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Veröffentlicht am 23.06.2020

Ein New Adult-Fantasy-Roman

Das Flüstern der Magie
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Worum geht es?

Die 19-jährige Fallon besitzt das Talent die Magie zu spüren. Daher betreut sie in der schottischen Hauptstadt ein Archiv für magische Gegenstände, die für Unwissende zum Risiko werden ...

Worum geht es?

Die 19-jährige Fallon besitzt das Talent die Magie zu spüren. Daher betreut sie in der schottischen Hauptstadt ein Archiv für magische Gegenstände, die für Unwissende zum Risiko werden können. Eines Nachts trifft Fallon auf den geheimnisvollen Reed, mit dem sie sofort etwas zu verbinden scheint. Doch Reed hintergeht sie und entwendet einen magischen Gegenstand aus ihrem Archiv. Damit bringt er nicht nur Fallon in Bedrängnis, sondern auch die Einwohner Edinburghs in große Gefahr ...

Gestaltung und Schreibstil

Das Cover hat mich von ersten Moment angesprochen. Die geometrischen Formen kombiniert mit dem schwarzen Raum und der goldenen Schrift. Ein absoluter Hingucker.
Bei der Kapitelgestaltung wurde auch ein Augenmerk aufs Detail gelegt. Denn das erste Kapitel fängt bei 0 an und heißt "Der Narr". Wenn man ein allgemeines Wissen zu Tarotkarten hat oder so wie ich bei googelt, dann findet man heraus, dass die Kapitelüberschriften die einzelnen Tarotkarten zuzuordnen ist. Was meiner Meinung eine gelungene Einarbeitung ist.
Die Geschichte wird aus Fallons Sicht geschildert, was der ganzen Handlung zugutekommt. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Man merkt, dass sie in Edinburgh war, den die Details, die Laura Kneidl immer wieder in die Geschichte mit einfließen lässt, beweisen ihre Kenntnisse.

Charaktere

Fallon ist eine starke Frau und auch wenn sie die Magie gerne zu ihrem Nutzen verwendet. Bei lebt sie eher ein einsames Leben, weil sie fernab von ihren Eltern und ihrem besten Freund Jess. Nach dem Tod ihrer Tante übernahm sie den Sorcerer. Während sie also nach Schottland ging, um den Job als Archivarin zu übernehmen, blieben ihre Eltern in London zurück. Neben den Antiquariat jagt sie magische Gegenstände. Ohne Furcht stellt sie sich den Herausforderungen, weil sie die Magie liebt. Weil sie damit großgeworden ist und das Flüstern der Magie ein Teil von ihr ist.
Reed ist witzig, ehrlich und auch furchtlos, was in immer wieder in schwierige Situationen bringt. Sein Leben war nicht immer leicht und im Laufe der Zeit lernt man zwei unterschiedliche Seiten von ihm kennen. Man sieht nicht nur den gut aussehenden, mutigen Kerl, sondern auch jemanden, der alleine ist. Der in seinem Leben schon oft kämpfen musste und dann begegnet er Fallon, die ihn ändert. Sie sieht mehr in ihm als die meisten anderen und deswegen merkt man die Chemie zwischen den beiden. Man spürt förmlich die Funken sprühen.

Meine Meinung

Fallon war mich von Anfang an sympathisch und hat mich neugierig gemacht. Auf einigen Ebenen konnte ich mich mit ihr identifizieren, was mir den Einstieg in die Geschichte erleichtert hat. Und bereits die Idee von von dem Mantel fand ich grandios. Wer hätte nicht gerne auch so einen Mantel um für kurze Zeit jemand anderes zu sein. So als würde man in eine Rolle schlüpfen.
Reed hat mich mit seinem Humor in seinen Bann gezogen. Er ist kein Bad Boy im klassischen Sinne, aber er ist nicht abgeneigt sich illegalen Aktivitäten zuzuschreiben. Andererseits verlangt es sein Leben von ihm ab. Er ist sympathisch und man schließt ihn schnell ins Herz.
Die Geschichte rundum Fallon und Reed erinnert an einen New Adult Roman, doch durch die Fantasyelemente wird die ganze Liebesgeschichte auf eine andere Ebene gehoben, weshalb dieses Buch auch für Leute geeignet ist, die nichts mit Fantasy anfangen können. Die Kombination der beiden Genres ist in diesem Fall gut gelungen.
Allerdings gab es auch einige Kritikpunkte, die ich ansprechen möchte. Insgesamt war die Geschichte gelungen, doch an einigen Stellen hat mir persönlich etwas gefehlt. Dabei kann ich nicht definieren, worum es sich handelt, denn selbst die nicht actionreichen Szenen waren sprachlich gut umgesetzt, allerdings war nicht alles so überraschend, dass einem die Augen aus dem Kopf gefallen sind. (Wenn ihr versteht, was ich meine )
Was ich auch ganz nett fand, war die Tatsache, dass es keinen explosiven Punkt gab, an dem sich Reed und Fallon gestritten haben. In manchen Büchern ist es mit zu viel Drama, aber das war hier nicht der Fall, weil die beiden von im Vorfeld kommuniziert haben. Was mich zum nächsten Punkt bringt. Ich fand es schön, dass es zahlreiche Dialoge gab, was in manchen Büchern einfach zu kurz kommt. Man versteht nicht, wie sich die Charaktere in einander verlieben können, wenn sie nicht einmal normale Gespräche miteinander führen können. Das gibt es hier nicht.
Außerdem mag ich die Beziehung zwischen Jess und Fallon, die miteinander großgeworden sind. Jeder hat seine Aufgabe bei den Archivaren und dabei sind sie aufeinander angewiesen.

"Das Flüstern der Magie" bekommt von mir 4/5 Sterne, weil es mich nicht vollkommen überzeugen konnte. Allerdings würde ich dieses Buch jedem ans Herz legen, der sich bisher nicht getraut hat Fantasy zu lesen, aber New Adult liebt. Mit Abenteuer, Spannung und Liebe schreibt Laura Kneidl eine Geschichte, die ich so sonst nicht gelesen habe.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Ein nettes Buch für zwischendurch

All of Me
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Worum geht es?

Erfolgreicher Geschäftsmann bei Tag, Playboy bei Nacht - das ist das Leben von Shaw Mercer. Doch als ein Skandal um sein ausschweifendes Liebesleben seinen Vater die Wahl zum Bürgermeister ...

Worum geht es?

Erfolgreicher Geschäftsmann bei Tag, Playboy bei Nacht - das ist das Leben von Shaw Mercer. Doch als ein Skandal um sein ausschweifendes Liebesleben seinen Vater die Wahl zum Bürgermeister kosten könnte, tut er alles, um sich ein neues Image zu verpassen - das eines Mannes, der endlich sein Herz verloren hat. Dazu engagiert er Willow Blackwell. Für 250.000 Dollar ist sie bereit, seine Freundin zu spielen. In seinem Bett zu landen oder sich gar in ihn zu verlieben stand jedoch nicht im Vertrag ...

Gestaltung und Schreibstil

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Ich liebe die Farbgebung und es unterscheidet sich zu den Anderen, die gerade überall zu sehen sind. Vor allem, weil es meiner Meinung nach richtig gut zum Inhalt passt.
Der Schreibstil ist flüssig und manchmal stoße ich auf Worte, die ich noch in keinem anderen New Adult oder Contemporaray Roman gesehen habe, was es meiner Meinung nach nur interessanter macht. Die Geschichte wird wechselweise aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt, Willow und Shaw. Zudem habe ich hier das gleiche Gefühl, wie wenn ich ein Buch von L.J.Shen lese. Sobald die männliche Sicht kommt, denkt ich, dass die Gedanken wirklich von einem Mann stammen, was nur den guten Schreibstil untermauert.
Außerdem starten wir mit einem straken und interessanten Prolog, der augenblicklich lust auf mehr macht.

Charaktere

Willow ist eine starke Frau, die alles für die wenigen Menschen in ihrem Leben tun würde. Sie hat auf Erfolg gehofft, der leider nicht kam und versucht sich mit zwei Jobs über Wasser zu halten. Was ich an ihr mag, ist ihre Direktheit und das obwohl sie viele Schranken aufgebaut hat, um sich selbst zu schützen. Alles was sie will, ist, dass es ihren Mitmenschen gut geht, egal was sie für Einbußen nehmen muss. Sie ist liebenswürdig und nett, auch wenn in ihr ein kleines Tier steckt, was Shaw gerne mal zum Vorschein bringt. In ihrem vermeintlichen Deal mit dem Sohn vom Bürgermeister, soll es nur darum gehen seine Freundin zu spielen, aber bereits bevor sie den Job angenommen hat, waren sie aufeinander gestoßen und sie fühlte sich zu ihm hingezogen. Und obwohl sie ihn gerne reizt und provoziert, schafft sie es nie ihre wahren Gefühle zum Ausdruck zu bringen.
Shaw ist ein Playboy durch und durch. Er und sein bester Freund Noah haben sogar Maschen, die sie zusammen durchziehen. Aber ist auch ein absoluter Familienmensch. Er würde für die durchs Feuer gehen, um sie zu beschützen, allerdings hatte er einen Hang zum Kontrollwahnsinn, was vor allem im Bezug auf Willow immer wieder sichtbar ist. Sie ist die erste Frau, die in ihm mehr Gefühle erweckt, von den er nicht einmal geträumt hatte. Sie ändert einen kleinen Teil in ihm, was zeigt, wie vertrauensvoll sie miteinander umgehen.

Meine Meinung

Als ich den Klappemtext gelesen habe, dachte ich es ist eine "Pretty Woman"-Geschichte, doch Shaw Mercer ist mehr Christian Grey als Richard Gere.
Anfangs habe ich die Sticheleien zwischen den beiden geliebt, vor allem weil keine Frau Shaw jemals die Meinung gesagt hat, doch Willow zeigt uns ihre Fassetten. Man genießt die Spannung zwischen ihnen, auch wenn ich fand, dass die sexuelle Spannung sehr ausgeprägt war und das von Anfang an. Bis sie dann schließlich miteinander schlafen. Ab dann hatte ich ein bisschen das Gefühl, dass es nur noch um Sex geht, vor allem bei Shaw. Deswegen habe ich die Kapitel dazwischen genossen, wo es um die beiden als Protagonisten und ihren Hintergrund geht. Wie sie jeweils ohne den anderen sind.
Zum Ende hin wurde es noch einmal richtig spannend. Willow stößt auf ihre Vergangenheit, die sie noch nicht wirklich abgeschlossen hat und dann wo man es am wenigsten erwartet, spitzt sich alles zu einem Cliffhanger zusammen.

Ich gebe den Buch 4/5 Sterne, da es mir teilweise zu viel Sex war und dann zu wenig Tiefgang, aber ich hoffe darauf, dass die Probleme, die sich aufgebaut haben, im nächsten Band gelöst werden können. Ich wünsche mir ein bisschen weniger Sex und dafür mehr Gespräche. Jetzt will ich am liebsten den zweiten Band, um gleich weiterzulesen.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Familien Geheimnisse und Intrigen

Bourbon Kings
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Worum geht es?

Die Herstellung und der Handel von Bourbon haben die Bradfords in Kentucky zu einer Familiendynastie gemacht, deren Reichtum und Ansehen seines Gleichen sucht. Doch hinter der glänzenden ...

Worum geht es?

Die Herstellung und der Handel von Bourbon haben die Bradfords in Kentucky zu einer Familiendynastie gemacht, deren Reichtum und Ansehen seines Gleichen sucht. Doch hinter der glänzenden Fassade einer einflussreichen Familie und ihrem Glamour verbergen sich Abgründe: Verbotene Liebschaften, skrupellose Machtspiele, Verrat, Intrigen und skandalöse Geheimnisse erwarten den jüngsten Sohn Lane, als dieser nach Jahren auf das Anwesen der Familie zurück kehrt. Und eine Frau, die er durch einen verhängnisvollen Fehler verloren, und doch nie vergessen hat…

Gestaltung und Schreibstil

Im ersten Moment als ich das Cover gesehen habe, dachte ich, dass mich ein düsterer und intriganter Roman erwartet, aber ich wurde zum Teil eines besseren belehrt. Der Roman ist anders, als die meisten des Genre Contemporary Romance aus der Sicht des auktorialen Erzählers geschrieben, allerdings konzentriert sich dieser wechselweise auf die wichtigsten Protagonisten, sodass man einen Eindruck von den Hauptpaar gewinnt, aber auch von der Welt in der sie leben und den Machenschaften, die eine zentrale Rolle spielen. Der Schreibstil ist leicht, bildhaft und fesselnd, was mich persönlich überrascht hatte, denn irgendwie hatte ich etwas Dunkles erwartet. Allerdings hat man durch die gewählte Erzählweise nicht die gleiche Nähe, wie wenn man die Gedanken der Protagonisten direkt begleiten kann. Somit gibt es eine gewisse Distanziertheit, die man zu den Charakteren aufbaut.

Charaktere

Eine zentrale Rolle spielt Lane, der jüngste Sohn einer sechs köpfigen Familie. Er hatte nie allzu viel für den Familienbetrieb übrig, denn diese Aufgabe gebührte eigentlich seinem ältesten Bruder Edward, doch nach einem kleinen Unfall kommt Lane nach Jahren zurück nach Kentucky. Und dort trifft er Lizzy, die er aufgrund eines Fehlers in der Vergangenheit verloren hat, allerdings nie aufgehört hat zu lieben. Man merkt schnell, dass er ein Familienmensch ist. Er hasst seinen Vater mehr als die Pest, weil er und seine Geschwister von ihm in der Vergangenheit tyrannisiert wurden. Als er hinter die Machenschaften seines Vaters kommt, versucht er mit allem was geht seine Familie und die Firma zu retten.
Zum anderen gibt es Lizzy, die seit zehn Jahren auf dem Anwesen der Familie als Gärtnerin arbeitet. Damals hatte sie sich in Lane, wider Willen verliebt. Er hatte sie um den Finger gewickelt, um sie anschließend zu verletzten, aber nachdem er zurückkehrt merkt sie, dass ihre Gefühle ihm gegenüber nicht erloschen sind. Sie würde für die Menschen, die sie liebt durchs Feuer gehen, außerdem stellt sie in mancher Hinsicht das Gegenteil zu Lane dar. Während er in den Reichtum hineingeboren wurde, musste Lizzy jeden Cent sparen, womit sie denn später eine Farm gekauft hatte. Wenn sie zuhause ist, ist sie allein und hat keinen anderen, während bei Lane in einem Haus voller Menschen lebt, aber eigentlich vollkommen einsam ist.

Meine Meinung

Wie bereits erwähnt hatte ich andere Erwartungen an das Buch, aber es hat mich positiv Überrascht. Doch zu beginn hatte ich meine Startschwierigkeiten mit der Geschichte. Ich brauchte die ersten 100 Seiten, um richtig reinzukommen. Der Schreibstil war irgendwie anders und neu und die Erzählweise kannte ich in dem Sinne nicht, da der Fokus nicht nur auf zwei Charakteren liegt, sondern ähnlich wie bei der "Prinzessinnen of New York"-Reihe, auf mehreren Figuren. Man musste sich wieder auf einen neuen Charakter einlassen und versuchen die ganzen Verbindungen untereinander herzustellen. Anfangs ist es schwerer, aber sobald man die erste Hürde überstanden hat, liest sich das Buch einfach weg. Die Geschichte ist gefüllt mit Intrigen und man weiß gar nicht, was sich manche Protagonisten einfallen lassen, um weiter ihre Spielchen zu spielen. Es ist vielleicht ein bisschen wie in der Serie "Dynasty". Und nebenbei geht es auch um die Liebe, im Zentrum stehen, wie bereits erwähnt, Lizzy und Lane, aber es gibt noch andere Liebschaften, die einen nicht loslassen. Gin, die Schwester von Lane, und deren Anwalt Samuel, die seit ihrer Jugend, nicht die Hände von einander lassen konnte, aber nie eine ernsthafte Beziehung aufbauen konnten, sondern ein Machtspiel daraus gemacht haben. und zu guter letzt, Edward und Sutton, aber darüber will ich gar nicht so viel sagen.

Insgesamt gebe ich dem Roman 4/5 Sterne, wegen des Anfangs, der für mich persönlich etwas zu holprig war und dann noch wegen einer Szene, die ich grenzwertig fand. Aber zusammenfassend eine spannende und fesselnde Geschichte, die man kaum aus der Hand legen kann.

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Veröffentlicht am 02.04.2020

Viel besser als der erste Teil!

Sinking Ships
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Worum geht es?

Carla Santos hält nichts von der Liebe. Und schon gar nicht von unerträglich netten, attraktiven Jungs wie Mitchell, dem Bruder ihrer besten Freundin und Kapitän des Schwimmteams.
Denn ...

Worum geht es?

Carla Santos hält nichts von der Liebe. Und schon gar nicht von unerträglich netten, attraktiven Jungs wie Mitchell, dem Bruder ihrer besten Freundin und Kapitän des Schwimmteams.
Denn Carla braucht eine harte Schale, damit ihr das Leben nichts mehr anhaben kann. Damit sie es schafft, ihre beiden kleinen Brüder allein groß zu ziehen und nebenbei auch noch Job und Studium zu stemmen. Deshalb darf niemand wissen, dass sie panische Angst vor Wasser hat, seit sie als kleines Mädchen mit ansehen musste, wie ihre Mutter ertrunken ist. Niemand soll Carla schwach sehen.
Doch als Carla bei einer Party in den Pool stürzt, ist es ausgerechnet Mitchell, der sie in letzter Sekunde vor dem Ertrinken rettet. Gegen ihren Willen lässt Mitchell Carlas Mauern bröckeln, aber bevor sie ihm ihre Gefühle gestehen kann, schlägt das Leben noch einmal mit aller Härte zu. Carla muss sich endlich ihrer größten Angst stellen, wenn sie Mitchell für sich gewinnen will.

Gestaltung und Schreibstil

Das Cover passt zum ersten Teil, sowie zum Titel. Alle haben irgendwelche Naturelemente eingeschlossen, die in den Covern eingebunden wurden, sodass sie alle harmonisch zusammenpassen.
Anders wie im ersten Band wird Sinking Ships aus Carlas und Mitchs Sicht erzählt, sodass man dieses Mal einen Einblick in die Emotionen beider Charaktere bekommt. Hinzu kommt, dass Carla Latina ist und ihre Wurzeln in Kolumbien sitzen, wodurch einige Spanischen Phasen in die Geschichte eingepflegt wurden, die alles noch viel authentischer machen.

Charaktere

Zum einen haben wir Carla Santos eine thoughe Latina, die bereits viel in ihrem Leben durchmachen musste. Sie studiert und kümmert sich nebenbei, um ihre beiden Brüder, während sie abends noch Geld verdient, um die Wohnung zu bezahlen. Sie verschießt sich vor den anderen aus ihrer Clique außer vor Lenny, die mit in der Wohnung lebt. Keiner weiß von ihrer größten Angst: Das Wasser, vor allem tiefe Gewässer oder Becken.
Und im vollem Gegensatz steht Mitchell, der ein Sportler ist, um genau zu sein, ein Schwimmer. Entgegen aller Erwartungen hat er sich für das Hauptfach Sport entschieden und liebt das Schwimmen auch, weshalb er es beinahe als seine Pflicht ansah Carla zu helfen ihre Angst zu überwinden, als er davon erfahren hatte. Mitch hatte schon seit der Highschool eine Schwäche für Carla und als sie immer mehr Zeit miteinander verbringen, kann er seine Gefühle kaum im Zaun halten.

Meine Meinung

Für mich ist der zweite Band auf jeden Fall besser. Burning Bridges wurde nur aus Ellas Sicht erzählt, wobei ich mir an einigen Stellen, schon Ches' Gedanken gewünscht hätte. Das ist hier anders. Man weiß wie Mitchell sich fühlt, wenn er Carla sieht oder mit welchen Problemen er zu kämpfen hat. Außerdem habe ich noch nie ein Buch gelesen, wo es um Hydophobie geht, weshalb ich es interessant fand zu lesen, was in Carlas Kopf vor sich geht, wenn sie mit Wasser konfrontiert wird.
Es war eine nette Geschichte für zwischendurch, aber kein Highlight. An einigen Stellen geht sie mehr in die Tiefe und kreiert damit Emotionen, aber manchmal hätte ich mir etwas mehr gewünscht.

Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne, da ich glaube, dass mir Lennys und Creeds Geschichte noch mehr gefallen wird.

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Gelungener Auftakt

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Worum geht es?

Feyre eine Jägerin um ihre Familie zu ernähren. Wie das Schicksal es so will, nimmt sie ein Leben und muss dafür bezahlen, und zwar mit ihrem Herzen. Als Preis für die Tat die sie begangen ...

Worum geht es?

Feyre eine Jägerin um ihre Familie zu ernähren. Wie das Schicksal es so will, nimmt sie ein Leben und muss dafür bezahlen, und zwar mit ihrem Herzen. Als Preis für die Tat die sie begangen hat, wird sie ins sagenumwobene Reich der Fae gebracht. Ein Reich, wo nichts so ist, wie es scheint. Doch eins wird Fae bewusst, sie muss einen Weg finden um ihre Liebe zuretten

Gestaltung und Schreibstil

Der Roman wird aus Feyres Sicht erfählt, was ich persönlich gut finde. Natürlich mag ich auch mehrere Sichten, aber für diesen Roman erscheint es mir passend, dass die Autorin sich dafür entschieden hat. Als Leser betritt man eine vollkommen neue Welt, weshalb anfangs viel beschrieben wird, um es so plastisch wie möglich in die Köpfe zu transportieren.

Charaktere

Zum einen gibt es Feyre. Sie ist eine junge Jägerin und quasi Haupternährerin ihrer Familie. Seitdem ihre Mutter Tod ist und ihr Vater das Geld in die falsche Sache investiert hat, ist die Familie arm und ist auf Feyres Pfeil-und-Bogen-Talent angewiesen. Sie ist mutig und loyal, was man immer wieder im Laufe des Romans herausliest. Sie stellt sich den Herausforderungen und auch wenn sie manchmal Angst hat, so versucht sie es sich nicht anmerken zu lassen.
Zum anderen gibt es noch Tamlin. Er gehört der anderen Welt an. Er ist anfangs anderes als man denkt, denn seine animalische Seite kommt immer wieder zur Schau, aber dann in weiteren Verlauf fängt man ihn an zu mögen. Er gehört zum Frühlingshof und verkörpert dieses auch mit seinem Sein, aber über ihm und seinem Hof liegt eine dunkle Wolke.
Und zu guter letzte lernt man Rhysand kennen. Er gehört ebenfalls einem der Höfe an und er scheint das genaue gegenteil von Tamlin zu sein, aber der erste Schein täuscht und man erfährt sehr viel mehr über ihn.

Meine Meinung

Ich mag die Geschichte, auch wenn sie an einigen Stellen ein paar Schwächen vorzuweisen hatte. Anfangs hatte ich so meine Probleme in die Geschichte hineinzufinden, was vielleicht ach daran lieben könnte, dass ich mehr NA als Fantasy lese, aber nach den ersten 50 bis 100 Seiten war man drinne und konnte ohne Probleme weiter lesen. An manchen Stellen war es für mich zu ausführlich beschrieben, aber ich glaube, dass es allgemeine Geschmackssache ist. Und außerdem habe ich mache Sachen von der Logik her einfach nicht verstanden auch wenn es sich hierbei um ein Fantasybuch geht.
Aber insgesamt war die Geschichte interessant, fesselnd und spannend. Zum Ende hin konnte ich es kaum aus der Hand legen.

Der Roman bekommt von mir 4/5 Sternen, da noch weitere Teile kommen und ich hoffe, dass sie für mich in sich stimmiger sind.

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