Cover-Bild Die Grimm-Chroniken (Band 21): Blutrote Schwestern
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8,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Märchen, Mythen, Fabeln und Legenden
  • Genre: Romane & Erzählungen / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 08.05.2020
  • ISBN: 9783038960706
Maya Shepherd

Die Grimm-Chroniken (Band 21): Blutrote Schwestern

Die Zeit des Drachen war vorbei. Er hatte bekommen, was er verdiente, nachdem Mary und Dorian seinetwegen in die Ferne fliehen mussten. Aber nicht einmal dort waren sie vor ihm sicher. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätten weder Margery noch Rosalie je das Licht der Welt erblickt.
Seinetwegen mussten die Schwestern getrennt voneinander aufwachsen. Sie waren geboren worden, um einander zu hassen und gegenseitig im Krieg der Farben zu töten. Weiß gegen Schwarz. Gut gegen Böse.

»Warum sollte ich dich nicht auf der Stelle umbringen?«, wollte Margery von ihrer Schwester wissen.
»Du bist nicht wie ich«, erwiderte Rosalie mit einem traurigen Lächeln.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2020

Spannend bis zum Schluss

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Meine Meinung:

Es ist beinahe ein bisschen Wehmut dabei, wenn man den neuen Teil der "Grimm-Chroniken" endlich in den Händen hält und einem dann einfällt, dass es ja nun bis Herbst in die Sommerpause ...

Meine Meinung:

Es ist beinahe ein bisschen Wehmut dabei, wenn man den neuen Teil der "Grimm-Chroniken" endlich in den Händen hält und einem dann einfällt, dass es ja nun bis Herbst in die Sommerpause geht. Und noch etwas schwingt dabei mit. Nämlich die Frage, mit welchen Entwicklungen und Überraschungen uns die Autorin in ebenjene entlassen wird.
Doch zunächst einmal heißt es: ran an die Geschichte. Wenn man den Rückblick liest wird einem erstmal bewusst, was da in letzter Zeit alles passiert ist. Eigentlich ziemlich heftig, wenn man das große Ganze dann mal betrachtet. Noch immer sind unsere Freunde nicht so wirklich am Ziel des Ganzen angelangt und ihnen liegen auch noch einige Steine im Weg. Auch in diesem Band wird es nicht wirklich leichter.

Im Vordergrund steht diesmal - wie Cover (was übrigens wieder außerordentlich gut gelungen ist) und Klappentext die Geschichte zwischen den beiden Schwestern. Rosalie und Margery sind eben einfach zwei unglaubliche Gegensätze und es ist immer schwer, diese beiden miteinander zu vereinbaren. So auch diesmal. Es gibt weiterhin genügend Spannungen und man fragt sich immer wieder: kann das wirklich alles zu einem zufriedenstellenden Ende führen?
Ich muss ja auch immer wieder ganz klar sagen: Margery war am Anfang eine meiner Lieblingsprotagonistinnen. Aber ganz ehrlich: inzwischen bin ich mir bei ihr bei gar nichts mehr sicher. Schon ihr Verhalten im vorhergehenden Band war nicht gerade positiv, aber jetzt legt sie sogar nochmal eine Schippe drauf und ich bin teilweise ernsthaft entsetzt. Ich habe da langsam ein ziemlich ungutes Gefühl.

Während ich dann weiter durch das Buch las fragte ich mich im Verlauf immer mehr: wann kommt der Punkt, an dem die Autorin mir den Oh-Gott-nicht-im-Ernst-Moment bescheren wird. Und er kam. Und damit hätte ich ja nun mal so überhaupt und rein gar nicht gerechnet. Ja ich weiß, das sage ich öfter. Aber ich war entsetzt, als mir das Ausmaß dessen richtig bewusst wurde. Als wäre die ganze Geschichte rund um Eva, die diesmal sehr spannend fortgesetzt wird, nicht schon schlimm genug, so werden aus denen, die man immer positiv eingeschätzt hat, die, bei denen man nicht mehr weiß, was wahr ist und die eigentlichen Helden werden zu Opfern ihres eigenen Mutes. Das Ende sorgt dann dafür, dass einem die Sommerpause definitiv sehr lang vorkommen wird und ich freue mich schon jetzt, wenn es mit Band 22 weitergeht.


Fazit:
★★★★★
Was für eine Action vor der Sommerpause. Das ein oder andere lässt mich immer noch sprachlos zurück und ich möchte mir gar nicht vorstellen, was das für den weiteren Verlauf bedeuten wird. Volle 5 Sternchen!

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Veröffentlicht am 20.10.2021

Blutrote Schwestern

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Nach dem doch sehr aktionlastigen Band Nummer 20 geht es in „Blutrote Schwestern“ dann doch erst einmal etwas ruhiger zu Sache. Das heißt aber nicht, dass die Geschichte auf der Stelle tritt. Ganz im Gegenteil, ...

Nach dem doch sehr aktionlastigen Band Nummer 20 geht es in „Blutrote Schwestern“ dann doch erst einmal etwas ruhiger zu Sache. Das heißt aber nicht, dass die Geschichte auf der Stelle tritt. Ganz im Gegenteil, die vergessenen Sieben verstreuen sich in alle Himmelsrichtungen, und für Will, Joe und Maggy könnte man sagen, alles auf Anfang. Während sich Philipp, Ember und Margery auf Schloss Drachenburg wiederfinden. Wohingegen Rosalie, Dorian und Simonija ebenfalls unterschiedliche Pfade einschlagen.
Die Geschichte und auch so manches Verhältnisse der Protagonisten zu einander dreht sich, wer ist Freund, wer Feind? Die Lage spitzt sich zu und man spürt förmlich, dass etwas aufsehenerregendes auf alle zukommen wird.

Veröffentlicht am 10.05.2020

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Margery hat es geschafft, sie hat sich endlich erhoben und für sich selbst gekämpft. Die Herrschaft des Drachen ist vorbei und die vermeintlich weiße Macht hat damit die Herrschaft über die Vampire errungen. ...

Margery hat es geschafft, sie hat sich endlich erhoben und für sich selbst gekämpft. Die Herrschaft des Drachen ist vorbei und die vermeintlich weiße Macht hat damit die Herrschaft über die Vampire errungen. Doch diese Wendung macht nicht alle glücklich. Die letzten der vergessenen sieben zweifeln nun mehr denn je an Margerys geteiltem Herzen. Nur noch 3 Herzstücke sind übrig, reichen diese aus um Margery zu retten und sie wieder zu der zu machen die sie einmal war? Oder ist es doch Rosalie, die den Kampf letztendlich für sich entscheiden wird? Welche Rolle spielt die dritte Macht, Simonja?

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Band 21 ist leider wieder sehr kurz. Ich habe beim lesen gerade so richtig die Stimmung verspürt mich voll und ganz gefangen nehmen zu lassen, da war sie auch schon wieder vorbei. Natürlich sehr unsanft von Maja, ihre Leser so derbe zu Foltern! In der Folge "Blutrote Schwestern" werden nochmals beide Seiten aufgezeigt. Die stets behütete Margery, die trotz der Liebe ihrer Eltern oft kämpfen musste und die leidtragende Rosalie, die ihres Vaters nach zu urteilen die stärkere der Schwestern hätte sein sollen. Sie musste unter der harten, grausamen Folter ihres Großvaters und seiner Vampire aufwachsen. Schwestern die unterschiedlicher nicht hätten sein können, verdammt sich gegeneinander zu stellen und somit die Welt entweder in Schwarz oder Weiß zu tauchen. In dieser Folge wird der Leser wieder einmal vor die Wahl gestellt, welcher Seite er sein vertrauen schenkt. Ganz spannend wird es übrigens, als eine weitere altbekannte Person aus Engelland ihren Beitrag in der Gegenwart leistet. Wenn das so weitergeht, stehen am Ende der Chroniken alle Gegeneinader.
Kann es überhaupt eine richtige Seite geben? Wer spielt ein falsches Spiel?

Wiedereinmal schickt uns Maja mit 1000000 Fragen in die Sommerpause und foltert uns damit nicht weniger, als Vlad Dracul es damals mit Rosalie getan hat.

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Veröffentlicht am 08.05.2020

magisch und märchenhaft

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Band einundzwanzig der Grimm-Chroniken wieder mit einem wundervollen Cover aus der Hand von Jaqueline Kropmanns.

Der Schreibstil von Maya Shepherd ist einfach und leicht zu lesen. Sie kann mich immer ...

Band einundzwanzig der Grimm-Chroniken wieder mit einem wundervollen Cover aus der Hand von Jaqueline Kropmanns.

Der Schreibstil von Maya Shepherd ist einfach und leicht zu lesen. Sie kann mich immer wieder entführen in diese zauberhafte Märchenwelt.

Der letzte Band rund um den Spiegelball war ziemlich aufregend und spannend. Dieser Band "Blutrote Schwestern" startet doch eher ruhig und unspektakulär, wo ich mir etwas mehr Nervenkitzel und Geheimnisse gewünscht hätte für diesen Band, da er der letzte vor der langen Sommerpause ist.

Dennoch es ist Sonntag, der Tag nach dem Spiegelball und es noch immer viele offene Fragen. Wieder konnte mich die Autorin mit einigen Dingen überraschen, die ich so nicht habe kommen sehen. Besonders das Treffen mit der Erdenmutter lies mich etwas sprachlos zurück.

Eine gute Fortsetzung - ich kann das Finale kaum erwarten, es rückt immer näher.

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