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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2020

Ein absolutes Wohlfühlbuch zum Verlieben!

New Dreams
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Zu allererst muss ich einmal erwähnen, wie wunderschön ich dieses Cover finde. Die Farben, das Schlichte gemischt mit dem Besonderen und dann auch noch der Glitzer - wenn mich jemand danach fragen würde, ...

Zu allererst muss ich einmal erwähnen, wie wunderschön ich dieses Cover finde. Die Farben, das Schlichte gemischt mit dem Besonderen und dann auch noch der Glitzer - wenn mich jemand danach fragen würde, was für mich das perfekte Cover darstellt, dann würde ich der Person dieses Buch hier zeigen.
Aber nicht nur von außen ist "New Dreams" unfassbar schön, auch der Inhalt ist es.
Nach Green Valley zurückzukehren sorgt jedes Mal für ein Gefühl von Wärme, Geborgenheit und Zuhause. Du fängst an zu lesen und du liebst es einfach. Innerhalb kürzester Zeit bist du vollkommen in der Geschichte versunken und wünscht dir, du könntest selbst ein Teil dieser Kleinstadt sein. Zudem begrüßt die Autorin einen mit einem wunderbar humor- und zugleich gefühlvollem Schreibstil, der noch einmal mehr dafür sorgt, dass sich einem nicht nur die Charaktere ganz schnell ins Herz schleichen, sondern man sich auch in das Setting und die gesamte Atmosphäre in dem Buch verliebt!

Man wird gleich zu Beginn mitten ins Geschehen geworfen und lernt dabei auch direkt Elara und Noah, die beiden Protagonisten, kennen.
Elara ist eine sehr offene, freundliche und positive junge Frau, die sich nach einem schlimmen Streit mit ihrer Mutter zu ihrer Großmutter in die Kleinstadt Green Valley flüchtet, um dort erstmal wieder einen klaren Gedanken fassen zu können. Sie hat ihre gesamte Zukunftsplanung über den Haufen geworfen und sich für einen anderen Weg entschieden - einen Weg, von dem ihre Mutter sie unbedingt wieder abbringen will. Was mir hierbei wirklich wahnsinnig gut gefallen hat ist, dass Elara an ihrer Entscheidung festhält. Das bedeutet nicht, dass bei ihr nicht auch mal Zweifel aufkommen, aber sie weiß, was sie will und was sie sich für ihr Leben wünscht. Das fand ich super, weil es gezeigt hat, das sie genügend Reife besitzt, um wichtige Entscheidungen für ihr Leben zu treffen und mit deren Konsequenzen zu leben. Generell muss ich sagen, dass sie mir unglaublich sympathisch war. Nicht nur, weil sie ein so authentischer und greifbarer Charakter ist, sondern auch wegen ihrer Entwicklung, die sie im Laufe der Geschichte durchmacht. Sie lernt dazu, festigt getroffene und trifft neue wichtige Entscheidungen und findet noch ein Stück mehr über sich selbst heraus.

Mit Noah bin ich erst nach und nach warm geworden, denn auch, wenn er einem am Anfang direkt mit seiner humorvollen und charmanten Art begegnet, habe ich lange Zeit das Gefühl gehabt, dass er doch noch recht distanziert ist und einen wichtigen Teil von sich verschlossen hält - was auch der Fall ist. Er braucht ein bisschen, um sich zu öffnen, aber je mehr es dies tut, desto schneller schließt man ihn ins Herz. Er ist wahnsinnig zuverlässig, hilfsbereit und fürsorglich und tut alles für die Menschen, die er liebt. Er würde jederzeit seine eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund stellen, wenn das bedeutet, dass er seinen Freunden und seiner Familie damit eine Last abnimmt. Aber auch er hat sein Päckchen zu tragen, denn ihn plagen Schuldgefühle. Schuldgefühlen, die nicht nur seinem eigenen Glück im Weg stehen, sondern auch alles zwischen ihm und Elara verkomplizieren.

Die Liebesgeschichte hat mir wirklich unglaublich gut gefallen, weil sie eine Mischung aus zuckersüß, gefühlvoll und ein wenig dramatisch ist, wobei aber auch der Spaß nicht ausbleibt. Gleich von Anfang an merkt man, dass die Chemie zwischen Noah und Elara stimmt, auch wenn er sie eine Zeit lang auf Abstand hält. Trotzdem gibt es immer wieder unterhaltsame Dialoge und kleine Neckereien zwischen ihnen, die ich beim Lesen sehr genossen habe. Die Momente, die die beiden zusammen verbringen sind schön, aber was noch viel schöner ist, sind die kleinen Veränderungen, die man bei ihnen nach und nach im Umgang miteinander beobachten kann. Die Entwicklung der Beziehung zwischen ihnen ist weder zu schnell, noch zu langsam und sie macht einen vollkommen echten Eindruck. Man kann mit ihnen mitfühlen- und fiebern, man leidet und freut sich mit ihnen und man lacht und liebt ebenso wie sie. Es gibt kein unnötiges Drama, sondern wundbar authentische Szenen in denen Elara und Noah zwar Steine in den Weg gelegt werden, diese aber nur dazu dienen, die beiden stärker als jemals zuvor aus diesen schwierigen Situationen wieder hervortreten zu lassen. Und genau das hat mir so gut gefallen. Sie entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter, wachsen an Problemen und Herausforderungen und finden dabei immer mehr zu sich selbst.

Die Nebencharaktere haben das Ganze auch diesmal wieder perfekt abgerundet. Die Autorin achtet sehr darauf, dass jeder Nebencharakter eine ganz wunderbare Persönlichkeit bekommt und sorgt so dafür, dass sie sich einem allesamt ins Herz schleichen. Man kann gar nicht anders, als sie sympathisch zu finden und allein die Tatsache, dass man alle Menschen in dieser Kleinstadt so unwahrscheinlich gern hat, weckt bei einem als LeserIn das Bedürfnis, seine Koffer zu packen und nach Green Valley zu reisen. Einfach nur, um selbst einmal Bekanntschaft mit dieser wunderbaren Herzlichkeit und Offenheit machen zu können, mit der einem dort jeder begegnet.

Und jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, geht es mir genauso wie nach dem Ende der ersten beiden Bände - ich bin traurig, mich erst einmal von Green Valley und all den einzigartigen Charakter verabschieden zu müssen, freue mich aber dafür umso mehr auf das nächste Mal, wenn ich wieder dorthin zurückkehren darf. Von mir gibt es aber auf jeden Fall schon jetzt eine ganz große Empfehlung für die gesamte Green-Valley-Love-Reihe, denn jedes Buch ist ein absolutes Wohlfühlbuch zum verlieben!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.04.2020

Ein Buch, das mir nicht nur wahnsinnig gut gefallen, sondern mich vor allem extrem überrascht hat.

Never Too Late
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Wie auch bereits in "Never Too Close" hat mir der Schreibstil der Autorin wieder super gut gefallen. Er ist flüssig, lässt sich sehr gut und schnell lesen und ehe man sich versieht, hat man das Buch auch ...

Wie auch bereits in "Never Too Close" hat mir der Schreibstil der Autorin wieder super gut gefallen. Er ist flüssig, lässt sich sehr gut und schnell lesen und ehe man sich versieht, hat man das Buch auch schon in einem Rutsch verschlungen. Ich muss zugeben, dass ich zu Beginn etwas kritisch war, weil die Geschichte und vor allem die Charaktere anfangs einen recht oberflächlichen Eindruck auf mich gemacht haben - doch da habe ich mich tatsächlich geirrt. Um ehrlich zu sein hätte ich damit falscher nicht liegen können, was aber dazu geführt hat, das mich dieses Buch wahnsinnig überraschen konnte.

Sowohl Zoé als auch Jason konnte man bereits in "Never Too Close" etwas kennenlernen, doch diesmal bekommt man natürlich ein viel klareres Bild von den beiden, ebenso wie einen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt, wodurch man sie noch einmal wesentlich näher kennenlernt. Die Geschichte der beiden spielt sich parallel zu der von Violet und Loan ab und auch, wenn ich bereits geahnt habe, dass zwischen ihnen mehr ist, als sie zugeben wollen, hätte ich nie gedacht, dass der Teil, den man von der Geschichte der beiden zuvor mitbekommen hat, nur ein ganz kleiner war.

»Ich mag den Eindruck erwecken, dass ich weiß, was ich tue. Aber in Wahrheit gleitet mir mein Leben durch die Finger.«

Zoé hat mich wirklich wahnsinnig überrascht. Auf den ersten Blick hat sie auf mich einen ziemlich oberflächlichen und gleichgültigen Eindruck gemacht und es ist mir so erschienen, als würde sie das ganze Leben auf die leichte Schulter nehmen. Das Schlimme daran? Ich hatte keine Ahnung, wie falsch ich damit lag. Denn je näher man sie kennenlernt, desto klarer wird, dass das Bild, das sie nach außen hin gibt, mehr Schein als Sein ist. Sie ist innerlich nicht nur zerbrochen - sie ist leer, verloren und einsam. Was ich an ihr so bewundert habe? Jeder Tag mag zwar ein Kampf gegen ihre inneren Dämonen für sie sein, aber er ist auch eine neue Chance für sie. Zoé ist eine Kämpferin, ein unglaublich sturer und dickköpfiger, aber dafür eben auch unwahrscheinlich starker Mensch. Wirklich schöne finde ich, dass man im Laufe der Geschichte auch eine andere Seite von ihr kennenlernt. Eine Seite, die deutlich verletzlicher und weicher ist und die ihrem Charakter diese Authentizität und ihren Gefühlen diese Echtheit verleiht. Ich konnte mich unglaublich gut in sie hineinversetzen, ihre Gedankengänge und Handlungen nachvollziehen und mit ihr mitfühlen.

Auch von Jason bin ich positiv überrascht. Ich muss sagen, dass ich ihn eine Weile nur ganz schwer einschätzen konnte. Er ist ein sehr lockerer, humorvoller und auf seine eigene Art und Weise auch charmanter Charakter bei dem ich aber manchmal das Gefühl hatte, dass er wichtige Dinge nicht wirklich Ernst nimmt. Doch genauso wie ich mich vorher schon einige Male getäuscht habe, war das auch hier der Fall. Denn Jason ist tatsächlich ein unglaublich tiefsinniger, einfühlsamer und aufmerksamer Mensch dessen Talent es einfach ist, die Stimmung anderer Leute mit seiner lockeren Art anzuheben. Er ist ein unglaublich guter Zuhörer, absolut ehrlich und die Sorte Mensch, die man einfach gern haben muss. Besonders geliebt an ihm habe ich, dass er sich niemals verstellt hat. Er war vom Anfang bis zum Ende immer einhundert Prozent er selbst und hat es genau dadurch geschafft, sich in mein Herz zu schleichen. Denn sind wir mal ehrlich - es gibt nichts Tolleres als Typen, die nicht den Drang haben, sich in irgendeiner Weise verstellen zu müssen, um gut bei den Frauen anzukommen, oder?

Die Liebesgeschichte der beiden konnte mich wirklich komplett überzeugen. Ich bin grundsätzlich einfach ein Fan davon, wenn die Protagonisten sich am Anfang nicht ausstehen können und jede Begegnung damit endet, dass sie sich gegenseitig an die Gurgel springen - und genauso ist es auch bei Zoé und Jason. Ihre Beziehung entwickelt sich schleichend und anfänglich auch eher unbemerkt, ist verbunden mit jeder Menge Neckereien sowie super unterhaltsamen Dialogen und befindet sich lange Zeit auch eher im Bereich der "Hassliebe". Aber genau das habe ich so geliebt. Die Entwicklung braucht Zeit, es gibt einige Höhen und Tiefen, die beiden - besonders Zoé - haben jeweils ihre eigenen Päcken zu tragen, die das Ganze noch einmal mehr verkomplizieren und es ist wirklich eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Aber es ist vor allem eins - und zwar echt. Die Gefühle zwischen ihnen, jeder schöne und auch jeder weniger schöne Moment, jede Streiterei und alles weitere, was die beiden zusammen erleben, fühlt sich voll und ganz echt an. Und genau das hat mir so wahnsinnig gut gefallen.

In diesem Buch werden zudem einige sehr ernste und wichtige Themen angesprochen und behandelt und ich finde es unfassbar toll, wie gut die Autorin mit diesen umgegangen ist. Ich hatte ein bisschen Angst, dass einiges davon nur kurz angeschnitten und dann wieder fallen gelassen wird oder dass, dadurch dass es wirklich mehrere verschiedene Themen sind, die hier mit in die Geschichte reingenommen worden sind, es zu viel, zu erzwungen zu unecht wirkt - aber das war überhaupt nicht der Fall. Man merkt, dass Morgan Moncomble sich mit den einzelnen Themen auseinandergesetzt und sich gründlich mit ihnen befasst hat. Sie hat sie passend in die Geschichte mit eingebaut, eine authentische Verbindung zwischen ihnen und den jeweiligen betroffenen Charakteren hergestellt und ist auf alles tiefer eingegangen. Am Ende hatte ich nicht das Gefühl, irgendwas wäre noch offen, ungeklärt oder hinge in der Luft - im Gegenteil. Jedes der hier angesprochenen Themen hat seinen eigenen zufrieden stellenden Abschluss bekommen, wobei manches Ende aber wohl eher erst der Anfang ist.

"Never Too Late" ist wirklich ein Buch, das mir nicht nur wahnsinnig gut gefallen, sondern mich vor allem extrem überrascht hat. Es besitzt Tiefe, Gefühl und Humor, erzählt die emotionale Geschichte zweier wirklich greifbarer Charaktere und geht zudem mit sehr wichtigen und ernsten Themen wunderbar authentisch und gut um! Ich freue mich schon jetzt auf neuen Lesestoff der Autorin und kann euch "Never Too Late" ebenso wie "Never Too Close" wirklich nur empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2020

Ein absolutes Jahreshighlight!

All Saints High - Die Prinzessin
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Ich habe mich, nachdem ich die "Sinners of Saint" Reihe von L. J. Shen so geliebt habe, wirklich wahnsinnig auf dieses Buch hier gefreut! In der neuen "All Saints High" Reihe geht es um die nächste Generation, ...

Ich habe mich, nachdem ich die "Sinners of Saint" Reihe von L. J. Shen so geliebt habe, wirklich wahnsinnig auf dieses Buch hier gefreut! In der neuen "All Saints High" Reihe geht es um die nächste Generation, also die Kinder der "Hot Holes" und der erste Band erzählt die Geschichte von Daria, der Tochter von Jamie und Mel. Dadurch, dass ich diese beiden bereits in "Rough Love" kennengelernt habe, war es anfangs erstmal komisch, sie nun aus einer ganz anderen Perspektive - nämlich der ihrer Tochter - zu betrachten. Gleichzeitig habe ich mich total darüber gefreut, die Geschichte der beiden nebenher weiterverfolgen zu können und zu sehen, wie es nach dem Ende ihres Buches mit ihnen weitergegangen ist.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach jedes Mal unfassbar fesselnd, intensiv, emotional und süchtig machend. L. J. Shen schreibt keine klassischen Liebesgeschichten, sondern weicht von dem "typisch ..." ab. All ihre Bücher sind etwas Besonderes und Einzigartiges.
Der Prolog findet in der Vergangenheit statt und erzählt quasi den ersten Teil des Klappentextes detaillierter. Man bekommt einen ersten Eindruck von den Charakteren und schon hier bin ich wirklich überrascht worden. Denn man bekommt zwei völlig unterschiedliche Sichten von ein- und derselben Sache gezeigt und muss sich anhand dessen seine eigene Meinung bilden. Auch die erste Begegnung zwischen Daria und Penn findet im Prolog statt und ist definitiv eine der Sorte, die man nicht so schnell vergisst. Da ist von Anfang an eine besondere Verbindung zwischen ihnen, die aber weder sie beide noch man selbst als LeserIn so richtig begreifen kann. Allerdings spürt man einfach, dass dies ein ganz wichtiger und für den Fortgang der Geschichte bedeutungsvoller Moment ist. Das erste Kapitel startet dann mit einem Zeitsprung von vier Jahren und setzt beim zweiten Teil des Klappentextes an. Hier merkt man schon sehr schnell, dass sich einiges innerhalb dieser Jahre verändert hat und das sorgt dafür, dass man wissen möchte, was genau sich verändert hat und vor allem warum.
Ich bin auf jeden Fall sehr gut und schnell in die Geschichte hineingekommen und hatte tatsächlich eher Probleme damit, dieses Buch überhaupt wieder aus der Hand zu legen.

Daria ist für mich eine wirklich einzigartige Protagonistin. Sie sieht sich selbst als ein Monster an und stellt sich zwar als beliebte und verwöhnte Prinzessin dar, aber nicht im positiven Sinne. Sie verachtet sich selbst, ist verbittert, wütend und unkontrolliert. Aber was sie noch viel mehr ist als diese Dinge, ist schrecklich verletzlich, einsam und verloren. Sie ist ein ganz und gar gebrochener Mensch, der im Laufe der Geschichte beginnt, auseinander zu brechen - aber das ist gut so, weil nur so die Chance besteht, am Ende wieder heil und mit jedem Teil an der richtigen Stelle zusammengesetzt zu werden. Ich war wirklich noch nie innerlich so zerrissen wie bei ihr. Denn auf der einen Seite tut Daria furchtbar viele schreckliche Dinge, die man auf keinen Fall schön reden kann, und trifft zu oft die falschen Entscheidungen. Aber auf der anderen Seite ist es so, dass man sie dadurch, dass man als LeserIn einen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt bekommt, tatsächlich verstehen und mit ihr mitfühlen kann. Ihr Verhalten macht zumindest teilweise nach und nach immer mehr Sinn und was ich bei ihr am faszinierendsten finde, ist die Entwicklung, die sie im Laufe der Geschichte durchmacht. Man begleitet sie dabei, wie sie sich langsam aus dem Käfig voller Hass, Frustration und Verzweiflung befreit - auch wenn dieser Weg mit vielen Höhen und Tiefen und einer Achterbahnfahrt der Gefühle verbunden ist. Daria ist für mich definitiv einer der authentischsten und greifbarsten Charaktere, über die ist bisher gelesen habe. Und alleine das war schon ein kleines Highlight für mich.

Auch Penn scheint ein gebrochener und auf den ersten Blick ziemlich verkorkster Charakter zu sein, wobei ich aber sagen muss, dass er mir noch "ganzer" erschienen ist als Daria. Er hat eine alles andere als einfache Vergangenheit hinter sich, wird von Schuldgefühlen geplagt und ist ein sehr verschlossener, kühler und lange Zeit auch unnahbarer Mensch. Auch er steckt voller Hass, Wut und Verachtung, unter die sich aber auch noch ein anderes Gefühl mischt - nämlich Liebe. Und auch, wenn er mit diesem Gefühl nicht umgehen kann und anfänglich nichts damit anzufangen weiß, ist es da. Penn's Verhalten ist nicht mit Daria's zu vergleichen, aber es hat mir trotzdem an einigen Stellen wiedersagt. Ich habe ihn nicht immer verstanden, aber ich habe ihn zu verstehen gelernt. Denn auch er macht eine deutlich Entwicklung durch, lernt aus seinen Fehlern, lernt einiges über sich selbst, lernt sich zu öffnen, legt ein Stück des Alten ab und findet dafür einen Teil der früheren Version seiner Selbst wieder. Was dabei aber am besten ist? Er bleibt sich treu, verstellt sich für nichts und niemanden und überzeugt mit seiner Authentizität.

Die Liebesgeschichte hat mich an den Rand der Verzweiflung gebracht. Sie ist anders, sie ist kompliziert und sie ist hochgradig explosiv. Denn Daria und Penn sind nicht wie Katz und Maus, sondern wie Benzin und Feuer - immer kurz vor der Explosion. Zwischen ihnen herrscht eine Hassliebe, bei der lange Zeit nicht klar ist, welche der beiden Emotionen stärker ist, wodurch absolutes Gefühlschaos natürlich vorprogrammiert ist. Gerade zu Beginn scheint das - was auch immer zwischen ihnen ist - einfach nur verkehrt zu sein. Aber etwas, das falsch ist, darf sich doch eigentlich nicht so wunderbar richtig anfühlen? Wer hier übrigens auf Bienchen und Blümchen hofft, den muss ich leider enttäuschen. Diese Liebe ist rau, grob und gefährlich, aber dafür im tief Kern auch umso echter, emotionaler und intensiver. Penn schafft es als einziger, hinter Daria's Fassade zu schauen und Daria hat nur bei ihm das Gefühl, sie selbst sein zu können. Den beiden werden wahnsinnig viele Steine in den Weg gelegt, aber egal, wie tief sie fallen und wie hart der Aufprall auch ist - sie stehen immer wieder auf und kämpfen weiter. Und ich habe absolut mit ihnen mitgefiebert- und gefühlt! Ich habe gelitten, war verzweifelt und mit meinen Nerven am Ende. Ich war wütend, enttäuscht und schockiert. Aber ich habe ebenso gehofft und geliebt. Diese Liebesgeschichte offenbart ihre brutale Echtheit im Verlauf der Geschichte und man sollte sich sicher sein, dass man darauf vorbereitet ist.

Was mir unglaublich gut gefallen hat war auch, dass sowohl die erste Generation, also die Hot Holes, mehrmals im Buch aufgetaucht sind, als auch dass man schon Kleinigkeiten von Knight und Luna - um deren Geschichte es im zweiten Band gehen wird - , sowie von Vaughn - um dessen Geschichte es im dritten Band gehen wird - mitbekommt. Die Freundschaft zwischen den Dreien und Daria ist ein wichtiger Bestandteil dieser Geschichte und ich habe ihren Zusammenhalt und die Loyalität, die zwischen ihnen herrscht, unglaublich geliebt! Zudem macht es einen wirklich umso neugieriger auf Band 2, bei dem ich mir übrigens sicher bin, dass er mindestens genauso emotional und grandios werden wird, wie dieser hier.

Ganz besonders eine Szene zum Ende des Buches hin ist mir im Gedächtnis geblieben, weil sie für mich einfach wahnsinnig ausdrucksstark war. Ich kann natürlich nicht verraten, worum genau es geht, aber diese Szene zeigt, dass niemand makellos oder perfekt ist. Dass jeder sein Päckchen zu tragen und seine Geheimnisse hat. Und dass diese Dinge ihn zwar verletzlich, aber dafür eben auch menschlich machen. Es wird hier ganz deutlich, wie viel Schaden damit angerichtet werden kann, in eine Scheinwelt zu fliehen, so zu leben als wäre man unantastbar und vorzugeben, jemand zu sein, der man eigentlich gar nicht ist.

Was mir dieses Buch sonst noch gezeigt hat?
1. Ich LIEBE kaputte Charaktere, denn sie sind für mich am interessantesten, faszinierendsten und vor allem am greifbarsten.
2. Unvollkommenheit macht einen nicht weniger wertvoll, sondern menschlich.
3. Liebe darf rau, grob und auch kompliziert sein solange sie echt ist.
4. L. J. Shen schreibt keine Bücher, sie erschafft Kunstwerke, die allesamt eine tiefere Bedeutung haben.

Das Ende ist das Einzige, was mir an diesem Buch nicht so gut gefallen hat wie. Es ist typisch L. J. Shen und ich glaube, ich werde niemals ein Fan von ihren Enden werden. Aber es ändert rein gar nichts daran, dass der Rest für mich einfach absolut gestimmt hat und mich nicht nur voll und ganz überzeugen, sondern vor allem auch berühren und absolut mitreißen konnte.

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Eine unglaublich tiefsinnige, emotionale und berührende Geschichte ...

Wir sind das Feuer
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Als ich mich vor einigen Monaten schlagartig in dieses wunderschöne Cover verliebt habe und mich dann auch noch der Klappentext absolut angesprochen hat, war eigentlich sofort klar für mich: Dieses Buch ...

Als ich mich vor einigen Monaten schlagartig in dieses wunderschöne Cover verliebt habe und mich dann auch noch der Klappentext absolut angesprochen hat, war eigentlich sofort klar für mich: Dieses Buch musst du lesen!
Ich muss gestehen, dass es etwas gedauert hat, bis ich richtig in der Geschichte drin war, aber das liegt nicht daran, dass es nicht flüssig oder gut verständlich geschrieben ist, sondern daran, dass man schnell das Gefühl bekommt, all das Geschriebene hier eine tiefere Bedeutung hat. Die Autorin hat einen sehr sehr tiefgründigen und fast schon poetischen Schreibstil, der dafür sorgt, dass man automatisch viel konzentrierter - und somit auch langsamer - liest, um bloß nichts von dem, was sie einem hier vermitteln will, verpasst. Die Geschichte von Louisa und Paul ist keine, die man mal eben schnell in einem Rutsch durchliest, sondern eine, dessen Inhalt und Sinn man nach und nach tief in sich aufnimmt. Und das hat mir wirklich unfassbar gut gefallen!

Mein altes Leben haftete noch an mir, aber ab heute wollte ich nicht mehr die tragische Heldin, sondern die Erzählerin meiner Geschichte sein.

Erzählt wird hier sowohl aus der Sicht von Louisa als auch von Paul, wodurch man Einblick in die Gedanken und Gefühle beider bekommt und somit sehr schnell und gut eine Beziehung zu ihnen aufbauen kann. Es wird einem leicht gemacht, sich in die beiden hineinzuversetzen und ihre Gedankengänge sowie Handlungen nachvollziehen zu können.

Louisa und Paul sind zwei Charaktere, die sich sehr sehr ähnlich sind. Beide haben in der Vergangenheit etwas erlebt, mit dem sie nach wie vor zu kämpfen haben. Beiden fällt es schwer, sich anderen zu öffnen und Nähe zuzulassen. Beide wirken nach außen hin so, als würden sie das Leben ganz gelassen nehmen, während in ihnen drin ein Sturm tobt. Und sie beide sind unglaublich herzliche, kluge und vor allem authentische und greifbare Protagonisten.
Sie beide machen im Laufe der Geschichte eine deutliche Entwicklung durch, und sie auf ihrem Weg dabei zu begleiten, ist eine unglaublich tolle Leseerfahrung. Während Louisa daran arbeitet, sich endlich von ihrer Vergangenheit zu lösen, anzufangen richtig zu leben und glücklich zu sein, lernt Paul, dass er so viel mehr ist, als der Mensch, den er selbst seit Jahren in sich sieht und dass es vollkommen in Ordnung ist, zu lieben und geliebt zu werden.

Manchmal dachte ich, die angestauten Tränen in mir waren alles, was mich von innen noch zusammenhielt. Und ich hatte Angst, dass ich, sobald ich anfing zu weinen, zerfließen würde, bis nichts mehr von mir übrig war.

Die Liebesgeschichte der beiden ist unglaublich emotional und tiefgründig. Dadurch, dass Louisa und Paul beide gebrochen sind, ist die Entwicklung ihrer Beziehung natürlich alles andere als einfach und unkompliziert. Sie ist ein langsamer Prozess, verbunden mit einigen Auf- und Abs. Aber egal, was zwischen ihnen passiert, man fühlt absolut mit ihnen mit. Man leidet und freut sich mit ihnen, man verzweifelt und hofft und man liebt. Mein persönliches Highlight sind die Gespräche der beiden gewesen. Sie sind unfassbar tiefsinnig, gefühlvoll und stecken voller Weisheiten, die man auch auf sein eigenes Leben beziehen kann. Die geschriebenen Worte der Autorin gehen einem hier wirklich unter die Haut, weil sie allesamt so wahnsinnig ausdrucksstark und bedeutsam sind. Die Geschichte der beiden erreicht den Verstand und das Herz gleichermaßen und sorgt somit dafür, dass man sich vollkommen von ihr mitreißen lässt.

Ich hatte mich noch nie verliebt und wollte es auch in Zukunft nicht tun. Denn Lieben bedeutete immer, einen Teil von sich zu verschenken. Und ich war schon ein Puzzle ohne Teile.

Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass Sophie Bichon auch die Nebencharaktere so wunderbar ausgearbeitet hat. Sie erzählt teilweise auch ihre Geschichten, sorgt dafür, dass man auch zu ihnen eine Verbindung aufbauen kann und sie sich einem somit nach und nach ebenfalls ins Herz schleichen. Freundschaft ist in diesem Buch ein ganz wichtiges Thema und ich habe den Zusammenhalt, die Loyalität und die Liebe, die hier zwischen den Charakteren herrscht, absolut genossen. Es ist eine wunderschöne Ergänzung zur Liebesgeschichte, die ich auf keinen Fall hätte missen wollen.

Den unglaublich gemeinen und zerstörerischen Cliffhanger am Ende habe ich SO definitiv nicht kommen sehen. Im Laufe der Geschichte ist mir öfter in den Sinn gekommen, dass Louisa's und Paul's Vergangenheit miteinander verknüpft sein könnten, aber meine Gedanken wurden in eine vollkommen verkehrte Richtung gelenkt. Denn das, was einem hier am Ende offenbart wird, ebenso wie das, was hier passiert, war für mich nicht vorhersehbar und hat mich ziemlich geschockt. Und jetzt bin ich nicht nur sprachlos, verwirrt und leide unter totalem Gefühlschaos, sondern habe zudem auch noch unglaublich viele Fragen, die mir durch den Kopf schwirren. Keine Ahnung, wie ich diesen Zustand bis Mai aushalten soll, aber mir wird ja wohl nichts anderes übrig bleiben.

Mir hat das Buch auch jeden Fall wahnsinnig gut gefallen. Es konnte mich fesseln, berühren und überraschen. Es hat wunderbar authentische und greifbare Charaktere. Und die Art und Weise der Autorin, Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen, ist einfach nur unglaublich beeindruckend. Ich habe es total geliebt und freue mich schon jetzt darauf zu erfahren, wie die Geschichte von Louisa und Paul im Mai weitergehen wird. Von mir gibt's hierfür auf jeden Fall eine ganz große Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Ein wirkliches Jahreshighlight für mich!

Feeling Close to You
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Schon als ich vor Jahren "Was auch immer geschieht" ( Finding Back to Us ) gelesen und dort Parker kennengelernt habe, war ich gespannt auf seine Geschichte und wollte unbedingt mehr von ihm. Und genau ...

Schon als ich vor Jahren "Was auch immer geschieht" ( Finding Back to Us ) gelesen und dort Parker kennengelernt habe, war ich gespannt auf seine Geschichte und wollte unbedingt mehr von ihm. Und genau dieses "mehr" habe ich nun endlich bekommen! Ich habe unglaublich doll auf "Feeling Close to You" hingefiebert und mich natürlich riesig gefreut, als das Buch endlich bei mir angekommen ist! Bisher gibt es glaube ich kein Buch von Bianca Iosivoni, das ich gelesen und nicht geliebt habe. Sie hat einfach ein wahnsinniges Talent zum Schreiben, fesselt und berührt einen mit ihren Geschichten, bringt einen zum Lachen und zum Weinen, lässt einen hoffen und verzweifeln, manchmal sogar hassen, aber dafür umso mehr lieben. Sie erschafft einzigartige und wunderbare Charaktere, die sich ganz still und heimlich beim einem ins Herz schleichen, sich ihren Platz sichern und diesen auch nicht mehr hergeben.

Parker habe ich ja, wie bereits erwähnt, schon vor einigen Jahren kennengelernt, aber jetzt seine eigene Geschichte zu verfolgen und ihn diesmal richtig und noch viel näher kennenzulernen, ist natürlich nochmal etwas ganz anderes. Von Anfang an habe ich mich in seine coole, lässige und vor allem natürliche Art verliebt, die es einem unmöglich macht, ihm und seinem Charme nicht zu verfallen. Es strahlt eine unglaubliche Wärme und Vertrautheit aus und es wird schnell klar, dass er ein sehr offener und herzlicher Mensch ist. Parker verstellt sich nicht für andere, sondern wird genau dafür, wer er ist, so geliebt. Die Autorin hat ihn, ebenso wie seine Hintergrundgeschichte, wunderbar authentisch ausgearbeitet und somit dafür gesorgt, dass man nicht nur seine Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen und sich in ihn hineinversetzen kann, sondern wirklich mit ihm mitfühlt- und fiebert.

Teagan ist genau die Sorte von Protagonistin, die ich am liebsten habe. Schlagfertig, selbstbewusst und dabei absolut sie selbst. Sie verstellt sich, ebenso wie Parker, niemals für andere, kommt aber mit ihrer unfassbar ehrlichen und sympathischen Art einfach super bei anderen Menschen ( zumindest online ) an. Ich liebe es, dass sie nicht auf den Mund gefallen ist und immer einen coolen Spruch parat hat. Zudem ist sie unglaublich humorvoll, wenn auch manchmal etwas sarkastisch. Was ich bei ihr besonders toll finde ist, dass man auch eine andere, eine verletzlichere Seite von ihr sieht. Gerade weil sie von außen manchmal so wirkt, also wäre ihr vieles egal, ist es schön zu sehen, dass das eben doch nicht so ist. Denn genau das macht sie in meinen Augen so echt und vor allem greifbar. Auch ihre Hintergrundgeschichte ist super ausgearbeitet worden und hat mir sehr sehr gut gefallen.

Die Liebesgeschichte konnte mich nicht nur von der ersten bis zur letzten Seite absolut überzeugen, sondern vor allem auch emotional packen. Ich habe jedes geschrieben und gesagte Wort der beiden geliebt, ihre Chats haben mich unglaublich gut unterhalten und nach und nach auch immer mehr berühren können und ihre gemeinsamen Momente haben für ordentlich Schmetterlinge im Bauch und Herzklopfen gesorgt. Dadurch, dass ihr Kennenlernen online und über Chatverläufe stattfindet, ist das erste Treffen der beiden umso besonderer und hat mich tatsächlich innerlich ein klein wenig ausflippen lassen. Die Entwicklung ihrer Beziehung ist so echt und gefühlvoll, dass man gar nicht anders kann, also absolut mit den beiden mitzufühlen. Ihre Geschichte hat bei mir für Gefühlschaos gesorgt, aber mich auch ganz tief berührt. Hieran ist nichts 0815, Klischee oder unnötiges Drama - nur pure Echtheit vom Anfang bis zum Ende. Und genau das habe ich so geliebt.

Ebenfalls geliebt habe ich die Freunde und gleichzeitig WG-Mitbewohner von Parker, die ich wirklich allesamt ins Herz geschlossen habe. Ihr Zusammenleben ist ein absolutes Chaos, aber jedes Mal, wenn sich etwas mit oder bei ihnen abgespielt hat, habe ich beim Lesen automatisch ein Gefühl von Zusammenhalt verspürt. Sie alle wirken wie eine kleine Familie von der man selber gerne ein Teil wäre und runden das gesamte Buch perfekt ab. Sie bringen Lockerheit, Spaß und ganz viel Positives mit in die Geschichte ein und ich finde es immer wieder bewundernswert, wie Bianca Iosivoni es schafft, jedem einzelnen ihrer Charaktere so viel Persönlichkeit zu verleihen.

Was mich sehr überrascht hat war, wie viel Spaß mir auch das Lesen über alles rund ums Gaming gemacht hat. Ich selber zocke überhaupt nicht und kenne mich auf diesem Gebiet kein bisschen aus, aber die Autorin hat das Ganze auf so interessante und unterhaltsame Art und Weise mit in das Buch eingebaut, dass ich weder davon gelangweilt war, noch das Gefühl hatte, nur Bahnhof zu verstehen - im Gegenteil. Es könnte sogar sein, dass sie bei mir die Neugier geweckt hat und ich mich nun deutlich mehr dafür interessiere als vorher. Sie hat die Games wunderbar mit der Entwicklung der Beziehung zwischen Parker und Teagan verbunden und die Chats der beiden sind im Laufe der Geschichte zu meinem kleinen persönlichen Highlight geworden!

Das Ende hat mir, genau wie der ganze Rest, wirklich super gefallen. Es war weder zu viel, noch in irgendeiner Weise klischeebeladen, sondern einfach vollkommen passend zur Geschichte und vor allem passend zu den Charakteren. "Feeling Close to You" ist für mich wirklich ein ganz besonderes Buch mit sehr viel Humor und Gefühl, das mich von der ersten Seite an begeistern konnte und mich mehr als nur einmal überrascht hat. Ich habe es verschlungen, geliebt und am Ende auf die Liste meiner Jahreshighlights gesetzt, denn genau da gehört es auch hin!

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