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Veröffentlicht am 22.02.2022

Langweilig

Im Schatten der Wende
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Aus dem Klappentext

Nach dem Fall der Mauer im November 1989 wechselt der junge Polizeiwachtmeister Tobias Falck zum Kriminaldauerdienst nach Dresden. Dort bildet er zusammen mit Stefanie Bach, einer ...

Aus dem Klappentext

Nach dem Fall der Mauer im November 1989 wechselt der junge Polizeiwachtmeister Tobias Falck zum Kriminaldauerdienst nach Dresden. Dort bildet er zusammen mit Stefanie Bach, einer der wenigen Polizistinnen in Ostdeutschland, und dem erfahrenen Eddi Schmidt, Hauptmann der Volkspolizei, das frisch gegründete KDD-Ermittler-Team. Doch das neue Leben birgt ungeahnte zwischenmenschliche und kriminalistische Herausforderungen. Und dann ist da noch die Kollegin aus Frankfurt am Main, die nicht nur Westwind in das Dresdner Team, sondern auch ein gefährliches Geheimnis mit sich bringt...

Ich hatte mich sehr gefreut, dass es ein neues Buch von dem Autor gibt.
Leider ist ja seine Max Heller Serie zu Ende.
Umso gespannter war ich, ob sich hier eine neue, spannende Reihe auftut.
Was soll ich sagen? Ich bin total enttäuscht.
Ist dieser Krimi wirklich vom gleichen Schriftsteller, oder von ist er von einem Ghostwriter?
Er hat so gar keine Gemeinsamkeiten.
Wo in der Max Heller Serie die Hauptprotagonisten liebevoll ausgearbeitet rüberkamen, sie alle eine eigenständige Persönlichkeit waren, blieben sie hier blas und nichts sagend.
Ich konnte mit keiner eine innerer Verbindung aufbauen.
Der Schreibstil war unüblich holprig und die Spannung habe ich gänzlich vermisst.
Die Handlung dümpelte vor sich hin, war stellenweise überspitzt und einzig die vielen Informationen über den Lebensstil in der DDR haben mich interessiert.
Ich kann das Buch nicht weiterempfehlen und möchte auch keinen 2. Teil davon lesen.

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Langweilig und langatmig

Esthers Verschwinden
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Aus dem Klappentext

Deutschland, 1946: Eli Rosen und sein Sohn sind knapp dem Tod entkommen und warten in einem Lager für Displaced Persons auf ein Visum nach Amerika. Eli setzt alles daran, an Informationen ...

Aus dem Klappentext

Deutschland, 1946: Eli Rosen und sein Sohn sind knapp dem Tod entkommen und warten in einem Lager für Displaced Persons auf ein Visum nach Amerika. Eli setzt alles daran, an Informationen über seine Frau zu gelangen. Esther verschwand im besetzen Polen, als er versuchte, seine Familie mit einem Pakt vor den Deutschen zu retten.

Chicago, 1965: Mithilfe einer Journalistin versucht Eli, ein Komplott aufzudecken, das bis ins Polen der Kriegsjahre reicht. Und endlich kommt er der Wahrheit um das Verschwinden seiner Frau näher.



Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich ein Fan des Autors mit seiner Catherine Lockhart- Liam Taggart Reihe bin.

Leider konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden.

Das Buch war vom ersten Kapitel an langweilig und langatmig.

Die Hauptprotagonisten sind alle blieben und ich konnte zu keinem eine Beziehung aufbauen.Im Gegenteil, ich fand Eli einfach nur nervig und blauäugig.

Auch die Handlung konnte mich nicht abholen.

Mir erschließt sich ehrlich gesagt nicht der 3. Handlungsstrang im Jahre 1965.

Das Ganze ist viel zu weit hergeholt und Eli wurde nur noch zur Randfigur.

Auch konnte ich dem Schluß nicht ganz so folgen.

Seitenweise dümpelte die Handlung vor sich hin und dann, Zack, Schluss, Ende.

Schade, ich kann leider nur 2:Sterne vergeben, da ich mich auch zwingen musste, das Buch fertig zu lesen.



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Veröffentlicht am 17.01.2022

Langeweile

Der Winzerhof – Das Prickeln einer neuen Zeit
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Aus dem Klappentext

Wiesbaden, 1945: Henni steht vor den Trümmern ihres Lebens. Der Krieg hat die Sektkellerei der Familie schwer beschädigt, und Hennis Mann wird in Russland vermisst. Zudem wartet sie ...

Aus dem Klappentext

Wiesbaden, 1945: Henni steht vor den Trümmern ihres Lebens. Der Krieg hat die Sektkellerei der Familie schwer beschädigt, und Hennis Mann wird in Russland vermisst. Zudem wartet sie verzweifelt auf ein Lebenszeichen ihrer jüngsten Schwester Bille, die als Krankenschwester an die Front gegangen ist. Hennis Schwester Lisbeth reist aus Berlin an, das Verhältnis der beiden ist allerdings zerrüttet. Als Bille unverhofft zurückkehrt, tief verstört und hochschwanger, fasst Henni neuen Mut: Sie wird die Sektkellerei retten. Doch als dort ein Feuer ausbricht, steht die Zukunft des Familienunternehmens endgültig auf dem Spiel.

Tut mir leid, ich wurde mit dem Buch nicht warm.
Ich habe mich wenig unterhalten gefühlt. Im Gegenteil, bereits nach wenigen Seiten war ich leicht genervt.
Die Hauptprotagonisten kamen allesamt blas und ohne Leben bei mir an.
Was mich aber am meisten an dem Buch gestört hat, waren die ausschweifenden Beschreibungen der Örtlichkeiten und Familiendynastien, die wenig mit der Handlung zu tun hatten. Ebenso sich ständig, im kompletten Wortlaut, wiederholende Passagen. Ich habe gefühlt 20x über das entstehen einer Migräne gelesen. Das Ebook hat 300
Seiten, davon könnte man mindestens 100 streichen.
Ich vergebe 2 Sterne und möchte den 2. Teil nicht mehr lesen.

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Veröffentlicht am 15.01.2021

Mehr Schatten als Licht

Erinnerungen aus Glas
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Aus dem Klappentext

Niederlande 1942: Eliese und Josie waren beste Freundinnen, doch das Leben hat sie getrennte Wege geführt, doch gemeinsam schmieden sie einen waghalsigen Rettungsplan, um jüdische ...

Aus dem Klappentext

Niederlande 1942: Eliese und Josie waren beste Freundinnen, doch das Leben hat sie getrennte Wege geführt, doch gemeinsam schmieden sie einen waghalsigen Rettungsplan, um jüdische Kinder vor den Nazis zu retten.
75 Jahre später: Ava Drake reist als Direktorin der gemeinnützigen Kingston-Stiftung nach Uganda. Dort will sie den Förderantrag von Landon West prüfen. Als sich unerwartet eine Verbindung zwischen der Familiengeschichte von Landon und ihrer eigenen auftut und Ava zu recherchieren beginnt, stößt sie in ein Wespennest aus Lügen, Betrug und Habgier.

Der Klappentext hat mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Ich mag Geschichten, die einen geschichtlichen Hintergrund haben und bis in die Gegenwart reichen.
Besonders interessant, wenn sie auf einer wahre Begebenheit basieren.

Leider konnte dieses Buch mich nicht ganz erreichen.
Der Plot ist sicher spannend, wurde aber nicht gut umgesetzt.
Der Schreibstil der Autorin ist recht chaotisch. Zwar hat sie die Kapitel aus den Kriegsjahren separat gekennzeichnet, aber die endeten oft abrupt und man merkte nicht sofort, dass sie wieder in die Gegenwart gesprungen war. Diese unterlagen keiner Kennzeichen.
Oft waren die Erzählungen auch sehe verwirrend und ich nenne es mal konfus.
Ich habe keinen Sinn darin gesehen, warum sie überhaupt einer Erwähnung bedurften.

Mit den Hauptprotagonisten wurde ich nicht war. Vielleicht lag es daran, dass ihnen einfach die Lebendigkeit fehlte.
Das Ende des Buches war für mich sehr abrupt und war auch nicht schlüssig.
Hier hätten dem Buch ein paar Seiten mehr gutgetan.
Wohingegen die religiösen Inhalte in diesem Buch fehl am Platz waren.
Ich habe mich ehrlich gesagt darüber geärgert.
Religiöse Gesinnungen sollten ebenso wie politische nicht dem Leser regelrecht aufgedrängt werden.
Wobei mein Fehler darin lag, dass ich mir im Vorfeld keine Gedanken über den Verlag gemacht habe.
Ich hätte ihn mir näher anschauen sollen.
Ich kann leider nur 2 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Nicht wirklich eine Biografie

Inges Krieg
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Aus dem Klappentext

Eine Kriegsenkelin auf den Spuren ihrer Familie in Ostpreußen
2008 reiste die heute 38-jährige Svenja O'Donnell nach Königsberg, bis Ende des Zweiten Weltkriegs Heimat ihrer deutschen ...

Aus dem Klappentext

Eine Kriegsenkelin auf den Spuren ihrer Familie in Ostpreußen
2008 reiste die heute 38-jährige Svenja O'Donnell nach Königsberg, bis Ende des Zweiten Weltkriegs Heimat ihrer deutschen Familie in Ostpreußen. Getrieben von der Sehnsucht, diesen Ort, ihre Familie, diese Landschaft und damit ihre eigene Geschichte und Herkunft zu verstehen, begibt sich O'Donnell auf familiäre Spurensuche - eine Suche, die ihr Leben für immer verändern wird.

Mein Vater stammte auch aus Ostpreußen. Aus diesem Grund finde ich es immer wieder interessant, Bücher zu lesen, mit dessen Hilfe ich in das Land meiner Vorfahren reisen kann.
Entsprechend hoch waren meine Erwartungen.
Der Klappentext versprach eine reale Familiengeschichte gepaart mit vielen Ereignissen, geschichtlicher als auch privater Natur.
Leider wurden meine Erwartungen so überhaupt nicht erfüllt.
Ich hatte eine Zeitreise aus Sicht von O‘Donells Großmutter Inge erwartet. Aber dem war nicht so. Im Grunde war es eine einzige Aneinanderreihung von Geschichtsdaten und Informationen, die man schon aus Geschichtsbüchern, oder von den Sendungen mit Guido Knopp kennt.
Dem Buch fehlte die Seele und Leben.
Der größte Teil der Handlung Inge betreffend, war Fiktion, zwar geschichtlich korrekt, aber eben nicht belegbar. Das verstehe ich nicht unter einer „wahren Lebensgeschichte“.
Schade, von mir nur 2 Sterne.

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