Platzhalter für Profilbild

fabelhaftebuecherwelt

aktives Lesejury-Mitglied
offline

fabelhaftebuecherwelt ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit fabelhaftebuecherwelt über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2020

Eine äußerst interessante Welt

Shadowscent - Die Blume der Finsternis
0

Das Setting der Geschichte gefällt mir sehr gut. Das Königreich Aramtesch ist in fünf komplett unterschiedliche Regionen aufgeteilt, welche man gemeinsam mit Rakel bereist und kennen lernt. Dies fand ich ...

Das Setting der Geschichte gefällt mir sehr gut. Das Königreich Aramtesch ist in fünf komplett unterschiedliche Regionen aufgeteilt, welche man gemeinsam mit Rakel bereist und kennen lernt. Dies fand ich richtig schön und interessant, da sie wirklich grundlegend unterschiedlich sind.
Besonders schön finde ich auch die Welt der Düfte und deren detaillierten Beschreibungen. Ich konnte mir die unterschiedlichen Düfte sehr gut vorstellen, welche die Geschichte noch lebendiger wirken ließen.
Die Geschichte wird aus der Sicht von zwei unterschiedlichen Charakteren geschildert, die sich unter widrigen Umständen kennen lernen und anschließend gemeinsam durch das ganze Land reisen und versuchen den Prinzen zu retten. Rakel ist eine taffe, mutige und tolle Protagonistin, die ich schnell ins Herz schloss. Ihr Schicksal ist dramatisch und macht sie erst richtig sympathisch. Auch ihre besondere Begabung für die Welt der Düfte fand ich interessant. Ash, der eigentlich Ashradinoran heißt, war mir lange Zeit ein Rätsel. Er ist ein tapferer Krieger, der eine schreckliche Vergangenheit hat. Doch man erfährt sehr lange nicht, was es mir seiner Position als Harnisch des Prinzen, dem Buch und seinem Medikament (hier möchte ich einfach nicht zu viel spoilern) auf sich hat.
Die Geheimnisse der beiden machen die Geschichte noch interessanter, da diese immer wieder erwähnt, aber erst mit der Zeit gelüftet werden. Die Reise selbst dauert sehr lange, wird aber sehr detailliert und schön beschrieben. Selbst kleine Probleme und Sorgen werden erörtert und geschildert. Doch genau hier liegt auch mein Kritikpunkt. Nachdem die Geschichte sehr spannend und fesselnd startet, flacht sie dann mit der Reise etwas ab. Einige Stellen werden sehr, wirklich sehr genau und langwierig beschrieben. Der Spannungsbogen wird dadurch manchmal unterbrochen und schafft es nicht die ganze Zeit aufrecht zu bleiben.
Auch hätte ich mir bei manchen mir doch unbekannten Begriffen eine bessere Erklärung gewünscht, weil ich so etwas ahnungslos war und mir manches nicht genau vorstellen konnte.
Ich bedanke mich beim Verlag und Netgalley.de für das Rezensionsexemplar.
Fazit
Diese umfangreiche und duftende Welt von Aramtesch fand ich wirklich sehr interessant und bezaubernd. Durch die teilweise doch langatmigen Stellen wurde mein Lesevergnügen etwas gedämpft und ich unterbrach das Buch doch einige Male.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.04.2020

Ganz ok

Hetty Flattermaus fliegt hoch hinaus
0

Die Geschichte von Hetty der kleinen Fledermaus hat uns etwas verwirrt zurückgelassen. Mein Sohn findet die freche, abenteuerlustige und wilde Fledermaus einfach toll. Aber einige Situationen finden wir ...

Die Geschichte von Hetty der kleinen Fledermaus hat uns etwas verwirrt zurückgelassen. Mein Sohn findet die freche, abenteuerlustige und wilde Fledermaus einfach toll. Aber einige Situationen finden wir nicht so passend bzw. für Kinderohren nicht unbedingt geeignet. Beispielsweise wird das Thema Lügen meiner Meinung nach zu ungestraft behandelt. Hetty lügt vorsätzlich ihre Mutter an und sagt ihr nicht die Wahrheit. Auch manche Aussagen fand ich unpassend und abwertend.
Gemeinsam mit dem kleinen Tierchen erlebt der Zuhörer ein fantastisches Abenteuer, welches durch die geniale Stimme von Carolin Kebekus sehr lebendig wird. Mein Sohn lauschte dem Hörbuch sehr gerne und mochte die Geschichte sehr.
Ich danke dem Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.
Fazit
Grundsätzlich eine schöne Geschichte, die jedoch etwas an die Zielgruppe angepasst werden sollte. Einige Worte und Phrasen fand ich unpassend und die Message empfand ich nicht optimal.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.04.2020

Gruselige Geschichte

Willkommen in Monsterville
0

Das Cover finde ich einfach genial und so passend zum Inhalt des Buches. Durch die Monster und das gelbe Absperrband wirkt das Buch sehr spannend und macht neugierig.

Schon der Beginn hat mich fasziniert ...

Das Cover finde ich einfach genial und so passend zum Inhalt des Buches. Durch die Monster und das gelbe Absperrband wirkt das Buch sehr spannend und macht neugierig.

Schon der Beginn hat mich fasziniert und begeistert. Adam Monster, ein waschechtes Monster, bittet und fleht den Leser an, dass er das vorliegende Buch ja nicht lesen solle. Doch natürlich liest man das Buch, erst recht, wenn man davor gewarnt wird. Die fehlerhafte Rechtschreibung tut ihr Übriges und lockt den Leser damit.

Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und ich war von Anfang an gefesselt. Ich wollte unbedingt hinter die Geheimnisse der Stadt kommen. Ben, der Protagonist, zieht in die Stadt und entdeckt, dass Monster unter den Einwohnern sind. Echte Monster, die jedoch niemand sonst erkennt. Sie leben unentdeckt und harmlos. Doch der Junge beschreibt jedes neue Monster so eindrucksvoll und detailliert, dass ich mir von jedem ein genaues Bild machen konnte. Durch die zahlreichen und kindgerechten Illustrationen wirkt die Geschichte noch lebendiger und man kann sich die Gegebenheiten noch besser vorstellen.

Ben ist ein fantastischer, netter und unglaublich sympathischer Protagonist, der gemeinsam mit seinen neuen Freunden die Geheimnisse lüftet. Auch die Geschwister Lucy und Linus mochte ich sehr gerne. Besonders schön finde ich das Bild, welches Lucy vermittelt. Sie ist frech, wild und abenteuerlustig. Sie lässt sich nichts sagen und ist kein typisches Mädchen.

An die ständigen Einschübe von Adam Monster (Werte Leserin, werter Leser,…) musste ich mich erst gewöhnen. Diese haben meiner Meinung nach den Lesefluss etwas gestockt, sodass ich teilweise schon genervt davon war. Aber nachdem ich mich daran gewöhnt hatte, las ich meist einfach drüber.

Das Highlight für mich war die Legende über die verschwundene Kolonie von Roanoke. Die Geschichte baut auf diesem Mythos auf, was die Story noch gruseliger macht.


Fazit
Diese gruselige und schaurig schöne Geschichte kann ich nur empfehlen. Jedoch weiß ich nicht, ob die Zielgruppe ab 9 Jahren nicht etwas niedrig angesetzt ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass Kinder in dem Alter beim Lesen ein wenig Angst bekommen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.04.2020

Lesenswert

Hannah
0

Die Idee der Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Der Verlust, welchen das Paar durchleben muss, ist schrecklich und tragisch. Doch mit dem Schreibstil hatte ich meine Probleme. Abgehackte, kurze Sätze, ...

Die Idee der Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Der Verlust, welchen das Paar durchleben muss, ist schrecklich und tragisch. Doch mit dem Schreibstil hatte ich meine Probleme. Abgehackte, kurze Sätze, die mich oft verwirrten. Auch waren vor allem der Anfang und das Ende ziemlich chaotisch und ich schaffte es nicht immer, der Handlung ganz zu folgen. Des Öfteren musste ich Absätze oder ganze Seiten zwei- oder dreimal lesen, um sie auch richtig zu verstehen. Ich muss aber auch sagen, dass eben dieser Schreibstil hervorragend zu Tom und seiner Situation passt. Es wirkt sehr authentisch. Vor allem durch diese düstere, chaotische und deprimierende Stimmung ist die Geschichte sehr lebensnahe.

Die Charaktere bekam ich anfangs sehr lange nicht zu fassen. Sie wirkten leblos, teilnahmslos und zu weit weg. In keinen von ihnen konnte ich mich hineinversetzen oder sie gar verstehen. Dadurch wirkte die Handlung oft chaotisch. Doch im Mittelteil ändert sich dies und Tom rückt mit all seinen Gedanken und Gefühlen in den Vordergrund. Plötzlich war er sehr präsent und ich konnte seine Handlungen in gewisser Weise nachvollziehen. Auch mit Zazou wurde ich zum Ende hin warm.



Fazit
Trotz meiner Kritik zum Schreibstil und meinen Problemen damit, ist die Geschichte spannend und faszinierend. Sie konnte mich fesseln und hat mich auch zum Nachdenken gebracht. Dieses Horrorszenarium wünsche ich weder mir noch sonst jemandem.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.04.2020

Interessante Idee

What If
0

Das Cover finde ich vor allem von den Farben her genial und ist ein wahrer Hingucker.

Die Idee der Geschichte ist richtig interessant und die „Lösung“ mit den Soulchip finde ich großartig. Wer möchte ...

Das Cover finde ich vor allem von den Farben her genial und ist ein wahrer Hingucker.

Die Idee der Geschichte ist richtig interessant und die „Lösung“ mit den Soulchip finde ich großartig. Wer möchte nicht seinen Seelenpartner finden und vor allem wissen, dass er auch der Richtige ist? Die Konsequenz mit dem Gift ist dagegen erschreckend und grausam. Aber andererseits ist es bestimmt schwer, eine passende Konsequenz zu finden. Passiert nichts, werden sich die Menschen nicht daran halten. Ist es jedoch zu grausam, werden sich alle auflehnen und es kommt zu einer Revolution. Das richtige Maß zu finden, ist bestimmt nicht einfach.

Anfangs brauchte ich etwas, um in die Geschichte hinein zu finden. An den allwissenden Erzähler, der auch immer die Gefühle, Gedanken und Absichten der Personen schildert, musste ich mich erst gewöhnen. Aber schon nach ein paar Seiten kannte ich die Hauptpersonen und fand die Story toll. Denn obwohl man einerseits alles sofort erfährt, gibt es auch immer wieder Überraschungen und geniale Wendungen, mit denen ich einfach nicht gerechnet habe.

Virginie wird toll beschrieben, ebenso Ilay und Joah. Die anderen kommen meiner Meinung nach etwas zu kurz, sodass man sie leider nicht wirklich kennen lernt. Hier hätte ich mir auch einen Einblick in die „nicht so wichtigen“ Personen gewünscht.

Meist konnte ich die Handlungen der Charaktere nachvollziehen. Mit ein paar Gedankengängen und Reaktionen hatte ich jedoch zu kämpfen, weil sie entweder zu extrem oder zu überraschend kamen.

Fazit
Die Grundidee der Geschichte finde ich toll und sie bietet auch genug Potential für eine grandiose und fantastische Geschichte. Leider mangelt es meiner Meinung nach am Feinschliff, sodass die Story nicht ganz rund und verständlich ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere