Cover-Bild Der kleine Strickladen in den Highlands
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 08.11.2019
  • ISBN: 9783745700442
Susanne Oswald

Der kleine Strickladen in den Highlands

Ein Familienroman. Mit kreativen Strickanleitungen

Schottland im Herbst, ein altes Fotoalbum, Familiengeheimnisse und die große Liebe

Eisige Winde fegen über den Loch Lomond, und die Hügel der Highlands glühen in den Farben des Herbstes. Erst seit Kurzem weiß Maighread, dass in dieser zauberhaften Landschaft ihre Wurzeln liegen, denn hier lebt ihre Großmutter. Vielleicht ist ein Ausflug in die Vergangenheit ihrer Familie genau die Ablenkung, die sie nach der Trennung von ihrem Freund braucht. Allerdings ist Maighreads Großmutter vorerst alles andere als begeistert vom Auftauchen ihrer Enkelin. Aber Maighread hat genug zu tun, schließlich hat der gemütliche Wollladen in dem kleinen Ort am Loch Lomond ihren heimlichen Traum von solch einem Strickparadies geweckt. Vielleicht ist es genau diese Leidenschaft für das Handarbeiten, die Maighread und ihre Großmutter näher zusammenbringt.

»Herzerwärmend und unterhaltsam.« The Knitter

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2020

Leider enttäuschend

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Der kleine Strickladen in den Highlands ist das erste Buch, dass ich von Susanne Oswald gelesen bzw. gehört habe.

Als jemand, der selber oft in Schottland war, hatte ich gewisse Erwartungen an dieses ...

Der kleine Strickladen in den Highlands ist das erste Buch, dass ich von Susanne Oswald gelesen bzw. gehört habe.

Als jemand, der selber oft in Schottland war, hatte ich gewisse Erwartungen an dieses Buch.

Sprecherin

Gelesen wird diese Geschichte von der Sprecherin Laura Sophie Helbig und ich muss leider sagen, dass sie ihre Sache nicht gut gemacht hat.

Zuallererst muss ich sagen, dass sie die schottischen Ortschaften völlig falsch und übertrieben ausgesprochen und betont hat. Außerdem fand ich, dass sie in den männlichen Figuren nicht überzeugt, und auch sonst ist es schwer, ihr zu folgen.

Meine Meinung zum Inhalt

Der Erzählstil ist sehr einfach gehalten, was es einen leicht macht, in die Geschichte rein zu kommen. Leider bedient sich die Autorin vieler Klischees, was ich persönlich sehr nervig fand. Desweiteren hat sie eindeutig ein Problem mit dem richtigen Timing, was gerade gegen Ende der Geschichte offensichtlich ist.

Da knallt sie dem Leser/Hörer noch einmal eine Wendung hin, die zur Bearbeitung viel mehr Raum brauchen könnte.

Die Geschichte mit dem Strickladen finde ich ansich nicht schlecht, aber dafür, dass eben jener Laden sogar im Buchtitel vorkommt, bekommt er in der eigentlichen Geschichte viel zu wenig Raum.

Fazit

Leider konnte mich die Autorin mit dieser Geschichte überhaupt nicht überzeugen. Ansich hatte die Idee wirklich Potenzial, was leider überhaupt nicht ausgeschöpft wurde.

Hinzu kommt die schlechte Leistung der Sprecherin.

Trotzdem gebe ich nett gemeinte drei Sterne.

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Veröffentlicht am 27.12.2019

kann man lesen ...

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Das Cover sowie der Titel ließen mich auf eine winterliche Geschichte rund um den kleinen Strickladen hoffen: Was spielt sich dort ab? Wie wird er geführt, was gibt es im Umfeld zu berichten? ... Schon ...

Das Cover sowie der Titel ließen mich auf eine winterliche Geschichte rund um den kleinen Strickladen hoffen: Was spielt sich dort ab? Wie wird er geführt, was gibt es im Umfeld zu berichten? ... Schon der Text auf der Rückseite passt nicht ganz zum Cover: auf dem Cover ist der Blick aus dem Schaufenster des Strickladens auf eine verschneite Waldlandschaft gezeigt; im Text heißt es "...die Hügel....glühen in den Farben des Herbstes. ..." - für mich passt das nicht so ganz. Aber trotzdem mag ich das Cover.

Die Story handelt von Maighread, die sich gerade von ihrem Freund getrennt hat, ihren Arbeitsplatz verloren hat und sich mit ihrer Mutter zerstritt, als es um die Wurzeln der Familie ging. Also beschließt sie, sich selbst auf die Suche nach ihren Wurzeln zu machen. In den Highlands angekommen lernt sie Joshua, Eilidh und Chloe kennen, es entwickeln sich Freundschaften. Doch die eigentliche Suche nach ihren Wurzeln verschlägt sie zu ihrer Großmutter, die jedoch nichts von ihrer Enkelin wissen will. Bis irgendwann das Schicksal zuschlägt .... Es treten neue Erkenntnisse auf, es entwickeln sich Freundschaften, Liebeleien und es kommt zur großen Aussprache.

Insgesamt ist der Text gut zu lesen, der Schreibstil sehr locker und entpannt. Die Kapitel sind oft aus Sicht eines anderen Protagonisten erzählt und machen den "Rundumblick" perfekt. Die Story an sich ist eine klassische Liebesgeschichte, die jedoch mit dem im Titel erwähnte Strickladen wenig zu tun hat. Natürlich spielt dieser eine Rolle, ich hätte mir aber mehr gewünscht, denn es wird schon recht früh klar, worauf es letztendlich hinauslaufen wird. Ich habe mich mehrmals gefragt, was denn nun mit dem Laden ist, wann die Geschichte dort endlich weitergeht, aber es spielt sich bis auf die letzten Seiten alles nur drumherum ab. Hier spielt sich auch alles sehr geballt ab, hätte für meinen Geschmack mehr ausgeführt werden können, zusammen mit den zum Schluss hin auftretenden Grammatikfehlern macht es den Eindruck, als wolle die Autorin das Buch einfach nur noch irgendwie fertigstellen.

Vielleicht hatte ich aufgrund des Titels einfach andere Erwartungen. Dies ist aber der einzig große Kritikpunkt

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Eine verwickelte Familiengeschichte

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Der Klappentext: „Eisige Winde fegen über den Loch Lomond, und die Hügel der Highlands glühen in den Farben des Herbstes. Erst seit Kurzem weiß Maighread, dass in dieser zauberhaften Landschaft ihre Wurzeln ...

Der Klappentext: „Eisige Winde fegen über den Loch Lomond, und die Hügel der Highlands glühen in den Farben des Herbstes. Erst seit Kurzem weiß Maighread, dass in dieser zauberhaften Landschaft ihre Wurzeln liegen, denn hier lebt ihre Großmutter. Vielleicht ist ein Ausflug in die Vergangenheit ihrer Familie genau die Ablenkung, die sie nach der Trennung von ihrem Freund braucht. Allerdings ist Maighreads Großmutter vorerst alles andere als begeistert vom Auftauchen ihrer Enkelin. Aber Maighread hat genug zu tun, schließlich hat der gemütliche Wollladen in dem kleinen Ort am Loch Lomond ihren heimlichen Traum von solch einem Strickparadies geweckt. Vielleicht ist es genau diese Leidenschaft für das Handarbeiten, die Maighread und ihre Großmutter näher zusammenbringt.“

Zum Inhalt: Maighreads Leben steht gerade Kopf: Freund weg, Job weg, Wohnung weg. Sie schlüpft bei ihrer Mutter unter und bekommt gleich den nächsten Schlag verpasst: ihre Mutter hat sie all die Jahre belogen, ihre Großeltern sind gar nicht bei einem Flugzeugabsturz gestorben, sondern leben möglicherweise noch. Kurzentschlossen fährt sie nach Loch Lomond um sie kennenzulernen. Aber die Großmutter empfängt sich nicht offenen Armen. Und da ist ja noch die Ungewissheit wie es jetzt beruflich und überhaupt weitergehen soll.

Der Stil: Die Autorin Susanne Oswald hat einen sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil. Erzählt wird in der 3. Person und man begleitet hauptsächlich die Protagonistin Maighread, eigentlich eine sympathische junge Frau, auf der Suche nach ihrer Großmutter und einer neuen Zukunft. Nachdem Stricken ihre Leidenschaft ist, träumt sie von einem eigenen Strickparadies, was zwar ausschlaggebend für den Titel und das Cover ist, ansonsten aber etwas untergeordnet ist. Man erfährt zwar einiges über die Highlandschafe und –wolle und es werden am Ende des Buches auch einige Strickanleitungen zu Maighreads Kunstwerken gegeben, aber ansonsten bleibt der Laden nebensächlich. Obwohl ich den Stil und auch die Grundzüge der Story richtig gut fand, muss ich leider sagen, dass nicht das volle Potential ausgeschöpft wurde. Es gibt einige gute und interessante Wendungen, aber die Lösungen sind dann leider zu einfach gestrickt.

Mein Fazit: Ein kurzweiliger Wohlfühlroman in einer herrlichen Landschaft mit interessanten Wendungen aber ohne echte Höhepunkte.

Ich danke dem Mira Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 13.12.2019

Tolle Geschichte über eine Frau, die ihre Wurzeln findet...

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Maighread ist todunglücklich - erst macht ihr Freund mit ihr Schluss, dann verliert sie ihren Job und zu guter letzt erfährt sie, dass sie ihr Leben lang von ihrer Mutter belogen wurde. Ihre Großeltern, ...

Maighread ist todunglücklich - erst macht ihr Freund mit ihr Schluss, dann verliert sie ihren Job und zu guter letzt erfährt sie, dass sie ihr Leben lang von ihrer Mutter belogen wurde. Ihre Großeltern, von denen sie dachte, dass sie bei einem Unfall bereits vor Jahren gestorben seien, sind gar nicht tot sondern haben „nur“ Streit mit ihrer Mutter. Als Maighread ihre Wurzeln sucht, landet sie am Loch Lomond mit seiner wunderschönen Landschaft und seinen tollen Menschen. Joshua ist hilfsbereit und sorgt für Schmetterlinge in ihrem Bauch. In Chloe findet sie eine Freundin, mit der sie alle Gedanken, Gefühle, Ängste und auch Träume teilen kann. Und ihre Großmutter? Die scheint ganz unbeeindruckt und will nichts von ihr wissen. Doch Maighread fühlt sich dort wohl, verbringt viel Zeit in der Natur und mit ihrer großen Leidenschaft dem Stricken und wird nicht wieder gehen, bevor ihre Großmutter sie nicht ins Herz geschlossen hat…

Zuerst zu dem Teil, der mir nicht so gut gefallen hat: Der Titel - irgendwie nimmt er der Story einiges an Spannung, weil man bereits relativ bald weiß, was am Ende der Geschichte passiert (also bezogen auf den Strickladen). Die Geschichte an sich hat mir allerdings ganz gut gefallen. Man kann die Gefühle von Maighread gut nachvollziehen, wie sie sich komplett entwurzelt auf die Suche nach ihrer Vergangenheit macht, in der Hoffnung, damit ihr Leben wieder besser in den Griff zu bekommen. Joshua und Chloe sind wahnsinnig tolle Menschen und die Gegend wird so toll beschrieben, dass man sofort selbst das Bedürfnis hat, aufzubrechen, um die schöne Landschaft mit all ihren Schafen selbst zu erleben. Auch Maighreads Liebe zum Stricken kommt gut zum Ausdruck und ich habe es beim Lesen wirklich bereut, dass ich nicht selbst Stricken kann.
Ein weiterer kleiner Minuspunkt war für mich das Ende: das waren zu viele Zufälle und das war mir persönlich irgendwie zu viel, aber das ist Geschmacksache und an sich ist es ein wirklich schönes Buch.

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Veröffentlicht am 10.12.2019

Wohlfühlatmosphäre

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Handlung:

Maighreads Leben stellt sich komplett auf den Kopf, als sich ihr Freund von ihr trennt, sowohl privat als auch beruflich, und ihre Mutter ihr offenbart, dass ihre Großeltern nicht tot sind, ...

Handlung:

Maighreads Leben stellt sich komplett auf den Kopf, als sich ihr Freund von ihr trennt, sowohl privat als auch beruflich, und ihre Mutter ihr offenbart, dass ihre Großeltern nicht tot sind, wie sie es ihr sonst immer erzählt hat. So beschließt sie zu ihren Großeltern in die Highlands zu fahren, um ihre Wurzeln kennen zu lernen und gleichzeitig Abstand zu bekommen. Auf der Fahrt dorthin bleibt ihr Auto liegen und so trifft sie zum ersten Mal auf Joshua. Er lebt im selben Ort wie ihre Großmutter und nimmt sie für die erste Nacht bei sich auf. Dort erfährt sie vom Tod ihres Großvaters und ihre Großmutter schlägt ihr am nächsten Tag die Tür vor der Nase zu. Doch Maighread gibt nicht auf und taucht noch häufiger bei ihrer Großmutter auf. Dabei fühlt sie sich in dem kleinen Dorf immer heimischer, findet eine neue Freundin, bei der sie einzieht, fängt wieder an zu Stricken und auch zwischen ihr und Joshua knistert es. Wird sie auch eine Beziehung zu ihrer Großmutter aufbauen können? Und was ist früher zwischen ihrer Mutter und ihren Großeltern geschehen, dass es zum Bruch zwischen ihnen gekommen ist?

Meine Meinung:

Das Buch wird hauptsächlich aus Maighreads Sicht geschrieben, aber es gibt auch ein paar Kapitel aus Joshuas Sicht und sogar ein paar Einsichten in die Gedankenwelt von Maighreads Großmutter Elisabeth. Das gefiel mir gut, weil ich es bei Liebesgeschichten mag, wenn aus beiden Sichten berichtet wird, und zum anderen machte es mir Elisabeth direkt sympathischer. Insgesamt war der Schreibstil angenehm und unkompliziert.

Maighread und Joshua gefielen mir als Protagonisten auch gut, weil beide sehr sympathisch und vor allem bodenständig sind. Beiden geht es nicht darum, im Job viel Geld zu verdienen, sondern dass sie ihren Leidenschaften nachgehen können. Bei ihr ist es die Strickerei und bei ihm der Naturschutz und die Schafzucht. Ich fand sehr toll, dass beide zwar direkt ein bisschen Herzklopfen verspüren, aber die Beziehung zwischen ihnen nicht überstürzt wird. Die beiden sind ein gutes Team, auch zusammen mit anderen Charakteren. Besonders gefiel mir Joshuas Haushälterin Eilidh, die für alle auch eine mütterliche Freundin ist, und Claire, eine alte Freundin von Joshua, die Maighread bei sich aufnimmt. Ich habe die gemeinsamen Szenen genossen.

Ich habe wirklich die ganze Zeit gerätselt, was in Maighreads Familie in der Vergangenheit vorgefallen ist, dass der Kontakt zwischen Tochter und Eltern komplett abbrechen konnte. Mit dieser Auflösung hätte ich dann auch niemals gerechnet. Ich musste ein bisschen mit allen Familienmitgliedern mitleiden, weil ich am Ende auch alle Seiten verstehen konnten.

Am meisten konnte mich das Buch aber mit seiner Wohlfühlatmosphäre begeistern. Die Umgebung mit den Highlands und den Schafen wurde toll geschrieben. Mein Herz haben sofort die Hunde gestohlen, sowohl die beiden von Joshua als auch Molly, Maighreads Vierbeiner.

Allerdings ist auf wenigen Seiten manchmal auch so vieles passiert, dass es leider teilweise oberflächlich bleibt. Vor allem in den letzten Kapiteln überstürzen sich die Ereignisse, die wirklich Potenzial hatten, sodass die Gefühle nicht ganz bei mir angekommen sind. So war das Ende für mich etwas lieblos.

Fazit: 3,25/5 Sternen
Es ist eine süße kurzweilige Geschichte mit einer Wohlfühlatmosphäre, der aber teilweise der Tiefgang fehlte.

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