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Veröffentlicht am 03.05.2020

Tacenda & Davriel ♥

MAGIC: The Gathering - Die Kinder des Namenlosen
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"Es war so schwer, Wärme in der Finsternis zu finden. Doch wenn die Nacht kalt wurde, und die Finsternis einen holen kam, war das die Zeit, in der man ein Feuer entzünden musste. Und sich so sein eigenes ...


"Es war so schwer, Wärme in der Finsternis zu finden. Doch wenn die Nacht kalt wurde, und die Finsternis einen holen kam, war das die Zeit, in der man ein Feuer entzünden musste. Und sich so sein eigenes Licht schaffte." (S. 254)

Meine Meinung


Tacenda hat wirklich viel in ihrem Leben durchmachen müssen und das schon mit 14, fast 15 Jahren. Es reicht ja nicht, dass sie tagsüber ihr Augenlicht verliert und sich deshalb kaum noch an Farben und die Sonne erinnern kann. Sie muss auch noch ihre gesamte Familie und ihr Dorf verlieren und bleibt auch noch als Einzige Überlebende. Aber nicht, weil sie kämpfen kann. Das Einzige, womit sie sich verteidigen konnte bisher, waren Lieder, die sie singen konnte und das Böse vertreiben.Doch plötzlich wirken sie nicht und sie ist sich gezwungen auf eigene Faust hinter das Geheimnis ihres Dorfes zu kommen. Der Einzige, der ihr helfen kann ich Davriel Cane, der Herr des Herrenhauses. Er ist viele Jahre älter und ein Dämonologe. Gemeinsam mit ihm und seinen Dämonen macht sich Tacenda auf die Suche und muss feststellen, dass sie selbst ein großes Geheimnis ist, das sie lüften muss.
Das Verhältnis zwischen Tacenda und Davriel ist kein gewöhnliches Liebesverhältnis. Es ist keine verbotene Liebe oder eine Beziehungen unterschiedlichen Alters. Es ist etwas ganz anderes. Davriel ist ein älterer Mann, der weiß was er will, ehrgeizig ist und sich die Dämonen mit Hinterlist zu Eigen gemacht hat. Eigentlich interessiert ihn absolut nichts, als er selbst und sein Erfolg. Das Einzige, was er will ist Ruhe. Ruhe vor seiner Vergangenheit und einer Wesenheit in seinem Verstand, die größere Pläne mit ihm hat. Doch das junge, kleine, unsichere Mädchen weckt in ihm etwas Besonderes, was alles andere als Liebe ist. Er fängt an, an das Licht zu glauben.

Außerdem gibt es auch noch viele andere Wesenarten wie Werwölfe, Engel, Geister und viele weitere und es ist in dieser Welt natürlich normal, dass es diese gibt. Allerdings findet Tacenda heraus, dass alles anders ist, als sie bisher vermutet hat. Und durch ihr Abenteuer lernt auch sie sich neu kennen. Sie wird selbstbewusster und ehrgeiziger.

Die Handlung hat mir ziemlich gut gefallen, auch wenn ich anfängliche Schwierigkeiten hatte, da ich mich an die Welt erst gewöhnen musste. Dadurch dass Tacenda die ganze Welt nicht erst kennen lernen musste, sondern sie schon kannte, wird der Leser mitten in die Geschichte reingeschubst und so musste ich erst klare Gedanken fassen. Als ich mich dann jedoch in der Welt eingefunden hatte, war es einfach der spannenden Handlung zu folgen. Was mir auch gefällt ist, dass die gesamte Geschichte im Buch an nur einem Tag stattfindet und doch sehr ereignisreich und interessant ist. Der Autor schafft es, den Leser innerhalb diese Geschichte aufzusaugen. Ich bin sehr gespannt, was die weiteren Bücher des Multiversums für uns bereit halten!


Der Schreibstil hat mir ziemlich gut gefallen. Es ist mein erstes Buch von Brandon Sanderson und habe schon oft gehört, dass er unglaublich gute Fantasy schreibt und kann es auch nachvollziehen und glauben. Es ist zwar ein Fantasybuch für Jugendliche, dennoch gefällt mir diese Welt, die der Autor aufgebaut hat. Es wird abwechselnd aus Tacendas und Davriels Sicht in der Erzählerperspektive geschrieben.


Fazit

Das Buch hat mir sehr gut gefallen und vor allem die Welt hat mich sehr begeistert. Ich bin gespannt, was die Folgebände noch bereit halten!


Es bekommt dementsprechend 4 von 5 Krönchen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.04.2020

Alina & die Grisha ♥

Goldene Flammen
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"Deine Macht dient dir, weil das ihr Sinn und Zweck ist. Weil sie gar nicht anders kann, als dir zu dienen." (S. 182)



Meine Meinung


Da die Reihe bald verfilmt wird, bzw. eine Serie auf Netflix rauskommt, ...

"Deine Macht dient dir, weil das ihr Sinn und Zweck ist. Weil sie gar nicht anders kann, als dir zu dienen." (S. 182)



Meine Meinung


Da die Reihe bald verfilmt wird, bzw. eine Serie auf Netflix rauskommt, musste ich die Bücher schnellstmöglichst anfangen. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde, aber auch nicht vollkommen begeistert. Wahrscheinlich ging ich einfach mit zu hohen Erwartungen in die Geschichte. Ich dachte eine Geschichte, die mich von den Socken hauen würde, was sie nicht tat und trotzdem war sie super gut.



Als Erstes lernt man natürlich Alina und Mal kennen, beste Freunde seit Kindertagen und kaum mehr voneinander weg zu denken. Kleine rebellische Kinder, die zusammen im Waisenhaus aufgewachsen sind. Mit den Jahren werden sie natürlich erwachsener und reifer und doch bleibt ihre Verbindung bestehen. Mal jedoch verändert sich auch äußerlich und ist für Alina kaum noch greifbar, denn sie findet sich genauso "hässlich" und unscheinbar, wie es immer behauptet wurde. Doch man merkt, dass sie eine gewaltige Charakterentwicklung macht durch das Buch, denn auch ihr Leben verändert sich. Und da trifft sie auch noch auf den düsteren und geheimnisvollen "Dunklen", den mächtigsten der Grisha. Eigentlich lebt sie ab diesem Moment einen Traum vom Leben, wären da nicht die ständigen Komplikationen mit denen sie kämpfen muss. Hinterhältige Mitschülerinnen, schreckliche Lehrer und die Sehnsucht nach ihrem Zuhause und ihrem besten Freund. Wäre das nicht alles geschehen, hätte sie wahrscheinlich nie diese Entwicklung gemacht, was mir sehr gefallen hat. Sie ist zu einer selbstbewussten Persönlichkeit geworden und ich bin gespannt, wie sich Alina im Laufe der Reihe noch weiter entwickeln wird, wobei ich da auch glaube, dass es Potenzial nach oben gibt.



Die Handlung hat mir ziemlich gut gefallen, allerdings ist fast die Hälfte des Buches nichts großartiges passiert. Die Welt wurde erklärt, hier und da traf Alina Personen, die in der Geschichte eine wichtige Rolle spielen würden. So richtig ging die Spannung erst nach der Hälfte los, wo ich wirklich mitfiebern konnte und selbst dann hat es mich noch nicht ganz mitgerissen, vielleicht war es für mich alles auch einfach sehr vorhersehbar. Das Einzige, was ich toll war, war dass die Autorin mich bezüglich des "Dunklen" total hinters Licht führen konnte und Gefühle in mir wecken konnte, die wahrscheinlich nicht da sein sollten. Und so hatte ich ein komplettes Gefühlschaos, was ich denn vom "Dunklen" halten sollte. Viele seiner Worte und Handlungen haben mich so verwirrt und widerum nicht, dass ich einfach das Buch am Ende zugeklappt habe und erstmal ruhig da saß, obwohl ich innerlich eigentlich schreien wollte. Hut ab, das schafft nicht jeder!





Der Schreibstil hat mir ebenfalls gefallen, er war einfach zu lesen und zu verstehen, vor allem da es hier um eine komplett andere Welt ging. Was mir immer wieder ein Schmunzeln auf die Lippen gezaubert hat, sind die ganzen russischen Wörter wie "Banja" und "Kvas" und die russischem ähnlich klingenden Städtenamen. Ich fand es einfach toll, dass hier Russland eine Inspiration für eine Geschichte war, da ich selbst Russin bin.

Es wird außerdem aus Alina's Sicht geschrieben, wobei der Prolog und der Epilog in der Erzählerperspektive ist, was ich sehr besonders und schön finde.



Fazit

Das Buch hat mir gefallen, konnte mich nur nicht komplett überzeugen. Das gewisse Etwas, der Sog hat mir einfach noch gefehlt. Aber ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung!


Es bekommt dementsprechend 4 von 5 Krönchen!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2020

Alice & ihre Magie ♥

Hexenrot
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"Er träumt von einem anderen Leben, in dem er frei von seinen Pflichten und Sorgen war. Ein Leben, das seinem absolut unähnlich war." (S. 31)



Meine Meinung

Alice ist zu Anfang natürlich eine typische, ...

"Er träumt von einem anderen Leben, in dem er frei von seinen Pflichten und Sorgen war. Ein Leben, das seinem absolut unähnlich war." (S. 31)



Meine Meinung

Alice ist zu Anfang natürlich eine typische, siebzehnjährige Teenagerin, die ganz normal zur Schule geht, Freunde hat und eine nervige, große Familie. Da findet sie durch einige Unfälle heraus, dass sie eine Hexe ist und gibt sich dem dann hin. Natürlich ist es etwas, was einem total erstmal den Boden unter den Füßen wegreißt. Vor allem, wenn man deshalb auch noch seine Freunde verliert, was Alice wirklich geschieht. Das merkt man natürlich an ihrem Verhalten, sie ist dabei sehr authentisch, denn sie weiß einfach nicht, wie sie damit umgehen soll, wie es jeder Teenager machen würde. Natürlich findet sie dann Zuflucht in einem Zirkel, ganz naiv und unbeholfen und trotz Warnungen vertraut sie den Hexen dort und merkt dann erst, dass ihr Leben sich tatsächlich für immer verändert hat.
Aber was soll ein siebzehnjähriges Mädchen sonst tun, als denen zu vertrauen, die genauso sind wie sie? Dementsprechend macht Alice aber natürlich auch eine gewaltige Entwicklung zum Ende der Geschichte durch und wirklich selbstsicherer, selbstbewusster und denkt viel mehr über viele Konsequenzen nach, was mir sehr gefallen hat.

Auch ihre Beziehungen zu einigen anderen Charakteren, wie Chris und die Wächter haben mir sehr gefallen. Vor allem die mit Chris, zu dem sie eine besondere Beziehung aufbaut. Ich hatte wirklich Spaß beim Lesen gehabt, wenn sie zusammen waren, da Chris unglaublich humorvoll und offen ist und dennoch auch in ihm ein großes Geheimnis lastet. Er hat sich zum Ende sogar zu meinem Lieblingscharakter entwickelt.

Die Handlung hat mir auch ziemlich gut gefallen. Ich kam relativ einfach in die Geschichte, sie handelt erst von Alice und ihrem normalen Leben, bis zu dem Zeitpunkt eben, bis sich alles verändert. Es ist eine Hexengeschichte, was man bereits schon am Klappentext herausfindet und diese hat mir unglaublich gut gefallen. Es sind schöne neue und unbekannte Elemente mit dabei, als man sonst von solchen Geschichten kennt und die Spannung war definitiv auch oft vorhanden. Es gab jetzt nicht die große Bombe, aber dennoch lief der Graph der Spannung immer hoch und runter. An einigen Situationen hatte es sich auch gezogen, aber im Großen und Ganzen war es eine interessante Geschichte!

Der Schreibstil hat mir auch ziemlich gut gefallen, er war einfach lesbar und verständlich, was mir bei einem Fantasy-Roman auch sehr wichtig war. Hier ist es natürlich auch ein Jugendbuch und dementsprechend war auch der Schreibstil angepasst. Es wird hauptsächlich aus Alice Sicht geschrieben, allerdings begegnen auch Kapitel, wo auch mal aus anderen Perspektiven erzählt wird. Was ich ebenfalls ganz toll finde, sind die Kapitelanfänge, die noch einen Titel haben, was ich in letzter Zeit eher weniger gesehen habe. Natürlich besteht hier die Gefahr, viel vom Inhalt des Kapitels zu verraten, aber hier konnte man sich es nur denken und im Endeffekt war es dann doch anders.


Fazit

Das Buch konnte mich wirklich überzeugen. Es war mal eine etwas andere Hexengeschichte mit neuen, unbekannten Elementen und Spannung.


Es bekommt dementsprechend 4 von 5 Krönchen!

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Veröffentlicht am 01.10.2019

Genevieve & Trent ♥

Lotus House - Lustvolles Erwachen (Die Lotus House-Serie 1)
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"Es bedeutet, dass ich endlich zu Hause bin. Wo immer du bist, da will ich meine Wurzeln schlagen." (S. 292)



Meine Meinung



Mal wieder gab es einen Protagonisten mit meinem Lieblingsnamen, ich habe ...

"Es bedeutet, dass ich endlich zu Hause bin. Wo immer du bist, da will ich meine Wurzeln schlagen." (S. 292)



Meine Meinung



Mal wieder gab es einen Protagonisten mit meinem Lieblingsnamen, ich habe mich einfach so unglaublich gefreut! Und auch beim Lesen wurden mir sowohl Trent als auch Genevieve unglaublich sympathisch. Es hat sofort zwischen den Beiden geknistert und der Leser konnte erst ein wenig über die Protagonisten erfahren, was mich nur noch mehr erfreut hat. Denn besonders Genevieve hatte es ziemlich schwierig in ihrem Leben, alleine muss sie auf ihre zwei Geschwister aufpassen und hat Rechnungen bis zum Dach. Da tut ihr Trent mit seiner humorvollen, selbstverliebten Art unglaublich gut, um einfach mal für eine Zeit lang alles zu vergessen. Doch Trent ist natürlich ein Sport-Star, wenn nicht sogar DER und am Anfang ist beiden wirklich deutlich, was aus ihnen wird oder was eben nicht. Doch mit der Zeit machen beide eine Entwicklung durch, sie lernen sich besser kennen und vor allem Trent wird zu jemandem, von dem er nie gedacht hat, dass er so werden könnte. Denn gemeinsam finden sie heraus, wer sie sind, wer sie sein wollen und vor allem: Wo ihre Wurzeln sind.

Beide haben mich mit ihrer Art sehr in ihren Bann gezogen, obwohl ich Genevieve manchmal etwas zu naiv fand und Trent sich manchmal benommen hat, wie ein pubertierender notgeiler Teenager. Weniger ist manchmal doch mehr. :D



Die Handlung hat mir im Großen und Ganzen auch ziemlich gut gefallen. Vor allem zum Thema "Yoga" habe ich noch nie etwas gelesen und hier ist es eben ein sehr wichtiger Bestandteil der Geschichte. So fand ich es ziemlich interessant zu wissen, wie Yoga in die Geschichte gebracht wird und habe sogar einige Übungen selbst ausprobiert! Ansonsten war es eine Handlung, die man nun mal in einem New Adult-Roman kennt, allerdings eben der Aspekt mit dem Yoga-Studio hat bei mir so unglaublich gepunktet! Zum Ende hin gab es auch Höhe und Tiefen, die vorher kaum da waren und ich habe auch einige Tränchen vergossen, weil es einfach so schön war.



Der Schreibstil hat mir im ersten Teil des Buches unglaublich gut gefallen. Ich habe leicht in das Buch gefunden und auch Yoga wurde unglaublich interessant und authentisch vorgestellt und mit eingespielt. Als es jedoch zu den Sexszenen kam, dachte ich erst, es hätte eine andere Autorin geschrieben. Die Szenen waren zwar erotisch und sehr sinnlich, ich habe selbst beim Lesen neue Erfahrungen gemacht und Dinge gelesen, die ich noch nie gelesen habe. Allerdings haben mir die Beschreibungen der weiblichen und männlichen Geschlechtsteile überhaupt nicht gefallen. Es war, als würde ein 5-Jähriger gerade in der Phase sein neue Worte zu erfinden. Es fielen Worte wie Long Dong oder Möse. Da hätte ich mir echt gewünscht, dass man die Dinge doch einfach beim Namen nennt? Und in mehreren Sätzen hat sich das gleiche Wort wiederholt, was ich sehr nervig fand. Da dachte ich jedes Mal: So sagt es doch kein Mensch!!

Ansonsten war der Schreibstil jedoch sehr gelungen und es wird aus beiden Perspektiven geschrieben, was ich auch ziemlich gut finde.



Ich habe erst überlegt, ob ich die Folgebände lesen möchte, aber dem Zweiten gebe ich auf jeden Fall eine Chance, auch wenn es dann um jemand anderen geht. Dennoch ist die Grundidee die gleiche und es geht um die beste Freundin von Genevieve!





Fazit

Ich habe erst überlegt, ob ich die Folgebände lesen möchte, aber dem Zweiten gebe ich auf jeden Fall eine Chance, auch wenn es dann um jemand anderen geht. Dennoch ist die Grundidee die gleiche und es geht um die beste Freundin von Genevieve!



Es bekommt dementsprechend 4 von 5 Krönchen!

Veröffentlicht am 22.06.2019

Tessa & Hardin ♥

After passion
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Sprecher:


Die Sprecher haben mir sehr gefallen. Die Stimmen waren sehr angenehm und einfach zu verstehen, auch die Geschwindigkeit war angepasst, daher ließen sich diese 20 Stunden auch wirklich einfach ...


Sprecher:


Die Sprecher haben mir sehr gefallen. Die Stimmen waren sehr angenehm und einfach zu verstehen, auch die Geschwindigkeit war angepasst, daher ließen sich diese 20 Stunden auch wirklich einfach zu hören. Was mir allerdings manchmal wirklich nicht gefallen hat ist, dass die Sprecherin Tessa's Stimme manchmal so unglaublich hoch und schrill gesprochen hat, dass ich das Gesicht verziehen musste, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mensch überhaupt so sprechen kann.

Meine Meinung:

Tessa und Hardin waren mir eigentlich von Anfang an bekannt, durch den ganzen Hype. Und ich wollte diese Bücher wirklich lange nicht lesen, weil sie mich einfach nicht angesprochen haben. Durch den Film jedoch wurde ich etwas neugierig und dachte mir, dass ich doch das Hörbuch einfach hören kann. Ich muss sagen, dass es mich doch sehr überrascht hat. Tessa war mir eigentlich wirklich von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte ihr wirklich nachempfinden, wie sie die erste Zeit verbracht hat. Es ist schließlich etwas komplett Neues an einer Uni zu sein und dort auch noch zu leben, umgeben von vielen wilden Mitstudenten. Nicht zuletzt auch Hardin, der es mir irgendwie wirklich angetan hatte. Ich liebe Bad-Boys, vor allem wenn sie einfach diese unnahbare Art an sich haben und Sprüche klopfen, als gäbe es keinen Morgen. Und seine Entwicklung habe ich einfach wirklich genossen. Was Tessa angeht, so wurde sie mir mit der Zeit etwas nervig, da sie einfach unglaublich naiv war.
Die Momente mit Hardin zusammen jedoch haben mir unglaublich gefallen und ich habe wirklich genau zugehört, um bloß nichts zu verpassen, was sie tun oder sagen. Ich hatte demnach wirklich Spaß beim Hören.

Die Handlung hat mir auch ganz gut gefallen. Es ist nichts Neues, muss ich sagen. Etwas, was man in diesem Bereich eigentlich schon oft genug gelesen hat. Ich kann mit demnach auch vorstellen, dass ich beim Lesen wirklich Langeweile empfunden hätte, oder mir die Seiten einfach zu viel waren, weshalb ich sehr froh bin, dass ich das Hörbuch gehört habe. Es gibt Auf und Abs und hier und da einige Wendungen, die mich wirklich unterhalten haben und ich auch überhaupt nicht mehr gezweifelt hatte, ob mir diese Geschichte gefallen wird. Ich freue mich demnach auf den Film, weiß aber, dass ich die nächsten Teile weder lesen noch hören werde.



Fazit:

Das Hörbuch hat mir bis auf einige Kritikpunkte wirklich sehr gefallen und die Handlung habe ich wirklich genossen. Hardin hat es mir, wie vielen anderen auch, wirklich angetan!

Es bekommt dementsprechend 4 von 5 Krönchen!