Cover-Bild Sturmtochter, Band 3: Für immer vereint (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
Band der Reihe "RTB - Sturmtochter"
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  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 22.10.2019
  • ISBN: 9783473585403
Bianca Iosivoni

Sturmtochter, Band 3: Für immer vereint (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)

Entfessele die Macht der Elemente!

In Schottland herrschen die schlimmsten Zustände seit Clangedenken: Ein Krieg zwischen den fünf großen Clans steht kurz bevor. Ungezügelte Naturgewalten und Elementare verwüsten das Land. Als Sturmtochter der MacLeods verteidigt Ava das Gebiet des Wasserclans, doch diesmal ist Lance nicht an ihrer Seite. Denn noch immer fehlt jede Spur von ihm und mit jedem Tag schwindet Avas Hoffnung, ihn jemals wiederzusehen.

Die Idee für die Sturmtochter Ava und die Elemente-Clans begleitete Bianca Iosivoni schon seit vielen Jahren. Um Inspirationen zu sammeln, reiste sie durch das sagenumwobene Schottland, besuchte die Originalschauplätze und saß mit ihrem Notizbuch auf den sturmumtosten Klippen, um die rau-romantische Atmosphäre der schottischen See einzufangen. Impressionen ihrer Reisen sind auf Instagram, Pinterest, Twitter und auf ihrer Website bianca-iosivoni.de zu finden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2020

ein aufregender Abschluss mit etwas fadem Beigeschmack

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Mit „Sturmtochter – Für immer vereint“ schließt Bianca Iosivoni die gleichnamige Trilogie, um Ava und die vier Elemente-Clans ab.

Das Cover fügt sich gut in die Reihe ein.
Jedes ist für sich ein wahrer ...

Mit „Sturmtochter – Für immer vereint“ schließt Bianca Iosivoni die gleichnamige Trilogie, um Ava und die vier Elemente-Clans ab.

Das Cover fügt sich gut in die Reihe ein.
Jedes ist für sich ein wahrer Blickfang!

Die Handlung des dritten Teils knüpft an das unfassbare Ende vom zweiten Band an.
Trotzdem für mich einige Monate zwischen dem Lesen der Bücher lagen,
bin ich wieder gut ins Geschehen hineingekommen,
was nicht zuletzt auch daran lag, dass die Ereignisse der vorangegangenen Bände vorab noch einmal geschildert werden.

Schottland ist in Aufruhr!
Die Natur spielt verrückt, und die Spannungen zwischen den Clans fordern ihren Tribut.
Ava und ihre Freunde wollen unbedingt schlimmeres verhindern,
doch ohne Reed, der noch immer verschwunden ist, fühlt sie sich verlorener denn je.
Schließlich spitzt sich die Situation immer weiter zu,
und ein Krieg der Clans scheint unaufhaltsam ….

Der Schreibstil ist gewohnt angenehm und locker.
Die Handlung wird zum Teil aus Avas Perspektive geschildert.
Ein Erzähler gibt jedoch immer häufiger auch Einblick in die Handlung rund um Avas Freunde, Lance, Reid, Sloane und Juliana.

Der Abschluss der Reihe hat mir gut gefallen,
kam für mich aber dennoch nicht an die ersten zwei Bände heran.
Zum Teil fand ich die Handlung ein wenig langatmig,
was wohl an dem gehäuften Perspektivenwechsel und den damit einhergehenden Handlungssträngen lag.
Es war zwar spannend, und ich habe mit jeden von ihnen mitgefiebert,
dennoch war es mir ein bisschen zu viel.
Ansonsten gibt es in diesem Band sehr viel Spannung und Action.
Ich konnte wieder einmal nicht aufhören zu lesen!

Die Liebesgeschichte zwischen Reed und Ava, trotz oder vor allem wegen ihrer unterschiedlichen Herkunft, fand ich sehr schön,
ist hier aber weitestgehend in den Hintergrund gedrängt worden.
Dafür knistert es an anderen Stellen. ;)

Die Handlung rund um den Machtkampf der Elemente war fesselnd und spannend.
Der Showdown ist dem Finale würdig,
hinterließ jedoch auch einen faden Beigeschmack.
Ein bisschen schade finde ich nämlich, dass man nicht noch in einem kleinen Epilog erfährt, wie sich das Zusammenleben der Clans verändert hat.

Im Großen und Ganzen war es ein aufregendes und spannungsreiches Finale,
sodass ich die Geschichte von Ava, Lance und ihren Freunden nun mit einem lachenden und einem weinenden Auge beiseite legen kann.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.04.2020

Spannendes Finale

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"Für immer vereint" ist das Finale der Sturmtocher Trilogie und ich finde es etwas schade, dass ich von diesen Büchern nun Abschied nehmen muss.

Mir hat der dritte Teil der Reihe wieder besser gefallen ...

"Für immer vereint" ist das Finale der Sturmtocher Trilogie und ich finde es etwas schade, dass ich von diesen Büchern nun Abschied nehmen muss.

Mir hat der dritte Teil der Reihe wieder besser gefallen als der zweite Teil, denn im Abschlussband gibt es deutlich mehr Action und einen sehr spannenden Showdown.

Auch wenn ich es einerseits positiv finde, dass die Liebesgeschichte keinen allzu großen Raum in der Geschichte einnimmt, und sich vor allem auf das Setting und die Welt der Elemente konzentriert, hätte ich mir in der Beziehung zwischen Ava und Lance ein wenig mehr Emotionalität gewünscht. Dies fehlte leider ein wenig und dadurch wirkte die Liebesgeschichte ein wenig blass.

Insgesamt hat mir der Abschlussband wie auch die gesamte Trilogie sehr gut gefallen und konnte mich bestens unterhalten.

Veröffentlicht am 03.03.2020

Ein grandioser Abschluss

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Das Cover

Ich finde das Cover super schön. Normalerweise bin ich zwar kein allzu großer Fan von Personen, die abgebildet sind, aber hier finde ich das überhaupt nicht schlimm, weil es so gut zur Story ...

Das Cover

Ich finde das Cover super schön. Normalerweise bin ich zwar kein allzu großer Fan von Personen, die abgebildet sind, aber hier finde ich das überhaupt nicht schlimm, weil es so gut zur Story passt und ich mir Ava auch immer so ähnlich vorgestellt habe. Ich kann mich kaum entscheiden, ob dieses Cover oder das vom zweiten Teil schöner ist.

Ich mag es, dass die Person auch die Erhabenheit über das Meer und insgesamt das Wasser ausstrahlt, da es so noch einen besonderen Bezug zur Story und zur Protagonistin Ava hat.


Der Erzählstil

Bianca Iosivoni ist eine meiner Lieblingsautorinnen und kommt ganz dicht nach Jennifer L. Armentrout auf meiner Liste. Ich hab von ihr bisher zwar noch nicht allzu viele Bücher gelesen, aber sowohl in der Soul-Mates-Dilogie als auch in der Sturmtochter-Reihe fand ich ihren Schreibstil wirklich fantastisch. Es gibt viele, die genau das bemängeln, aber ich kann ehrlich gesagt nicht sehen, wo der Schreibstil schlechter sein sollte als bei anderen Autoren.

Das einzige, was mir nicht ganz so gut gefallen hat, war die Tatsache, dass Avas Gefühle in diesem Teil ein bisschen zu kurz gekommen sind, aber dafür wurde mehr auf die Gefühle der anderen Charaktere achtgegeben, weshalb das gar nicht sooo schlimm ist, wie es sich vielleicht anhört. Trotzdem hätte ich mir auf jeden Fall mehr Kapitel aus Avas Sicht gewünscht.


Die Handlung

Wenn ich so zurückblicke, fällt mir auf, dass insgesamt gar nicht so extrem viel passiert, aber dadurch, dass immer aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben wurde, kommt es einem am Ende so viel vor. Das ist auf jeden Fall ein Pluspunkt, denn sonst wäre mir das Buch eindeutig zu kurz und zu einseitig gewesen.

Ich mag es, dass einige Kapitel parallel zueinander stattfanden, sodass man immer einen Überblick hatte, was während des einen Geschehens auf der anderen Seite des Landes passiert ist.

Durch die vielen Perspektiv-Wechsel kam aber leider auch die Ausarbeitung einiger Handlungen ein bisschen zu kurz und besonders das Ende ging ziemlich schnell von Statten, was mich etwas gestört hat. Ansonsten war aber alles ziemlich schlüssig und ich finde es einfach großartig, wie hinterher alles ineinander übergelaufen ist und zu dem letztlichen Ende geführt hat.

Es gab ziemlich viele Plot-Twists und unerwartete Wendungen, die mich einige Male zum Staunen gebracht haben, aber zwischendurch gab es kleine Flüchtigkeitsfehler in der Rechtschreibung, die jedoch nicht weiter aufgefallen sind.


Die Charaktere

Avalee MacLeod bzw. Coleman, genannt Ava, ist die Protagonistin des Buches. Während der Kapitel aus ihrer Sicht wird aus der Ich-Perspektive geschrieben, wodurch eine nähere Bindung zu ihr ermöglicht wird als zu den anderen Charakteren. Ich mochte sie ziemlich gerne, da sie eine sehr starke Persönlichkeit hat, jedoch nicht allwissend ist und auch ihre Schwächen hat, wodurch sie sehr authentisch gewirkt hat.

Lance und Bowen Campbell mochte ich ziemlich gerne. Beide haben Personen, die ihnen sehr viel bedeuten, nämlich Ava und Juliana. Lance musste in diesem Teil einiges verdauen und blieb trotzdem häufig stark, wenn er dann jedoch eine Schwäche gezeigt hat, dann war das umso erschütternder, auch für Ava. Bowen war anfangs noch recht schwierig zu durchschauen, aber nachdem ich ihn besser kennengelernt habe, war er einer meiner Lieblingscharaktere. Nach der Sache mit ihrer Schwester Adelaide tun mir die beiden Brüder ziemlich leid.

Reid Kelvin ist einfach ein cooler Typ. Er ist nicht vor den Kopf gefallen, hat eine gesunde Portion an Selbstbewusstsein und trotzdem ist er nicht in jeder Situation derjenige, der richtig handelt. Er hat tatsächlich einiges falsch gemacht, bereut seine Fehler jedoch anschließend immer und die Beziehung zu seinem Vater Arran macht ihm ziemlich zu schaffen, da es immer schwierig für ihn ist, sich zwischen ihm und dem zu entscheiden, was richtig ist.

Sloan Dundas, die Cousine von Avas bester Freundin Brianna, die ja bereits im ersten Teil gestorben ist, war mir anfangs noch unsympathisch, doch nachdem ich gemerkt habe, dass sie sich wirklich geändert hat und nicht mehr diese unausstehliche Zicke von damals ist, mochte ich sie auch ganz gerne. Sie und Reid passen auf jeden Fall perfekt zueinander, da sie beide ganz schöne Nervensägen sein können.

Juliana MacKay hatte es in diesem Teil wohl am stärksten und das Ende hat mich wirklich fassungslos gemacht und ich würde Bianca Iosivoni wirklich gern dafür verwünschen, andererseits weiß ich jedoch auch, dass es nötig war. Sie hat fast alles verloren, und zwar nur, weil die Elementare aufgrund von den Streitereien zwischen den Clans immer häufiger werden und sich immer mehr Clan-Mitglieder an ihre Kräfte verlieren. Ich hätte mir wirklich ein besseres Ende für sie gewünscht.


Fazit

„Sturmtochter – Für immer vereint“ ist der grandiose Abschluss der Sturmtochter-Reihe von Bianca Iosivoni. Gefühlschaos, Spannung und Intrigen spielen eine große Rolle und haben mich völlig umgeworfen, obwohl das Buch auch einige Schwächen hatte.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

emotionaler und aufregender Abschlussband

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Band 3 von 3

Inhalt vom Buch:

"Wenn die Wellen tosen. Blitze, Wind, Erde und Feuer aufbegehren. Wenn eine uralte Fehde sich neu entfacht und jeder Kuss einen Wirbelsturm herbeiruft – dann ist die Zeit ...

Band 3 von 3

Inhalt vom Buch:

"Wenn die Wellen tosen. Blitze, Wind, Erde und Feuer aufbegehren. Wenn eine uralte Fehde sich neu entfacht und jeder Kuss einen Wirbelsturm herbeiruft – dann ist die Zeit der Sturmkrieger gekommen.

In Schottland herrschen die schlimmsten Zustände seit Clangedenken: Ein Krieg zwischen den fünf großen Clans steht kurz bevor. Ungezügelte Naturgewalten und Elementare verwüsten das Land. Als Sturmtochter der MacLeods verteidigt Ava das Gebiet des Wasserclans, doch diesmal ist Lance nicht an ihrer Seite. Denn noch immer fehlt jede Spur von ihm und mit jedem Tag schwindet Avas Hoffnung, ihn jemals wiederzusehen. "


Dieses Band beginnt 4 Wochen, nachdem das letzte aufgehört hat.

Am Anfang wird nicht gleich aufgelöst was aus Lance wurde was große Spannung aufgebaut hat.

Juliana hat eigentlich genug von der Welt der Clans und Elementare und hat sich zurückgezogen. Spannend fand ich es wie Bowen immer wieder auf sie zugeht.

Leider wurde fast nichts aus ihrer Vergangenheit verraten sondern nur ein paar Sachen angedeutet.
Bowen hat mir in diesem Band sehr gut gefallen, man hat ihn, unter anderem gefühlsmäßig, besser kennengelernt.

Sehr viel Freude hat es gemacht von den aufgetauchten Wasserclanmitglieder, mit Kraft, zu lesen. Wie sie Ava aufnehmen und wie diese so sind. Vor allem Isla wurde für Ava eine feste Konstante.

Reid hat einen Echt oft zum Schmunzeln gebracht mit seiner Ungeduld. Aber er hatte auch echt Ernste und wichtige Momente, in denen er meiner Meinung nach sehr mutig, Verantwortungsvoll und richtig gehandelt hat.

Auch Sloan hat sich seit ihrem ersten Auftritt weiterentwickelt und in diesem Band stehen ihr schwierige Entscheidungen bevor.

Es ist spannend und traurig, wie es zu immer mehr Naturkatastrophen kommt und die Clans sich in ihren Hass steigern.

In diesem Band gab es Momente die mir richtig, richtig gut gefallen haben, aber manche Ausgänge haben mich sehr traurig und wütend gestimmt, hätte mir weniger Tragik gewünscht.

Der Schreibstil hat den Bändern davor in nichts nachgestanden. Er war wieder phantastisch, durch seine Emotionalität, Bildlichkeit, seinen Erklärungen und wie er einen mitgerissen hat.

Das Ende bringt die Geschichte zu einem Abschluss.

Ich werde die Charaktere, ihre Kämpfe und diese Welt sehr vermissen.





Achtung SPOLER:




Gefallen hat es mir außerdem, dass Ava eine Sturmtochter vom Wasserclan wurde und dass sie nachdem sie bei Juliana war auch zusammen mit ihr von den Erd-Clan-Sturmkrieger unterrichtet wird.

Cool war die Idee, dass der Feuer-Clan Lance aus dem Wasser gefischt hatte und ihn dann gefangen gehalten hat, um mit seinem Blut Tests durchzuführen.

Mir hat es richtig gut gefallen, dass als Reid dies erfährt er ihn rettet.

Ava besucht Lance dann bei sich zuhause. Adelaide, die Schwester von Lance und Zwillingsschwester von Bowen, ist ein richtig freundlich, frohes Mädchen. Und ich fand es cool, dass die Mutter von ihnen und die Clananführerin Ava willkommen heißt, indem sie ihr eine silberne Haarspange schenkt, wie sie die Familien Mitglieder haben.

Was ich eine krasse Idee fand, war, dass Lance, Bowen und Ava gegen Elementare kämpfen und weil Lance seine Kräfte verausgabt, stirbt er. Ava kann ihn aber mit ihrer Blutmagie und mit Bowens Energieschocks heilen. Scheiße fand ich es dass Lance danach keine Kräfte mehr hat. Adelaide wird danach von ihren Kräften übermannt. Richtig schade und traurig.

Ava hat rausgefunden, dass die Natur verrücktspielt, weil die Clans sich bekämpfen.


Das Sloan immer wieder aussagen muss wie es war als Ollie zum Elementar wurde und Reid ihn umbringen musste, aber der Clanführer es verdreht, weil er den Feuerclan angreifen will, war gut gemacht. Vor allen da Sloan stark bleibt und ihre Sicht, die richtige, verteidigt.
Das Sloan bei einem Kampf von Feuer und Luft teilweise verbrannt wird und Juliana sie dann heilt war eine spannende Idee.

Sloan dachte sie hätte gehört dass der Luft-Clan den Feuer-Clan angreift. Und warnt Reid.

Der Feuer-Clan will den Wasser-Clan angreifen. Sie werden aber überzeugt mit dem Kämpfen aufzuhören.
Es kommt raus dass der Luft-Clan den Erd-Clan abgeschlachtet hat, denn dieser war versammelt um den Wasser-Clan anzugreifen.

Ava, Lance, Reid, Sloan, Juliana und Bowen treffen sich dort wo das Massaker war.

Dann spielt die Natur komplett verrückt. Ava hält das Meer auf und kämpft mit Sloan gegen den Anführer des Luft-Clans. Sloan bekämpft ein Tornado. Reid bezwingt einen Vulkan Ausbruch. Lance kämpft gegen Elementare.

Und am Schluss schafft Juliana es zu verhindern dass Schottland auseinanderbricht. Stirbt aber dabei. Bowen wollte nicht von ihrer Seite weichen und stirbt ebenfalls. Dass die beiden sterben fand ich richtig scheiße, hätte echt nicht sein müssen.

Am Ende gibt es zwischen, den Clans Friedensabkommen, Sloan und Reid sind zusammen und Ava beobachtet ein kleines Mädchen dass Blumen wachsen lässt (also Erd-Clan ist doch nicht ausgestorben).

Was ich komisch fand war, dass gar nichts mehr zu dem Verbot von der Liebe zwischen verschiedenen Clanmitglieder kam (hat ja irgendwo noch Wichtigkeit.

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Veröffentlicht am 04.02.2020

Atemberaubend, emotional und episch - Ein würdiges Finale, wenn auch mit einigen Schwächen !

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Inhalt/Klappentext:
Von ihren Freunden verlassen, muss sich Ava allein den Elementaren stellen. Bis sie Hilfe von unerwarteter Seite erhält: Allen Verboten zum Trotz kommen sie und Lance sich wieder näher. ...

Inhalt/Klappentext:
Von ihren Freunden verlassen, muss sich Ava allein den Elementaren stellen. Bis sie Hilfe von unerwarteter Seite erhält: Allen Verboten zum Trotz kommen sie und Lance sich wieder näher. Doch die Fronten zwischen den Clans sind verhärtet und schon bald droht ein Krieg auszubrechen. Hin- und hergerissen zwischen den Verpflichtungen gegenüber seinem Clan und dem Mädchen, das er liebt, begeht Lance einen folgenschweren Fehler.

! DIE FOLGENDE REZENSION IST SPOILERFREI !

Eindruck:
Das Cover ist wie auch schon seine Vorgänger, ein absoluter Blickfang und entspricht definitiv meinem Geschmack. Zu sehen ist unsere Protagonistin Ava im Zusammenspiel mit den tosenden Wellen, die ihren Charakter und den Inhalt des Buches wunderbar widerspiegeln. Besonders gut gefallen mir die hervorstechenden, kleinen Glitzerelemente, die das Cover zu etwas besonderem machen.

Auch in diesem Buch konnte mich der Schreibstil der Autorin wieder überzeugen. Bianca Iosivoni schreibt mit einer gewissen Leichtigkeit und super verständlich, sodass die Seiten nur so dahin geflogen sind und ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte. Am besten gefallen haben mir die tollen, detailreichen Beschreibungen, die dazu geführt haben, dass ich mir die Umgebung wunderbar bildlich vorstellen konnte und das Gefühl hatte, selbst in Schottland zu sein. Man konnte zwar in den vorherigen Teilen schon einiges über Schottland erfahren, trotzdem lernt man in diesem finalen Teil noch einiges mehr über das atemberaubende Setting kennen und bekommt direkt Fernweh.

Ich hatte tatsächlich schon bedenken, am Anfang wieder richtig in die Geschichte hineinzufinden, doch das ging ganz problemlos. Bianca Iosivoni hat nämlich vor dem Prolog ein "Was bisher geschah..." eingebaut, in dem sie das wichtigste der vorherigen Geschehnisse zusammenfasst. Diese Idee gefällt mir wirklich super gut, da man so einen kleinen Rückblick bekommt und direkt im Geschehen beteiligt ist.

Die Geschichte ist aus den fünf verschiedenen Sichten der Protagonisten Ava, Lance, Reid, Juliana und Sloan erzählt. Das hat mir wirklich gut gefallen, denn dadurch hatte ich die Möglichkeit, einen Einblick in die unterschiedlichen Clans zu bekommen und konnte alle Geschehnisse besser nachvollziehen. Zusätzlich lernt man die einzelnen Charaktere noch einmal näher kennen und kann sich besser in ihre Lage hineinversetzen. Außerdem hat jeder Protagonist neben der eigentlichen Geschichte noch eine eigene kleine Lebensgeschichte, die nebenbei erzählt wird. So hat also jeder sein eigenes Päckchen zu tragen und man erfährt einiges über das Leben der fünf. Diese winzigen Lebenseinblicke gehören übrigens zu meinen Lieblingsmomenten in "Sturmtochter" und konnten mich jedes Mal aufs Neue zu tiefst berühren.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir, wie schon erwähnt, super leicht gefallen. Ich war direkt wieder vertieft in diese wundervolle, magische und aufregende Welt, das atemberaubende Setting und die faszinierende Atmosphäre, die von der Autorin wunderbar bildhaft beschrieben wurden. Die Ereignisse waren wie auch schon in den vorherigen Teilen der "Sturmtochter" Reihe unheimlich nervenaufreibend, spannungsgeladen und vor allem actionreich, sodass ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte. Allerdings gab es diesmal leider auch einige langatmige und umfängliche Stellen, vollgepackt mit politischen Dingen der Clans, die sich nur sehr schleppend lesen ließen. Klar, ein gewisser Anteil davon gehört zu der Geschichte dazu, aber es hätte in einem deutlich kleineren Umfang sein können. So gab es tatsächlich Stellen, die ich nur überflogen habe, da sie ziemlich eintönig sind und viel Konzentration erfordern. Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt von mir, denn die restliche Geschichte konnte mich wie immer begeistern.

Besonders gut gefallen haben mir die bedingungslose Freundschaft und der Zusammenhalt untereinander. Es ist wirklich bewundernswert wie sehr sich unsere fünf Protagonisten auch in schwereren Zeiten unterstützen, wenn vielleicht nicht alles so glatt läuft wie erwartet. Diese intensiven und vertrauten Momente waren etwas ganz besonderes und super erfrischend zwischen den gefährlichen und nervenaufreibenden Situationen.

Das phänomenale Ende war für mich noch einmal eine echte Achterbahnfahrt der Gefühle. Bestehend aus Spannung, Epik, Trauer und Verlusten wurde ich von den Geschehnissen gepackt und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Es gab einige wundervolle, glückliche Momente, die mich tief berührt haben, aber auch einige unheimlich traurige Momente, die mir das Herz gebrochen haben. Bianca Iosivoni hat es also geschafft ein mehr als nur würdiges Ende der "Sturmtochter" Trilogie zu schreiben, das mich sehr berührt hat und mit einem lachenden und weinenden Auge zurücklässt. Ich werde diese wundervolle, atemberaubende Welt immer in meinem Gedächtnis behalten und hoffe auf weitere spannende Werke der Autorin.

Fazit:
Ein unheimlich spannendes, aber auch sehr emotionales Finale der "Sturmtochter" Reihe. Zwar gab es einige schwächere und langatmige Stellen, die sich ziemlich gezogen haben, aber alles in allem konnte ich mich ein weiteres Mal in dieser atemberaubenden Welt verlieren und blicke sowohl mit einem lachenden als auch weinenden Auge auf diese wundervolle Buchreihe zurück.
4/5 🌟

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