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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2021

Anders als erwartet

A single kiss
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Ella möchte ihrem Leben entfliehen und entscheidet sich für ein Studium nach Plymouth zu gehen. Sie kann dem ganzen Druck zu Hause nicht mehr stand halten. Denn ihre Familie möchte, dass sie das Modeimperium ...

Ella möchte ihrem Leben entfliehen und entscheidet sich für ein Studium nach Plymouth zu gehen. Sie kann dem ganzen Druck zu Hause nicht mehr stand halten. Denn ihre Familie möchte, dass sie das Modeimperium übernimmt und die Presse und Social Media zerreissen sich die Mäuler über ihre Eskapaden. Also was ist da besser, als an einem anderen Ort alles hinter sich zu lassen und neu anzufangen. Mit den Mädchen in ihrer Wohngemeinschaft kommt sie gut klar und dann lernt sie Callum kennen...



Das Cover an sich ist sehr schlicht und passt wunderbar zu den anderen Teilen der Story. Ich mag es immer sehr, wenn man Büchern auf den ersten Blick ansieht, dass sie ein Teil einer Reihe sind. Hier ist es aber nicht zwingend nötig alle vorherigen gelesen zu haben, da sie Parallel laufen und nicht aufeinander aufbauen. Jedoch könnte ich mir vorstellen, dass es nacheinander gelesen schöner wäre. Gestört, dass ich nur diesen Band kenne, hat es mich bei der Lektüre jedoch nicht. Der Schreibstil ist auch schön einfach und somit kann man das Buch recht schnell lesen. Ich mag es auch sehr, dass die Story von Ella und Callum erzählt wird. So bekommt man etwas mehr Tiefe und kann alles besser verstehen. Ich muss jedoch einen negativen Punkt geben. Für mich war der Prolog viel zu lang und auch die Kapitel an sich hätten vielleicht auch etwas kürzer sein können, da ich gerne nur ein Kapitel zwischen der Arbeit lese, was hier aber leider nicht möglich war, da sie viel zu lang waren.



Anfangs mochte ich es sehr, dass man so viel auch von den Nebencharakteren erfährt. Das hat für mich die ganze Geschichte etwas runder gemacht. Jedoch finde ich, dass dadurch die ganze Sache zwischen Callum und Ella etwas in den Hintergrund gerutscht ist. Sie haben sich für meinen Geschmack viel zu spät kennen gelernt und auch sonst irgendwie kaum was miteinander gemacht. So hatte ich es zumindest im Gefühl. Ihre ganze Beziehung kam für mich irgendwie viel zu wenig heraus. Auch gab es so zwei/drei Versuchte Dramen, die zu schnell unter den Tisch gekehrt wurden und für mich eher der Versuch waren, ein bisschen so zu sein, wie andere Liebesgeschichten die von solch sinnlosem Drama leben. Das hätte man besser weglassen können.

Wenn ich mich nicht so auf die Liebesgeschichte versteife, hat mir die Story alles in allem recht gut gefallen und ich habe mir auch schon den Teil von Ellas Bruder Henri bestellt. Mal sehen wie mir der gefällt.

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Veröffentlicht am 07.05.2020

Leider konnte mich der Band nicht überzeugen

Rebel Heart
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Auf einer Familienfeier von Rush erkennt die schwangere Gia, dass ihr One Night Stand und der Vater ihres Kindes, Rushs Bruder ist. Davon viel zu aufgewühlt kann sie es ihm nicht sofort anvertrauen. Ob ...

Auf einer Familienfeier von Rush erkennt die schwangere Gia, dass ihr One Night Stand und der Vater ihres Kindes, Rushs Bruder ist. Davon viel zu aufgewühlt kann sie es ihm nicht sofort anvertrauen. Ob das nicht ein Fehler ist?

Nachdem ich den ersten Band so inhaliert habe, musste ich natürlich auch den zweiten Band lesen. Der Schreibstil war gewohnt einfach und schnell zu lesen. Ich mochte es sehr, dass auch hier die Kapitel aus zwei Sichten beschrieben werden. Einmal aus Sicht von Gia und einmal aus Rushs Sicht.
Das Cover gefällt mir auch sehr gut und passt auch top zum ersten Band. Man sieht also sofort, dass es sich um eine Reihe handelt.

Leider konnte mich diese Geschichte rein gar nicht überzeugen. Mir ging vieles viel zu schnell. Es gab auch zu viel blah blah und zwischendrin war eine ganz schöne Länge, die ich ziemlich langweilig gefunden habe. Es hatte für mich eher diese Eindruck, als ob schnell was hingepfeffert werden musste aber von Herzblut kann man da nicht reden. Elliott hätte viel mehr Drama herausbeschwören können. Viel zu schnell hat er alles so hingenommen wie es sich Rush ausgedacht hat. Außerdem hat Gia auch nicht gerade den Anschein gemacht, als ob sie bei Rush bleiben wollen würde. So eine richtige Aussprache gab es irgendwie auch nicht und zum Schluss war alles schön eitel Sonnenschein.
Leider enttäuschend

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Abschluss einer Reihe

Mad about the Medic (Saving Chicago 3)
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Der letzte Teil über die Bianco Brüder handelt von Luca, einem Rettungssanitäter, der eigentlich schon seit der Highschool in Lauren verliebt ist. Nach dem der letzte Band mit einem Cliffhanger geendet ...

Der letzte Teil über die Bianco Brüder handelt von Luca, einem Rettungssanitäter, der eigentlich schon seit der Highschool in Lauren verliebt ist. Nach dem der letzte Band mit einem Cliffhanger geendet hat, musste ich auch diesen Band unbedingt noch lesen.
Für meinen Geschmack kam dabei die Auflösung aber viel zu schnell und hat für mich ganz schön Spannung eingebüßt.
Das Cover passt super zum Rest der Reihe, man sieht also sofort, dass die Bücher zusammen gehören. Der Schreibstil war wieder gewohnt flüssig und ich konnte das Buch schnell durchlesen.
Die Charaktere haben mich zwischenzeitlich etwas genervt muss ich sagen. Sie haben sich einfach wie unreife Teenager verhalten und nicht wie erwachsene Menschen. Klar, es musste rauskommen, dass sie sich anzicken aber manchmal war es einfach nur lächerlich zu lesen.
Zwar war es schön, die Liebe der Beiden entwickeln zu sehen, da es ja nun von Anfang an klar war, dass da noch was geht und sich Lauren eigentlich nur einredet, dass sie Luca nicht abkann, aber dann als sie es endlich zoom gemacht hat, kam es mir doch wieder zu zu viel Sex. Keine Ahnung was sich da Autoren dabei denken. Aber vielleicht finden das andere Leser gerade gut, wenn alles so übertrieben ist.
Das Drama am Schluss hat wenigstens noch mal einen kleinen Kick reingegeben.
Ein bisschen enttäuscht bin ich aber wenn man die ersten Bände gelesen hat, dann kann man den dritten auch noch nachschieben.

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Keine Spannung aufgekommen

Zara und Zoë - Tödliche Zwillinge
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Zara und Zoe sind Zwillingsschwestern aber dennoch sehr gegensätzlich. Die eine arbeitet bei Europol und die andere ist die Fürstin und spielt in der Mafia ihre Spiele. Für einen neuen Fall tauschen beide ...

Zara und Zoe sind Zwillingsschwestern aber dennoch sehr gegensätzlich. Die eine arbeitet bei Europol und die andere ist die Fürstin und spielt in der Mafia ihre Spiele. Für einen neuen Fall tauschen beide wieder die Plätze und nehmen die Identität der Anderen an.



Das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen. Das schwarz weiße mit dem rötlichen Titel und dem roten Tuch ziehen auf jeden Fall die Blicke auf sich. Der Klappentext verspricht spannende Lesestunden. Der Schreibstil ist schön einfach und ich konnte das Buch schnell durchlesen. Ich fand es auch schön, dass die Kapitel aus unterschiedlichen Sichten beschrieben werden, was mir aber mit der Zeit doch etwas zu viel wurde, weil mir da einfach zu viele Charaktere ein Kapitel bekommen haben. Allgemein kamen ständig neue Namen hinzu, die man vorher noch nie gelesen hat und die auch nur einmal genannt worden. Das war etwas verwirrend und ich hatte immer das Gefühl, dass ich irgendetwas verpasst habe.

Allgemein hat sich bei mir nicht wirklich Spannung aufgebaut. Erst die letzten Seiten fand ich wieder richtig mitreißend. Die Zwillinge waren für mich etwas zu unbesiegbar. Die Szene mit dem LKW zum Schluss hätte für mich auch von einer Alarm für Cobra 11 Folge kommen können und war sowas von unrealistisch. Auch bei Zara gab es hin und wieder so Situationen bei der ich mir auch so meinen Teil dachte.

Zwischendrin hatte ich öfter mal das Gefühl, dass es vielleicht besser gewesen wäre, den ersten Band auch gelesen zu haben. Deshalb denke ich, dass es wohl doch gut wäre die Bücher nacheinander zu lesen und nicht von einander unabhängig. Leider konnte mich das Buch gar nicht so mitreißen wie es hätte sein können. Sehr schade. Aber vielleicht gefällt es jemandem, der den Vorgänger gelesen hat um einiges besser.

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Veröffentlicht am 19.01.2020

leider schwach

Die Stimme des Zorns
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Nachdem ich schon die Bände der vorherigen Reihe nur so inhaliert habe, konnte ich es mir natürlich nicht nehmen, auch die neue Reihe um Francis Ackermann Junior zu lesen. Ich war schon etwas traurig als ...

Nachdem ich schon die Bände der vorherigen Reihe nur so inhaliert habe, konnte ich es mir natürlich nicht nehmen, auch die neue Reihe um Francis Ackermann Junior zu lesen. Ich war schon etwas traurig als es hieß, dass die Reihe abgeschlossen war aber umso mehr hab ich mich gefreut, als ich diese hier dann gefunden habe.
Man sieht auch hier am Cover, dass es etwas mit den anderen Bänden zu tun haben muss. Es ist wie die anderen aufgebaut. Heißt einfarbig mit einem Titel, der nicht sofort auf den ersten Blick zu sehen ist. So merkt man schon, dass diese irgendwie zusammen gehören.
Der Schreibstil war wie immer locker flockig lesbar und somit bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Auch hier gefällt es mir wieder gut, dass die Kapitel so kurz sind. Da liest man schnell mal 'noch eins'.
Selbst wenn man die anderen Bände nicht kennt, kommt man hier recht gut mit, weil vieles, was wichtig ist, wiederholt wird. Das aber blöderweise nicht nur einmal. Viele Sachen wurden ständig auch innerhalb dieses Buches nochmal wiederholt, sodass ich zwischendrin dachte: 'Ja, ich weiß es langsam.' Dem war nicht nur zum Anfang so, sondern auch zum Schluss kamen ein paar Sachen, die öfter aufgetaucht sind.
Schön, dass bei den Charakteren ein paar Altbekannte mit aufgetaucht sind. Vor allem natürlich Francis Ackermann Junior. So sympathisch er mir immer vorkommt, so sehr geht mir aber seine highländerei auf den Keks. Er macht mir viel zu sehr den Eindruck eines Superhelden, anstatt eines richtigen Menschen. Klar, er hat viel zu viel erlebt und es wird auch gut erklärt, warum er so ist wie er ist, aber dennoch ist er zu sehr der Unzerstörbare, der sich sehr schnell bewegt und immer alles unbemerkt hinbekommt, siehe Wanzen an anderen anbringen oder irgendwo Bomben verstecken. Das war mir sehr oft zu viel des Guten, vor allem auch sehr unglaubwürdig.
Auch kamen mir zwischendrin ein paar Szenen sinnlos lang vor. Vor allem die am Anfang mit Calvin. Das Kapitel war zwar nicht übermäßig in die Länge gezogen, jedoch gab es trotzdem sinnlose Informationen, die man auch hätte weglassen können.
Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten aber nicht vom Hocker gehauen.

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