Cover-Bild Ezlyn. Im Zeichen der Seherin
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 05.03.2020
  • ISBN: 9783551584229
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Karolyn Ciseau

Ezlyn. Im Zeichen der Seherin

Düstere Romantasy mit gefährlichen Gefühle zwischen einer Todesseherin und einem Schattenkrieger

**Kannst du das Schicksal aufhalten?** 
Ezlyn hat eine besondere Gabe, sie kann das Ende eines jeden Menschen voraussehen. Tag und Nacht verfolgen sie die schrecklichen Bilder ihrer Visionen. Und eine hat sich unauslöschlich in ihr Gedächtnis eingebrannt: ihr eigener Tod, verursacht durch die Hand eines Schattenkriegers. Einer jener Männer, die bekannt und gefürchtet sind für ihre Fähigkeit, durch bloße Berührung Leben zu nehmen. Als Ezlyn schließlich in den Dienst einer reichen Adelsfamilie tritt, führt ihr Schicksal sie ausgerechnet an die Seite eines solchen Schattenkriegers. Der schweigsame und unnahbare Dorian könnte der sein, der ihr den Tod bringt – und dennoch bewegt er ihr Herz wie kein anderer ...

Neues von der Finalistin des Kindle Storyteller Awards 2018!
Ein schicksalhafter Fantasy-Liebesroman von der beliebten Autorin Karolyn Ciseau. Sie erschafft in „Ezlyn“ eine dunkle Welt, in der nichts ist, wie es scheint, und Vertrauen und Verrat dicht beieinander liegen. Diese romantische Liebesgeschichte entwickelt von der ersten Seite an einen Sog, dem sich niemand entziehen kann. 

Hast du den Mut zu lieben, wenn der Mann deines Herzens dir den Tod bringen kann?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2020

Ausbaufähig!

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Ezlyn ist eine Seherin. Das heißt, sie kann den Tod aller Menschen sehen, denen sie die Hand auflegt. Das macht sie für Adelige zu einem kostbaren Gut. So wird Ezlyn aus ihrer Schwesternschaft heraus an ...

Ezlyn ist eine Seherin. Das heißt, sie kann den Tod aller Menschen sehen, denen sie die Hand auflegt. Das macht sie für Adelige zu einem kostbaren Gut. So wird Ezlyn aus ihrer Schwesternschaft heraus an einen Hof verkauft. Dort trifft sie auf den Mann, der ihren eigenen Tod bedeuten soll...

Ich habe bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, bin aber schon oft auf ihre Geschichten aufmerksam geworden. Daher war ich sehr gespannt, wie mir ihre Art zu schreiben gefallen würde.

Der Einstieg in die Handlung gefiel mir gut. Wir lernen Ezlyns Lebensumstände genauer kennen und erfahren, was es mit ihrer Gabe auf sich hat. Dabei blieb die Autorin allerdings in ihren Erläuterungen ein wenig oberflächlich. Die Welt ist mittelalterlich, scheint darüber hinaus aber keine Eigenarten zu haben.
Auch bei den Charakteren ist mir stark aufgefallen, wie blass sie stellenweise waren. Das beziehe ich im Besonderen auf das Äußere. Wäre Ezlyn nicht auf dem Cover zu sehen, hätte ich keine Ahnung, wie sie aussehen könnte. Das fiel leider auch dem Protagonisten, Dorian, vor die Füße. Das finde ich sehr schade.

Gut gefiel mir dafür das Zusammenspiel der Beiden. Ezlyn ist natürlich total verängstigt als sie Dorian, einen Schattenkrieger zum ersten Mal begegnet, soll er schließlich ihr Ende bedeuten. Allerdings weiß ich gar nicht, ob Todesseherinnen überhaupt ihren eigenen Tod sehen können. Jedenfalls hat Dorian selbst ein großes Paket zutragen. Alle fürchten sich vor seiner Art. Erst nach und nach erkennt Ezlyn, dass er ein Guter ist. Das fand ich schön erzählt.

Wie es an einem Hof so ist, dreht ein Herrscher immer am Rad und es gibt böse Intrigen. Das fand ich spannend erzählt. Teilweise taten mir die Schicksale der Figuren sehr leid. Fantasy schreiben kann die Autorin auf jeden Fall.

Hier und da kamen noch ein paar Ungereimtheiten hinzu, allerdings fand ich diese nicht so dramatisch. Ich hätte mir gewünscht, dass das Buch nur ein Einteiler wäre. Das Ende ist dafür aber zu unbefriedigend. Daher gehe ich stark davon aus, dass es mit Ezlyn und Dorian weitergehen wird. Mal sehen, ob ich dann auch wieder dabei bin.

"Ezlyn" von Karolyn Ciseau ist unterhaltsame Fantasy im mittelalterlichen Gewand, die allerdings mit ein paar Schwachpunkten auskommen muss. Den Charakteren fehlte es an Profil und ein genaueres Lektorat hätte der Geschichte auch besser zu Gesicht gestanden.

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Veröffentlicht am 15.04.2020

Starke erste Hälfte des Buches! Lässt leider danach nach...

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In „Ezlyn- Im Zeichen der Seherin“ geht es um eine junge Todesseherin die aus dem Tempel an den Hof kommt um ihre Bestimmung zu erfüllen. Nur merkt sie, dass das was sie für ihre Bestimmung hielt mehr ...

In „Ezlyn- Im Zeichen der Seherin“ geht es um eine junge Todesseherin die aus dem Tempel an den Hof kommt um ihre Bestimmung zu erfüllen. Nur merkt sie, dass das was sie für ihre Bestimmung hielt mehr Menschen schadet als nützt.

Die erste Hälfte des Buches finde ich grandios! Es hatte das Potenzial eins meiner Lieblingsbücher zu werden, die Welt der Todesseherinnen mit ihren Feuervögeln gefällt mir sehr gut und der Schreibstil ist angenehm. Ab der Mitte des Buches lassen die Figuren aber nach und die Auflösung einiger spannender Fragen gefällt mir nicht. Zudem bleiben einige Fragen offen bzw. sind einige Auflösungen meiner Meinung nach nicht so gut durchdacht.

Damit ich nicht spoilere beschränke ich mich auf aus dem Klapptext bekannte Dinge. Dort wird suggeriert, dass im Mittelpunkt die Liebesgeschichte zwischen Ezlyn, der Todesseherin die ihren Tod durch die Hand des Schattenkriegers Dorian voraussieht, und selbigen steht. Es gibt zwar einige (wenige) süße Momente zwischen den beiden, doch die Beziehung ist zum einen sehr nebensächlich in der Geschichte und zum anderen relativ schwierig nachfühlbar. Zum einen ist Dorian nicht wirklich geheimnisvoll, sondern relativ offen und zum anderen erfolgen durch Nebencharaktere sehr deutliche Andeutungen in Anwesenheit von ihm, was merkwürdig erscheint. Auch vergisst Ezlyn relativ schnell das sie eigentlich Angst vor ihm haben sollte, weil er ihr den Tod bringen wird und dieser Aspekt rückt für mich viel zu schnell in den Hintergrund. Zudem wird Ezlyn in den Anfängen des Buches als mutig charakterisiert, ab der Hälfte des Buches verhält sie sich dann im Widerspruch dazu, als sie etwas Schreckliches erfährt und sich trotzdem für ihr Verhalten nichts cleveres ausdenkt sondern weitermacht ohne das plötzlich schlimm zu finden.

Zusammenfassend gefällt mir die Welt die Karolyn Ciseau geschaffen hat sehr gut. Schade finde ich, dass die Charaktere im Laufe des Buches nachlassen und zudem viele Stellen „zu stark durchdacht“ erscheinen. Der Geschichtsverlauf an sich ist in Ordnung, die Geschichte liest sich aber nicht natürlich, mit subtilen Andeutungen sondern wirkt teilweise zu „konstruiert“. Teilweise passieren Dinge auch viel zu schnell und somit unnachvollziehbar. Zudem gefallen wir einige Auflösungen nicht, weil ich teilweise Dinge unstimmig fand und Fragen wie das von der Logik her in der Geschichte so sein kann offen bleiben. Ich glaube diese Geschichte hätte mir besser gefallen, wenn sie auf zwei Teile aufgeteilt worden wäre.

Zu diesem Buch kann ich nur empfehlen es selber zu lesen und sich selbst eine Meinung zu bilden, ich glaube da ist jeder sehr individuell. Gerade aufgrund der sehr gelungenen ersten Buchhälfte kann ich nicht sagen, dass ich davon abraten würde es zu lesen.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Spannend und süß, aber mit Potenzial für mehr!

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Ezlyn ist eine Todesseherin und wurde schon ihr ganzes Leben dafür ausgebildet, einem Lord mit ihrer Gabe zu dienen. Sie wird wie ein Schmuckstück verkauft und hat zu tun, was ihr Lord von ihr verlangt. ...

Ezlyn ist eine Todesseherin und wurde schon ihr ganzes Leben dafür ausgebildet, einem Lord mit ihrer Gabe zu dienen. Sie wird wie ein Schmuckstück verkauft und hat zu tun, was ihr Lord von ihr verlangt. Diesem Schicksal blickt sie nicht gerade glücklich entgegen, aber sie hat natürlich keine Wahl. Sie muss ihr Leben lang ständig die oft schmerzhaften Tode anderer sehen, was sie einerseits abhärtet und andererseits so verletzlich macht. Aber auf jeden Fall macht es sie sympathisch, dass sie versucht, den Menschen zu helfen.

Die Liebesgeschichte ist dadurch interessant, dass Ezlyn ihren Tod durch Dorians Hand erwartet und ihn daher fürchtet und hasst. Dazu ist Dorian auch eher verschlossen und geheimnisvoll, und als Auftragsmörder mit besonderen Kräften ja auch tatsächlich sehr gefährlich und einschüchternd. Es war dann ganz süß, wie sie nach und nach die guten Seiten des scheinbar herzlosen Schattenkriegers entdeckt.

Ich hätte mir ein etwas anderes Ende gewünscht. Auf den letzten Seiten kamen neue Entwicklungen dazu, die zum einen so ziemlich aus dem Nichts kamen und außerdem blieb so wenig Zeit, um das noch mal wirklich zu verarbeiten. Es ist zwar eigentlich ein Einzelband, der aber auch Raum für eine Fortsetzung lassen möchte. Daher bleibt vieles offen, wo ich mir mehr gewünscht hätte. Gerade zum Schicksal der Todesseherinnen generell.

Denn die sind eigentlich durchaus interessant, auch wenn die Funktion ihrer Gabe eher vage bleibt. Wie oft ändern sich die Visionen? Wie effektiv kann man sich vor dem Tod schützen, wenn man gewarnt wurde? Wie kann man jemanden töten, wenn er Todesseherinnen zu seiner Unterstützung hat? Kann man auch vor dem vorhergesehenen Tod sterben? Sonst könnte man ja oft jedes Risiko eingehen, weil man sowieso wüsste, woran man nicht stirbt. Ich hätte da gern mehr Details zu gehabt und bin auch der Meinung, dass das Potenzial nicht ausgeschöpft wurde. Auch die Religion rund um die Todesseherinnen blieb mir etwas zu blass.

Fazit
Insgesamt gab es bei "Ezlyn" auf jeden Fall Luft nach oben, es hat mir zwar gut gefallen, aber es hätte auch noch so viel besser sein können. Falls es eine Fortsetzung gibt, werde ich sie gern lesen, mit der Hoffnung, dass die Lücken gefüllt werden.

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Veröffentlicht am 17.09.2020

Magie der Seherinnen

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Ezlyn lebt in einer typisch mittelalterlichen Welt, wo sich die Ungerechtigkeit aus Standesunterschieden speist. Gestützt wird die Herrschaft durch die Gabe der Seherinnen, die an Adelsleute verkauft ...

Ezlyn lebt in einer typisch mittelalterlichen Welt, wo sich die Ungerechtigkeit aus Standesunterschieden speist. Gestützt wird die Herrschaft durch die Gabe der Seherinnen, die an Adelsleute verkauft werden. Eine interessante Kombination. Darüberhinaus schien sich die Welt nur wenig von anderen Werken der Fantasyliteratur abzuheben. Der Fokus des Buches lag eher auf der sehr persönlichen Geschichte der Protagonistin; ihrem alltäglichen Leben.

Den Schreibstil der Autorin fand ich an einigen Stellen etwas holprig. Insbesondere die Szenen, wo sich Ezlyn und Arcane näher kommen, wirkten ich zum Ende hin zu überhastet im Vergleich zum langen Weg dorthin.

Ezlyn - auch wenn ich sie grundsätzlich mochte und mich leicht mit ihr identifizieren konnte - war mir nicht konsequent genug charakterisiert. An einigen Stellen handelte sie stark und rational. Doch dann verhält sie sich im nächsten Moment wieder emotional und zögert. Dieses Hin- und Her war mir einfach zu extrem.

Arcane gefiel mir sehr. Er sprach nicht viel, aber wenn, dann waren seine Worte bedeutend und klug gewählt. Auch Malachi fand ich durch seine undurchschaubare Art sehr interessant. Die Handlung war durchgehend spannend und ich fand schnell ins Geschehen ein.

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Veröffentlicht am 08.07.2020

ich hatte mir mehr erhofft

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Das Cover des Romans hat mich gleich angezogen, wie der Inhalt. Es spielt in einer mittelalterlichen Welt mit magischen Gaben, die sich um den Tod drehen. Einmal die Seherinnen, die den Tod vorhersehen ...

Das Cover des Romans hat mich gleich angezogen, wie der Inhalt. Es spielt in einer mittelalterlichen Welt mit magischen Gaben, die sich um den Tod drehen. Einmal die Seherinnen, die den Tod vorhersehen können und die Schattenkrieger, die durch bloße Berührung töten können.

Die Erzählweise ist in Ich Form aus Sicht von Ezlyn geschrieben. Gleich am Anfang war mir Ezlyn sehr sympathisch. Sie ist etwas aufmüpfig und rebellisch, was mir gefallen hat. Danach ist sie plötzlich sehr naiv und es dauert eine Weile bis ihre rebellische Seite wieder zum Vorschein kommt. Das Naive passte nicht recht zu Ezlyn.

Dorian mochte ich ebenfalls, obwohl er meist sehr kühl und distanziert war. Nur ab und an zeigt er auch seine mitfühlende Seite. Die anderen Nebencharaktere passten zwar gut in ihre Rollen, konnten mich jedoch nicht berühren, da ich keine richtige Verbindung zu ihnen aufbauen konnte. Sie tauchen mal auf, verschwinden aber schnell wieder.

Die Welt hat mir gefallen, war aber auf nur 2, 3 Orte beschränkt. Der Schreibstil war leicht und flüssig. Ich konnte mir die Beschreibungen gut vorstellen. Die Handlung und der Verlauf waren ok.

Ich hatte mir mehr versprochen. Die Story konnte mich teilweise nicht mitreißen. Ich fand es ein bisschen chaotisch. Mir fehlte zu Beginn der rote Faden und es gab Ereignisse im Buch, die führten nirgendwo hin, wie lose Fäden und machten für mich keinen Sinn. Außerdem gab es kleinere Logikfehler.

Von der Liebesgeschichte habe ich ebenfalls mehr erwartet. Es gab so schöne Ansätze zwischen Ezlyn und Dorian. Leider wurden die nicht weiter geführt. Es war viel zu wenig was zwischen den Beiden passiert ist.

Es gab schöne Ideen mit sympathischen Charakteren und tollen Ansätzen. Jedoch hätte man bei allem noch mehr in die Tiefe gehen und Handlungsverläufe besser ausbauen sollen. Dafür das ein oder andere überflüssige Ereignis einfach weglassen.

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