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Veröffentlicht am 06.07.2020

Beethovens Muse

Frau Beethoven
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In dem Roman „Frau Beethoven“ von Verena Maatman geht es um Josephine von Brunsvik und Ludwig van Beethoven. Josephine war van Beethovens größte Muse und vermutlich die Adressatin seines Briefes an die ...

In dem Roman „Frau Beethoven“ von Verena Maatman geht es um Josephine von Brunsvik und Ludwig van Beethoven. Josephine war van Beethovens größte Muse und vermutlich die Adressatin seines Briefes an die „unsterbliche Geliebte“.

Josephine soll Eindruck machen, als sie in die Wiener Gesellschaft eingeführt wird, um einen geeigneten Ehemann zu finden. Daher arrangiert ihre Mutter Klavierstunden beim berühmten van Beethoven. Die beiden verlieben sich in einander, doch die Standesunterschiede verbieten eine Heirat. Josephine wird zu Ehe mit einem viel älteren Mann gezwungen. Einige Jahre später, Josephine ist mittlerweile Witwe, sehen die beiden sich wieder und die alten Gefühle flammen erneut auf.

Meinung:

Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und locker, dadurch bin ich schnell ins 19. Jahrhundert eingetaucht und habe Josephine und Ludwig begleitet; die Seiten flogen nur so dahin. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat mich berührt. Man spürt schnell eine Verbindung zwischen ihnen. Ihre Liebe zueinander entwickelt sich behutsam. Man spürt ihre Sehnsucht zum anderen. Die Liebe wird sehr gefühlvoll beschrieben und man nimmt das Knistern wahr. Es ist aber dem Jahrhundert angemessen sehr zurückhaltend beschrieben. Das hat die Geschichte authentisch gemacht.

Leider wird die Geschichte nur aus Josephines Sicht erzählt, dies habe ich wirklich sehr bedauert. Ich hätte mir so sehr gewünscht auch Ludwigs Sicht der Dinge zu erfahren. Gerade wenn einige Jahre zwischen den Abschnitten liegen, hätte ich gerne gewusst, wie es Ludwig in dieser Zeit ergeht. Besonders da der Prolog und der Epilog aus Ludwigs Sicht geschrieben sind und mir ausgesprochen gut gefallen haben. Seine Gefühle wurden toll beschrieben, man konnte gut mit ihm mitfühlen.

Beethovens berühmten Worte „ewig dein, ewig mein, ewig uns“, die er an seine unsterbliche Geliebte schreibt, zeigen doch wie sehr er sie geliebt haben muss. Obwohl die Experten sich nicht einig sind, dass sie wirklich an Josephine gerichtet waren. Ich habe Beethoven immer mit dem berühmten Bild von ihm in Verbindung gebracht, auf dem er schon graue Haare hat, ein großes rotes Halstuch trägt und grummelig schaut. Er muss aber ein sehr leidenschaftlicher Mann gewesen sein und seine unsterbliche Geliebte sehr geliebt haben. Daher fehlt mir einfach sein Part wirklich sehr, obwohl das Buch dem Titel entsprechend, sich natürlich um Josephine dreht.

Josephines Leben ist turbulent. Sie schlittert von einer Katastrophe in die nächste. Manchmal ist sie wirklich sehr einfältig und man möchte sie schütteln, weil sie sehenden Auges ins Unglück läuft und nicht aus ihren Fehler zu lernen scheint.

Ich mag die Musik von Beethoven sehr gerne, daher war es toll, dass die Musik und seine Kompositionen eine große Rolle in dem Roman spielen. Man hat richtig Lust bekommen sich passend zum Text die Stücke anzuhören. Die Beschreibungen, wie die Musik auf dem Klavier gespielt wird, waren herrlich zu lesen und passten wunderbar zur Geschichte.

Fazit: Es war eine tolle Mischung aus historischen Fakten und Fiktion. Ich hatte ein paar schöne Lesestunden mit musikalischer Begleitung. Daher vergebe ich 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Auf der Suche nach Quan Surt

Das Buch der gelöschten Wörter - Zwischen den Seiten
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Der Roman „Das Buch der gelöschten Wörter – Zwischen den Seiten“ von Mary E. Garner ist der zweite Band zur „Das Buch der gelöschten Wörter“ Trilogie. Die Reihe sollte auf jeden Fall in der richtigen Reihenfolge ...

Der Roman „Das Buch der gelöschten Wörter – Zwischen den Seiten“ von Mary E. Garner ist der zweite Band zur „Das Buch der gelöschten Wörter“ Trilogie. Die Reihe sollte auf jeden Fall in der richtigen Reihenfolge gelesen werden.

Hope und der Bund suchen nach dem Kopf der Absorbierer, Quan Surt und dessen Autor. Die Absorbierer wollen die Macht über die Bücherwelten, aber auch über die Welt draußen. Der Bund hat Verräter in den eigenen Reihen. Werden sie Quan Surt finden und ist Rufus wirklich ein Verräter und hat Hopes Mutter die Drogen verabreicht?

Meinung:

Ich finde es klasse vom Lübbe Verlag, dass sie so wenig Zeit zwischen dem Erscheinen der einzelnen Bände lassen. Ich hoffe, dass wird sich in Zukunft durchsetzen.

Dieser Teil knüpft nahtlos an den ersten Teil an und wiederholt sehr wenig. Wenn ein Jahr zwischen den beiden Titeln gelegen hätte, wäre ich auf jeden Fall verloren gewesen, da ich nicht wieder in die Geschichte gefunden hätte. So war es aber perfekt! Ich konnte direkt erneut in die Geschichte eintauchen und war sofort wieder gefangen. Der Schreibstil war wunderbar flüssig und angenehm zu lesen.

Die Story rund um Rufus war mir ein bisschen zu langwierig und hat den ersten Teil des Buches ziemlich in die Länge gezogen. Aber ab der Hälfte der Geschichte überschlagen sich die Ereignisse und es wird super spannend und die Story kann mit ein paar überraschenden Wendungen aufwarten. Wir erfahren neues über den Bund, aber auch über ihre Chefin M, das hat mir gefallen.

In diesem Teil tauchen leider kaum neue Buchfiguren auf. Die Suche nach Quan Surt steht absolut im Vordergrund und die Buchfiguren, außer Gwen und Lance, rücken etwas in den Hintergrund. Das ist für die Geschichte sicherlich von Vorteil, sich nicht in zu viele Nebensächlichkeiten zu verlieren. Mir hat es aber ein bisschen gefehlt neue Buchwelten zu entdecken und neue Buchfiguren kennenzulernen.

Es endet mit einem fiesen Cliffhanger. Jetzt erwarte ich mit Spannung den Abschluss der Trilogie, der Ende August 2020 erscheinen wird.

Fazit: Ein typischer Zwischenteil, er bereitet auf das große Finale vor. Der Band ist etwas schwächer als sein Vorgänger. Ich wurde trotzdem super unterhalten und freue mich auf das große Finale. Daher vergebe ich 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Ameisenfrau trifft ihren Ameisenmann

Troublemaker
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Der Roman „Troublemaker“ von Avery Flynn ist der zweite Teil der „Harbor City Reihe“ In diesem Teil geht es um Hudson und Felicia. Hudson ist der jüngere Bruder von Sawyer, um ihn ging es im ersten Teil. ...

Der Roman „Troublemaker“ von Avery Flynn ist der zweite Teil der „Harbor City Reihe“ In diesem Teil geht es um Hudson und Felicia. Hudson ist der jüngere Bruder von Sawyer, um ihn ging es im ersten Teil. Alle Teile lassen sich unabhängig voneinander lesen. In jedem Band geht es um ein anderes Pärchen. Die anderen Figuren tauchen zwar ebenfalls wieder auf, man muss ihre Geschichte aber nicht zwingend kennen um dem Roman folgen zu können.

Felicia ist schon seit Kindestagen in Tyler Jacobson verliebt, einen Freund ihres Bruders. Das Problem ist nur, dass Tyler sie überhaupt nicht als Frau wahrnimmt, sondern in ihr nur eine Freundin sieht. Hudson trifft Felicia das erste Mal auf einer Benefizveranstaltung und sieht sofort das Besondere in ihr. Er möchte sie malen und damit sie zustimmt macht er Felicia ein Angebot. Er hilft ihr dabei Tyler für sich zu gewinnen und sie lässt sich von ihm malen. Doch Hudson hat nicht damit gerechnet, dass er plötzlich Gefühle für sie entwickelt. Und ist Tyler wirklich der richtige Mann für Felicia?

Meinung:

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Hudson und Felicia in der Ich-Perspektive erzählt. Diese Erzählform gefällt mir sehr, da ich direkt Zugang zu den Gefühlen und Gedanken der beiden Protagonisten erhalte. Die inneren Monologe waren herrlich zu lesen, ich musste wirklich häufig schmunzeln. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und man taucht direkt in die Geschichte ein.

Felicia ist Ameisenforscherin und allein dieser Aspekt war wahnsinnig liebenswert an ihr. Sie geht vollkommen in ihrem Job auf und liebt was sie tut. Sie wird als typischer Nerd beschrieben, unscheinbar und natürlich mit Brille. Aber trotzdem kam es authentisch rüber und es wirkte nicht zu konstruiert.

Hudson ist ein Charmeur und auf den ersten Blick jemand der das Leben nicht zu ernst nimmt. Auf den zweiten Blick ist er viel sensibler als es zuerst den Anschein macht. Ich mochte beide sehr. Die Dialoge zwischen Felicia und Hudson sind einfach toll, es gibt immer einen großartigen Schlagabtausch zwischen den beiden. Man spürt es richtig knistern. Auch die Erotik kommt nicht zu kurz, sie nimmt aber nicht zu viel von der Geschichte ein, sondern ist genau im richtigen Maß vorhanden.

Fazit: Eine gelungene und schöne Liebesgeschichte. Ich hatte ein paar schöne Lesestunden an der Seite von Hudson und Felicia. Man braucht den Vorgängerband nicht zu kennen, um diesen Roman zu lesen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

An der Seite einer Gauklertruppe

Der König der Gaukler
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In dem Roman „Der König der Gaukler“ von Andreas Otter befinden wir uns in Schwaben in der Mitte des 14. Jahrhunderts und erleben das Mittelalter aus Sicht einer Gauklertruppe.

Mirjam ist Jüdin, sie hat ...

In dem Roman „Der König der Gaukler“ von Andreas Otter befinden wir uns in Schwaben in der Mitte des 14. Jahrhunderts und erleben das Mittelalter aus Sicht einer Gauklertruppe.

Mirjam ist Jüdin, sie hat ihre Familie bei einem Pogrom verloren. Die Juden werden für die sich ausbreitende Pest in Europa verantwortlich gemacht. Die Judenviertel werden angezündet und die Juden getötet. Mirjam konnte entkommen und findet bei einer Gauklertruppe Unterschlupf. Sie lernt dort das Kartenlegen und wird damit ein Teil der Gruppe. Um nicht als Jüdin aufzufallen, die noch immer verfolgt werden, nennt sie sich nun Anna.

Simon hat seine Familie ebenfalls bei einem Brand verloren und ist von da an auf sich gestellt. Nachdem er einige Zeit bei einem Köhler unterkommen konnte, schließt er sich der Gauklertruppe an, in der auch Mirjam lebt. Er lernt die Kunst des Feuerspuckens und wird einer der besten Feuerspucker seiner Zeit.

Meinung:

Die Geschichte wird größtenteils aus Sicht von Simon und Mirjam in der 3. Person, also einem personalen Erzähler erzählt. Trotz dieser Erzählform, konnte ich schnell eine Verbindung zu Simon und Mirjam aufbauen. Der Autor lässt sich Zeit uns Simon und Mirjam näherzubringen. Er erzählt aus ihrem Alltag und ihren Familien. Sie sind mir beide schnell ans Herz gewachsen und ich habe mit ihnen mitgefiebert.

Was dem Autor wunderbar gelungen ist, ist das Mittelalter lebendig werden zu lassen. Sein Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Er schafft es durch seine bildliche Sprache diese Zeit so lebendig werden zu lassen, dass man glaubt wirklich dort zu sein.

Er beschreibt das jüdische Leben zu dieser Zeit, lässt immer wieder hebräische Wörter und Sätze einfließen, die das Ganze noch glaubwürdiger werden lassen. Er spricht auch von der „Judensau“, einem Bildnis, das die Juden verunglimpft und noch heute an diversen Gebäuden und Kirchen zu sehen ist - unter anderem am Kölner Dom. Der Autor beschreibt aber auch erschreckend realistisch die Ausgrenzung und die Verfolgung der Juden bereits im Mittelalter.

Die Pest begleitet uns die ganze Geschichte über. In jeder Stadt, die die Gaukler betreten, sieht man die Leichenkarren und die Gruben, in denen die Toten verbrannt werden. Die Menschen dort leben mit der Seuche und der Autor schafft eine bedrückende Atmosphäre. Man kann den Wacholder und den Weihrauch förmlich riechen, die als Schutz vor der Seuche verbrannt werden.

Dem Autor ist es darüber hinaus gelungen den Aberglauben der Menschen einzufangen und uns Lesern näherzubringen, etwas was die Geschichte und somit das Mittelalter noch authentischer gemacht hat. Kranke Menschen sind vom Teufel besessen, Seuchen werden von Menschen heraufbeschworen oder Blut von sich geißelnden Menschen hilft vor Ansteckungen. Das alles ist mit dem Wissen von heute nur sehr schwer nachvollziehbar und ließ mich so manches Mal mit dem Kopf schütteln.

Auch das Leben der Gaukler ist toll beschrieben. Und obwohl sie die Menschen unterhalten und gerade in schweren Zeiten gerne gesehen sind, stehen sie sozial auf der untersten Stufe, gleichzusetzen mit Bettlern und Huren. In dieser Zeit besitzen der Adel und die Kirche die ganze Macht und die Gaukler sind rechtlos. Die Truppe rund um Mirjam und Simon hält zusammen und sie sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Diese lernt man im Laufe des Buches besser kennen und erfährt mehr über ihre Vergangenheit. Gerade Katharina und Johann sind mir sehr ans Herz gewachsen. Man lernt darüber hinaus eine Menge über das Feuerspucken.

Kleine Kritikpunkte:

Manchmal waren mir im Mittelteil das Herumreisen der Truppe und deren Auftritte etwas zu langatmig und es fehlte an Spannung.
Die Liebesgeschichte blieb für mich leider total emotionslos.

Fazit: Die Geschichte hatte im Mittelteil ein paar langatmige Momente. Trotz dieser kleinen Schwäche konnte mich die Geschichte gut unterhalten und mir ein paar schöne Lesestunden schenken. Die Figuren waren sympathisch und das Mittelalter wurde lebendig. Daher von mir eine klare Leseempfehlung und gute 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Magisches Edinburgh

Das Flüstern der Magie
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In dem Roman „Das Flüstern der Magie" von Laura Kneidl begleiten wir Fallon und Reed in einer Welt, die voller magischer Gegenstände ist.

Fallon kann die Magie flüstern hören. Magie von magischen Dingen, ...

In dem Roman „Das Flüstern der Magie" von Laura Kneidl begleiten wir Fallon und Reed in einer Welt, die voller magischer Gegenstände ist.

Fallon kann die Magie flüstern hören. Magie von magischen Dingen, die außergewöhnliches können. Sie lebt in Edinburgh und ist eine von zwanzig Archivaren in Großbritannien, deren Aufgabe darin besteht magische Gegenstände aufzuspüren, damit die Menschen kein Unheil damit anrichten. Diese magischen Gegenstände müssen danach katalogisiert und archiviert werden. Eines Abends begegnet sie Reed, der anders ist als Andere und zu dem sie sich von Anfang an hingezogen fühlt. In einer Kurzschlussreaktion stiehlt er ihr magische Tarotkarten, die Menschen verfluchen können. Reed bereut sein Handeln und macht sich zusammen mit Fallon auf die Suche nach den Karten, die er bereits weiterverkauft hat. Können die beiden die Karten zurückerhalten?

Meinung:

Die Geschichte wird aus der Sicht von Fallon in der Ich-Perspektive erzählt, das hat mir sehr gefallen. So bekomme ich als Leser direkten Zugang zu ihren Gefühlen und Gedanken. Ich konnte schnell eine Verbindung zur ihr aufbauen. Ich fand es schade, dass wir nicht hin und wieder die Geschichte aus Reeds Sicht erleben durften. Manchmal hätte ich zu gerne gewusst was er denkt.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Man wird direkt ins Geschehen hinein katapultiert. Das Erzähltempo ist schnell und actionreich. Man hat herrliche Bilder vor Augen, die Autorin hat durch ihre bildreiche Sprache die Geschichte lebendig werden lassen. Ich sah mich häufig selbst in Edinburgh, was unglaublich Lust macht die Stadt selbst zu besuchen.

Mir hat die Idee rund um die magischen Gegenstände gefallen. Da sind der Fantasie praktisch keine Grenzen gesetzt. Was mir aber gefehlt hat, war die Ausführlichkeit. Die Arbeit der Archivare bleibt sehr oberflächlich. Ich hätte gerne mehr über ihre Geschichte erfahren und andere Archivare kennengelernt. Auch auf die mehreren hundert Gegenstände in Fallons Archiv wird kaum eingegangen, es dreht sich mehr oder weniger alles um die gleichen Gegenstände und es kommen kaum neue hinzu. Das habe ich sehr bedauert.

Fallon und Reed waren mir beide sympathisch. Ich fand es erfrischend, dass sie in keiner heilen Welt aufgewachsen sind und durchaus ihre Probleme haben, die sie bewältigen mussten.

Ich mochte auch die Chemie zwischen ihnen. Die Dialoge zwischen den beiden waren klasse, es war ein herrlicher Schlagabtausch. Darüber hinaus war für mich auch die Liebesgeschichte im genau richtigem Maß vorhanden, sie hat sich nicht zu sehr in den Vordergrund gedrängt und der Geschichte ihren Raum gelassen.

Fazit: Ich mochte Fallon und Reed. Außer ein paar Kleinigkeiten die mich gestört haben, konnte mich die Geschichte gut unterhalten.

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