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Veröffentlicht am 20.05.2020

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle

BROKEN Hope - Bis ich dich lieben kann
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Worum geht es?

Hope Greens Leben gleicht einer Bilderbuchgeschichte. Sie hat den perfekten Mann, ein Haus und eine wundervolle Zukunft besteht ihr zuvor. Doch das Leben ist nicht perfekt und oftmals biestig ...

Worum geht es?

Hope Greens Leben gleicht einer Bilderbuchgeschichte. Sie hat den perfekten Mann, ein Haus und eine wundervolle Zukunft besteht ihr zuvor. Doch das Leben ist nicht perfekt und oftmals biestig und gemein zu uns. Auch Hope muss dies am eigenen Leib erfahren und innerhalb einer Minute verliert sie alles was wichtig war.
Hope beschließt einen Neustart zu wagen. Dort wo sie niemand kennt und dann landet sie plötzlich in der Wohnung von einem Mädchen, welches sie doch eigentlich nur nach Hause fahren wollte.

Meine Meinung:

Das Cover finde ich wirklich wunderschön und auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen.
Auch der Schreibstil ist wirklich wunderbar. Die Geschichte wurde sehr intensiv und mit vielen Details beschrieben, so dass man ein klares Bild im Kopf hatte.

Jedoch hatte ich am Anfang trotz allem meine Probleme. Ich bin mit Hope einfach nicht warm geworden. Ihr perfektes Leben war für mich zu klischeehaft. Es war wirklich wie im Bilderbuch. Es passierte nicht viel und wirkte dadurch schnell langweilig auf mich.
Als Hope den schweren Schicksalsschlag erleidet, konnte ich nicht wirklich mit ihr mitfühlen, da man die Charaktere zu wenig kannte, um ebenfalls erschüttert zu sein.
Den ersten Teil der Geschichte fand ich daher sehr langwierig, aber der zweite Teil wurde deutlich besser.

Die Charaktere haben mehr Tiefe erhalten und auch Hope ist mir viel sympathischer geworden. Liam war mir an manchen Stellen, dann doch zu perfekt. Manchmal haben mir da die Ecken und Kanten gefehlt.

Trotz allem wurde ein sehr wichtiges Thema angesprochen und ich fand es toll, Hope auf ihrer Reise zu begleiten!

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Veröffentlicht am 25.01.2022

Überraschend.

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Ich habe lange überlegt, wie ich dieses Buch beschreiben könnte. Gut? Neu? Unangenehm? Beklemmend? Alle Worte haben es nicht wirklich zusammengefasst. Aber ÜBERRASCHEND trifft es doch sehr gut.

Über den ...

Ich habe lange überlegt, wie ich dieses Buch beschreiben könnte. Gut? Neu? Unangenehm? Beklemmend? Alle Worte haben es nicht wirklich zusammengefasst. Aber ÜBERRASCHEND trifft es doch sehr gut.

Über den Schreibstil kann ich wirklich nichts schlechtes sagen - er war lebendig, fließend und zog mich in seinen Bann. Vor allem die einzelnen Chatverläufe haben mich positiv überrascht und waren für mich auch das Highlight des Buches.

Nun ja, auch die Charaktere waren überraschend, wie die Storyline. Den Plot fand ich sehr gut gelungen aber im Großen und Ganzen konnte mich das Buch nicht wirklich vom Hocker reißen. Es dauerte sehr lange bis die Story ins rollen kam, bevor sie sich am Ende mehrmals überschlug. Man bekam das ungute Gefühl, dass man unbedingt Stoff für einen zweiten Teil benötigte und ich sollte mich nicht täuschen... das Buch hätte ein perfektes und abgerundetes Ende bekommen können, aber man griff nach einem kleinen Handlungsstrang und riss ihn in tausende Stücke, um einen zweiten Teil produzieren zu können.
Das und das überspitzte Ende machten das Buch in meinen Augen kaputt und überraschten mich gleichermaßen.

Es startete langsam, sehr langsam, nahm Fahrt auf und hatte einen tollen Höhepunkte und flachte sehr schnell und grausam wieder ab. Eine überraschende und enttäuschende Achterbahnfahrt beschreiben meine Gefühlslage zu diesem Buch perfekt.

Unter anderem muss ich anmerken, dass ich es sehr unangenehm fand, wie die Fans von Eric in diesem Buch dargestellt wurden. Die Pauschalisierung fand ich hier sehr unpassend und ebbte leider auch nicht im Laufe des Buches ab.

Tessa fand ich einen tollen Charakter. Wirklich. Ich habe mit ihr gefühlt. Ihre Euphorie und ihren Kummer waren durch die Zeilen greifbar und ich liebte es.

Im Großen und Ganzen war das Buch okay. In meinem Fall werde ich den zweiten Teil nicht lesen, da ich das Ende so gut genug fand und einen weiteren Teil doch sehr als unsinnig betrachte.

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Veröffentlicht am 28.04.2020

New Adult oder doch Fantasy?

Lovely Curse, Band 1: Erbin der Finsternis
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INHALT
Aufgrund eines schlimmen Schicksalsschlags muss Aria ihr altes Leben hinter sich lassen und zu ihrer Tante nach Texas ziehen. Leichter gesagt als getan. Ein echtes New Yorker Großstadtmädchen im ...

INHALT
Aufgrund eines schlimmen Schicksalsschlags muss Aria ihr altes Leben hinter sich lassen und zu ihrer Tante nach Texas ziehen. Leichter gesagt als getan. Ein echtes New Yorker Großstadtmädchen im wilden Westen. Auf der neuen Schule hat sie es alles andere als leicht. Doch sie zieht die Aufmerksamkeit zweier Jungen auf sich, welche unterschiedlicher nicht sein könnten. Aria ist hin und gerissen und dann wacht sie eines Tages auch noch mit weißblonden Haaren auf. Das war also ihr neues Leben?

MEINUNG
Das Cover - normalerweise mag ich keine Personen auf dem Cover, aber dieses Cover passt zum Inhalt. Auffallend und mystisch zugleich. Das Farbenspiel gefällt mir sehr gut.

Der Schreibstil ist wirklich GUT. Kira Licht kann so detailgetreu und echt schreiben, so dass man ein Teil zu der Geschichte wird. Sie zieht einen wahrhaftig in ihren Bann. Durch den lockeren und leicht verständlichen Schreibstil habe ich das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen.

Etwas hat mich wirklich enttäuscht. Der Klappentext verrät sehr viel und die ganze Zeit über kann man mit Aria nicht mitfiebern, da man immer mehr gewusst hat als sie selbst. Da hätte man vielleicht etwas anderes wählen sollen, um so auch mehr Spannung zu erzeugen.

Aria ist nämliche eine der vier Todesboten und das Schicksal der Welt liegt in ihren Händen. Die ganze Zeit über, weiß der/die LeserIn, welches Schicksal Aria droht, aber sie erfährt es erst ab der Hälfte des Buches. Das fand ich sehr schade.
Die Charaktere sind wirklich herzallerliebst und einige von ihnen habe ich wirklich in mein Herz geschlossen.

Doch jetzt kommt das große ABER: Es war mehr ein New Adult Buch mit einem Hauch Fantasy. Erst am Ende ist der Fantasy-Teil so richtig ins Rollen gekommen und ich denke, dass im zweiten Teil sich die Story auch deutlich mehr um diesen Bibel-Aspekt drehen wird. Des Weiteren sind die Charaktere doch sehr klischeehaft. Ein Beispiel wäre Naomi. Sie verkörpert die Schulzicke schlechthin. Mit ihrer Gefolgschaft und den pinken Sachen beherrscht sie die Gänge. Warum muss es diese Vergleiche immer noch geben?

Fazit:
Eine wirklich gute Idee, die mehr Fantasy und weniger Klischees gebraucht hätte. Band zwei werde ich trotzdem lesen, denn das Ende ist wirklich gemein!

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Veröffentlicht am 19.03.2020

leider eine Enttäuschung

Save You
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„Du hast mir das verdammte Herz rausgerissen . Und ich hasse dich dafür .
Aber ich liebe dich auch , und das macht das Ganze so viel schwerer.“

Diese drei Sätze beschreiben das Buch perfekt. Es war ein ...

„Du hast mir das verdammte Herz rausgerissen . Und ich hasse dich dafür .
Aber ich liebe dich auch , und das macht das Ganze so viel schwerer.“

Diese drei Sätze beschreiben das Buch perfekt. Es war ein Auf und Ab, ein Hin und Her, ein Zurück und nach Vorn.
Im Grunde genommen ist nicht viel passiert und ich bin wirklich traurig, dass ich so eine Rezension zu Save You verfassen muss.

Der zweite Band bestand aus Gesprächen und Gesprächen aber keine Handlung? Ich kann nicht einmal mehr genau sagen, was da alles passiert ist. Denn es passierte einfach NICHTS. Ausnahme sind die letzten Seiten, wo doch noch etwas Spannung aufkam und man auf den 3. Teil neugierig gemacht wurde.

Über Ruby will ich gar nicht viel sagen, denn da gibt es auch kaum etwas. Außer schnarch und langweilig. Also wirklich. Ich habe noch nie eine langweiligere Protagonistin erlebt.

James hat mir gut gefallen und ich habe wirklich mit ihm mitgefühlt. Aber ich verstehe nicht, wie man so nachsichtig mit seinen Freunden umgehen kann? Ich versuche mich zu erinnern, dass er und seine Gang im 1. Teil alles waren und auch im zweiten wurde mehrmals betont, wie wichtig sie für ihn sind aber davon hat man rein gar nichts gemerkt?

Emser und Lydia sind zwei Charaktere, die ich wirklich in mein Herz geschlossen habe. Besonders Lydia hat eine ganz tolle Entwicklung hingelegt und ich werde vor allem für SIE weiterlesen.

Fazit:

Ein eher enttäuschender Teil. Viel zu viele Dialoge und Monologe. Zu wenig Handlung und zu wenig Spannung. Im Grunde hätte man diesen Teil auch als Happy End lassen können.

Schade!

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Leider eine Enttäuschung

Everything I Didn't Say
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Das Cover hat mich sofort angesprochen, so dass ich mich besonders auf Jamies und Carters Geschichte freute.
Hier muss ich leider sagen, dass sich ihre Geschichte so sehr gezogen hat. Jedes Drama hätten ...

Das Cover hat mich sofort angesprochen, so dass ich mich besonders auf Jamies und Carters Geschichte freute.
Hier muss ich leider sagen, dass sich ihre Geschichte so sehr gezogen hat. Jedes Drama hätten sie mit Reden lösen können, aber besonders Jamie hat sich immer wieder wie ein kleines Kind benommen. Jedes mal fragt man sich, warum die Charaktere nun so handeln, da ständig neue Lücken und Widersprüche in der Charakterisierung entstanden. Durch all das Drama sind Informationen zu kurz gekommen, von denen ich mir mehr erhofft habe.
Jamies Praktikum und ihre Aufgaben sind viel zu kurz gekommen und allgemein hat die Autorin immer mal wieder Themen angerissen, aber nie richtig ausgeführt.
Auch der ständige Sichtwechsel verwirrte mich so sehr, dass mir der Spaß am lesen gänzlich genommen wurde.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht und werde auch definitiv weiterlesen.

Aber in meinen Augen wurde das Buch viel zu sehr gehyped und hat sein Potenzial nicht ausgeschöpft.

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