Cover-Bild Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
Band 1 der Reihe "Die Dunklen Chroniken"
(10)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Dark
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 01.02.2020
  • ISBN: 9783641256333
Christina Henry

Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland

Roman
Sigrun Zühlke (Übersetzer)

Unglaublich packend: Diese düstere Neuerzählung von »Alice im Wunderland« wird Ihnen den Schlaf rauben.Seit zehn Jahren ist Alice in einem düsteren Hospital gefangen. Alle halten sie für verrückt, während sie selbst sich an nichts erinnert. Weder, warum sie sich an diesem grausamen Ort befindet, noch, warum sie jede Nacht Albträume von einem Mann mit Kaninchenohren quälen. Als ein Feuer im Hospital ausbricht, gelingt Alice endlich die Flucht. An ihrer Seite ist ihr einziger Freund: Hatcher, der geisteskranke Axtmörder aus der Nachbarzelle. Doch nicht nur Alice und Hatcher sind frei. Ein dunkles Wesen, das in den Tiefen des Irrenhauses eingesperrt war, ist ebenfalls entkommen und jagt die beiden. Erst wenn Alice dieses Ungeheuer besiegt, wird sie die Wahrheit über sich herausfinden – und was das weiße Kaninchen ihr angetan hat …Nichts für schwache Nerven: Henrys Neuerzählung von »Alice im Wunderland« ist brutal – gleichzeitig aber unglaublich packend.Alle Bücher von Christina Henry:Die Chroniken von Alice – Finsternis im WunderlandDie Chroniken von Alice – Die Schwarze KöniginDie Chroniken von Alice – Dunkelheit im SpiegellandDie Chroniken von Peter Pan – Albtraum im NimmerlandDie Chroniken der Meerjungfrau – Der Fluch der WellenDie Chroniken von Rotkäppchen – Allein im tiefen, tiefen Wald Die Bände (außer Alice) sind unabhängig voneinander lesbar.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2023

Sehr coole Umsetzung des Märchens

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Abbau von meinen #23for23.
Und ich hätte es schon viel früher lesen soll. Ich wurde hier wirklich nicht enttäuscht.

In der Reihe von @authorchristinahenry werden viele Elemente des klassischen Märchens ...

Abbau von meinen #23for23.
Und ich hätte es schon viel früher lesen soll. Ich wurde hier wirklich nicht enttäuscht.

In der Reihe von @authorchristinahenry werden viele Elemente des klassischen Märchens verwendet, aber im Grunde ist es eine völlig neue Story. Und dazu auch noch eine ziemlich blutige. Es gab, zum Ende hin, eine Stelle, wo es nicht so leicht war, weiterzulesen.

Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitellänge war, für mich, angenehm.

Ich werde mir auf jeden Fall die anderen Bücher durchlesen.....hoffentlich sehr zeitnah 😂

Habt ihr die Bücher auch schon gelesen? Oder ist das eher nichts für euch?

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Brutale Neuinterpretation von Alice im Wunderland

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Seit zehn Jahren sitzt Alice in einer psychiatrischen Anstalt. Seit sie damals nach ihrem Verschwinden wieder auftauchte und sich nur noch an einen Mann mit Kaninchenohren erinnern konnte. Ihr einziger ...

Seit zehn Jahren sitzt Alice in einer psychiatrischen Anstalt. Seit sie damals nach ihrem Verschwinden wieder auftauchte und sich nur noch an einen Mann mit Kaninchenohren erinnern konnte. Ihr einziger Kontakt ist Hatcher, ein Mörder aus der Nachbarzelle. Als in der Anstalt ein Feuer ausbricht, gelingt den beiden die Flucht; und mit ihnen einem dunklen Wesen, das ebenfalls in den Tiefen der Anstalt gefangen war. Gemeinsam machen sich Alice und Hatcher auf die Jagd nach diesem Wesen. Schnell wird ihnen klar, dass nur dieses Wesen ihnen bei ihrer Suche nach ihrer Vergangenheit helfen kann. Und Alice kann erst mit ihrer Vergangenheit abschließen, wenn sie sich dem Kaninchen und dem Schrecken, der ihr damals wiederfahren ist, stellen kann.
Die Autorin hat hier eine interessante aber auch etwas brutale Version von Alice im Wunderland entworfen. So kommen denn auch einige bekannte Figuren zum Vorschein, wenn auch anders, als man sie in Erinnerung hat. Man erkennt jedoch die Grinsekatze, die Raupe, das Kaninchen, den Jabberwocky. In Hatcher glaube ich den verrückten Hutmacher gefunden zu haben.
Dafür, dass die Geschichte an mehreren Stellen doch recht brutal und blutrünstig daherkommt, bleibt der Schreibstil erstaunlich nüchtern, fast schon neutral erzählend. Immer tiefer geraten wir in das Grauen mit hinein, und erfahren schließlich, was mit Alice und Hatcher damals passiert ist, bevor sie in die Anstalt kamen. Eine interessante Reise durch eine Welt, die auf der einen Seite sehr an die das Wunderland angelehnt ist, und auf der anderen Seite doch so gar nichts mit dem Wunderland von Alice gemeinsam zu haben scheint.
So folgen Alice und Hatcher denn auch am Ende wieder einem weißen Kaninchen durch einen Tunnel auf dem Weg in die Fortsetzung, die uns wohl mehr über das Schicksal von Hatcher erzählen wird. Ich bin schon sehr gespannt.

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Veröffentlicht am 02.05.2020

düster, brutal, geniale Atmosphäre

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Gar nicht niedlich, nein, eher das Gegenteil, brutal und düster. Ich mag es so aber es ist definitiv nichts für schwache Gemüter. Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt, flüssig und detailliert.

Mir ist ...

Gar nicht niedlich, nein, eher das Gegenteil, brutal und düster. Ich mag es so aber es ist definitiv nichts für schwache Gemüter. Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt, flüssig und detailliert.

Mir ist der Einstieg gut gelungen und die Geschichte hatte mich ebenfalls schnell im Griff. Geniale, düstere Atmosphäre und die Beschreibungen der Szenen ist sehr gelungen und passend. Ja, es ist brutal aber es ist auch sehr stimmig. Durch die Geschichte bin ich sehr flüssig durchgerutscht und doch muss ich sagen das mir das Ende etwas zu schnell und irgendwie zu einfach erschien. Dennoch fühle ich mich gut unterhalten und die Zusammenhänge sind wirklich sehr stimmig. Auch die Verbindungen zu dem „klassischen“ Alice sind zu finden, ich finde es super und bin sehr gespannt wie die Reise von Alice und Hatcher weiter geht.

Die Protagonisten Alice und Hatcher haben mir sehr gut gefallen. Vor allem wie sie sich ergänzen und entwickeln. Im Irrenhaus und auf dem Abenteuer, zwischen den beiden „Versionen“ von Alice liegen ja förmlich Welten und doch ist alles sehr stimmig.
Auch die anderen Charaktere die mir hier begegnet sind, unter anderem Grinser und das Kaninchen finde ich sehr gelungen, nicht unbedingt sympathisch, eigentlich gar nicht aber dennoch sehr gut erdacht.

Das Cover und beim Hardcover der Buchschnitt, sind der Knaller. Die Abdrücke sind mal ein Highlight aber auch das Cover selbst, ich liebe es, stimmig und nicht überladen und doch mit Raum für eigene Gedanken. Zusammen mit dem Klappentext, einfach optimal.


Fazit:
Achtung, es ist nicht niedlich, es ist düster und brutal und definitiv nichts für schwache Nerven. Für mich war es optimal, die Geschichte ist fesselnd und die Atmosphäre der Knaller. Das Ende verlief mir etwas zu schnell aber dennoch fühle ich mich sehr gut unterhalten und erwarte nun das weitere Abenteuer von Alice und Hatcher. Ich kann „Finsternis im Wunderland“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 14.02.2022

Brutale Adaption

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Der Mann mit den Kaninchenohren. An mehr kann sich Alice nicht erinnern. Seit zehn Jahren ist sie bereits in einem Hospital und versucht einen Sinn in ihren Albträumen zu finden. Bei einem Brand gelingt ...

Der Mann mit den Kaninchenohren. An mehr kann sich Alice nicht erinnern. Seit zehn Jahren ist sie bereits in einem Hospital und versucht einen Sinn in ihren Albträumen zu finden. Bei einem Brand gelingt ihr und ihrem Zellennachbar Hatcher die Flucht. Doch kann sie ihm, der ein Axtmörder ist, vertrauen? Schnell.merkt Alice, dass sie das musst, denn nicht nur sie beide sind geflohen und es macht Jagd auf sie.

Die Autorin Christina Henry nahm sich die berühmte Geschichte von "Alice im Wunderland" vor, drückte sie durch einen Horrormixer und schrieb eine neue düstere Geschichte rund um die erwachsene Alice auf. Und diese ist wirklich nicht für schwache Gemüter. Man muss etwas reinkommen und darf sich nicht von dem ganzen Wahnsinn abschrecken lassen, aber schlussendlich erwartet den Leser ein fantasiereiches Horrormärchen. Mir gefielen besonders die bekannten Charaktere des Originals, die in anderer Form daherkommen.

Mein Fazit: Brutal, abschreckend und nichts für schwache Nerven. Aus einer weltberühmten Geschichte ist ein neues Horrormärchen entstanden. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.10.2020

Düster, blutig und fesselnd – und ein wenig schräg

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Mit „Pulver“ ruhiggestellt kann Alice, inzwischen 26 Jahre alt, sich an nichts mehr erinnern. Sie denkt nur immer wieder an einen Mann mit langen Ohren und an ein ausgestochenes Auge. Nachdem sie und Hatcher ...

Mit „Pulver“ ruhiggestellt kann Alice, inzwischen 26 Jahre alt, sich an nichts mehr erinnern. Sie denkt nur immer wieder an einen Mann mit langen Ohren und an ein ausgestochenes Auge. Nachdem sie und Hatcher gemeinsam fliehen, gerät Alice natürlich in „Pulver-Entzug“. Das bringt so nach und nach ihre Erinnerungen wieder zum Vorschein. Und die sind nicht nett. Auch Hatcher hat eine üble Vergangenheit, die stückchenweise zu Tage tritt. Die beiden müssen ein besonderes Schwert finden, mit dem sie den Jabberwock, das dunkle Wesen, besiegen können. Dazu müssen sie zu allen Bossen der dunklen Stadt, um Informationen zu erhalten. Doch die Bosse sind alles andere als freundlich und trachten ihnen nach dem Leben.

Die Geschichte ist düster, stellenweise sehr brutal, es fließt viel Blut und es geschehen wirklich üble Grausamkeiten und dennoch würde ich es nicht als Horror bezeichnen, sondern als dunklen Fantasyroman. Es macht Spaß, Alice und Hatcher auf ihrer Mission zu begleiten, durch die ihre Vergangenheit wieder lebendig wird und die immer neue, weitere Informationen enthüllt. Super die Parallelen zur Ursprungsgeschichte „Alice im Wunderland“ und das Setting ist auch wirklich genial. Ich hätte mir bei den Spannungsspitzen, also z.B. bei den jeweiligen Treffen mit den Bossen, nur etwas mehr Tiefgang gewünscht. Das wurde für meinen Geschmack zu hopplahopp abgehandelt. Vor allem auch das Aufeinandertreffen mit dem nahezu unbesiegbaren Jabberwock. Das war eher recht unspektakulär.

Der leichte, detailreiche Schreibstil hat mir gut gefallen und auch wenn ich die Geschichte irgendwie seltsam fand (ich kann da gar nicht den Finger drauflegen, warum das so war), hat sie mich doch völlig gepackt und gefesselt. Ich fühlte mich beim Lesen an Tim Burton-Filme erinnert, die mir ausgesprochen gut gefallen. Ganz klar: ich werde weiterlesen. „Finsternis im Wunderland“ ist nämlich nur der erste Teil der Alice-Chroniken. Und ich muss jetzt einfach wissen, wie es mit Alice und Hatcher (eine Liebesgeschichte ist da nämlich auch noch dabei) weitergeht.

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