Cover-Bild Meine beste Freundin
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 27.04.2020
  • ISBN: 9783442489503
Sarah Alderson

Meine beste Freundin

Thriller
Claudia Franz (Übersetzer)

Seit Jahren hat die unscheinbare Lizzie nicht mehr an ihre ehrgeizige Kollegin Becca gedacht. Obwohl online befreundet, nahm Becca im wahren Leben kaum Notiz von ihr und verschwand nach einem schrecklichen Unfall schließlich ganz. Als Lizzie plötzlich ein Tinder-Date mit James, Beccas attraktivem Exfreund, vorgeschlagen wird, kann sie ihr Glück kaum fassen. Becca, die laut Facebook mittlerweile das perfekte Leben führt – Designstudio, erfolgreicher Ehemann, süßes Baby –, hätte doch sicher nichts dagegen. Doch mit Freunden wie Becca braucht Lizzie keine Feinde …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2020

Cleverer Thriller, perfekt passend in die heutige Zeit

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Die Geschichte beginnt mit einem Notruf, in dem eine Frau beschreibt, jemanden scheinbar aus Notwehr getötet zu haben. Danach ein cut und wir lernen die Protagonistin Elizabeth "Lizzie" Crowley kennen. ...

Die Geschichte beginnt mit einem Notruf, in dem eine Frau beschreibt, jemanden scheinbar aus Notwehr getötet zu haben. Danach ein cut und wir lernen die Protagonistin Elizabeth "Lizzie" Crowley kennen. Sie lebt in London und arbeitet in einer großen, renomierten Agentur. Scheint aber eher unscheinbar und nicht wirklich auffällig zu sein. Sie erzählt von ihrem Leben, dem Haus gegenüber der Sozialbausiedlung in dem sie mit ihrer Freundin, die sich zur Zeit in Indien selbst finden will, lebt. Kein glamouröses Leben von dem sie insgeheim träumt. Außerdem erfahren wir, das sie scheinbar einiges an Kilos verloren hat und ziemlich diszipliniert ist. Als sie sich eines Tages auf Tinder rumtreibt, erkennt sie James wieder und swiped ihn nach rechts. Entgegen ihrer Vorstellung, swiped auch er sie und sie haben somit ein Match. Sie fangen an zu schreiben. Lizzie denkt wegen James an Bella, ihre ehemalige Kollegin, die bei den Mitarbeitern alles andere als beliebt war. Ihr Leben schien damals schon ziemlich perfekt. Tolle Kleider, toller Mann, makelloses Aussehen. Bis zur Weihnachtsfeier - wir erfahren durch Lizzies Erinnerungen, das Bella an der besagten Firmenfeier einen schrecklichen Unfall hatte und danach im Koma lag. Lizzie hat seitdem nichts mehr von ihr gehört - sie fast vergessen. Jetzt fängt sie nach einigen Gläsern Wein an, Bella bei Google zu suchen. Nach langer Suche wird sie fündig. Bella ist verheiratet, neuer Nachname, Bilderbuchehe, Baby und eigene Firma. Noch perfekter geht es nicht. Lizzie will ihrer Kollegin Flora Bellas Facebookseite schicken, schreibt ein paar nicht ganz so nette Zeilen dazu und schickt sie ab. Am nächsten Tag merkt sie, die Mail ging nicht an Flora ... sondern an Bella!
Und das ist auch alles, was ich zur Story sagen möchte bzw auch kann ohne zu sehr zu spoilern.

Einiges ist vorhersehbar, mit anderen Twists dagegen habe ich überhaupt nicht gerechnet. Wir erleben die Story sowohl aus Lizzies Perspektive, als auch aus Bellas. Diese Personenwechsel sind so unglaublich gut gesetzt, das man sich manchmal fragt - wen man hier eigentlich mögen möchte, und wen nicht. Durch den sehr flüssigen und leichten Schreibstil fliegt man quasi durch das Buch und ich habe oftmals gar nicht gemerkt (vorallem im mittleren Teil) wie viele Seiten ich eigentlich schon gelesen habe.
"Meine beste Freundin" ist ein spannender und wirklich klug geschriebener Thriller, der Prima in die heutige Zeit passt - wem könnte es schon nicht passieren, ausversehen ein Kommentar falsch zu posten oder jemandem etwas zu schreiben, obwohl es für eine andere Person gedacht war. Sein wir ehrlich, sowas geht schneller, als einem manchmal lieb ist.

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Veröffentlicht am 22.05.2020

Meine beste Freundin

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Becca war die Arbeitskollegin von Lizzie die sie nie wirklich leiden konnte. Den Becca war für alle anderen unnahbar, sie musste immer die beste sein und alles bekommen. Bis Becca eines Tages auf der Weihnachtsfeier ...

Becca war die Arbeitskollegin von Lizzie die sie nie wirklich leiden konnte. Den Becca war für alle anderen unnahbar, sie musste immer die beste sein und alles bekommen. Bis Becca eines Tages auf der Weihnachtsfeier einen schrecklichen Unfall hat und sich seitdem nicht mehr blicken lässt. Inzwischen sind nun viele Jahre vergangen und Lizzie denkt nicht mehr an sie, bis sie auf James trifft - den Ex Freund von Becca. So kommt sie nochmal auf die Idee nach Becca zu googlen und anscheinend hat sie jetzt das perfekte Leben. Sie ist verheiratet, hat eine tolle Firma und auch ein Kind. Aber je mehr sie sich mit dem Thema beschäftigt umso mehr wird ihr klar das alles mehr Schein als Wahrheit ist, und als Becca dann auch noch heraus findet das ihre Ex Kollegin ihr hinterher spioniert, wird ihr klar. Wenn du Becca als Freundin hast, brauchst du keine Feinde mehr.

Das ist das zweite Buch was ich von ihr lese und ich war da drauf sehr gespannt den bereits "Meine liebe Familie" hat mich sehr begeistern können.
Das Buch hat schon sehr interessant angefangen, mit einem Notruf. Aber es ist nicht klar wer da anruft und was wirklich passiert ist. Da hat mich das Buch auch schon direkt in meinem Bann gezogen. Ich wollte einfach nur wissen was hinter allem steckt und ich muss echt sagen ich hab es kaum geschafft das Buch aus der Hand zu legen, den es war so interessant! Zu Beginn des Buches oder besser gesagt als die Geschichte langsam ins rollen kam, hatte ich meine Vermutungen wer hinter all dem steckt - aber auch hier muss ich sagen ich wurde eines besseren belehrt! Den es ist nicht alles so wie es dargestellt worden ist, und das fand ich einfach nur toll an dem Buch. Man wurde etwas an der Nase herum geführt bevor dann die Wende kommt. Und als diese kam, ich war mehr als überrascht. Das Ende oder wie es wirklich abgelaufen ist, hätte ich nie erwartet. Und genau das finde ich echt gut an dem Buch, das am Ende einfach nicht so ist wie man es erwartet hat! Das macht meiner Meinung nach einen guten Thriller aus. Was mir auch besonders gut gefallen hat, waren die "düsteren" Szenen von Becca zwischendurch, es gab dem ganzen noch das gewisse etwas.
Es war ein hervorragendes Buch und ich freue mich sehr auf weitere Werke der Autorin.

Lizzie hat sich ziemlich verändert von der Weihnachtsfeier bis zum aktuellen Stand der Geschichte (da sind es glaub ca. drei Jahre vergangen). Sie hat abgenommen, die Haare gefärbt und auch sich bunte Kontaktlinsen geholt. Das fand ich etwas merkwürdig, aber im laufe der Handlung wird klar warum sie das gemacht hat. Aber auch vom Charakter hat sie sich sehr verändert, sie ist deutlich selbstbewusster geworden und wusste genau was sie will. Und das mochte ich an ihr, auch wenn es zum Ende hin ihr zum Verhängnis wurde...

Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm. Die Seiten flogen während dem Lesen nur dahin und ich war wirklich so ans Buch gefesselt. Sie schaffte es einfach spannende und interessante Szenen so zu beschreiben als wäre man mittendrin im Geschehen und das passt zu so einem Genre wirklich toll! Ich bin einfach begeistert und sie hat mich eindeutig als Fan dazu gewonnen.


Es war diesmal eine etwas düstere Handlung, hat mich aber genau so überzeugen können wie der andere Band! Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.05.2020

Ein guter Thriller der anderen Art

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Mal wieder ein Buch was mich alleine schon mit seinem Cover in den Bann gezogen hat. Nachdem ich die Beschreibung gelesen war es um mich geschehen 😁. Nach den ersten Seiten war ich sofort drinnen. Der ...

Mal wieder ein Buch was mich alleine schon mit seinem Cover in den Bann gezogen hat. Nachdem ich die Beschreibung gelesen war es um mich geschehen 😁. Nach den ersten Seiten war ich sofort drinnen. Der Schreibstil ist komplett flüssig. Die Kapitel haben dazu auch noch eine angenehme Länge. Somit sind die Leseabschnitte nur dahin geflogen. Nach jedem einzelnen wollte ich am liebsten sofort weiter lesen.
Auch bei den Personen gibt es nicht groß etwas zu meckern. Ich konnte mir alle super vorstellen und das wichtigste auch super mitfiebern.
Mitfiebern ist auch der richtige Begriff. Dieses Buch war ein reines auf und ab der Gedanken. Beim Lesen haben wir unsere Theorien gehabt, einen Abschnitt später waren es wieder andere. Ein paar meiner Vorahnungen sind eingetreten, dies störte mich aber nicht. Eher habe ich mich gefreut es ein wenig durchschaut zu haben. Trotz dieser Glücksmomente habe es auch mehr als genug Fragezeichen über meinem Kopf. Einige Wendungen kamen total überrascht und das im positiven Sinne. Bis zum Ende war ich mir unsicher, was dort nun läuft. Tja und das Ende.... Da will ich nicht zu viel vorwegnehmen. Mich hat es aber komplett überzeugt. .
FAZIT : Das ich mehr als überzeugt von dem Buch bin, kann man glaube schon herauslesen. Deshalb bekommt das Buch eine 100% Leseempfehlung. Wenn ihr mit wirren Gedanken und vielen Theorien klarkommt, ist es genau euer Buch. Ich kann euch sagen, es war für mich nicht das letzte Buch dieser Autorin.
5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Geniale Story mit unerwarteten Wendungen

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Ich habe dieses Buch gestern Nachmittag angefangen und heute morgen beendet. Das sagt ja schon viel aus.

Das Cover war der ausschlaggebende Punkt wieso ich mir das Buch näher angesehen habe. Und verschiedene ...

Ich habe dieses Buch gestern Nachmittag angefangen und heute morgen beendet. Das sagt ja schon viel aus.

Das Cover war der ausschlaggebende Punkt wieso ich mir das Buch näher angesehen habe. Und verschiedene Rezensionen bei Instagram. Ich kann mich den positiven Rezensionen nur anschliessen.

Man erfährt die Sicht von Becca und die von Lizzie. Anfangs hatte ich eine Theorie wie alles zusammenlaufen könnte und was passiert ist. Tja ich bin meilenweit daneben gelegen. Mit diesem Verlauf hätte ich so definitiv nicht gerechnet. Die Story ist sehr spannend und es gibt viele Twists in denen man immer wieder denkt jetzt hab ichs raus. Nur um dann festzustellen dass deine Theorie doch nicht stimmt. Bis zum Ende wusste ich nicht was ich jetzt glauben soll und wie es denn jetzt wirklich war. Es hat mich dann echt überrascht als man erfuhr wie es wirklich ablief.

Die Charaktere waren mir sehr sympathisch. Der Schreibstil war sehr angenehm so dass man gut voran kam. Der Aufbau war auch super gemacht und die Spannung blieb immer recht hoch. Es ist weder blutig noch brutal. Es ist eher eine Art Psychothriller. Aber mir gefiel das mega gut. Das Ende hat mich wie gesagt mega überrascht und es war mega clever gelöst.

Fazit:

Ein super guter Thriller der mich vollkommen überzeugen konnte. Ich habe es nur so weggesuchtet. Sicherlich eine grosse Empfehlung für Psychothrillerfans oder allgemein Thriller.

Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Spannend durch und durch

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Zwischendurch lese ich gern mal einen guten Thriller, doch die letzten, die ich gelesen hatte, konnten mich alle nicht überzeugen, da mir einfach an der Spannung etwas gefehlt hat – bis jetzt. Mit „Meine ...

Zwischendurch lese ich gern mal einen guten Thriller, doch die letzten, die ich gelesen hatte, konnten mich alle nicht überzeugen, da mir einfach an der Spannung etwas gefehlt hat – bis jetzt. Mit „Meine beste Freundin“ hat Sarah Alderson in meinen Augen ein Meisterwerk geschaffen, welches ich kaum aus der Hand legen konnte. Die Spannung wurde während des gesamten Buches aufrecht erhalten und hat in keinem Moment nachgelassen. Von Beginn an wusste man, worum es geht, die Handlung startete sofort ohne Einleitung ins Geschehen und so befand man sich gleich auf den ersten Seiten in einem Kampf um Leben und Tod – nichtsahnend, um wen es sich dabei handelte.

Das Buch ist gegliedert in vier Teile, die immer eine Wendung mit sich bringen und der Leser daher nicht weiß, wem man eigentlich trauen kann. Im Fokus stehen immer Becca und Lizzie, welche sich aus früheren Zeiten von der Arbeit her kennen und deren Beziehung von Neid und Missgunst geplagt ist. Die Geschichte wird immer aus Sicht der Beiden im Wechsel erzählt, sodass man einen guten Einblick in deren Gedanken erhält und einiges denkt voraus zu ahnen, um dann später eines Besseren belehrt zu werden. Immer wieder dreht sich die Handlung, immer wieder meint man zu wissen, wie es wohl ausgeht und immer wieder hat man sich beim Lesen getäuscht.

Gleich zu Beginn erfahren wir aus Lizzies Sicht, was für eine Art Mensch Becca ist: schlank, blond, scheinbar beliebt. Sie macht sich viel aus den Meinungen anderer, posiert auf Fotos mit Hunderten von Hashtags, die sie auf Facebook und Co präsentieren muss, um zu zeigen, wie toll ihr Leben ist und was für einen grandiosen „tollsten“ Freund sie doch hat – im Gegensatz zu scheinbar allen anderen. Doch nach einem Unfall verschwindet Becca aus dem Leben von Lizzie und ihren Kollegen. Bis Lizzie durch Tinder auf Beccas Exfreund trifft und natürlich neugierig wird, was aus ihrer einstigen Kollegin wohl geworden ist. Durch einen blöden Zufall bekommt Becca eine unerfreuliche Nachricht und die Handlung nimmt ihren Lauf.

Immer wieder gibt es Kapitel, in welchen wir Lizzie in einem Verhör erblicken und Eindrücke über das Geschehene gewinnen. Umso weiter das Buch voran geht, umso mehr erfahren wir, was scheinbar wirklich passiert ist und dennoch schwankt unser Mitgefühl und unsere Vermutung darüber. Eine Wendung folgt der nächsten und man ahnt nicht, was noch so alles passieren wird.

Ich liebe Bücher, bei welchen man das Ende eigentlich schon kennt und dennoch das Buch über nicht weiß, was alles passieren wird. Mich hat „Meine beste Freundin“ sehr überrascht und ich habe nicht mit einem solchen Buch gerechnet. Es hat mich förmlich in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen, sodass ich die halbe Nacht durchlesen musste, trotzdem am kommenden Morgen früh der Wecker klingelt. Es war ein Thriller, wie ich ihn mir gewünscht habe, denn er konnte mich wirklich überraschen.

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