Cover-Bild Ich sehe was, was du nicht siehst
Band 6 der Reihe "deVries-Thriller"
(52)
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12,00
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  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783846600979
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mel Wallis de Vries

Ich sehe was, was du nicht siehst

Verena Kiefer (Übersetzer)

Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Weihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen die Mädchen schweren Herzens, den mit Emma geplanten Urlaub auch ohne sie anzutreten. Doch im Ferienort haben die Freundinnen das Gefühl, beobachtet zu werden. Als dann das T-Shirt in Bos Tasche auftaucht, das Emma trug, als sie verschwand, sind alle sich sicher: Emmas Mörder hat es auch auf sie abgesehen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2020

Ein Thriller, der mit den Erwartungen der Leser*innen spielt

1

Inhalt: Juli 2019: Schon lange hatten die vier Freundinnen Bo, Mable, Anouk und Lilly ihren Urlaub geplant. Damals noch mit ihrer Freundin Emma, die seit Dezember 2018 spurlos verschwunden ist. Der Entführer ...

Inhalt: Juli 2019: Schon lange hatten die vier Freundinnen Bo, Mable, Anouk und Lilly ihren Urlaub geplant. Damals noch mit ihrer Freundin Emma, die seit Dezember 2018 spurlos verschwunden ist. Der Entführer konnte nicht geschnappt werden. Trotz allem wollen die vier Mädchen den Urlaub durchziehen - auch wenn nicht so wirklich Freude aufkommen will. Auf dem Campingplatz in Frankreich angekommen, passieren dort seltsame Dinge. Eine Gestalt schleicht um ihr Zelt und im angrenzenden Wald umher; ein Geist nimmt Kontakt zu ihnen auf. Hat Emmas Entführer es jetzt auf die vier Freundinnen abgesehen?

Persönliche Meinung: „Ich sehe was, was du nicht siehst“ lässt sich sehr flüssig lesen und ist durch die Frage nach dem ungeklärten Verschwinden Emmas und der unbekannten Bedrohung auf dem Campingplatz durchweg spannend. Diese Spannung wird noch dadurch erhöht, dass in die Handlung ab und zu kleine Rückblicke in Form von Zeitungsartikeln vom Verschwinden Emmas, die mit Kommentaren des Entführers versehen sind, und Sequenzen aus der Perspektive Emmas eingebaut werden. Die Haupthandlung wird aus der Sicht der vier Freundinnen erzählt, sodass sehr häufig ein Perspektivwechsel stattfindet, was ich eigentlich sehr interessant finde. Leider bleiben die vier Mädchen aber recht blass, stereotyp und dadurch z.T. auch austauschbar. Diese Blässe der Figuren wird aber durch die klug durchdachte und konstruierte Handlung ausgeglichen. Hier wird ausgefeilt mit den Erwartungen der Leser*innen gespielt, sodass das Ende vollkommen überraschend ist. Puzzleartig fügen sich am Ende die Zeitungsausschnitte, die Kommentare des Entführers, Emmas Seuqnzen und die Campingplatz-Handlung zusammen, wodurch ein schöner „Aha“-Effekt entsteht.

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Spannender Thriller für zwischendurch

2

Mit "Ich sehe was, was du nicht siehst" habe ich einen spannenden Pageturner gelesen, der mich sehr gut unterhalten hat.

Emma verschwand auf dem Heimweg einer Party. Niemand hat sie mehr gesehen und auch ...

Mit "Ich sehe was, was du nicht siehst" habe ich einen spannenden Pageturner gelesen, der mich sehr gut unterhalten hat.

Emma verschwand auf dem Heimweg einer Party. Niemand hat sie mehr gesehen und auch ein Jahr später gibt es noch kein Lebenszeichen von ihr.

Ihre besten Freundinnen Anouk, Mabel, Bo und Lilly brechen in den Sommerferien zu einem Campingurlaub nach Frankreich auf. Auch Emma sollte diesen Urlaub mitmachen, aber Emma fehlt... Trotz mulmigem Gefühl treten sie die Reise an und merken schon bald, dass es ein großer Fehler war.

Der Plot wird aus diversen Perspektiven erzählt. So wechseln sich Emmas Freundinnen ab und auch Emma selbst führt einige Kapitel aus.


Die Charaktere waren außerordentlich gut gewählt. Es fiel mir sehr leicht eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Auch die Gedanken und Gefühle wurden sehr gut beschrieben.

Der flüssige Schreibstil hat mich geradezu durch die Seiten fliegen lassen. Durch die perfekt aufgebaute Spannung hatte ich oft eine Gänsehaut und konnte es kaum erwarten, das Ende zu erfahren.

Der Schluss hat mich dann völlig überrascht. Mit diesem Ausgang hätte ich niemals gerechnet und war absolut begeistert.


Fazit:

Ein spannender Plot, der mit Irreführung und der perfekten Portion Spannung für ein tolles Lesevergnügen sorgt.

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Ich sehe was, was du nicht siehst... und das ist unheimlich

1

Beginnen wir mit der Anfangssituation.
Die 16-jährige Emma verschwindet nach einem Schulfest, seitdem gibt es kein Lebenszeichen mehr von ihr. Monate danach beschließen ihre Freundinnen Mabel, Anouk, Lilly ...

Beginnen wir mit der Anfangssituation.
Die 16-jährige Emma verschwindet nach einem Schulfest, seitdem gibt es kein Lebenszeichen mehr von ihr. Monate danach beschließen ihre Freundinnen Mabel, Anouk, Lilly und Bo den langgeplanten Urlaub in Südfrankreich ohne Emma anzutreten, doch bald bekommen sie das Gefühl beobachtet zu werden. Jemand hat es auf die Mädchen abgesehen und dieser jemand scheint der Mörder von Emma zu sein…

Die Geschichte ist in verschiedene Erzählperspektiven gegliedert, in denen man die vier Mädchen Mabel, Anouk, Lilly und Bo besser kennen lernen soll.
Grundsätzlich gefällt es mir, wenn eine Geschichte aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt wird, allerdings konnte ich in diesem Buch keine spürbare Verbindung zu den Charakteren eingehen.
Man lernt Lilly als besonders ängstlich kennen, die das Verschwinden von Emma am wenigsten zu verkraften scheint. Dazu kommt Anouk, die eine übernatürliche Gabe zu besitzen glaubt und daher besonders empfindlich auf die unheimlichen Ereignisse reagiert. Mabel scheint die Einfühlsame in der Gruppe zu sein, die sich um die anderen Mädchen kümmert. Die letzte im Bunde, nämlich Bo gibt sich hingegen taff und vorlaut, eckt bei ihren Freundinnen an und nimmt keine Rücksicht auf deren Gefühle.
Mir wurde bei den vier Mädchen leider zu sehr an der Oberfläche gekratzt und zu wenig in die Tiefe gegangen.
Der Unterschied zwischen ihnen wird trotzdem stark deutlich und daraus entsteht eine interessante Problematik, die durch die Geheimnisse der Mädchen verstärkt wird.
Zwischen den Kapiteln aus der Sicht der vier Freundinnen kommt es im Aufbau der Geschichte zu Unterbrechungen, in Form von Zeitungsartikeln, Notizen des Täters und Abschnitten aus Emmas Sicht.
Diese Einwürfe bringen eine Brisanz mit sich, lassen den Leser jedoch weiterhin im Dunkeln tappen.
Mel Wallis de Vries hat es daher gekonnt geschafft, mich auf falsche Fährten zu locken und mich mit einem raffinierten Plot-Twist zu überraschen.
Hinzu kommt ihr lockerer, leicht verständlicher Schreibstil, der einen nur so über die Seiten fliegen lässt, ohne an Spannung zu verlieren.
Allerdings bleiben meiner Meinung nach am Ende ein paar Fragen ungeklärt, wodurch ich mir eventuell zusätzliche Seiten gewünscht hätte; das schmälert meine Begeisterung für die Auflösung jedoch nicht.

Fazit: „Ich sehe was, was du nicht siehst“ weist kleinere Schwächen auf, wie beispielsweise die Charaktere, überzeugt aber aufgrund einer spannenden Handlung, die überraschende Wendungen beinhaltet. Mir hat die Geschichte aufregende, leider etwas zu kurze (aufgrund der geringen Seitenanzahl) Lesestunden bereitet.
Das Buch eignet sich meiner Meinung besonders für Thriller-Einsteiger oder jüngere Leser.

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Veröffentlicht am 08.07.2020

Für Einsteiger empfehlenswert, allerdings für eingefleischte Thrillerfans sicherlich enttäuschend

0

als Rezensionsexemplar gekennzeichnet

Da ich nur sehr selten Thriller lese, war dieses Buch mal wieder eine neue Herausforderung für mich und ich war gespannt, ob es mich überzeugen könnte. Als Jugendthriller ...

als Rezensionsexemplar gekennzeichnet

Da ich nur sehr selten Thriller lese, war dieses Buch mal wieder eine neue Herausforderung für mich und ich war gespannt, ob es mich überzeugen könnte. Als Jugendthriller sah ich da schon eher gute Chancen, auch wenn das Buch sehr dünn wirkt.
Das rätselhafte Verschwinden von Emma Timmers fungierte in diesem Buch als roten Faden, welches auch die Freundinnen Marbel, Anouk, Lilly und Bo ständig begleitet hat. Ihr Versuch eines entspannten Urlaubs wirkte also neben dieser bedrückenden Ausgangssituation wie ein großes Wagnis, vor allem deswegen, weil Emma eigentlich ein Teil dieses Urlaubs gewesen wäre. Insgesamt muss ich allerdings sagen, dass ich nicht verstanden habe, wieso die Mädchen sowieso in den Urlaub gefahren sind. Sie schienen sich allesamt nicht leiden zu können und ihr Gerede als "best friends forever" schien einfach nur ein Witz zu sein. Die Persönlichkeiten der Mädchen waren dabei teilweise nur schwer zu ertragen. Gerade Bo war die meiste Zeit nur anstrengend und nervig. Insgesamt schienen sie zwar das beste aus der Situation machen zu wollen, aber man merkte ihnen allen an, dass sie eigentlich keine Lust auf diese gemeinsame Zeit hatten.
Bei der Interaktion zwischen den Mädchen fehlte es meiner Meinung nach auch oft an der nötigen Tiefe. Teils komplexe Fragen wurden nur knapp beantwortet, was ich nun wirklich schade fand. Gerade im Bezug auf die Beziehung zu Emma wurde sehr viel offen gelassen, was dem Leser jedoch fürs tiefere Verständnis für die Handlung nützlich gewesen wäre. Vieles war einfach zu schwammig formuliert.
Dennoch muss man der Geschichte zu Gute halten, dass sie einige wichtige Themenfelder aus dem Alltag angesprochen hat und dass sich die Spannung stetig steigerte.
Insgesamt handelt es sich also um eine leichte Lektüre, die für Einsteiger in dieses Genre sicherlich empfehlenswert ist. Das Ende hielt einige Überraschungen parat, weswegen einem die Geschichte im Gedächtnis hängen bleiben wird.

Ich gebe „Ich sehe was, was du nicht siehst“ 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 16.05.2020

gute Geschichte

0

Rezension

Buchname: Ich sehe was, was du nicht siehst
Autor: Mel Wallis de Vries
Seiten: 240 (Print)
Verlag: ONE; Auflage: 1. Aufl. 2020 (30. April 2020)
Sterne: 3,5

Cover:
Das Cover ist richtig schön ...

Rezension

Buchname: Ich sehe was, was du nicht siehst
Autor: Mel Wallis de Vries
Seiten: 240 (Print)
Verlag: ONE; Auflage: 1. Aufl. 2020 (30. April 2020)
Sterne: 3,5

Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in weißen Buchstaben im unteren Bereich. Man sieht ein Mädchen auf dem Cover, die sich die Hände vor den Augen hält. Und es sieht so aus, als ob es mit Kreide auf einer Tafel geschrieben wäre. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.

Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Weihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen die Mädchen schweren Herzens, den mit Emma geplanten Urlaub auch ohne sie anzutreten. Doch im Ferienort haben die Freundinnen das Gefühl, beobachtet zu werden. Als dann das T-Shirt in Bos Tasche auftaucht, das Emma trug, als sie verschwand, sind alle sich sicher: Emmas Mörder hat es auch auf sie abgesehen!

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.

Charaktere:
Die Hauptprotagonistinnen sind Lilly, Anouk, Bo und Mabel

Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.
Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!

Mir hat „Ich sehe was, was du nicht siehst“ relativ gut gefallen. Da ich jetzt nicht so der Experte im Bereich Thriller bin, würde ich sagen, dass das Buch ein guter Einstieg in das Genre ist. Zum Schluss hin wurde es erst zwar noch spannender und davor war es sehr schleppend. Ich persönlich hätte mir da schon noch etwas mehr Pfiff gewünscht. Bis auf ein paar Kleinigkeiten und der etwas fehlenden Spannung, war das Buch echt gut. Die Story war meiner Meinung gut durchdacht. Die Freundinnen Lilly, Anouk, Bo und Mabel waren authentisch und glaubhaft. Das Setting und der Schreibstil waren angenehm und gut zu lesen. Trotz allem hat mich das Buch gut unterhalten und ich bin auch nur so durch die Seiten geflogen, weil ich doch ziemlich neugierig war, was mit Emma passiert ist. Ich hatte ein paar sehr schöne Lesestunden. Da ich so einigermaßen gefesselt und begeistert war, bekommt das Buch von mir sehr gute 3,5 Sterne und eine Leseempfehlung. Ich finde, dass man das Buch gut als Einstieg in den Thriller Bereich lesen kann, da es eben nicht ganz so brutal oder spannend geschrieben ist. Hier wird man gut in das Genre geführt. Bestimmt werde ich auch noch die anderen Bücher der Autorin lesen.

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