Cover-Bild Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
Band 1 der Reihe "Die Dunklen Chroniken"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Dark
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 16.03.2020
  • ISBN: 9783764532345
Christina Henry

Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland

Roman
Sigrun Zühlke (Übersetzer)

Unglaublich packend: Diese düstere Neuerzählung von »Alice im Wunderland« wird Ihnen den Schlaf rauben.

Seit zehn Jahren ist Alice in einem düsteren Hospital gefangen. Alle halten sie für verrückt, während sie selbst sich an nichts erinnert. Weder, warum sie sich an diesem grausamen Ort befindet, noch, warum sie jede Nacht Albträume von einem Mann mit Kaninchenohren quälen. Als ein Feuer im Hospital ausbricht, gelingt Alice endlich die Flucht. An ihrer Seite ist ihr einziger Freund: Hatcher, der geisteskranke Axtmörder aus der Nachbarzelle. Doch nicht nur Alice und Hatcher sind frei. Ein dunkles Wesen, das in den Tiefen des Irrenhauses eingesperrt war, ist ebenfalls entkommen und jagt die beiden. Erst wenn Alice dieses Ungeheuer besiegt, wird sie die Wahrheit über sich herausfinden – und was das weiße Kaninchen ihr angetan hat …

Nichts für schwache Nerven: Henrys Neuerzählung von »Alice im Wunderland« ist brutal – gleichzeitig aber unglaublich packend.

Alle Bücher von Christina Henry:
Die Chroniken von Alice – Finsternis im Wunderland
Die Chroniken von Alice – Die Schwarze Königin
Die Chroniken von Alice – Dunkelheit im Spiegelland
Die Chroniken von Peter Pan – Albtraum im Nimmerland
Die Chroniken der Meerjungfrau – Der Fluch der Wellen
Die Chroniken von Rotkäppchen – Allein im tiefen, tiefen Wald

Die Bände (außer Alice) sind unabhängig voneinander lesbar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2020

Alice mal anders

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Die Chroniken von Alice – Christina Henry

Band 1 – Finsternis im Wunderland

Verlag: penhaligon

Gebundene Ausgabe: 18;00 €
eBook: 12,99 €

ISBN: 9783764532345

Erscheinungsdatum: 16. März 2020

Genre: ...

Die Chroniken von Alice – Christina Henry

Band 1 – Finsternis im Wunderland

Verlag: penhaligon

Gebundene Ausgabe: 18;00 €
eBook: 12,99 €

ISBN: 9783764532345

Erscheinungsdatum: 16. März 2020

Genre: Fantasy / Märchen

Seiten: 352

Inhalt:

Seit zehn Jahren ist Alice in einem düsteren Hospital gefangen. Alle halten sie für verrückt, während sie selbst sich an nichts erinnert. Weder, warum sie sich an diesem grausamen Ort befindet, noch, warum sie jede Nacht Albträume von einem Mann mit Kaninchenohren quälen. Als ein Feuer im Hospital ausbricht, gelingt Alice endlich die Flucht. An ihrer Seite ist ihr einziger Freund: Hatcher, der geisteskranke Axtmörder aus der Nachbarzelle. Doch nicht nur Alice und Hatcher sind frei. Ein dunkles Wesen, das in den Tiefen des Irrenhauses eingesperrt war, ist ebenfalls entkommen und jagt die beiden. Erst wenn Alice dieses Ungeheuer besiegt, wird sie die Wahrheit über sich herausfinden – und was das weiße Kaninchen ihr angetan hat …

Mein Fazit:

Zum Cover:

Das Cover ist ein wahrer Hingucker, für mich war das der Hauptkaufgrund. Ja ich bin ein wahres Coveropfer.
Alice im Wunderland mal anders und das sieht man auch auf dem Cover. Wirklich wunderschön.

Zum Buch:

So fange ich hier am besten an?

Es gibt schon so viele verschiedene Versionen von Alice im Wunderland und jede ist auf ihre Art speziell. Hier haben wir eine düstere Version davon.

Mich konnte sie leider nicht zu 100% überzeugen, mir passierte hier irgendwie zu wenig und es kam mir ein wenig langgezogen vor, aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Alice hatte eine Begegnung mit dem Kaninchen und ist dem nur mit Glück entkommen, aber ihre Freundin Dor hatte dieses Glück leider nicht. Zu Hause glaubt ihr keiner und sie stecken Alice in eine Klinik, dort lernt sie Hatcher kennen, einen Axtmörder.

Sie können flüchten, doch ihr Weg ist kein einfacher und sie müssen sich vielen gefahren in den Weg stellen.

Der Schreibstil ist anders, nicht schlecht, aber er konnte mich nicht flashen. Es liest sich flüssig, aber Spannung kam für mich erst auf den letzten 100 Seiten auf. Hier hätte ich mir wirklich ein in wenig mehr Spannung gewünscht.

Die Charaktere sind gut herausgearbeitet, doch auch hier fehlte mir ein wenig mehr Tiefe.
Alice hat es in ihrem Leben nie leicht gehabt und auch ihr Weg wird nicht leichter. Doch sie baut zu Hatcher eine starke emotionale Bindung auf. Sie muss sich vielen Gefahren stellen und ob sie, sie meistern wird, müsst ihr selbst herausfinden.

Hatcher ist anders, er hat vieles vergessen, doch manchmal kommen ihm Gedankenblitze und er weiß wieder Dinge, die er vorher vergessen hat. Alice ist für ihn alles.

Es gibt noch das Kaninchen, Grinser und noch viele andere, alles sehr interessante Charaktere.

Die bildliche Vorstellung fiel mir auch ein wenig schwer, manches konnte ich direkt vor mir sehen, anderes wiederum eher nicht. In dieser Geschichte ist irgendwie viel los und irgendwie auch wieder nicht, es ist schwer zu beschreiben.

Ich gebe hier 3 von 5 Sternen und hoffe das mich die folgenden Bücher dieser Reihe mehr flashen können.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Versteck dich vor dem bösen Kaninchen

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Erschreckend, düster und gewaltsam. Das ist die neue Interpretation des altbekannten Märchens Alice im Wunderland von Christina Henry.
Alice ist nach 10 Jahren zusammen mit einem Mitpatienten aus einer ...

Erschreckend, düster und gewaltsam. Das ist die neue Interpretation des altbekannten Märchens Alice im Wunderland von Christina Henry.
Alice ist nach 10 Jahren zusammen mit einem Mitpatienten aus einer psychiatrischen Klinik entkommen, doch das bedeutet alles andere als ihre Freiheit. Eine böse Macht - der Jabberwock - ist ebenfalls entkommen und stürzt die Stadt ins Chaos. Nur Alice und Hatcher können ihn finden und bezwingen.
Das Coverdesign der deutschen Version ist sehr gut gelungen und zieht sofort die Blicke auf sich.
Auch die Idee an sich gefällt mir sehr gut. Alice und Hatcher erinnern sich nicht an ihre Vergangenheit und müssen erst Stück für Stück lernen zu leben. Die Beziehung der beiden ist glücklicherweise unkompliziert und dadurch authentisch. In der Welt, die Christina Henry erschaffen hat stehen Vergewaltigungen, Bordellbesuche und Bandenkämpfe auf der Tagesordnung. Durch dies alles müssen Alice und Hatcher sich durchkämpfen. Die Zauberei und die Magie als zusätzliche Elemente fügen sich hervorragend in die Geschichte ein.
Die Erzählweise empfand ich als flüssig, die düstere Stimmung hält fast das gesamte Buch über an, nur am Ende wird es ein wenig märchenhaft. Die Charaktere, vor allem die Bosse, die über die Territorien herrschen, spiegeln die Figuren aus Alice im Wunderland wieder, zum Beispiel Grinser, Raupe oder das Kaninchen. Fehlt also eigentlich nur noch der verrückte Hutmacher. Das alles ist für meinen Geschmack sehr passend umgesetzt, einzig die Geschichten mit Dor und dem Kaninchen hätten noch weiter ausgebaut werden können.
Das "Finale" gegen den Jabberwock hätte ich mir erschütternder vorgestellt. Die Lösung an sich ist schon clever, aber ich hätte mir einen richtigen Knall gewünscht. Das gleiche gilt für den "Kampf" gegen das Kaninchen.
Trotzdem ist "Die Chroniken von Alice" ein unterhaltsamer Roman mit einer schönen Idee, interessanten Figuren und einer geradlinigen Story. Es hat mich zwar nicht komplett vom Hocker gehauen, aber war amüsant zu lesen.

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Ganz solide.

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Seit Jahren ist Alice in einer Irrenanstalt gefangen. Ihr einizer Freund ist Hatcher der die Zelle neben ihr bewohnt, kommunizieren können sie nur über in Mauseloch in der Wand. Alle halten Alice für verrückt, ...

Seit Jahren ist Alice in einer Irrenanstalt gefangen. Ihr einizer Freund ist Hatcher der die Zelle neben ihr bewohnt, kommunizieren können sie nur über in Mauseloch in der Wand. Alle halten Alice für verrückt, sie weiß ja selbst nicht mehr wer sie ist und ihre Erinnerungen sind weg. Nur Hatcher glaubt ihr und hält zu ihr. Als ein Feuer im Krankenhaus ausbricht gelingt es den beiden auszubrechen, doch nicht nur die beiden schaffen es raus, nein auch der Jabberwock ist nun frei, ein dunkles, mächtiges Wesen das Unheil bringen wird. Die beiden machen sich auf die Suche nach dem Jabberwock um es zu jagen und begegnen vielen gefährlichen Gestalten auf ihren Weg.
..
Sorry besser kann ich das wohl nicht zusammengefassen. Ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut. Eine dunkle Erzählung von Alice im Wunderland die, so laut Klappentext einem den Schlaf rauben wird. Ja den Schlaf hat es mir nicht geraubt. Ja es war düster aber immer wenn es gerade brutal und so richtig spannend für mich wurde hat sich die Autorin wohl gedacht: Neee, jetzt hör ich lieber auf. Tja schade. Aber es war schon ganz gut. Ein Highlight wie es für viele ist, ist es für mich aber definitiv nicht. Es war gut, nicht mehr und nicht weniger. Der Schreibstil allerdings ist wahnsinnig schnell lesbar, nur leider habe ich nicht den Drang verspürt sofort weiter lesen zu wollen. Wenn ich dann wieder gelesen habe hat es mir auch gefallen und ich kam sehr schnell voran. Leider habe ich zu keinem der Charaktere so richtig eine Bindung aufbauen können. Sehr schade finde ich es bei Hatcher, denn der Hutmacher ist eigentlich meine Lieblingsfigur in der richtigen Geschichte. Trotzdem bekommt die Story von mir 3 von 5 Sternen, denn auch wenns mich nur teilweise packen konnte, ich war unterhalten und mein Interesse den zweiten Band zu lesen ist auch da. Also solide. Ich kanns nicht feiern aber es ist durchaus ein gutes Buch. Vielleicht waren meine Erwartungen auch zu hoch oder ich habe mir etwas anderes vorgestellt. Egal. 3 Sterne ist ja eine durchaus gute Bewertung und wahrscheinlich hole ich mir Band 2 der ja bald erscheint ziemlich zeitnah, denn wissen will ich wie es mit den beiden weitergeht.

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Alice und der Wahnsinn in ihrem Kopf

1

Inhaltsangabe: Seit zehn Jahren ist Alice in einem Hospital gefangen. Alle halten sie für verrückt, während sie selbst sich an nichts erinnert. Weder, warum sie sich an diesem grausamen Ort befindet, noch, ...

Inhaltsangabe: Seit zehn Jahren ist Alice in einem Hospital gefangen. Alle halten sie für verrückt, während sie selbst sich an nichts erinnert. Weder, warum sie sich an diesem grausamen Ort befindet, noch, warum sie jede Nacht Albträume von einem Mann mit Kaninchenohren quälen. Als ein Feuer im Hospital ausbricht, gelingt Alice endlich die Flucht. An ihrer Seite ist ihr einziger Freund: Hatcher, der geisteskranke Axtmörder aus der Nachbarzelle. Doch nicht nur sie sind frei: Ein dunkles Wesen, das in den Tiefen des Irrenhauses eingesperrt war, ist ebenfalls entkommen und jagt die beiden. Erst wenn Alice dieses Ungeheuer besiegt, wird sie die Wahrheit über sich herausfinden – und was das weiße Kaninchen ihr angetan hat.


Cover: Das COver ist wirklich toll gestaltet, ebenso wie der passende Buchschnitt mit den Pfotenabdrücken. Es ist ein Cover das AUfmerksamkeit erregt und der Titel trägt ebenfalls dazu bei.


Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird von Außen erzählt, aus Alice Sicht. Man bekommt einen guten Einblick in ihre wirren Gedanken, die man gut nachvollziehen kann. Leider bleibt das emotionale hier eher auf der Strecke und man hat den Eindruck alles eher wie in einem Film zu sehen. Was aber mich persöhnlich beim lesen nicht gestört hat.


Spannung/Story: Allenvorran möchte ich für dieses Buch eine Triggerwarnung aufgeben, da sehr gewaltsame Szenen und detalierte Beschreibungen drin vorkommen. Also nichts für Zartbeseitete und schwache Nerven!! Damit wären wir auch direkt bei dem verstörenden Teil. Christina Henry zeigt sehr anschaulich die grausamen Gewaltspiele der menschlichen Natur auf: Zwangsprostitution, Menschenhandel, Mafia-Geschäfte. Schonungslos grausam werden hier Frauenverachtende bzw Menschenverachtende Gewalttaten beschrieben, die einen Gänsehaut bescheren und es einem kalt über den Rücken läuft. Leider in vielen Punkten immernoch Thematiken die uns in der heutigen Zeit beschäftigen. Die Spannung allerdings bleibt deswegen auch recht schnell auf der Strecke. Vereinzelte Situationen animieren den Leser dazu, das Buch nicht zur Seite zu legen. Aber man wartet immer auf den großen Knall, der nicht folgt. Auch das Ende lässt einen eher verwirrt und enttäuscht zurück. Die Grundidee eine schöne Kindergeschichte ins komplette Gegenteil zu drehen, war gut und die Figuren waren interessant, wenn auch etwas farblos was Emotionen anging. Die Autorin hat es wirklich geschafft eine gruselige, ekelerregende Story für Erwachsene zu kreieren, die aber nicht sonderlich packend ist. Leider sehr schade, da das Buch doch recht viel potenzial hat.


Fazit: Als EInstieg in die Reihe ok. Grund für mich weiter zu lesen ist Hatcher's Geschichte. Ich warte Band 2 noch ab, bevor ich entscheide abzubrechen.

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Veröffentlicht am 08.05.2020

Naja geht besser

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Um was geht es?
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Seit zehn Jahren ist Alice in einem düsteren Hospital gefangen. Alle halten sie für verrückt, während sie selbst sich an nichts erinnert. Weder, warum sie sich an diesem grausamen Ort ...

Um was geht es?
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Seit zehn Jahren ist Alice in einem düsteren Hospital gefangen. Alle halten sie für verrückt, während sie selbst sich an nichts erinnert. Weder, warum sie sich an diesem grausamen Ort befindet, noch, warum sie jede Nacht Albträume von einem Mann mit Kaninchenohren quälen. Als ein Feuer im Hospital ausbricht, gelingt Alice endlich die Flucht. An ihrer Seite ist ihr einziger Freund: Hatcher, der geisteskranke Axtmörder aus der Nachbarzelle. Doch nicht nur Alice und Hatcher sind frei. Ein dunkles Wesen, das in den Tiefen des Irrenhauses eingesperrt war, ist ebenfalls entkommen und jagt die beiden. Erst wenn Alice dieses Ungeheuer besiegt, wird sie die Wahrheit über sich herausfinden – und was das weiße Kaninchen ihr angetan hat …
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Mein Fazit 💀
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Diese düstere Adaption zu Alice im Wunderland hat mich ja definitiv gereizt.
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Vorweg 🤣 für zarte seelchen ist dieses Buch nichts, es ist wirklich düster, blutig und absolut schräg.
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Zu Beginn hatte ich wirklich ein paar Probleme in das Buch zu kommen, aber als ich im Buch war hat es mich wirklich gepackt und war super spannend..... Und jetzt kommt leider ein aber.....
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Die letzten Kapitel habe mich leider so gar nicht überzeugen können... Es war alles sehr schnell, für die Probleme die auftraten gab es sofort eine super einfache Lösung.... Und sorry aber das Ende fand ich wirklich mies und es hat mich mit einem ungläubigen Kopfschütteln zurück gelassen.
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Die Entwicklung von Alice fand ich sehr gut durchdacht und umgesetzt
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Hatcher war irgendwie nicht so mein Fall aber das tat der Handlung keinen Abbruch
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Den Grinser und auch die Raupe fand ich als neben Protagonisten auch wirklich verstörend gut... Leider konnte mich keiner der restlichen Charaktere auch nur im Ansatz überzeugen, sie wurden nur kurz angeschnitten obwohl sie "tragende" Rollen spielen sollten
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Das letzte Drittel hat leider die komplette Story etwas zerstört und damit erhält Alice Finsternis im Wunderland
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3/5 💀💀💀

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