Cover-Bild Ich sehe was, was du nicht siehst
Band 6 der Reihe "deVries-Thriller"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783846600979
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mel Wallis de Vries

Ich sehe was, was du nicht siehst

Verena Kiefer (Übersetzer)

Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Weihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen die Mädchen schweren Herzens, den mit Emma geplanten Urlaub auch ohne sie anzutreten. Doch im Ferienort haben die Freundinnen das Gefühl, beobachtet zu werden. Als dann das T-Shirt in Bos Tasche auftaucht, das Emma trug, als sie verschwand, sind alle sich sicher: Emmas Mörder hat es auch auf sie abgesehen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2020

Spanned Thriller für einen Abend

1

Zu Beginn möchte ich einmal sagen, dass mir das Buch wirklich gut gefallen hat. Es ist spannend und ich hätte es auch an einem Tag durchlesen können. So sehr hat mich das Buch in den Bann gezogen.

Das ...

Zu Beginn möchte ich einmal sagen, dass mir das Buch wirklich gut gefallen hat. Es ist spannend und ich hätte es auch an einem Tag durchlesen können. So sehr hat mich das Buch in den Bann gezogen.

Das Cover finde ich ziemlich passend. Ich finde es toll, dass die Buchstaben des Titels im Stil des Spiels Galgenmännchen aufgebaut sind. Das passt gut zu diesen Geschichten und hat einen gewissen Wiedererkennungswert.

Den Schreibstil der Autorin fand ich wieder klasse uns super angenehm. Sie schreibt sehr verständlich und ergreifend, so dass mich ihre Geschichte immer wieder fesselt und ich das Buch schnell durchlesen kann. Aber auch ist ihr Schreibstil spannend und sehr detailliert, so dass man sich alles ganz genau vorstellen kann.

Die Charaktere fand ich insgesamt ganz gelungen. Was mich nur ein wenig störte war die weinerliche Art von Lilly. Für mich sind so Charaktere einfach nicht bekömmlich, aber da geht es jeden etwas anders. Ich fand es auch etwas schade, dass Lilly manchmal nicht ernst genommen wurde, aber das lag einfach an ihrer Art, sie wirkte immer naiv und ängstlich. Bo allerdings mochte ich überhaupt nicht. Ich kann nicht verstehen, wie man mit so einer Person befreundet sein kann. Ständig beleidigt sie andere und ist nur frech und herablassend. Mabel und Anouk fand ich toll allerdings wurde über sie nicht so viel gesagt. Hier hätte man mehr in die Tiefe gehen können. Emma konnte ich von Anfang an nicht einschätzen. Gegen Ende mochte ich sie überhaupt nicht mehr.

So kommen wir auch zu der Handlung. Die Handlung insgesamt war spannend. Eine Truppe Mädels, die eine Freundin verloren haben, machen Urlaub und ihnen wiederfahren komische Ereignisse. Es war spannend man hat mit gerätselt. Was ist passiert? Wer stellt den Mädchen nach? Und dann kam die Auflösung. Ich war wütend und entsetzt. Das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich finde hier hätte noch was passieren müssen. So kann man das nicht durchgehen lassen. Aber manchmal gibt es einfach keine Gerechtigkeit.

Insgesamt hat mir das Buch aber gut gefallen. Es eignet sich ideal dazu es an einem Abend zu lesen. Aber auch für zwischendurch ist es geeignet. Das mit dem Ende ist allein meine Meinung. Jeder sieht das anders.

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Veröffentlicht am 01.05.2020

GLEICH HAB ICH DICH!

0

Inhalt:
„Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Weihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen die ...

Inhalt:
„Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Weihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen die Mädchen schweren Herzens, den mit Emma geplanten Urlaub auch ohne sie anzutreten. Doch im Ferienort haben die Freundinnen das Gefühl, beobachtet zu werden. Als dann das T-Shirt in Bos Tasche auftaucht, das Emma trug, als sie verschwand, sind alle sich sicher: Emmas Mörder hat es auch auf sie abgesehen!“


Schreibstil/Art:
Der Perspektivenwechsel zwischen den vier Freundinnen und die Einschübe aus Sicht der verschwundenen Emma sind modern, präzise und kurz gehalten. Die knappen Kapitel treiben das Geschehen schnell voran. Die jugendliche Sprache, der einfache Schreibstil und die Leichtsinnigkeit der Mädels sind ihr gut gelungen. Die angespannte Stimmung sowie die mysteriösen Vorfälle konnte man förmlich spüren.

Die Autorin ist ihrem Stil treu geblieben und hat wieder Zeitungsausschnitte eingebunden. Die Kommentare aus Sicht des Entführers hätten für mich nicht sein müssen. Das wirkt etwas gekünstelt.


Fazit:
Was mir gut gefallen hat, sind die kleinen Psychospielchen, die die Autorin eingebaut hat. Die ganzen Ablenkungsmanöver und die vielen falsch gelegten Fährten haben mich ziemlich oft verunsichert.

Einige Charaktere waren leider durchweg unscheinbar. Der ständige Wechsel machte es mir nicht einfach die Charaktere auseinanderzuhalten.
Das offene Ende und einige gut gesetzte Cliffhanger verleihen der Story das Gewisse etwas. Auch wenn der Anfang etwas unspektakulär war, so hat mir das Buch doch gefallen.

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Veröffentlicht am 30.04.2020

Vorsicht: Nervenkitzel

0

Zum Inhalt:
Lilly, Anouk, Bo und Mabel beschließen einen Campingurlaub zu machen. Schon vor einiger Zeit ist ihre Freundin Emma verschwunden, dessen Abwesenheit sich wie drückende Last auf die Schultern ...

Zum Inhalt:
Lilly, Anouk, Bo und Mabel beschließen einen Campingurlaub zu machen. Schon vor einiger Zeit ist ihre Freundin Emma verschwunden, dessen Abwesenheit sich wie drückende Last auf die Schultern der vier Freundinnen legt. Als sie schließlich ankommen, werden sie allerdings das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden …

Meine Meinung:
"Ich sehe was, was du nicht siehst" ist einer der wenigen Jugendthriller die ich gelesen habe und es konnte mich vollends überzeugen. Mel Wallis de Vries - die Autorin, welche erfolgreich Psychothriller im Jugendbuchbereich schreibt, hat mich mit ihrer Idee und dem Schreibstil vollkommen für sich eingenommen. Sie schreibt präzise, flüssig und so bildhaft, dass einem die Szenerie im Kopf umherschwirrt. Einen weiteren großen Pluspunkt gab es für den Aufbau. Die Kapitel gingen meist nur über 2-3 Seiten, die Schriftgröße war sehr angenehm und mit kleinen grafischen Einflüssen, hat es richtig Spaß gemacht über die Seiten zu fliegen. Geschrieben wird aus fünf verschiedenen Sichtweisen, das mag viel klingen, doch zu dem Thriller hat es definitiv gepasst, da man sonst sicherlich den Überblick verloren hätte. Die Hauptfiguren in der Story hießen Lilly (sie ist die in sich gekehrte und sensible), Anouk (die überlegte und loyale), Bo (der eher stürmische und kopflose Charakter) und Mabel (der mitlaufende und vorsichtige Charakter). Um die fünfte Person handelt der Kern der Geschichte: Emma. Sie ist schon seit einiger Zeit verschwunden und wurde als vermisst gemeldet. Als die vier Freundinnen zu einem lange geplanten Campingausflug aufbrechen, kommt die Geschichte so richtig in Fahrt. Schon ab Seite 1 war ich in der düsteren, mysteriösen Atmosphäre gefangen. Gefühle begannen verrückt zu spielen, beklemmende Situationen ließen den Puls in die Höhe klettern und spannende Dialoge fesselten einen an die Seiten. Das Buch hat zwar nicht viele Seiten, aber dafür ist jede einzelne davon mit so geheimnisvollen und gruseligen Begebenheiten gefüllt, dass man es einfach nicht weglegen kann. Einen kleinen negativen Punkt gab es für das "Hokus Pokus" an manchen Stellen - dies hat einfach meinen Geschmack nicht getroffen und ich hätte es definitiv nicht für die Hauptstory gebraucht.

Fazit:
Dieser Jugendthriller hat es in sich! Mein Puls kletterte in die Höhen, die Charaktere waren interessant und die Szenerie spielte sich wie ein Film in meinem Kopf ab. Überzeugend, mysteriös und packend.

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Veröffentlicht am 30.04.2020

Ein unheimlicher Urlaub

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Vier Freundinnen fahren in den Urlaub, der lange geplant war und doch von einem traurigen Gefühl begleitet wird. Anfangs scheint es ein normaler Urlaub auf einem Campingplatz zu werden, doch immer mehr ...

Vier Freundinnen fahren in den Urlaub, der lange geplant war und doch von einem traurigen Gefühl begleitet wird. Anfangs scheint es ein normaler Urlaub auf einem Campingplatz zu werden, doch immer mehr mysteriöse Dinge passieren und birgt eine unheimliche Verbindung zu einer verstorbenen Freundin der Mädels...

Cover: Das Cover gefällt mir ganz gut, es spielt gut auf das an, was im Buch auch passiert und ist dadurch sehr stimmig. Es verrät nichts, aber macht neugierig mehr zu erfahren.

Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und lässt sich gut lesen. Der Einsatz von anderen Sprachen war eine nette Abwechslung. Die kurzen Kapitel lassen einen durch die Geschichte fliegen, doch sind sie meiner Meinung nach zu kurz. Durch den ständigen Perspektivwechsel verliert man oft den Überblick wem man gerade folgt und wem nicht. Das fand ich schade, da dadurch etwas der Bezug zu den Charakteren verloren geht.

Charaktere: Es gibt vier Hauptcharaktere, die sich alle in ihrere Persönlichkeit unterscheiden, jedoch sonst kaum. Dadurch ist ein Bindung zu den einzelnen Charakteren recht schwierig, welche durch die kurzen Kapitel nicht gerade begünstigt wird. Teilweise ähneln sich die Mädels und sind fast schon klischeehaft. Die Nervige, die Arrogante, die Schüterne, also etwas zu viel manchmal.

Handlung: Die Handlung hat mir in der ersten Hälfte nicht ganz gefallen, es kommt wenig Spannung auf und man weiß nicht so recht, worauf die gesamte Handlung hinaus laufen soll. Erst in der zweiten Hälfte wird deutlicher, worum es wirklich geht und wie sich die Mädels durch die Ereignisse verändern. Dort kommt dann auch mehr Spannung auf und das Ende kann doch noch etwas herausholen und überzeugen.

Fazit: Meiner Meinung nach ist dieses Buch sehr geeignet für Jugendliche und Leseanfänger, die das Lesen für sich entdeckt haben. Einfache Sprache, gute Handlung. Nur bei den Charakteren gibt es einige Minuspunkte, die es etwas schlechter gemacht haben. Ansonsten lesenswert.

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Veröffentlicht am 30.04.2020

Spannender Jugendthriller

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Inhalt:
Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Weihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen die ...

Inhalt:


Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Weihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen die Mädchen schweren Herzens, den mit Emma geplanten Urlaub auch ohne sie anzutreten. Doch im Ferienort haben die Freundinnen das Gefühl, beobachtet zu werden. Als dann das T-Shirt in Bos Tasche auftaucht, das Emma trug, als sie verschwand, sind alle sich sicher: Emmas Mörder hat es auch auf sie abgesehen!
Quelle: Lübbe

Buchinfos:


Ich sehe was, was du nicht siehst | Autor: Mel Wallis de Fries | Übersetzt von: Verena Kiefer | Seiten: 240 | Einband: Hardcover | Erschienen am: 30.04.2020 | ISBN: 978-3-8466-0097-9 | Preis (D): 12,00€ | Verlag: ONE

Meine Meinung:


Der Einstieg in die Geschichte ist leicht und super verständlich, so wie man es sich für ein Jugendbuch erhofft. Der Schreibstil bleibt auch genau so und hat mir persönlich nicht wirklich Probleme gemacht.

Die Truppe ist ganz typisch für Mel Wallis de Vries und daher bin ich die unterschiedlichen "Typen" von Charakteren auch schon gewöhnt. Jedoch versteht man die Beziehung der Mädels untereinander nicht von Anfang an, was Fragen aufwirft und irgendwie sich ab und zu auch sehr unbefriedigend liest.


Die Abschnitte von Emma und auch die vom "Entführer" bzw. die Zeitungsartikel finde ich definitiv am spannensten. Mir gefällt die Atmosphäre die diese Ausschnitte schaffen. Der Rest der Geschichte ist mal mehr mal weniger spannend gehalten. Es gibt Momente in denen ich mitfiebere aber auch Momente, die mich nicht so packen wie sie es wohl sollten.


Ab der zweiten Hälfte legt das Buch deutlich an Tempo zu und liest sich dadurch auch eine ganze Ecke spannender.
Die Stimmung wurde wesentlich düsterer und es passierte auch so viel mehr, als in der ersten Hälfte.
Die Charaktere entwickeln sich sehr positiv weiter und man bekommt zum Ende hin einen sehr guten Einblick in sie, den ich zu Beginn vermisst habe.
Das Ende ist überraschend und hat mich sehr begeistert.

Fazit:


Alles in allem ein solider Jugendthriller! Für Erwachsene wohl nicht unglaublich spannend, aber für Jugendliche echt klasse geschrieben!

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