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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2020

enttäuschend

Thorns. Der Fluch der Zeit
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Ich bin eher zufällig auf das Buch aufmerksam geworden, da der Klappentext doch eine sehr interessante Geschichte versprach. Doch auch wenn der Klappentext ziemlich aussagekräftig klang würde ich hier ...

Ich bin eher zufällig auf das Buch aufmerksam geworden, da der Klappentext doch eine sehr interessante Geschichte versprach. Doch auch wenn der Klappentext ziemlich aussagekräftig klang würde ich hier leider enttäuscht. Ich habe mich wirklich auf eine Märchenhafte und spannende Geschichte gefreut musste aber schnell feststellen das die Handlung ziemlich oberflächlich gehalten wurde. Das nahm mir leider etwas denn Spaß an der Sache.

Der Schreibstil der Autorin war ganz angenehm und flüssig zu lesen. Da die Handlung ziemlich oberflächlich blieb brauchte ich auch ziemlich lange um dieses Buch durch zu lesen, da ich manchmal das Gefühl hatte das es sich zog. Auch hatte man nicht viel Zeit um irgendeine Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Diese sind zwar sehr gut beschrieben aber es fehlte mir hier irgendwie an Individualität und Tiefe. Daher wirkten sie in meinen Augen ziemlich blass und farblos, was nicht gerade dazu führte das sie mich mitreißen konnten. Ich hätte mir hier einfach mehr Hintergrundwissen gewünscht damit ich mit ihnen mitfiebern kann.

Die Grundidee der Geschichte gefiel mir hier sehr gut, auch wenn hier viel Potenzial verschenkt wurde meiner Meinung nach. Das Setting wurde hier wunderbar umgesetzt und beschrieben sodass man sich dieses auch sehr gut vorstellen konnte dennoch scheiterte es etwas an den Charakteren. Die Handlung war nicht das Problem, es waren hier wirklich die Charaktere die einfach ziemlich oberflächlich blieben. Ich hatte zu keiner Zeit der Geschichte einen richtigen Zugang zu den Charakteren gefunden. Ich liebe es mit den Charakteren zu leiden, mitzufiebern oder mitzufühlen aber hier? Gar nichts. Ich konnte mich nicht richtig in sie hineinversetzen und mich mit ihnen fallen lassen

Auch hatte ich im laufe der Geschichte das Gefühl auf der Flucht zu sein, immer in Eile wie das weiße Kaninchen bei Alice im Wunderland. Daher blieben bis zum Schluss leider viele offene Fragen übrig und einiges wurde nur angerissen. Sowas finde ich immer sehr schade, auch hier hätte ich mir mehr gewünscht. Das große Finale war so schnell vorbei wie es begonnen hat. Da hätte man deutlich mehr herausholen können. Für Zwischendurch ist aber ganz okay.



“Thorns. Der Fluch der Zeit” klang nach einer sehr interessanten Geschichte die leider nicht das hält was sie verspricht. Für mich wurde hier vieles einfach viel zu schnell abgehandelt, auch hatte ich das Gefühl durch die Geschichte gehetzt zu werden. Die Charaktere waren nur sehr oberflächlich und nicht greifbar für mich sodass ich nicht wirklich mit ihnen mitfiebern konnte. Leider konnte mich deswegen das Buch nicht so packen wie ich es mir versprochen habe. Für Zwischendurch ist es aber wirklich gut.

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Veröffentlicht am 02.05.2020

Potenzial nicht ausgeschöpft

Im Bann der Magie. Wechselbalg (Band 1)
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Das liegt schon länger auf meinem SuB, daher wollte ich es nun endlich davon befreien. Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig und sorgt dafür das man schnell durch die Geschichte kam. Nur leider ...

Das liegt schon länger auf meinem SuB, daher wollte ich es nun endlich davon befreien. Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig und sorgt dafür das man schnell durch die Geschichte kam. Nur leider muss ich gestehen das der Einstieg in die Geschichte mir ziemlich schwer fiel. Es passiert hier erheblich viel ohne das ich es großartig nachvollziehen konnte. Man springt hier über verschiedene Jahre, klar auf der einen Seite schön aber irgendwie fehlte etwas.

Eliza und Aidan waren eigentlich zwei recht interessante Charaktere die für mich aber irgendwie schwer greifbar waren. Beide erhalten ihr Wesen, doch irgendwie kam das für mich nicht ganz raus. Sie sind beide starke Charaktere, die dies auch zeigen und was sie am besten können ist sich gegenseitig gut auf die Palme zu bringen. Wie heißt es so schön – “Was sich neckt das liebt sich” – deswegen wiederholt sich das des öfteren im laufe der Geschichte. Trotzdem hätte ich mir hier schon etwas mehr Emotionen gewünscht.

Die Geschichte selbst dreht sich vor allem um die Aufklärung verschiedener Fälle und das langsame und sichere annähern der beiden Protagonisten. Dazu bekommt man leider noch ne ziemlich grobe Erklärung zu der aktuellen Situation. Wie ich bereits sage viel es mir schwer mich auf diese Geschichte einzulassen. Klar waren die beiden Charaktere sympatisch und zwischendurch echt lustig mit ihren Schlagabtäuschen aber irgendwie kam nie wirklich Spannung auf.

Auch fand ich es sehr schade das das Setting hier nur bedingt aufgezeigt wurde. Da hätte man deutlich mehr herausholen können, so konnte ich mir vieles leider so gar nicht vorstellen. Deswegen viel es mir so schwer Bezug auf die Geschichte aufzubauen. Klar gab es die ein oder andere Stelle die spannend war aber es haute mich nicht wirklich um. Es hat sich alles sehr ruhig und tröpfchenweise Entwickelt.



“Im Bann der Magie – Wechselbalg” hat mir mit seiner Grundidee gefallen konnte mich aber leider nicht ganz mit seiner Umsetzung von sich überzeugen. Leider wurde ich nicht mit den Charakteren warm und auch hätte ich mir gerne mehr Setting gewünscht. Auch fehlte mir hier mehr Spannung die mich hätte fesseln können. Sehr schade!

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Veröffentlicht am 05.04.2020

für zwischendurch

Mister Romance
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Der Titel des Buches klingt schon etwas kitschig oder? Ich bin eher zufällig auf das Buch aufmerksam geworden und da ich von einigen Bloggern gehört hatte das es recht gut ist war ich neugierig. Fangen ...

Der Titel des Buches klingt schon etwas kitschig oder? Ich bin eher zufällig auf das Buch aufmerksam geworden und da ich von einigen Bloggern gehört hatte das es recht gut ist war ich neugierig. Fangen wir gleich mal mit dem positiven an. Ich war von der Idee der Autorin und dem Fakt das die Protagonistin keine graue Maus ist sehr begeistert. Sie ist eine toughe und ehrgeizige junge Frau die nicht auf dem Mund gefallen ist. Sie hat regelmäßig One Night Stands will aber keine feste Beziehung da sie nicht an die Liebe glaubt. Eden arbeitet gern und ist um ihre Karriere sehr bemüht, ich fand sie schon greifbar.
Ihre Schwester Asha dagegen ist durch und durch Romantikerin. Sie ist wirklich süß wie verträumt sie ist und wie sie versucht ihrer Schwester in Sachen Liebe zu helfen.

Hier geht es um Mister Romance, wie es der Titel schon verrät, er ist der gefragteste Kerl in ganz New York und verdient mit einem Date ganze 5.000 Dollar. Für diese stolze Summer erfüllt er die sehnlichsten Träume der High Society und das ohne mit ihnen Sex zu haben. Denn dieser ist strickt ausgeschlossen. Er bietet bei jedem Date der Dame eine individuelle Erfahrung, was bei den Damen sehr gut ankommt. Als Eden davon erfährt denkt sie gleich daran das dies eine reine Abzock Masche ist. Sie wittert hier eine ganz große Enthüllungsgeschichte die ihre klägliche Karriere als Journalistin vor ran zu tragen.

Mister Romance aka Max Riley, ist immer wieder für eine Überraschung gut und das im wahrsten Sinne des Wortes. Er spielt seine Rollen sehr perfekt aber wer ist er nun wirklich? Da blickt man lange Zeit nicht hinter da die Autorin sich hier nicht wirklich in die Karten blicken lässt. Es war schon clever und auch irgendwie amüsant. Man grübelt und rätselt hier ordentlich mit. Aber durch seine vielen Rollen war er für mich aber kaum greifbar und ich hatte nicht das Gefühl ihn wirklich zu kennen. Was ich sehr schade fand. Klar war es interessant dennoch fehlte mir hier bei ihm die Tiefe.

Leider muss ich gestehen das ich für dieses Buch extrem lange für meine Verhältnisse brauchte. Ich kann nicht einmal sagen warum das so war nur das ich nach 50 Seiten dachte okay irgendwie kennt man sowas in der Art bereits. So habe ich trotzdem tapfer weiter gelesen mit der ein oder anderen Pause. Ich bin jemand der nicht so leicht auf gibt und habe gehofft das es noch besser wird. Doch dann kam das Ende und ich hatte das Gefühl nur von Klischees beworfen zu werden. Klar gehört das ein oder andere Klischee in ein Liebesroman aber nicht soviel. Ich fand dies wirklich sehr schade und wenn man de große Wendung hier bedenkt hätte ich mir mehr gewünscht. Diese hätte man auch irgendwie anders hervorrufen können, denn dieser Schicksalsschlag war schon irgendwie unnötig in meinen Augen. Auch haben sich die Charaktere sich zum Schluss nicht mehr so gehandelt wie man es von ihnen erwartet hätte. Daher wunderte ich mich manchmal schon sehr, daher zog es sich leider für mich ein wenig.



“Mister Romance” ist eine nette Geschichte für zwischendurch die unterhaltsam und stellenweise sehr amüsant war. Doch leider fand ich es ziemlich in die Länge gezogen sodass die Geschichte mich nicht so mitreißen konnte wie ich ursprünglich gedacht hatte. Eden und Max waren mir sympatisch, doch hatte ich bei Max nicht das Gefühl ihn ansatzweise kennen gelernt zu haben. Auch sprang die Chemie zwischen den Protagonisten nicht ganz auf mich über. Mir fehlte hier insgesamt mehr Tiefe.

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Veröffentlicht am 08.11.2019

Potenzial nicht ausgeschöpft

Lovecakes - Liebe schmeckt süß
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Diesen Monat lese ich sehr gerne leichte und gefühlvolle Liebesgeschichten, so viel mir auch diese Geschichte mit ihrem Cover ins Auge. Bisher hatte ich auch noch nichts von der Autorin gelesen. Der Schreibstil ...

Diesen Monat lese ich sehr gerne leichte und gefühlvolle Liebesgeschichten, so viel mir auch diese Geschichte mit ihrem Cover ins Auge. Bisher hatte ich auch noch nichts von der Autorin gelesen. Der Schreibstil gefiel mir eigentlich ganz gut, dieser wirkte auf mich locker – flüssig sowie sehr unterhaltsam. Ich fand es gut gemacht das die Autorin viel über den Alltag einer Autorin mit eingebaut hat so bekommt man einen kleinen Einblick hinter die Kulisse.

Die Geschichte wird aus Daisys Sichtweise erzählt, so konnte man sich sehr gut in sie und ihre Gefühle hineinversetzen. Sie ist eine wirklich liebenswerte Protagonistin die für ihren großen Traum kämpft. Auch ihre Freundin Kitty (dieser Name lässt einen schon Schmunzeln) mochte ich sehr gerne. Sie ist jemand mit dem man echt Mitleid hat, wie sie von ihrem Chef der gleichzeitig ihr Freund behandelt wurde war echt nicht nett. Aber da werde ich euch jetzt aber nicht zuviel verraten.

Michael der Sternekoch ist ein Typ der ein riesen großes Ego vor sich her trägt und das nicht ohne Grund. Er wurde in seiner Vergangenheit schon das ein oder andere mal enttäuscht dennoch, so finde ich es, gibt es ihm kein Recht so zu sein. Er macht es einem wirklich nicht leicht ihn zu mögen klar wird das besser aber mich erreichte er damit nicht. Daisy und Michel bandeln miteinander an aber irgendwie wie war sie sich sehr lange (und damit meine ich wirklich lange) nicht sicher für wen ihr Herz eigentlich schlägt. Das sollte die Sache vielleicht etwas spannender machen aber tat es nicht. Ich liebe Charaktere wie Michel eigentlich die Ecken und Kanten zeigen und nicht so sind wie der Rest der männlichen Protagonisten in anderen Büchern dennoch war mir einfach nicht sympatisch genug.

Die Charaktere waren mir durchaus sympatisch auch wenn sie ab und an ein wenig chaotisch wirkten. Aber man möchte ja auch nicht immer die perfekte Protagonistin vor der Nase haben daher war es wirklich toll gemacht. Aber und ja es gibt hier ein Aber. Habe ich hier eine Liebesgeschichte erwartet. Die Liebesgeschichte ist hier eher Nebensache und weist auch keine großen gefühlvollen Szenen vor. Klar konnte ich verstehen das hier eher der Fokus auf die Buchveröffentlichung gelegt wurde, da Daisy ja Autorin ist, dennoch hätte ich mir hier einfach mehr gewünscht, da ich etwas anderes erwartet habe. Und dann wäre da noch die Geheimniskrämerei von Daisy und ihrem Buch. Dies dauerte einfach viel zu lange bis sie es endlich zu gab.



“Lovecakes – Liebe schmeckt süß” ist ein guter Roman für zwischendurch der mich aber leider nicht sonderlich vom Hocker riss. Es war okay, manches ging mir einfach viel zu lang und das Ende war sehr vorhersehbar. Zudem hatte ich eine gefühlvolle Liebesgeschichte erwartet die leider sehr nebensächlich war. Da hätte ich einfach mehr erwartet, gerade weil der Titel “Liebe schmeckt süß” heißt.

Veröffentlicht am 22.10.2019

grundidee interessant aber leider potenzial nicht ausgeschöpft

Das Licht in meiner Dämmerung
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Ich musste das Buch ein wenig sacken lassen als ich es vor ein paar Tagen beendet hatte. Wo fange ich nur an? Dies ist mein zweites Buch was ich von der Autorin gelesen habe. Durch das Cover und den Klappentext ...

Ich musste das Buch ein wenig sacken lassen als ich es vor ein paar Tagen beendet hatte. Wo fange ich nur an? Dies ist mein zweites Buch was ich von der Autorin gelesen habe. Durch das Cover und den Klappentext bin ich auf “Das Licht in meiner Dämmerung” aufmerksam geworden. Es klang sehr sehr vielversprechend. Der Anfang der Story war wirklich sehr vielversprechend und mir gefiel die Idee dahinter. Gerade weil diese Protagonisten doch sehr unterschiedlich sind von ihrem Leben und ihrer Art machte es einen neugierig wie sie wohl zusammen finden würden. Ich denke auch nicht das sie sich unter normalen Umständen jemals getroffen hätten. Gerade durch diese Ausnahmesituation nähern sich die beiden, Ethan und Eleonore, sehr langsam an. Zu Anfang war dies auch sehr langsam und mühsam doch dann ging es mir den großen Gefühlen einfach viel zu schnell.

Eleonore durchlebt den schlimmsten Albtraum dem nach mal sein ärgsten Feind wünschen würde. Sie wird mit ihren Bruder entführt und muss erleben wie dieser neben ihr erschossen wird. Ihr gelingt die Flucht durch ein Wald. Sie kämpft um ihr Leben und dann taucht Ethan auf und nimmt sie bei sich auf. Sie ist durch diese Erfahrung sehr traumatisiert aber sie sieht in Ethan ihren Retter in letzter Not. Ethan lebt sehr zurückgezogen in einem Baumhaus im Wald. Er hat in seiner Vergangenheit einiges durch gemacht und flieht auch heute noch davor. Er ist sehr mürrisch und lässt keinen Menschen an sich ran, weil er Angst hat diese geliebten Menschen zu verlieren. Da die Mörder immer noch auf freien Fuß sind zieht Eleonore vorübergehend zu ihm.

Wie soll ich das jetzt nur sagen? Eleonore hat etwas ganz schlimmes durch gemacht ist knapp entkommen. Sie sieht wie ihr geliebter Bruder stirbt und trauert nicht mal richtig? Für mich wirkte sie einfach sehr unglaubwürdig. Bei einer Entführung und den Schmerz des Verlustes müssten doch viel mehr Emotionen rüber kommen oder? Genau dieses Thema um das Trauma und die Trauer rückt in dieser Geschichte sehr weit in den Hintergrund. Klar gibt es hier Emotionen, diese werden auch rüber gebracht aber nicht wenn es genau um dieses Thema geht. Für mich war die Protagonistin sowie auch ihre Handlungen zu keinem Zeitpunkt greifbar. Auch die Liebesgeschichte zwischen Ethan und ihr ging mir einfach viel zu schnell. Gerade weil die beiden soviel durchgemacht haben in ihrem Leben und er sich wie der letzte Arsch auf Erde ihr gegenüber benimmt. ACHTUNG SPOILER! Er schläft mit ihr und schmeißt sie dann vor die Tür. Und wundert sich dann wenn sie wirklich geht. Aber wenig später kommt sie trotzdem zu ihn zurück. SPOILER ENDE!

Und dann wäre da noch eine fehlende logische Handlung der man folgen könnte. Besonders die Polizeiarbeit ist mir hier sehr sauer aufgestoßen. Denn hier passierte eher wenig, gerade wenn es um Mord und Entführung geht. Klar bekommt man hier und da mal was zu hören aber sonst nichts. Es gibt auch Dinge die die Protagonistin merkwürdig findet aber im nächsten Augenblick wieder vergisst als wäre nix. Es gab einfach vieles was mich an der Handlung nervte und ich als unlogisch empfand. Ich hatte das Gefühl die Autorin wollte hier ganz ganz viel und versuchte diese noch komplexer zu gestalten. Mir war das einfach zu viel. Mir fehlte hier einfach die Spannung in der Geschichte. Gefühlt ging es hier mehr um die Liebesgeschichte der beiden.

Es gab einiges was ich noch hinzufügen könnte. Beim Buch gab es vieles was mich kopfschüttelnd oder Augen rollend zurück ließ. Besonder der Moment als ihr kurz vor Schluss wieder die merkwürdigen Bauarbeiter einfielen. Ich hatte nicht das Gefühl das dies sie so stark, beim ersten antreffen, traumatisiert hätte. Sie hat es einfach abgetan und dann wird es zum Ende nochmal erwähnt? Deswegen fand ich vieles einfach sehr unlogisch. Und dann das ende? Das war mir auch viel zu schnell dahin geklascht. Es war so ein Ende wo man dachte Echt jetzt? Alles Friede, Freude Eierkuchen? So schnell? Das gefiel mir gar nicht.



“Das Licht in meiner Dämmerung” hat mich insgesamt sehr enttäuschend zurück gelassen. Wahrscheinlich werde ich einer der wenigen sein, den es nicht gefalle hat aber es kann einem ja auch nicht alles gefallen nicht wahr? Die Grundidee fand ich sehr interessant, der Einstieg und die ersten Kapitel gefielen mir aber dann ließ es deutlich nach. Ich hatte das Gefühl die Autorin wollte ganz viel und ist dabei leider vom Weg abgekommen. Es hätte so gut werden können. Mir fehlte allem vor ran eine logische Handlung die mich nicht kopfschüttelnd zurück lässt. Und das Happy-End war mir auch einfach auf alles ist toll und wir sind glücklich getrimmt. Da es einfach zu schnell ging. Diese Geschichte hatte viel potenzial was in meinen Augen liegen gelassen wurde.