Cover-Bild Ich sehe was, was du nicht siehst
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783846600979
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mel Wallis de Vries

Ich sehe was, was du nicht siehst

Band 6 der Reihe "deVries-Thriller"
Verena Kiefer (Übersetzer)

Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Weihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen die Mädchen schweren Herzens, den mit Emma geplanten Urlaub auch ohne sie anzutreten. Doch im Ferienort haben die Freundinnen das Gefühl, beobachtet zu werden. Als dann das T-Shirt in Bos Tasche auftaucht, das Emma trug, als sie verschwand, sind alle sich sicher: Emmas Mörder hat es auch auf sie abgesehen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2020

Grandioser Pageturner

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Im Buch lernt man die 4 Freundinnen Lilly, Anouk, Bo und Mabel kennen. So begeben sich zusammen auf einen Campingurlaub. Eigentlich war dieser Urlaub zu fünft geplant. Allerdings ist Emma, die Fünfte im ...

Im Buch lernt man die 4 Freundinnen Lilly, Anouk, Bo und Mabel kennen. So begeben sich zusammen auf einen Campingurlaub. Eigentlich war dieser Urlaub zu fünft geplant. Allerdings ist Emma, die Fünfte im Bunde, seit einer Weihnachtsfeier spurlos verschwunden. Trotz aller Ängste und Sorgen beschließen sie, auch ohne Emma zu fahren.
Auf dem Campingplatz angekommen beschleicht sie jedoch das Gefühl beobachtet zu werden. Desweiteren taucht auf einmal Emmas Top wieder auf, was sie bei ihrem Verschwinden getragen hat. Die 4 sind sich sicher, das Emmas Mörder ihnen auf den Fersen ist...

Das Buch ist in die Urlaubstage gegliedert und ist auch jeweils mit dem zum Kapitel passenden Datum überschrieben. Die Geschichte wird zum größten Teil aus der Sicht der 4 Freundinnen erzählt. Jedes Kapitel aus der Sicht eines anderen Mädchens und immer aus der Ich-Perspektive. Nach jedem vergangenen Tag findet man einen Zeitungsauschnitt über das Verschwinden Emmas. Direkt im Anschluss der Anzeige befindet sich ein Kapitel aus Emmas Sicht. Das jedes Kapitel aus der Ich-Perspektive eines anderen Mädchens erzählt wurde, hat mich vor allem am Anfang sehr verwirrt. Man musste sich schon sehr konzentrieren alles richtig zuzuordnen.

Fazit: Dieses Buch ist für mich mit eines der Besten, die ich 2020 gelesen habe. Wahnsinnig authentisch, mit einem riesen Pageturner. Am Ende musste ich mit den Tränen kämpfen, da es so emotional wurde. Dringende Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Super spannend und toll geschrieben

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Dies war mein erstes Buch der Autorin und es hat mir insgesamt wahnsinnig gut gefallen. Ich werde definitiv mehr von ihr lesen und kann dieses Buch nur empfehlen!

Es geht um Emma, die auf dem Heimweg ...

Dies war mein erstes Buch der Autorin und es hat mir insgesamt wahnsinnig gut gefallen. Ich werde definitiv mehr von ihr lesen und kann dieses Buch nur empfehlen!

Es geht um Emma, die auf dem Heimweg von einer Party verschwand und seitdem vermisst wird. Die Hauptcharaktere sind ihre vier besten Freundinnen Bo, Mabel, Anouk und Lilly, die trotz Emmas Verschwinden für eine Woche in den Urlaub nach Südfrankreich fahren und Emmas Anwesenheit zu spüren glauben.

Sowohl das Cover als auch der Schreibstil haben mir beide sehr zugesagt. Der Schreibstil ist locker leicht zu lesen und ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen. Außerdem passt der Schreibstil und die Wortwahl super zu den Protagonistinnen und der beschriebenen Geschichte. Er lässt Spannung aufkommen und ich wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen.

Ich mochte die verschiedenen Charaktere und fand es sehr erfrischend, dass die Autorin aus allen fünf Perspektiven und nicht, wie in den meisten anderen Büchern, nur aus ein oder zwei geschrieben hat. Diese verschiedenen Perspektiven werden immer wieder unterbrochen von Zeitungsartikeln über Emmas Verschwinden und durch kurze Kommentare einer unbekannten Person.
Die Charaktere haben alle eine sehr individuelle Persönlichkeit: Bo, die starke, die scheinbar nichts an sich ran lässt. Lilly, die ängstliche, die sich um alles Sorgen macht. Mabel, die scheinbar ein perfektes Leben führt, aber trotzdem nicht zufrieden ist. Und Anouk, das Mädchen mit den übersinnlichen Fähigkeiten. Diese unterschiedlichen Persönlichkeiten haben mich sehr fasziniert und ich habe mich immer wieder gefragt, wie die vier (bzw. mit Emma fünf) Freundinnen werden konnten, da sie oft von Grund auf verschieden wirken. Trotzdem scheint ihre Freundschaft zu funktionieren und sie scheinen sich mit den Eigenarten der anderen arrangiert zu haben.

Das Ende des Buches hat mich total überrascht und ich hätte wirklich nicht mit so einer Wendung gerechnet, aber trotzdem war dieses Ende total schlüssig und passte zur gesamten Geschichte.

Insgesamt fand ich dieses Buch einfach wahnsinnig gut! Der Spannungsaufbau war toll, der Schreibstil war fantastisch! Die ganze Geschichte und die Charaktere haben mir auch total gut gefallen!

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Gut gemachter Jugendthriller

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Inhalt: Seit Emmas Verschwinden trauern ihre besten Freundinnen um sie. Dennoch entschließen sie sich, den gemeinsam geplanten Urlaub, ohne sie anzutreten. Am Ziel angekommen wird aus dem erholsamen Ausflug ...

Inhalt: Seit Emmas Verschwinden trauern ihre besten Freundinnen um sie. Dennoch entschließen sie sich, den gemeinsam geplanten Urlaub, ohne sie anzutreten. Am Ziel angekommen wird aus dem erholsamen Ausflug jedoch schnell etwas ganz anderes, denn es geschehen immer mehr unerklärliche Dinge. Hat Emmas Mörder es auch auf sie abgesehen?

Meinung: „Ich sehe was, was du nicht siehst“ ist der neue Jugendthriller von Mel Wallis de Vries. Im Mittelpunkt stehen sehr unterschiedliche Freundinnen und das große Rätsel rund um Emmas Verschwinden.
Erzählt wird hierbei aus verschiedenen Blickwinkeln. So dürfen alle, auch Emma, zu Wort kommen. Nebenbei werden noch Zeitungsartikel eingeblendet, ebenso wie eine weitere Stimme, die auf diese reagiert und augenscheinlich etwas mit Emmas Verschwinden zu tun hat.
Während Emma am Rand immer wieder auftaucht, lernt man ihre Freundinnen schnell besser kennen.
Da wäre einmal Anouk, die mir als Charakter am besten gefallen hat. Sie versucht immer auf alle Rücksicht zu nehmen und ruhig zu bleiben. Ihre Mutter ist übersinnlich begabt und, obwohl sie eigentlich nicht an ihre eigene Gabe glaubt, beginnt auch Anouk bald Dinge zu sehen.
Lilly ist sehr schüchtern und ängstlich. Sie steht ihrer Mutter sehr nah und nimmt Tabletten gegen ihre Panikattacken.
Mabel stammt aus reichem Elternhaus und hat, von außen betrachtet, eigentlich alles, was sie sich nur wünschen könnte. Jedoch wird schnell klar, dass das dies nur Fassade ist.
Bo war mir von den Charakteren am unsympathischsten. Sie ist eigentlich die ganze Zeit über zickig und aggressiv. Und zwar so sehr, dass man sich als Leser bald fragt, was sie damit eigentlich verbergen will.
Natürlich haben alle Freundinnen ihre Geheimnisse, die nach und nach aufgeklärt werden. Ebenso wie die wahren Ereignisse des Tages, an dem Emma verschwand.
Das Buch kann vorrangig durch das Setting punkten. Denn der Wald, der Campingplatz und das Zelt lassen schnell ein leichtes Grauen und somit genau die richtige Atmosphäre aufkommen.
Und vorallem die zweite Hälfte des Buches ist sehr spannend. Ebenso wie auf Auflösung des Ganzen.
Mich konnte das Buch auf jeden Fall wieder gut unterhalten und Fans der Autorin werden es sicher ebenfalls mögen.

Fazit: Gut gemachter Jugendthriller. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 24.04.2020

Fast zu spannend für die Jugend

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Ich habe dieses Buch nicht ganz in den Händen gehabt, da wollte meine Tochter schon los lesen.
Ich habe nach einer halben Stunde nichts mehr von ihr gehört und mal ein paar Seiten quer gelesen.
Unglaublich ...

Ich habe dieses Buch nicht ganz in den Händen gehabt, da wollte meine Tochter schon los lesen.
Ich habe nach einer halben Stunde nichts mehr von ihr gehört und mal ein paar Seiten quer gelesen.
Unglaublich spannend und meine Tochter hat es in einem ohne Mittagessen durchgelesen.
Das Ende vom Lied, sie hat die Nacht bei mir verbracht, ihre Freundinnen angerufen und möchte erstmal ein lustiges Buch lesen.
Wirklich spannend und extrem gut für die Jugend geschrieben. Nicht für schwache Nerven.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Jugendthriller mit überraschender Wendung

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Der Jugendthriller "Ich sehe was, was du nicht siehst" von Mel Wallis handelt von einer Mädchengruppe auf einen Campingtrip in Frankreich. Monate vorher verschwindet eine Freundin der Mädchen spurlos und ...

Der Jugendthriller "Ich sehe was, was du nicht siehst" von Mel Wallis handelt von einer Mädchengruppe auf einen Campingtrip in Frankreich. Monate vorher verschwindet eine Freundin der Mädchen spurlos und ist bis zu dem Zeitpunkt nach ausgiebiger polizeilichen Ermittlungen nie wieder aufgetaucht. Trotz des Geschehnisses entschließen die Mädchen die Reise anzutreten aber merken bald, dass sie jemand verfolgt.

Meiner Meinung nach ist Mel Wallis das Buch sehr gut gelungen. Es bleibt unglaublich spannend bis zur letzen Seite und ist zudem auch so gut geschrieben, dass man es gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Besonders gut haben mir die unterschiedlichen Einblicke in die Charaktere gefallen. Es fällt sehr schnell auf, dass die einst so harmonische Mädchengruppe sehr viele Differenzen zu haben scheint und sich jeder einzelne Charakter unterschiedliche Gedanken zum Verschwinden ihrer Freundin macht. Zudem geht jede Person anders mit der Angst des möglichen Verfolgers um.

Abschließend lässt sich sagen, dass mich der Roman sehr zum Positiven überrascht hat und ich das Buch jedem weiterempfehlen würde, der spannende Jugendromane mag.

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