Cover-Bild Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist
Band 1 der Reihe "Happy-Ever-After-Reihe"
(118)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 02.03.2020
  • ISBN: 9783492316347
Jenny Colgan

Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist

Roman | Romantik in den schottischen Highlands
Sonja Hagemann (Übersetzer)

Ein Roman für Bücherwürmer: die besondere Liebesgeschichte einer Bibliothekarin, die sich mit einem Bücherbus selbstständig macht  

Auf in die Highlands: Leseratte Nina bringt in dieser romantischen Road-Novel mit dem Bücherbus Glück in jedes Dorf und sucht selbst nach der großen Liebe. Für Fans von Manuela Inusa und Mary Simses.  

 Nina ist am Boden zerstört, als sie ihren Job als Bibliothekarin verliert. Ein reiner Brotjob macht sie nicht glücklich. Also macht sie sich mit einem Bücherbus selbstständig und will Leseglück in die Dörfer der schottischen Highlands bringen. Dabei stößt sie auf ungeahnte Hindernisse. Wird sie die Liebe ihres Lebens finden? Oder sucht sie am falschen Ort?  

Jenny Colgan hat mit »Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist« eine Hommage an das Lesen verfasst. Die SPIEGEL-Bestsellerautorin ist bekannt für romantische  Frauenromane wie »Die kleine Bäckerei am Strandweg« und »Die kleine Sommerküche am Meer« und hat allein in Deutschland Millionen von treuen Leserinnen. Ihre Romane verzaubern mit charmanten Charakteren, die nach Glück und Liebe streben und diese oft woanders finden, als sie vermutet haben.  

Eine Liebesgeschichte über das Lesen  

»Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist« ist nicht einfach nur eine Liebesgeschichte und ein Roman über einen Neuanfang. Zuallererst ist dieses Werk von Jenny Colgan ein Buch über Bücher, über das Lesen und den Effekt, den es auf Menschen hat. Denn mit Romanen kann Nina helfen: Sie weiß, welches Buch zu welcher Stimmung passt und wie sie ihre Kunden glücklicher macht.  

Die Bestsellerautorin von »Die kleine Bäckerei am Strandweg«  

Nur wenigen Autoren gelingt es so wie Jenny Colgan, mit ihren Büchern eine kleine Flucht aus dem Alltag zu ermöglichen. Mit »Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist« startet die Bestsellerautorin eine herzerwärmende Trilogie. Die perfekte Sommerlektüre für alle, die romantische Bücher schätzen und sich dabei in die schottischen Highlands entführen lassen wollen.  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2020

Buch zu, Leben los!

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Schon die ersten Seiten dieses Buches zeugen von seiner Besonderheit. Die Autorin hat einen Charakter erschaffen, mit dem sich jeder Buchfan identifizieren kann, denn tief in uns drin sind wir alle ein ...

Schon die ersten Seiten dieses Buches zeugen von seiner Besonderheit. Die Autorin hat einen Charakter erschaffen, mit dem sich jeder Buchfan identifizieren kann, denn tief in uns drin sind wir alle ein bisschen Nina.
Buchverrückt. Zurückgezogen. Zwischen den Seiten gefangen.
Nur wird Nina gezwungen von ihrem Buch aufzuschauen und einen Blick in ihr echtes Leben zu werfen, es selbst in die Hand zu nehmen.
Trotz vieler Zweifler schafft sie es einen Traum zu verwirklichen und ihren eigenen Buchladen in einem Truck zu eröffnen. Von nun an kommen die Bewohner einiger kleiner Dörfer in Schottland in den Genuss von Ninas besonderer Gabe für jeden das passende Buch zu finden. Doch findet sie auch ihr persönliches Happy Ever After?

Eigentlich entspricht das Buch nicht meinem normalen Genre, aber allein der Klappentext hat mich gefesselt und dazu gebracht mich auf dieses Buch zu bewerben.
Trotzdem kann ich nicht fassen wie ergreifend dieses Buch war, wie herzzerreißend Ninas Geschichte verläuft und wie traumhaft die Autorin über Schottland schreibt.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Sommerschmöker

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Als Nina ihre Anstellung als Bibliothekarin verliert, entschließt sie sich, ihren Lebenstraum umzusetzen: mit einem Bücherbus ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Zwar nicht in Birmingham, wie ursprünglich ...

Als Nina ihre Anstellung als Bibliothekarin verliert, entschließt sie sich, ihren Lebenstraum umzusetzen: mit einem Bücherbus ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Zwar nicht in Birmingham, wie ursprünglich erhofft, sondern in den schottischen Highlands. Doch sie entdeckt, dass das Leben in den Highlands ihr besser zusagt als gedacht.

Als Bibliothekarin versinkt Nina in Büchern, sie möchte jedem Menschen genau die Bücher geben, die diesem im Leben weiter hilft. Dafür hat sie ein besonderes Händchen. Ansonsten aber erscheint sie mir doch sehr naiv. Recht vorhersehbar ist die Geschichte denn auch, es gibt noch ein bisschen Verliebtheit, und die große Liebe wartet auch noch um die Ecke. Hier wird recht viel mit der rosaroten Brille erzählt, und man muss sich von der Geschichte leiten lassen, ohne sie weiter zu hinterfragen. Nett ist diese Geschichte ausgedacht, genau die richtige Sommerlektüre zum Träumen und Ausspannen, und auch das Happy End kommt hier nicht zu kurz.

Als Sommerschmöker kann ich dieses Buch gut weiter empfehlen, jedem Bibliophilen wird hier das Herz übergehen. Ich vergebe knappe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Der Bücherbus

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Nina liebt Bücher über alles und so bricht erst einmal ihr Leben zusammen, als die Bücherei schließt in der sie arbeitet. Schnell hat sie aber eine ziemlich verrückte Idee, bei der sie ihre Bücherlust ...

Nina liebt Bücher über alles und so bricht erst einmal ihr Leben zusammen, als die Bücherei schließt in der sie arbeitet. Schnell hat sie aber eine ziemlich verrückte Idee, bei der sie ihre Bücherlust weiter voll ausleben kann. Sie kauft in Schottland einen alten Lieferwagen und eröffnet ihre ganz persönliche Buchhandlung. Sie empfiehlt den Leuten die passenden Bücher und so findet sie recht schnell Anschluss in ihrer neuen schottischen Heimat. Die Bücher bekommt sie häufig aus Büchereischließungen. Für das Problem mit dem Transport der Bücher nach Schottland findet sie auch recht eine unkonventionelle Lösung. Trotzdem muss Nina erkennen, dass das Leben manchmal viel komplizierter sein kann als in ihren geliebten Büchern.

Jenny Colgan hat mit "Happy Ever After - Wo das Glück zu Hause ist" einen lockeren Sommerroman geschrieben, der die Bücherliebe und den Spaß am Lesen feiert. Allerdings plätscherte das Buch mir persönlich zu sehr dahin und es fehlte mir etwas der Tiefgang oder auch ein wenig das Drama oder Hintergrundgeschichte. Trotzdem habe ich mich recht gut unterhalten gefühlt als netter Roman für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 31.05.2020

Macht Spaß!

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Inhalt: Bibliothekarin Nina weiß genau, was ihre Kundinnen lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Doch als die Bibliothek geschlossen und Nina arbeitslos wird, helfen Bücher ...

Inhalt: Bibliothekarin Nina weiß genau, was ihre Kundinnen lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Doch als die Bibliothek geschlossen und Nina arbeitslos wird, helfen Bücher ihr auch nicht weiter. Oder vielleicht doch? Nina eröffnet ihre ganz besondere eigene Buchhandlung: Mit einem Bücherbus kutschiert sie durch die schottischen Highlands, um Leser mit Lektüre zu versorgen – nur um festzustellen, dass das Happy End im wahren Leben komplizierter ist als in manchen Romanen. Glücklicherweise gibt es da den zwar etwas mürrischen, aber dafür extrem attraktiven Farmer von nebenan, der sie aus so mancher Notlage rettet.

Cover: Das Cover ist süß gestaltet. Nichts aufregendes, aber irgendwie Etwas, das einem ein Gefühl von Zufriedenheit, Ruhe und Heimeligkeit vermittelt. Genauso wie die Geschichte.

Meine Meinung: Ich hatte ein bisschen Bammel vor diesem Buch, da mir die kleine Sommerküche von Jenny Colgan nicht so gut gefallen hatte. Aber ich wollte der Autorin noch eine Chance geben und war froh, dass ich dies getan habe.

"Happy Ever After - Wo das Glück zu Hause ist" ist eine kleine süße Geschichte, die Spaß macht. Das Thema hat mich als Bibliothekarin natürlich sofort angesprochen. Aber viele leidenschaftliche Leser*innen werden sich hier wohl in dem Traum wiederfinden mit Bücher zu arbeiten. Woran ich mich aber ein wenig gestört habe, waren die veralteten Stereotypen über Bibliotheken und Bibliothekare. Es waren nicht viele, aber ich finde, dass gerade Autoren wissen sollten, wie sehr sie Bibliotheken mit der Aufrechterhaltung von diesem altbackenem Image schaden.

Zum Glück hat das nicht überhand genommen und ich konnte den Rest der Geschichte genießen. Neben dem Bücherthema kam das Setting als zweiter Wohlfühlfaktor hinzu. Die Natur, die Weite und die Menschen Schottlands haben der Geschichte die Heimeligkeit verliehen, die mir in der kleinen Sommerküche gefehlt hatte. Ich wollte liebend gerne mit Nina durch die Felder streichen, auf schottischen Volksfesten die Nacht durchtanzen oder frische, regionale Produkte verspeisen, bei denen mir das Wasser im Mund zusammengelaufen ist.

Die Liebesgeschichte fällt dabei fast hinten weg. Sie trägt allgemein zu Unterhaltung bei, steht aber nicht im Fokus und ist auch recht offensichtlich. Es geht viel mehr um die persönliche Entwicklung von Nina. Anfangs ist sie sehr in sich gekehrt und schüchtern, doch in Schottland und mit ihrem Bücherbus fängt sie an aufzublühen. Auch die Nebencharaktere sind sympathisch, obwohl ich manche Dialoge als anstrengend und aggressiv empfand. Jenny Colgan sollte für meinen Geschmack ihren Verbrauch an Ausrufezeichen deutlich herunterfahren. Ein Problem, das mir aus vorherigen Romanen bekannt vorkam.

Dennoch kann ich die Geschichte wärmstens empfehlen, wenn jemand mal wieder abtauchen will. In eine Welt, die größtenteils Zufriedenheit, Heimeligkeit und Glück ausstrahlt und ein wenig von der Realität abweicht. Etwas, was einige gerade in der jetzigen Zeit bestimmt gut gebrauchen können.

Fazit: "Happy Ever After - Wo das Glück zu Hause ist" ist ein Buch, das ich gerade zur jetzigen Zeit wärmstens empfehlen möchte. Zusammen mit Nina kann man in eine kleine Bücherwelt und in die wohltuende Landschaft von Schottland abtauchen. Ein wenig fern ab der Realität, aber umso mehr Zufriedenheit, Heimeligkeit und Glück erwarten einen in der Geschichte. Ein Buch, das Spaß macht.

Mehr Rezensionen & Buchtipps findet ihr auf https://liebedeinbuch.blogspot.de/

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Veröffentlicht am 15.05.2020

Der Bücherbus

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Der Bücherbus
Jenny Colgan´s Bücher hatte ich schon mehrfach in den Händen und fand sie auch immer wirklich gut.
Diese Geschichte
„Bibliothekarin Nina weiß genau, was ihre Kundinnen lesen sollten, was ...

Der Bücherbus
Jenny Colgan´s Bücher hatte ich schon mehrfach in den Händen und fand sie auch immer wirklich gut.
Diese Geschichte
„Bibliothekarin Nina weiß genau, was ihre Kundinnen lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Doch als die Bibliothek geschlossen und Nina arbeitslos wird, helfen Bücher ihr auch nicht weiter. Oder vielleicht doch? Nina eröffnet ihre ganz besondere eigene Buchhandlung: Mit einem Bücherbus kutschiert sie durch die schottischen Highlands, um Leser mit Lektüre zu versorgen – nur um festzustellen, dass das Happy End im wahren Leben komplizierter ist als in manchen Romanen. Glücklicherweise gibt es da den zwar etwas mürrischen, aber dafür extrem attraktiven Farmer von nebenan, der sie aus so mancher Notlage rettet.“
klang wieder schier unwiderstehlich, das Buch musste ich quasi wieder haben, es ging gar nicht anders.
Es unterscheidet sich natürlich schon von „Die kleine Bäckerei am Strandweg“ und „Die kleine Sommerküche am Meer“, aber das auch nur von der Geschichte her, denn ihr „locker-luftiger“, sehr gut lesbarer Schreibstil ist geblieben.
Ich fand besonders die Idee mit dem Bücherbus total super und Nina ist eine sympathische Protagonistin mit Ecken und Kanten, die authentisch geschildert wird.
In diesem Buch erzählt die Autorin von der Suche nach Identität und Liebe, von der Magie des Lesens und dem Glück, ein Leser zu sein und das sehr liebevoll, mit Liebe zum Detail, aber ohne ins Schwafeln zu geraten. Einfach ein gelungener Roman, der mich gut unterhalten hat.

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