Cover-Bild VERGESSEN - Nur du kennst das Geheimnis
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 27.04.2020
  • ISBN: 9783328105466
Claire Douglas

VERGESSEN - Nur du kennst das Geheimnis

Thriller – SPIEGEL Bestseller-Autorin
Ivana Marinović (Übersetzer)

Bestsellerautorin Claire Douglas hält ihre Leserinnen bis zur letzten Minute in Atem. Toxische Freundschaften und ein atmosphärisches Setting garantieren spannende Unterhaltung.

Sie hat dein Leben schon einmal zerstört ...


Nach dem Selbstmordversuch ihres Mannes ist Kirsty am Boden zerstört. Ein Neuanfang in ihrer alten Heimat Wales scheint daher perfekt. Dort, in einem abgeschiedenen alten Pfarrhaus, will sie eine kleine Pension eröffnen. Doch dann taucht wie aus dem Nichts Selena auf. Die Frau, die sie nie mehr in ihrem Leben hatte wiedersehen wollen. Kirsty ist außer sich: Was will Selena von ihr? Und warum findet Kirsty plötzlich jeden Morgen einen verwelkten Blumenstrauß vor der Haustür? Noch bevor sie Selena zur Rede stellen kann, wird diese ermordet. Und Kirsty weiß, dass die Wahrheit von damals nun endlich ans Licht kommen muss ...

Nach »Missing« und »Still Alive« der nächste Blockbuster von Thrillerkönigin Claire Douglas.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2020

Ganz nett

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In Vergessen beschreibt Claire Douglas, wie Kirsty und ihre Familie nach dem Selbstmordversuch ihres Mannes in ihrer alten Heimat Wales ein neues Leben beginnen. Sie eröffnen in einem kleinen Dorf eine ...

In Vergessen beschreibt Claire Douglas, wie Kirsty und ihre Familie nach dem Selbstmordversuch ihres Mannes in ihrer alten Heimat Wales ein neues Leben beginnen. Sie eröffnen in einem kleinen Dorf eine Pension. Zusätzlich zu den Pensionsgästen bekommen Sie Besuch von Kirstys Familie. Allen voran Selena ihre Cousine. Die beiden Frauen trennt ein Geheimnis und auf dem Höhepunkt wird Selena ermordet. Soviel zum Plot. Claire Douglas beschreibt den Ort, die Atmosphäre in Wales und die Stimmung dort sehr gut. Jedoch hat sich für mich kein Gänsehautfeeling aufgebaut. Die Story entwickelt sich nur sehr langsam, unterbrochen durch Rückschauen und da komplett aus Kirstys Sicht erzählt wird, erfahren wir auch nur soviel wie diese. Selinas und Kirstys Vergangenheit ist nicht aufregend genug, einzig nach Selinas Tod kommt etwas Spannung auf. Ich habe alle Bücher von Claire Douglas gelesen, aber auch dieses hat mich nicht überzeugt. Die Autorin konnte mich nicht in die Geschichte hineinziehen: Die Beziehung der Charaktere untereinander war mir zu diffus und mit der Hauptpotagonistin konnte ich nichts anfangen und es gab keine wirklichen Highlights.
Der Schreibstil ist gut, das Buch lässt sich flüssig lesen, ganz nett, aber für echte Thrillerfans zu harmlos.

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Veröffentlicht am 15.05.2020

Sehr konstruiert und weniger spannend als der Klappentext suggeriert

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Kirsty zieht mit ihrer Mutter, ihrem Mann und ihren zwei Töchtern nach Wales, wo sie ein altes Pfarrhaus kaufen und renovieren. Ein Gästehaus in ihrer alten Heimat zu eröffnen scheint ein perfekter Neuanfang ...

Kirsty zieht mit ihrer Mutter, ihrem Mann und ihren zwei Töchtern nach Wales, wo sie ein altes Pfarrhaus kaufen und renovieren. Ein Gästehaus in ihrer alten Heimat zu eröffnen scheint ein perfekter Neuanfang nach dem Selbstmordversuch ihres Mannes zu sein. Doch am Eröffnungswochenende treffen neben den angekündigten Gästen auch Verwandte ein, die sich nicht angekündigt haben, und die Kirsty nicht dort haben möchte. Zu vieles ist unausgesprochen und steht zwischen ihnen. Als ihre Cousine Selena stirbt, versucht sie herauszufinden, wer sie ermordet hat und stößt dabei auf einige düstere Geheimnisse.

Das Buch ist durch den sehr flüssigen und angenehmen Schreibstil recht schnell zu lesen. Noch schöner wäre es, wenn auch der Inhalt die LeserInnen konstant fesseln und mit Spannung erfüllen würde. Dem war leider nicht immer so. Das erste Drittel des Buches ist recht zäh. Einerseits will viel über die einzelnen Figuren erzählt werden, andererseits will so wenig wie möglich preis gegeben werden und alles geheimnisvoll erscheinen.
Der Selbstmordversuch von Adrian und Selenas Tod sind im Klappentext explizit genannt. Der Mord geschieht erst etwa in der Hälfte des Buches und Adrians Selbstmordversuch wird erst kurz vorher als solcher benannt. Alles wirkt konstruiert und plätschert so vor sich hin, ohne zu wissen, worauf die Handlung hinauslaufen soll.
Als in der Hälfte alle relevanten Figuren anwesend sind und Selena tot ist, nimmt das Geschehen Fahrt auf und konnte mich tatsächlich kurzzeitig fesseln. Ich habe mitgerätselt, über einige Geheimnisse gestaunt und wie Kirsty versucht den Mörder/die Mörderin ausfindig zu machen.
Das letzte Drittel knüpft allerdings wieder am ersten an. Die Handlung geht in ihrer eigenen Erzählweise irgendwie verloren, einzelne Handlungen der Figuren sind nicht nachvollziehbar bzw. die Figuren verhalten sich alle ambivalent, was irritiert und nicht das Buchgeschehen unterstützt.
Alles gipfelt in einem Ende und einer Auflösung, die nicht nur konstruiert, sondern auch an den Haaren herbeigezogen wirkt. Vieles wurde nicht aufgelöst, obwohl es als wichtig markiert wurde, und bleibt neben dem Ende stehen.

Ein Thriller, dessen Spannungsbogen nicht allzu straff ist, nur mit einem Drittel wirklich überzeugen kann, aber wegen des Schreibstils doch gut lesbar ist.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Eher Familiendrama als Thriller

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"Vergessen - Nur du kennst das Geheimnis" von Claire Douglas

Kirsty und Aiden wollen mit ihren beiden Töchtern Amelia und Evie in Wales neu anfangen. Mit der Unterstützung von Kirstys Mutter haben sie ...

"Vergessen - Nur du kennst das Geheimnis" von Claire Douglas

Kirsty und Aiden wollen mit ihren beiden Töchtern Amelia und Evie in Wales neu anfangen. Mit der Unterstützung von Kirstys Mutter haben sie ein altes Haus gekauft, es umgebaut und eine Pension eröffnet. Doch der Start in die Selbstständigkeit erweist sich als schwierig, denn die Probleme sind mit dem Eintreffen der ersten Gäste nicht verschwunden.
Das Zusammenleben mit ihrer Mutter gestaltet sich problematisch und Aiden, der immer noch mit einer schweren Krise zu kämpfen hat, sitzt lieber im Schlafzimmer am Schreibtisch anstatt Kirsty bei der Arbeit zu unterstützen.
Und dann treffen am Eröffnungswochenende auch noch mehr Familienmitglieder als Gäste ein. Es tauchen nicht nur Kirstys Bruder Nathan und seine Frau Julia auf. Ihre Mutter hat Kirstys Cousine Selena und ihre kranke Tochter Ruby eingeladen, obwohl sie weiß, dass Kirsty seit 17 Jahren nicht mehr mit ihr spricht. Der Grund dafür sind die vielen Lügen, die Selena immer wieder in die Welt gesetzt hat und auch jetzt hat sie etliche Geschichten im Gepäck. Stimmt es wirklich, dass ihr Mann sie misshandelt und sie deshalb Schutz bei ihnen sucht?
Doch das ist nicht das einzige Problem, vor dem Kirsty plötzlich steht, denn scheinbar hat jeder im Haus Geheimnisse.
Jeden Tag liegen verwelkte Blumen vor der Tür, es geschehen merkwürdigen und unheimliche Dinge und Selena wird das Opfer eines Verbrechens.

Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig zu lesen und ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.
Bereits im Prolog wird es spannend und wir werden Zeuge des Mordes an Selena. Doch dann springt die Handlung ein ganzes Stück zurück und wir begleiten die Familie vom ersten Tag des Einzuges an. Die Spannung vom Prolog ist leider auch sehr schnell wieder verflogen und wir müssen bis zur Hälfte des Buches warten, um wieder an dem Punkt der Geschichte zu landen, an dem wir gestartet sind.
In der Zwischenzeit dreht sich alles um die zahlreichen Probleme, die die Hausbewohner und Gäste mit sich selbst und anderen haben. Wenn ich so darüber nachdenke, gibt es in der ganzen Geschichte nicht eine einzige Person, die keine Probleme hat.
Kirsty erweckt auf mich nicht den Eindruck, als ob sie die perfekte Gastgeberin ist und in ihrem neuen Job aufgeht. Doch ich denke, die Beiden sind vor der Vergangenheit geflüchtet und haben sich schnell davon überzeugen lassen, dass dieses Projekt das Richtige für sie ist.
Aiden kämpft immer noch mit seiner Vergangenheit und verbringt die Tage am liebsten an seiner Schreibmaschine, und auch die Töchter verhalten sich merkwürdig. Amelia zieht sich immer mehr zurück und redet kaum noch und Evie glaubt, dass es Geister im Haus gibt und redet mit einer kaputten Porzellanpuppe, die sie im Haus gefunden hat. Sie alle, Kirstys Mutter und alle anderen Gäste der Pension haben irgendwie etwas zu verbergen.
Die Autorin hat sehr interessante Charaktere geschaffen, die sich gut in die Geschichte einfügen.
Wir verfolgen die Handlung aus der Sicht von Kirsty. Damit habe ich allerdings auch nur ihre Gefühle und Emotionen kennengelernt und sie bleibt die einzige Charaktere, in die ich mich richtig hineinversetzen konnte.
Kirsty ist eine sympathische Propagonistin, die mir manchmal schon leid getan hat, denn sie hat es nicht leicht und wird mit vielem alleine gelassen.

Die Handlung plätschert leider lange Zeit vor sich hin und erst nach dem Mord an Selina wird es spannend.
Alle haben auf eine Art und Weise ein Motiv und ich habe lange Zeit gerätselt, wer dafür verantwortlich ist. Es gab etliche Wendungen und irgendwie habe ich immer vermutet, dass Aidens Vergangenheit noch eine wichtige Rolle spielen würde. Ob das so ist, werde ich an dieser Stelle aber nicht verraten.
Das Ende hat mich schon sehr überrascht.

Fazit
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich fand es auch sehr gut, dass es keine brutalen und blutigen Szenen ihn der Geschichte gibt.
Bei einem Thriller erwarte ich allerdings Dramatik und Gänsehautfeeling. Hier hatte ich jedoch den Eindruck das es sich eher um ein Familiendrama handelt und nicht um einen Thriller.
Mein größter Kritikpunkt ist jedoch die fehlende Spannung in der ersten Hälfte der Geschichte.
Deshalb gibt es von mir 3 von 5 Sternen ⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung für alle, die leichte "Psychothriller" mögen oder ein Familiendrama ohne Brutalität und viel Blutvergießen.
Vielen lieben Dank für die Bereitstellung des Rezesionsexemplars.

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Seltsame Charaktere, zu viele Lügen

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Inhalt:

Kirsty und ihr Mann wollen sich nach seinem Selbstmordversuch mit der Hilfe ihrer Mutter ein neues Leben in Form eines Gästehauses in Kirstys alter Heimat Wales aufbauen. Zu den ersten Gästen ...

Inhalt:

Kirsty und ihr Mann wollen sich nach seinem Selbstmordversuch mit der Hilfe ihrer Mutter ein neues Leben in Form eines Gästehauses in Kirstys alter Heimat Wales aufbauen. Zu den ersten Gästen gehört Kirsty's Cousine Selena, zu der sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte und die sie eigentlich nie mehr wiedersehen wollte. Was will Selena ausgerechnet jetz von ihr? Doch bevor Kirsty dies mit Selena klären kann, wird diese ermordet.

Meinung:

Der SChreibstil dieses Thrillers ist sehr gut und die Story lässt sich flüssig lesen. Die Geschichte ist aus Sicht von Kirsty aus der Ich-Perspektive geschrieben. Leider baut sich hier die Spannung nur seh schleppend auf, da der Leser anfangs hauptsächlich Einzelheiten aus Kirsty Leben und ihre Gedanken zu ihren Verwandten erfährt. Lange Zeit werden immer nur Andeutungen der Geschehnisse gemacht, sodass der Leser zum Spekulieren gebracht wird.

Die Protagonisten hatten meiner Meinung nach seltsame Charakter, jeder hatte hier irgendein Geheimnis und jeder war schnell mit einer Lüge dabei.

Die Autorin konnte mich mit ihren Andeutungen geschickt auf falsche Wege leiten, sodass zum Ende die Spannung noch mal gestiegen ist. Allerdings fand ich die Auflösung nicht so spektakulär wie ich dies eigentlich erhofft habe, tzrotzdem hat sie mich überrascht.

Fazit:

Ich habe mich unterhalten gefühlt, aber als Thriller hat mich dieses Buch leider nicht überzeugt.

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Vergessen

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Kirsty wagt nach dem Selbstmordversuch ihres Mannes mit ihrer Familie einen Neuanfang. Sie zieht mit ihrem Mann und den zwei Töchtern in ein altes Pfarrhaus in einem Dorf in Wales. Sie wollen mit Kirstys ...

Kirsty wagt nach dem Selbstmordversuch ihres Mannes mit ihrer Familie einen Neuanfang. Sie zieht mit ihrem Mann und den zwei Töchtern in ein altes Pfarrhaus in einem Dorf in Wales. Sie wollen mit Kirstys Mutter zusammen eine Pension eröffnen. In dem Dorf sind sie nicht gerade willkommen, da es noch andere Interessenten für das Pfarrhaus gab.

Die Renovierungsarbeiten gehen schleppend, allerdings finden sich einige Gäste ein. Vor der Tür liegen täglich verwelkte Blumen und alle Beteiligten reagieren gereizt. Kirstys Cousine Selena, mit der sie viele Jahre keinen Kontakt hatte, kommt in die Pension, nachdem sie ihren Ehemann verlassen hat. Kirsty möchte ihre Cousine nicht im Haus haben und alte Wunden reißen auf. Der vermeintliche Neuanfang gerät immer mehr zum Albtraum.

Der Schreibstil ist flüssig und die Story insgesamt gut zu lesen. Mir war die Geschichte allerdings etwas sehr verworren. Niemand sagt die Wahrheit und keiner reagiert der jeweiligen Situation angemessen. Die Charaktere sind nicht glaubwürdig und unausgegoren. Lediglich das Ende ist eine nette Überraschung.

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