Cover-Bild LITTLE LIES – Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 20.01.2020
  • ISBN: 9783328102441
Megan Miranda

LITTLE LIES – Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

Thriller – Der Bestseller mit Gänsehautgarantie
Cathrin Claußen (Übersetzer)

Sie wohnt bei dir. Du denkst, du kennst sie. Doch du weißt nicht, wozu sie fähig ist ...

Die Journalistin Leah flieht vor ihrem alten Leben: Sie lässt ihre Heimat und ihren Job hinter sich und zieht mit ihrer besten Freundin Emmy in ein altes Haus auf dem Land. Das Zusammenleben klappt gut. Leah arbeitet tagsüber in der Schule, Emmy nachts an einer Rezeption. Doch dann stellt Leah eines Nachts fest, dass sie ihre Freundin seit Tagen nicht gesehen hat. Noch bevor sie Emmy als vermisst melden kann, wird in der Nähe eine brutal misshandelte junge Frau gefunden. Doch die Frau ist nicht Emmy – stattdessen sieht sie Leah zum Verwechseln ähnlich … Muss Leah nicht nur um Emmys, sondern auch ihr eigenes Leben fürchten?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2020

Viel Spannung

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Zum Inhalt:
Als ihre Mitbewohnerin verschwindet, meldet Leah diese als vermisst, aber scheinbar kennt keiner ihre Mitbewohnerin und alles was sie von dieser Frau kennt, scheint nicht die Wahrheit zu sein. ...

Zum Inhalt:
Als ihre Mitbewohnerin verschwindet, meldet Leah diese als vermisst, aber scheinbar kennt keiner ihre Mitbewohnerin und alles was sie von dieser Frau kennt, scheint nicht die Wahrheit zu sein. Wer ist oder war Emmy und wohin ist sie verschwunden?
Meine Meinung:
Bis auf die ein oder andere Länge hat mir das Buch gut gefallen und es hat mich auch am Punkt X überrascht, weil ich mit der ein oder anderen Wendung dann noch nicht gerechnet hatte. Der Schreibstil ist gut und zieht einen auch gut durch das Buch. Man fragt sich auch sehr lange, was eigentlich passiert ist. Das Buch hat durchaus Spannung, hätte aber auch die ein oder andere Straffung vertragen.
Fazit:
Viel Spannung

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Veröffentlicht am 24.04.2020

Spannender Krimi

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Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

Es war ein sehr spannendes Buch, für mich aber mehr ein Krimi statt ein Thriller.

Anfangs kam mit Leahs Leben nicht so spannend rüber, die Rückblenden in ihre Vergangenheit ...

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

Es war ein sehr spannendes Buch, für mich aber mehr ein Krimi statt ein Thriller.

Anfangs kam mit Leahs Leben nicht so spannend rüber, die Rückblenden in ihre Vergangenheit setzen sich wie Puzzlestücke zusammen. Ihre verschwundene Mitbewohnerin Emmy scheint dagegen sehr interessant zu sein, jedoch auch irgendwie nicht greifbar.

Die Autorin versteht es verschiedene Fährten auszulegen und die Gedanken der LeserInnen in verschiedene Richtungen zu führen. Man legt sich Lösungen zurecht, die man doch schnell wieder vergessen kann, weil sich neue Dinge ergeben. Manche Figuren erscheinen sehr zwielichtig und dubios. Es werden viele Geheimnisse und Lügen präsentiert, die Spurensuche bei der Suche nach Emmy und Leahs Vergangenheit gestalten sich sehr interessant.

Ich vergebe für das Buch 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Verwirrspiel zwischen Opfer- und Täterfiguren

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Leah verschwindet aus Boston in ein kleines Dorf. Dort lebt sie mit Emmy - eine Freundin aus Bostoner Zeiten - in einem Haus am Wald. Leah arbeitete in der Vergangenheit als Journalistin, aber in dem kleinen ...

Leah verschwindet aus Boston in ein kleines Dorf. Dort lebt sie mit Emmy - eine Freundin aus Bostoner Zeiten - in einem Haus am Wald. Leah arbeitete in der Vergangenheit als Journalistin, aber in dem kleinen Dorf beginnt sie ein Leben als Lehrerin. Eines Tages verschwindet Emmy plötzlich. Tagelang ist sie weg. Leah weiß nicht, wo sie ist. Ein Bewohner und Kollege von Leah aus dem Dorf belästigt Leah. Er steht unter Verdacht, weil er gelegentlich Frauen nachstellt. Im gleichen Zeitraum als Leah Emmy als vermisst meldet, wird eine andere Frau schwer misshandelt gefunden. Sie liegt tagelang im Koma. Leah steht vor einem Rätsel. Wo ist Emmy, und wer hat die andere Frau umgebracht? Leah versucht selbst herauszufinden, wer Emmy und die andere Frau ist. Leah muss feststellen, dass die andere Frau ihr zum Verwechseln ähnlich sieht.
Hiermit schrieb die Autorin Megan Miranda nach dem Thriller „Tick tack – wie lange kannst du lügen“ ihren zweiten Thriller. Durch die Besetzung der Figuren stehen Frauen im Mittelpunkt, unter anderem Leah und Emmy. Freundinnen, die zusammen leben, aber sich nicht so gut gehen, wie Leah feststellen muss. Emmy arbeitet nachts, Leah am Tage in der Schule. Beide Frauen gehen sich aus dem weg sozusagen. Deshalb kann Leah sich auch nicht erklären, wo Emmy sein könnte. Dann findet man eine misshandelte Frau, die niemand kennt. Außer dass diese Frau Leah ähnlich sieht, gibt es weder Gemeinsamkeiten zu Emmy noch zu Leah. Im Dorf arbeitet ein Kollege von Leah an der gleichen Schule. Aufgrund der telefonischen Belästigungen gerät dieser Kollege unter Verdacht, die unbekannte Frau misshandelt zu haben, und eventuell mit dem Verschwinden von Emmy etwas zu tun zu haben. Anfangs der Geschichte dreht sich viel um Leah, Emmy und den Alltag in dem Dorf. Ein Ermittler der Polizei nimmt zu Leah Kontakt auf, um Emmys Verschwinden zu lösen. Die Erzählung wirkt teilweise etwas zäh meiner Meinung, weil ich mir etwas mehr Tempo gewünscht hatte. Erst ab dem letzten Drittel wird die Geschichte spannend, weil man dann mehr aus dem Leben von Leah und Emmy erfährt. Der Polizeiermittler wahrt nicht die Distanz zu Leah, was unprofessionell ist. Ich denke, dass die Autorin eine kleine Liebesgeschichte mit einbauen wollte, aber zwischen diesen beiden Figuren finde ich sie unpassend. Ansonsten ist der Schreibstil angenehm zu lesen.
Der Autorin gelingt es, ein Verwirrspiel zwischen Opfer und Täter zu schaffen, so dass man auf eine falsche Fährte geführt wird. Man ist am Ende verblüfft, was das Lesetempo im Nachhinein wieder wettmacht.

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Veröffentlicht am 16.03.2020

Etwas verbesserungswürdiger Thriller

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Das Cover mit dem Haus am Waldrand passt super zur Geschichte. Man kann sich richtig gut vorstellen, dass es doch recht unheimlich sein kann alleine dort zu wohnen. Die Farben gefallen mir ebenfalls sehr ...

Das Cover mit dem Haus am Waldrand passt super zur Geschichte. Man kann sich richtig gut vorstellen, dass es doch recht unheimlich sein kann alleine dort zu wohnen. Die Farben gefallen mir ebenfalls sehr gut. Wenn man nur das Cover sieht denkt man jedoch eher an eine Horrorstory und nicht an einen Thriller.
Leahs Charakter hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang macht man sich mit ihr zusammen Sorgen, doch im Laufe der Story zweifelt man doch zunehmend an ihrer Version, da es so gar keine Spur zu Emmy gibt. Man fragt sich sogar ob es Emmy überhaupt gibt oder Leah eventuell eine gespaltene Persönlichkeit haben könnte.
Die Polizei verfolgt meiner Meinung nach zu wenig Spuren und nimmt Leah auch nicht richtig ernst. Einzig Kyle scheint ihr zu glauben, doch man merkt, dass selbst er Zweifel bekommt,wenn es um Emmy geht.

Also forscht Leah, die geborene Journalistin, in Emmys, ihrer und der gemeinsamen Vergangenheit nach, um eine Spur zu Emmy zu finden. Zum Ende hin führt dies zu einigen Erkenntnissen und Wendungen. Spätestens dann fliegen die Seiten so dahin und man will unbedingt wissen, wie der Thriller endet.

Die Autorin schreibt sehr gut verständlich und beschreibt Dinge und Personen eher bildhaft. Es gibt zwar einige Zeitsprünge, die aber gut eingesetzt wurden um der Klärung des Sachverhaltes näher zu kommen. Einige Kapitel sind leider etwas zu sehr in die Länge gezogen.

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Spannend und verwirrend, hält einen in Atem

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Nachdem Leah in ihrem alten Job als Journalistin Mist gebaut hat, verlässt sie Boston, und fängt gemeinsam mit ihrer Freundin Emmy ein neues Leben in einem alten Haus auf dem Land an. Dort arbeitet sie ...

Nachdem Leah in ihrem alten Job als Journalistin Mist gebaut hat, verlässt sie Boston, und fängt gemeinsam mit ihrer Freundin Emmy ein neues Leben in einem alten Haus auf dem Land an. Dort arbeitet sie nun als Lehrerin. Während Leah tagsüber zur Arbeit muss, arbeitet Emmy hauptsächlich nachts, so dass die beiden sich selten über den Weg laufen. Doch plötzlich muss Leah feststellen, dass Emmy wohl schon seit einigen Tagen nicht mehr zu Hause war. Kurz danach taucht eine schwer verletzte Frau auf, die Leah zum Verwechseln ähnlich sieht. Ab diesem Zeitpunkt überschlagen sich die Ereignisse.

Die Autorin schafft es sehr schnell einen Spannungsbogen aufzubauen, der fast das ganze Buch hindurch anhält. Erzählt wird aus der Perspektive von Leah, bei der es auch immer wieder zu Rückblicken in die Vergangenheit kommt. Schnell beginnt sich der Leser zu fragen, wer Emmy wirklich ist, oder ob sie überhaupt real existiert oder doch nur in Leahs Fantasie. Auch die unterschiedlichen Fährten, die die Autorin sehr geschickt immer wieder in eine andere Richtung laufen lässt, als man es als Leser erwartet hätte, machen einen großen Teil der Spannung in diesem Buch aus. Dadurch hat mich dieses Buch an jede Seite gefesselt, bis ich endlich am Ende angelangt war.
Auch wenn es dann am Ende zu einigen kleinen Längen und Sprüngen kam, gibt es von mir mit winzigen Abzügen eine klare Leseempfehlung für dieses Buch.

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