshalb hat sie sich geschworen, sich nicht noch einmal in ihn zu verlieben, und kämpft verzweifelt gegen ihre Gefühle an.
Cole hingegen tut alles, um Isabel von der Aufrichtigkeit seiner Liebe zu überzeugen. Aber eine Frage bleibt: Weshalb ist er wirklich zurückgekommen?

Meine Meinung:
Das Cover finde ich sehr schön. Ich würde sogar fast sagen, dass mir das besser gefällt, als die von der Trilogie. Den Schreibstil fand ich wieder sehr angenehm zu lesen.
Ich muss sagen, ich habe die Trilogie vor mehr als einem Jahr gelesen (und geliebt ), weshalb mir vieles nicht mehr im Gedächtnis war. Gut finde ich deshalb, dass die relevanten Informationen wiederholt werden.
Isabel war mir leider von Anfang an sehr unsympathisch. Sie sieht alles nur negativ und ist scheinbar wütend auf alles und jeden. Damit kam ich überhaupt nicht klar.
Cole ist da nicht viel anders, allerdings sieht er in manchem auch etwas positives, zum Beispiel sein neues Album. Toll finde ich, dass hin und wieder ein paar Textzeilen aus seinen Songs zu lesen sind. Er hat Isabel verloren, aber er setzt alles daran, sie zurückzugewinnen. Dabei ist er ziemlich hartnäckig, was ich gut finde.
Als Cole und Isabel wieder aufeinandertreffen, sind sie überwältigt von ihren Gefühlen. Trotzdem weiß Isabel, dass Cole nicht gut für sie ist.
Doch leider muss ich ehrlich sagen: Das Buch hat mir überhaupt nicht gefallen. Es zog sich in die Länge und passiert ist auch nicht wirklich etwas. Ich fand es langweilig, Isabel und Cole haben mich teilweise nur genervt und meiner Meinung nach hätte es dieses Spin – off nicht gebraucht.

Veröffentlicht am 22.11.2022

Herbst-Vibes, aber leider nicht ganz mein Fall

Maple-Creek-Reihe, Band 1: Meet Me in Maple Creek (der SPIEGEL-Bestseller-Erfolg von Alexandra Flint)
0

Inhalt:
Plötzlich ist Miras Leben in Maple Creek nicht mehr so, wie es einmal war: Unerwartet steht ihr Zwillingsbruder vor ihr, von dem sie bisher nichts wusste. An seiner Seite ist sein bester Freund ...

Inhalt:
Plötzlich ist Miras Leben in Maple Creek nicht mehr so, wie es einmal war: Unerwartet steht ihr Zwillingsbruder vor ihr, von dem sie bisher nichts wusste. An seiner Seite ist sein bester Freund Joshka, dessen Narben Mira erahnen lassen, dass in seiner Welt in der New Yorker Untergrundszene andere Regeln gelten. Trotz aller Zweifel fühlt sie sich zu ihm hingezogen, und auch Joshka beginnt, seine harte Schale abzulegen. Doch seine Vergangenheit ist ihm wie ein Schatten nach Maple Creek gefolgt

Meine Gedanken:
Maple Creek und ich – das war wohl nichts. Das Cover und der Klappentext haben mich total angesprochen, aber leider wurde ich mit der Geschichte nicht so richtig warm. Ich habe verhältnismäßig lange gebraucht, um reinzukommen. Die ersten Szenen wirkten für mich, als wollte man den Leser direkt in eine spannende Situation versetzen, was bei mir leider nicht geklappt hat. Auch der Verlauf der Geschichte war irgendwie nicht meins. Ich konnte die Gefühle und die Beziehung zwischen Mira und Joshka überhaupt nicht fühlen und nachvollziehen und habe mir immer wieder die Frage gestellt, wo das denn eigentlich herkommt. Eine richtige Bindung konnte ich zu den beiden nicht aufbauen. Ich habe nach einem Herbstbuch gesucht, das habe ich hier definitiv gefunden. Maple Creek ist in meinem Kopf ganz stark mit Herbst verbunden und gerade die Wanderungen von Mira fand ich so so toll. Insgesamt muss ich aber leider sagen, dass das Buch nichts für mich war und ich den zweiten Band wohl nicht lesen werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2020

Shades of Grey verdächtig

The Mister
0

und versucht, nicht aufzufallen. Maxim erfüllt das Klischee Bad Boy voll und ganz: er ist reich, hat einen Adelstitel und eine Frau nach der nächsten. Natürlich nur bis Alessia kommt, denn dann hat er ...

und versucht, nicht aufzufallen. Maxim erfüllt das Klischee Bad Boy voll und ganz: er ist reich, hat einen Adelstitel und eine Frau nach der nächsten. Natürlich nur bis Alessia kommt, denn dann hat er plötzlich nur noch Augen für sie. Maxims Verhalten ändert sich schlagartig, was alles andere als glaubwürdig ist.
Beide Charaktere entsprechen dem typischen Klischee, was mich total stört. Das Bild einer vernünftigen und vor allem funktionierenden Beziehung wird hier völlig verzerrt und Frau und Mann in ihre jeweiligen Schubladen geschoben.
Letzten Endes war ich total genervt und froh, dass ich das Buch beenden konnte. Ich finde das wirklich schade, denn die Geschichte hat viel Potenzial, aus dem meiner Meinung nach leider nichts gemacht wurde. Kein Autor und kein Buch hat es verdient, dass man froh ist, das Buch zu beenden. Mir ging es hier leider genauso und ich kann nicht wirklich etwas positives aus der Geschichte ziehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.09.2019

Leider gar nicht mein Fall

Cherish Love
0

Inhalt:
Sailor Bishop hat nur ein Ziel: ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen! Diesem Traum hat er sein Leben verschrieben, und er investiert seine ganze Energie und Zeit, um ihn wahr werden zu lassen. ...

Inhalt:
Sailor Bishop hat nur ein Ziel: ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen! Diesem Traum hat er sein Leben verschrieben, und er investiert seine ganze Energie und Zeit, um ihn wahr werden zu lassen. Ablenkung kann er daher absolut nicht gebrauchen - auch nicht in Form seiner neuen Auftraggeberin. Doch die schöne Ísa Rain macht Sailor unmissverständlich klar, dass sie mehr von ihm will als nur einen unvergesslichen Kuss. Viel zu lange hat sie ausschließlich das getan, was andere von ihr erwarten. Sailor muss sich entscheiden: zwischen der Frau, die sein Herz berührt wie keine andere zuvor, und seinem großen Traum!

Meine Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Das Cover ist unheimlich schön, mir gefällt es, wie das Wort „Love“ hierauf abgebildet ist. Und auch das blau/türkis hat es mir angetan.
Von Nalini Singh hatte ich bis dato noch nichts gelesen und war sehr gespannt, ob ich diese Autorin für mich entdecken kann.
Der Schreibstil war für mich anfangs sehr gewöhnungsbedürftig. Er ist in keinster Weise schwierig oder Ähnliches, aber irgendetwas hat mich gleich zu Beginn gestört, doch ich dachte, dass das nur ein wenig Gewöhnungszeit braucht. Je mehr ich gelesen habe, desto deutlicher wurde allerdings, was mich stört...
Isa ist eine junge Lehrerin, die ihren Job scheinbar sehr liebt. Doch davon merkt man nichts. Der Beruf Lehrerin wird einmal kurz aufgegriffen und dann war es das auch schon so ziemlich. Vielmehr hilft Isa ihrer Mutter in deren Unternehmen. Was genau sie da eigentlich macht, wird auch nicht wirklich erklärt. Allgemein ist Isa für mich ein sehr farbloser Charakter geblieben. Man erfährt sehr wenig über sie als Person, eher etwas über ihre Geschwister und ihre Mutter. Auch Isas Vergangenheit wird kurz angeschnitten, aber nicht weiter erklärt. Das einzige, was ich wirklich über Isa weiß, ist, dass sie rote Haare hat. Denn von Sailor wird sie immer wieder als „Rotschopf“ bezeichnet. Diese Bezeichnung kommt (gefühlt) alle fünf Seiten, was mich irgendwann einfach nur noch genervt hat.
Auch Sailor ist für mich sehr sehr oberflächlich geblieben. Ich hatte nicht das Gefühl, ihn zu kennen und weiß auch jetzt nicht wirklich, wie ich ihn beschreiben soll. Er hat einen großen Traum und das wird auch immer wieder betont. Doch welcher das eigentlich ist, wird nie benannt. Sein Verhalten war an manchen Stellen noch ganz süß, aber verbunden gefühlt habe ich mich nicht.
Weder zu Isa noch zu Sailor konnte ich irgendeine Art von Bindung aufbauen, was mich unheimlich genervt hat. Alles blieb für mich sehr farblos und oberflächlich, sodass ich für das Buch unheimlich lange gebraucht habe, weil ich keine Lust hatte, weiterzulesen.
Irgendwie hatte ich auch nicht das Gefühl, dass etwas passiert. Meiner Meinung nach ist die Handlung einfach so vor sich hingeplätschert und der rote Faden war nicht immer erkennbar. Wenn ich es mit einem Wort beschreiben müsste: platt. Keine Spur von Romantik oder annähernd einem WOW – Effekt.
Trotzdem gibt es zwei Situationen, die mir als schön und warmherzig im Gedächtnis geblieben sind. Leider haben sie eher etwas mit Isas Schwester als mit den Protagonisten zu tun...
Leider gar nicht mein Fall gewesen...

Veröffentlicht am 13.04.2018

Erinnert mich sehr an "Gossip Girl"

#Skandal
0

Heimlich #knutschen? Lieber ohne Facebook! Die perfekte Mischung für einen handfesten Party-Skandal? Das wären: nackte Jungs mit Elfenflügeln und … verbotene Küsse! Als Lucy einwilligt, anstelle ihrer ...

Heimlich #knutschen? Lieber ohne Facebook! Die perfekte Mischung für einen handfesten Party-Skandal? Das wären: nackte Jungs mit Elfenflügeln und … verbotene Küsse! Als Lucy einwilligt, anstelle ihrer BFF zum Abschlussball zu gehen, ahnt sie bereits, wie anstrengend das wird. Immerhin muss sie mit Cole dorthin gehen, Ellies Freund und ihr geheimer Schwarm seit ... ungefähr schon immer. Und dann passiert es: Lucy und Cole küssen sich! Doch bevor Lucy mit Ellie sprechen kann, tauchen die brisanten Beweisfotos auf ihrer Facebook-Chronik auf und ein Shitstorm sondergleichen bricht über sie herein. Wer steckt hinter dieser fiesen Intrige und wie kommt Lucy je wieder aus diesem Schlamassel heraus?
Ich muss sagen, dass mir das Cover gar nicht gefällt. Die Kreise, die wild irgendwo auf den Köpfen der Personen platziert sind, finde ich wirklich störend.
Auch der Schreibstil von Sarah Ockler konnte mich nicht wirklich überzeugen. Die Idee der Story ist wirklich gut, aber die Umsetzung hätte ich mir besser vorgestellt. Es war mir alles zu sehr in die Länge gezogen.
Aber jetzt mal zu etwas positivem: Lucy, die Protagonistin, fand ich total sympathisch. Sie wird Opfer von Cybermobbing und muss sich einigen Problemen stellen. Am Abend des Abschlussballs passiert es: sie küsst Cole, in den sie schon lange verliebt ist. Einziges Problem: Cole ist der Freund ihrer besten Freundin Ellie. Irgendjemand schießt Fotos von dem Kuss und postet sie auf Lucys Facebook Profil. Ich will mir nicht vorstellen, wie so etwas ist. Keiner glaubt Lucy und plötzlich steht sie völlig alleine da. Sie macht sich auf die Suche, wer ihr das angetan hat. Ich war überrascht, als ich wusste, wer es war. Irgendwie kommt mir die Lösung ziemlich seltsam vor und ich hätte mir eine andere gewünscht. Ich habe mich aber gut in Lucy hineinversetzen können und habe mit ihr gelitten.
Die anderen Figuren hingegen fand ich nicht so sympathisch. Sie waren mir zu oberflächlich, keine wurde näher beschrieben.
Allgemein fehlte mir im Buch die Tiefgründigkeit. Die Geschichte spricht ein sehr wichtiges Thema an, das vor allem und Jugendliche beschäftigen sollte. Doch auch das kam meiner Meinung nach hier viel zu kurz. Klar, man erfährt durch Lucy, wie schlimm so etwas ist und dass man darauf achten sollte, was man ins Internet stellt, aber Hintergrundinformationen fehlten trotzdem.
Ich muss sagen, dass mich das Buch sehr an die Serie „Gossip Girl“ erinnert und mich leider nicht überzeugen konnte.