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Veröffentlicht am 22.05.2020

Kein klassischer "Gerritsen-Thriller" und für mich leider eine echte Enttäuschung...

Das Schattenhaus
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Ein altes Kapitänshaus, mysteriöse Vorkommnisse und zudem noch ungeklärte Todesfälle.. „Das Schattenhaus“ von Thriller-Königin Tess Gerritsen ließ zunächst einmal wieder viel Nervenkitzel und Spannung ...

Ein altes Kapitänshaus, mysteriöse Vorkommnisse und zudem noch ungeklärte Todesfälle.. „Das Schattenhaus“ von Thriller-Königin Tess Gerritsen ließ zunächst einmal wieder viel Nervenkitzel und Spannung erhoffen. Doch für mich persönlich war es eher eine Enttäuschung - und zudem definitiv kein klassischer Gerritsen-Thriller.
Die Food-Autorin Ava zieht an der Küste Maines in ein altes Kapitänshaus, in dem es vom ersten Tag ihres Aufenthaltes an zu spuken scheint. Es erscheint ihr des Nachts der Erbauer des Hauses, Kapitän Brodie – der eigentlich seit rund 150 Jahren tot sein müsste. So weit so gut, entwickelt sich der Roman meines Erachtens genau wegen dieses Plots in die falsche Richtung. Die Story erinnerte mich weniger an einen packenden Thriller, sondern vielmehr an Schmachtfetzen aus der Sado-Maso-Sparte à la „50 Shades of Grey“… Leider überhaupt nicht mein Fall. Fessel- und Sexspielchen hat die Autorin meiner Meinung nach wirklich nicht nötig für ihre eigentlich immer äußerst stimmigen Thriller, denen es an Spannung nie mangelt. Authentische Charaktere, ausgefeilte Plots mit Nervenkitzel auf allerhöchstem Niveau und atmosphärische Schausplätze.. Auch „Das Schattenhaus“ hatte grundsätzlich viel Potenzial, doch Tess Gerritsen ist hier zu früh falsch abgebogen. Eine Hauptfigur, die dem Alkohol sehr zugetan ist, sich von einem Geist oder was auch immer verführen lässt, sich in ihren persönlichen Dramen verliert.. Zudem unglaubwürdige Inhalte und wenige schlüssige Verläufe. Schade, vielleicht wäre ein wenig „Mystery“ noch passend gewesen, doch die wenig authentischen und eher langweiligen Charaktere, sowie zu viele unnötige Sexszenen stampfen das Potenzial meiner Meinung nach ein. Für mich wie gesagt eine Enttäuschung, deshalb nur 1 Stern.

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Veröffentlicht am 19.07.2018

Meiner Ansicht nach leider überhaupt nicht brauchbar..

Mehr Energie in fünf Minuten
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„Mehr Energie in 5 Minuten“ von Donna Eden und Dondi Dahlin ist für mich leider der Fehlgriff des Jahres. Zwar ist das Büchlein im Preis recht günstig, aber inhaltlich hatte es dafür meiner Ansicht nach ...

„Mehr Energie in 5 Minuten“ von Donna Eden und Dondi Dahlin ist für mich leider der Fehlgriff des Jahres. Zwar ist das Büchlein im Preis recht günstig, aber inhaltlich hatte es dafür meiner Ansicht nach leider auch nichts Brauchbares zu bieten. Dieses Buch richtet sich definitiv an Menschen, die dem Handauflegen und energetischen Soma-Geschichten etwas abgewinnen können. Ich hatte vielmehr kleinere Übungen erwartet, die ein wenig Pep am Morgen mitgeben. Aber Fehlanzeige. Mit dem vorliegenden Inhalt konnte ich dann allerdings so gar nichts anfangen. Vom Aufbau her ist das Buch recht schlicht gehalten, arg kurzweilig und mit nicht immer gut verständlichen Bildern ausgestattet. Der Sinn der dargestellten Inhalte hat sich mir persönlich zudem leider (wie bereits gesagt) überhaupt nicht erschlossen, deshalb auch nur 1 magerer Stern.