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Veröffentlicht am 13.06.2020

Zurück zu den Wurzeln

Der Wind nimmt uns mit
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„Letztlich ist es immer möglich, neu anzufangen.“ (S. 254) Ein wunderbares Zitat, dass gerade in dieser Zeit Mut macht und uns vor Augen führt, dass alles in uns liegt und wir uns nur aufraffen müssen, ...

„Letztlich ist es immer möglich, neu anzufangen.“ (S. 254) Ein wunderbares Zitat, dass gerade in dieser Zeit Mut macht und uns vor Augen führt, dass alles in uns liegt und wir uns nur aufraffen müssen, neue Wege einzuschlagen.
Das Cover ist so wunderbar leicht und sommerlich. Die Rottöne finde ich ganz wunderbar und auch die Blumen, Kakteen und Muscheln versetzen einen sofort in den Urlaubsmodus. Der Klappentext gibt eine kurze Zusammenfassung, sodass die Leser einen sehr guten Überblick über das Geschehen haben. Die großen Themen des Romans sind neben Sommer und Urlaub, definitiv Liebe und Familie, aber auch um Wahrheitsliebe und Vertrauen.
Maya, die junge Reisebloggerin, macht sich auf, um den Vater ihres ungeborenen Kindes davon zu unterrichten, dass sie das Kind nicht behalten möchte. Dieser weilt ausgerechnet auf La Gomera, wo sich ihre Adoptivmutter Karoline zurückgezogen hat. Erst vor eine paar Jahren hat Maya durch Zufall herausgefunden, dass Karoline nicht ihre leibliche Mutter ist, seitdem ist das Verhältnis der beiden Frauen mehr als angespannt. Für beide Frauen geht es in diesem Roman darum die Vergangenheit aufzuarbeiten. Mayas wichtigste Reise, ist eine Reise zu den Wurzeln, zu der Erkenntnis was Liebe und Familie wirklich heißt. Und plötzlich ist da nicht nur der Vater ihres ungeborenen Kindes, sondern auch noch Lasse, der so ganz andere Gefühle in ihr weckt.
Der Roman wird größtenteils aus zwei Perspektiven erzählt, einmal aus Mayas Sicht und dann aus der Sicht von Karoline, Mayas Adoptivmutter. Mit Karoline machen die Leser dann auch noch eine Reise in die Vergangenheit, um zu den Wurzeln zurückzukehren, was Karoline als junges Mädchen auf La Gomera erlebt und welche Folgen diese Reise auf ihr Leben gehabt hat.
Locker leicht und flüssig lässt sich dieser Roman lesen, die vielen Dialoge sorgen für ein hohes Tempo. Man fliegt regelrecht durch die Seiten und nimmt am Ende ein klein wenig wehmütig Abschied von Maya und Karoline.
Besonders ist einfach das Feeling und die Stimmung, die dieser Roman transportiert. Wer hier nicht in Sommerstimmung versetzt wird und zumindest in Gedanken den nächsten Urlaub plant ist selbst schuld. Eine wunderbar gezeichnete Landkarte von La Gomera findet sich in der vorderen Buchklappe, sodass man hier wunderbar die Orientierung behalten kann. ,
Ein wunderbarer leichter Frauenroman, der gute Laune macht und einen für ein paar Stunden den Alltag vergessen lässt. Eine Happy-End-Garantie gibt es natürlich auch.
Ich bedanke mich sehr beim Rowohlt Verlag für die Bereitstellung des Rezensions- und Leseexemplars und ich freue mich schon sehr, auf den neuen Roman von Katharina Herzog der jetzt Gott sei Dank nicht mehr lange auf sich warten lässt.

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Liebe am Meer

Sternschnuppentage
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Marlies Folkens legt mit „Sternschnuppentage“ einen locker leichten Sommerroman für „zwischendurch“ vor. Das Cover ist wunderbar sommerlich: Meer, ein Cottage, das Blau des Himmels, eine Möwe und herrliche ...

Marlies Folkens legt mit „Sternschnuppentage“ einen locker leichten Sommerroman für „zwischendurch“ vor. Das Cover ist wunderbar sommerlich: Meer, ein Cottage, das Blau des Himmels, eine Möwe und herrliche Heckenrosen. Am liebsten würde man sich dort in die Dünen setzen und aufs Meer schauen.
Der Klappentext verrät leider schon recht viel von der Handlung und eigentlich weiß man wie der Roman enden wird. Janna hat es nicht leicht erst muss sie den Tod der Mutter verarbeiten und zudem kehrt ihr Freund zu Frau und Sohn zurück. Aber es geht in diesem Roman eigentlich um mehr: Freundschaft, Zusammenhalt, Loyalität und Nachbarschaft zum Beispiel.
Im Laufe des Romans kommt man auch sehr gut hinter den ungewöhnlichen Titel. Janna hat sich bei jeder Sternschnuppe etwas gewünscht und es aufgeschrieben, um nachvollziehen zu können, ob ihre Träume wahr werden. Janna ist zweifelsohne die Hauptfigur des Romans, aber mit Achim und Mo bekommt sie zwei männliche Gegenspieler.
Der Roman wird chronologisch erzählt und besticht vor allen Dingen durch seine flüssigen Dialoge. Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Ausgiebige Landschaftsbeschreibungen sind hier aber leider Fehlanzeige, diese hätte ich mir definitiv gewünscht, denn so bleibt der Ort der Handlung relativ austauschbar.
Auch die Dramatik am Ende des Romans hätte ich nicht gebraucht, aber dies ist vielleicht Geschmacksache.
Dieser Roman ist definitiv für Frauen geschrieben worden. Männer werden hier keinen Spaß haben, denn welcher Mann liest schon gerne einen Roman a la Rosamunde Pilcher? Mich hat dieser Roman gut unterhalten und mir ein paar leichte Lesestunden beschert. Dies ist kein Roman der lange nachhallt oder zum Nachdenken anregt, dafür ist er leider nicht tiefgründig genug.
Ein guter Roman für „Zwischendurch“, mehr aber leider auch nicht. Die Autorin kann es auf jeden Fall besser, dies ist leider nicht ihr bestes Buch.
Ich bedanke mich bei NetGalley Deutschland und dem Lübbe Verlag für die Bereitstellung des Rezensions- und Leseexemplars.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Thomas Mann und Carl von Ossietzky

Die goldenen Jahre des Franz Tausend
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Titus Müller hat wieder einen beeindruckenden Roman geschrieben, der bei seinen Lesern lange nachhallen wird. Das Cover ist sehr edel gestaltet in Schwarz, Weiß, Gold was gut zum Titel passt. Der Klappentext ...

Titus Müller hat wieder einen beeindruckenden Roman geschrieben, der bei seinen Lesern lange nachhallen wird. Das Cover ist sehr edel gestaltet in Schwarz, Weiß, Gold was gut zum Titel passt. Der Klappentext ist ausführlich und anregend, doch leider ist er eine totale Mogelpackung. Denn sowohl der Titel als auch der Klappentext gaukeln uns vor, dass es in erster Linie um Franz Tausend geht, doch dem ist leider nicht so. So kam es bei mir dazu, dass ich mit ganz anderen Erwartungen an den Roman herangegangen bin und ich das Gelesene neu sortieren musste, bevor ich mich ganz auf das Buch einlassen konnte.
Im Mittelpunkt des Romans stehen Carl von Ossietzky und Thomas Mann, hinzu kommen die Figuren Franz Tausend und Kommissar Heinrich Arndt. Aus der Sicht dieser vier Protagonisten wird der Roman erzählt. Wobei Franz Tausend definitiv die leiseste Stimme hat. Meine Lieblingsfigur war der Kommissar Heinrich Arndt, der mit seiner geradlinigen und ehrlichen Art bei mir einfach immer mehr punkten konnte. Eine authentische Persönlichkeit, der man sein Handeln und sein Verhalten einfach abnimmt. Die verschiedenen Erzählstränge laufen erst parallel zueinander und als Leser fragt man sich wie dies alles wohl zusammenhängt. Der Roman ist sehr politisch, sowie gesellschaftlich in der Zeit verankert. Es geht um die Folgen des Versailler Vertrages, um den Wiederaufbau der Wehrmacht, aber auch um den Pazifismus und die Liebe zur Literatur. Natürlich werden auch die Anfänge der NSDAP beschrieben und deren Machenschaften in den politischen und staatlichen Apparaten.
Der Roman verlangt seinen Lesern einiges ab, wer leichte Kost sucht, der sollte zu einem anderen Buch greifen. Dieser Roman ist fordernd, anspruchsvoll und erwartet einen wachen Geist von seinem Leser.
Der Erzählstil ist dem Roman angepasst und unterstreicht somit noch einmal mehr das Anliegen des Romans. Als Ich-Erzähler erleben wir den Kommissar Heinrich Arndt. Die anderen drei Erzählperspektiven werden aus der Sich eines auktorialen Erzählers geschildert. Gerade die Passagen über Thomas Mann und Carls von Ossietzky sind literarisch sehr gut umgesetzt und zeichnen sich durch eine gehobene Sprache und anspruchsvolle Sätze aus.
Titus Müller hat sehr gut recherchiert und eine hervorragende Arbeit geleistet, um dem Leser Thomas Mann und Carl von Ossietzky in ihren Gedanken näher zu bringen, wir tauchen ein in die Gedankenwelt dieser Schriftsteller und erleben ein Berlin und München Ende der zwanziger Jahre, dass kritisch hinterfragt wird.
Der Roman ist sowohl für Frauen als auch Männer geschrieben worden, die anspruchsvolle Romane mögen und sich zusätzlich mit der Zeit und der Gesellschaft tiefgreifend auseinandersetzen wollen. Ein ausführliches Nachwort und eine sehr interessante Literaturliste zeigen, wie der Autor gearbeitet hat: akribisch, auf Fakten basierend und sehr genau. Was zuerst noch als eine Erfindung des Autors gehalten werden konnte, wird dadurch auf einmal zur Realität und man kann nur staunen.
Mir hat der neuste Roman von Titus Müller gefallen, nachdem ich meine Erwartungen korrigiert hatte und mich mit anderen Leserinnen und Lesern der Leserunde auf Büchereule.de ausgetauscht hatte. Für mich ist es nicht der beste Roman von Titus Müller, sicherlich kein schlechter, aber mein Favorit bleibt ein anderer 😉
Ich bedanke mich sehr bei der Verlagsgruppe Random House und dem Blessing Verlag für die Bereitstellung des Rezensions- und Leseexemplars, Titus Müller für diesen interessanten Einblick in das Berlin und München Ende der zwanziger, Anfang der 30er Jahre, sowie meinen Mitleserinnen und Mitlesern der Leserunde.

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Liebe in Zeiten der Revolution

Nächstes Jahr in Havanna
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Der Roman von Chanel Cleeton lässt das Fernweh aller Kuba-Fans steigen. Das Cover zeigt sich sowohl in Farbe als auch in schwarz-weiß Darstellung. Der farbige Vordergrund zeigt eine junge Frau in einem ...

Der Roman von Chanel Cleeton lässt das Fernweh aller Kuba-Fans steigen. Das Cover zeigt sich sowohl in Farbe als auch in schwarz-weiß Darstellung. Der farbige Vordergrund zeigt eine junge Frau in einem sommerlichen Outfit mit einem gelben Sombrero-Hut, sie sitzt direkt vor einem Swimmingpool. In ihrem Rücken sind zwei junge Frauen in schwarz-weiß in unterschiedlichen Posen abgebildet. Im Hintergrund erkennt man eine gepflegte Grünanlage mit Palmen. Der Klappentext beschreibt in sehr kurzer und oberflächlicher Ausprägung den Handlungsrahmen des Romans. Meiner Meinung hätte dieser ein wenig mehr Detailreichtum als Informationsquelle für den Leser aufweisen können. Wesentliche inhaltliche Themen des Romans sind: Kuba, Heimat, Flucht, Familie, Hoffnung sowie Liebe.
Im Vordergrund des Handlungsgeschehens stehen sowohl die Tochter eines Plantagenbesitzers Elisa im Jahr 1958, sowie ihre Enkeltochter Marisol im Jahr 2017. Die abwechslungsreichen Geschichten der beiden Protagonistinnen machen es für den Leser sehr einfach mit den immer wiederkehrenden und sich wiederholenden Zeitsprüngen vertraut zu werden. Mit den beiden Hauptprotagonisten Elisa, sowie ihrer Enkeltochter Marisol hat die Geschichte zwei sehr interessante Persönlichkeiten. Beide Frauen verbinden neben den gemeinsamen Genen, die unabdingbare Liebe zu ihrer Heimat Kuba. Es zeigt sich sowohl bei Elisa, als auch Marisol der unabdingbare Kampfeswille für die Heimat, als auch für die Liebe zu einem Mann zu kämpfen. Beide Frauen stehen dabei für eine moderne Frau ihrer Zeit, welche trotz der familiären, als auch der politischen Zwänge ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt. Sie definieren beide für sich die persönliche Liebe, Familie und Heimat. Ebenso zu erwähnen sind die elementaren Nebenfiguren des Romans. Ich persönlich bin dabei in erster Linie von den beiden „Partnern“ der Protagonistinnen, Pablo von Seiten Elisa sowie Luis, als späterer Lebensgefährte von Marisol angetan. Beide Männer kämpfen ihren eigenen persönlichen Kampf für ihr Kuba und schaffen es trotz persönlicher Rückschläge sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen zu lassen. Wirklich informativ und malerisch sind die bildhaften Schilderungen eines landschaftlich schönen aber politisch oft sehr hässlichem Kuba. Die Leser des Romans bekommen dabei einen sehr guten Eindruck über die politischen Verhältnisse in einem wirtschaftlich sehr gebeutelten Staat.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, dialogorientiert und verständlich zu lesen. Durch die abwechselnden Sprünge zwischen beiden Protagonistinnen ist eine sehr gute Leseabwechslung gegeben. Des Weiteren löst die Autorin offene Fragen und Ereignissen über die Zeitebenen hinweg, sodass keine Langeweile aufkommt. Das Ende des Romans zeigt eine positive Wendung, welcher den Leser das Buch zufrieden zuklappen lässt. Zielgruppe des Romans sind Leser von politischen Romanen, Familienromanen oder Kuba-Anhänger. Er ist aufgrund seiner sehr starken weiblichen Persönlichkeiten etwas mehr für Frauen (jeden Alters) geeignet. Aber auch Männer könnten sich aufgrund der guten Nebenpersonen eventuell in der Geschichte verlieren.
Mir persönlich hat die Geschichte um die Leidenschaft, den Einsatz, die absolute Hingabe und die Liebe zu ihrem Land der Protagonistinnen sehr gut gefallen. Ich verspürte eine besondere Nähe und Verbindung zu den Menschen Kubas und habe mich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen können.
Ich bedanke mich recht herzlich beim Heyne Verlag und der Verlagsgruppe Random House für die Bereitstellung des Romans.

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Ein literarisches Denkmal

Die Königin von Berlin
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„Sie schien vor Leben zu bersten.“ (Seite 155), ich finde dieses Zitat beschreibt Carola, eigentlich Karoline Neher am Besten, denn diese Frau war eine Getriebene, eine immer Suchende, eine Rastlose.
Charlotte ...

„Sie schien vor Leben zu bersten.“ (Seite 155), ich finde dieses Zitat beschreibt Carola, eigentlich Karoline Neher am Besten, denn diese Frau war eine Getriebene, eine immer Suchende, eine Rastlose.
Charlotte Roth hat mit ihrem neusten Roman, der mir bis dato unbekannten Carola Neher ein Denkmal gesetzt.
Das Cover finde ich wunderschön, ein wahrer Eye-Catcher. Carola sitzt mit einem Leoparden auf einer Bank, man muss dieses Cover einfach genau betrachten, man kann gar nicht anders. Der Klappentext macht Lust auf mehr, auch wenn er schon sehr viel verrät.
Das Leben der Künstlerin Carola Neher steht zweifelslos im Mittelpunkt dieses Romans. Hauptschauplätze sind Baden-Baden, Berlin und München zur Zeit der zwanziger Jahre, die goldenen Zwanziger, die so voller Leben und Abendteuer sind.
Der Roman hat einen interessanten und aufwändigen Aufbau, er erinnert an ein Theaterstück, da er in Akte aufgeteilt ist und sich zwischendrin immer mal wieder der Vorhang hebt (auch wenn Bertolt Brecht keine Vorhänge mochte). Insgesamt spielt der Roman auf zwei Zeitebenen, einmal wie bereits erwähnt 1920 und einmal Ende der siebziger Jahre. Die siebziger Jahre und die Recherche nach Carola rahmen sozusagen den Roman. Georg Becker interessiert sich für Carola Neher und reist zu ihren Wurzeln, zur Seite steht ihm die patente und kluge Bibliothekarin Annette Dengler. So wie Carola unbestritten eine einnehmende Hauptfigur ist, so ist für mich Annette meine liebste Nebenfigur.
Es geht um die ganz großen Brecht, Feuchtwanger und Klabund, Charlotte Roth haucht ihnen Leben ein und bringt sie so dem Leser näher. Immer wieder rücken Theater und Film in den Mittelpunkt, aber so ganz lassen sich die politischen Situationen (Inflation, Hitlerpusch) in der Theater- und Filmwelt nicht verdrängen. Charlotte Roth schildert das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven und gibt uns somit einen tiefen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der Figuren.
Die Sprache ist opulent und die Autorin spielt mit den Wörtern und Redewendungen gleichermaßen. Ihre verschachtelten Sätze zeugen von einer ungeheuren Freude an der Sprache, mit sehr viel Lust streut sie längst vergessene Worte ein und zeigt die Vielfalt der deutschen Sprache.
Ein Roman nicht nur für Film- und Theaterfans, sondern auch für Leserinnen und Leser, die sich intensiv und dezidiert mit dieser Epoche auseinandersetzen möchten. Ein Roman der sowohl Männer, als auch Frauen für sich einnehmen wird und sie auf die Bretter, die die Welt bedeuten, entführen wird.
Ich bedanke mich bei vorablesen.de und dem Verlag Droemer Knaur für die Bereitstellung des Rezensions- und Leseexemplars.

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