Cover-Bild Das Gedächtnis von Babel
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Hörverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 25.11.2019
  • ISBN: 9783844535709
Christelle Dabos

Das Gedächtnis von Babel

Band drei der Spiegelreisenden-Saga
Laura Maire (Sprecher), Amelie Thoma (Übersetzer)

In Band 3 der Spiegelreisenden-Saga kommt Ophelia der Wahrheit gefährlich nahe

Fast drei Jahre hat Ophelia ihren Mann Thorn nicht mehr gesehen. Doch eines Tages macht sie sich heimlich auf den Weg zur Arche Babel, um sich auf die Suche nach ihm zu begeben. In Babel angekommen, schleicht sich Ophelia in eine Schule ein, wo sie schnell zu einer der wenigen »Auserwählten« wird. Als eine Zensorin tot aufgefunden wird, die kurz vor ihrem Tod die Werke eines Kinderbuchautors verbrannt hat, erkennt Ophelia fassungslos, wie sehr sie selbst in diese tödliche Geschichte verstrickt ist.

Die Verbindung aus Christelle Dabos' Erzählkraft und Laura Maires Lesekunst macht dieses Hörbuch zu einem hochklassigen Hörvergnügen für Fantasyfans.

Gekürzte Lesung mit Laura Maire
2 MP3-CDs, 13h 19min

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2019

Endlich die lang ersehnte, richtig gute Fortsetzung

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Band 3 der Spiegelreisenden-Saga

Zusammenfassung:
Fast drei Jahre sind vergangen, seit Ophelia Thorn das letzte Mal gesehen hat.
Nachdem er spurlos verschwunden ist, musste sie zurück auf ihre Heimat-Arche. ...

Band 3 der Spiegelreisenden-Saga

Zusammenfassung:
Fast drei Jahre sind vergangen, seit Ophelia Thorn das letzte Mal gesehen hat.
Nachdem er spurlos verschwunden ist, musste sie zurück auf ihre Heimat-Arche.
Doch nach all der Zeit stehen auf einmal ihre Freunde vor ihrer Tür und bieten ihr einen Ausweg.
Sie hat die Wahl: Entweder, sie geht mit auf die Suche der verschwundenen Arche, oder sie begibt sich alleine auf die Suche nach Thorn.
Ihr Entschluss ist schnell gefasst und so führt ihr Weg sie direkt nach Babel, der Arche des Wissens.
Dort schreibt sie sich auf einer Schule ein, um an das "geheime" Wissen heran zu kommen und so evtl. einen Hinweis auf Thorns Aufenthaltsort zu bekommen.
Allerdings machen ihr die strikten Regeln und Roboter ähnlichen Bewohner das Leben schwer.
Und damit nicht genug. Immer mehr Menschen verunglücken auf mysteriöse Art und Weise und Ophelia merkt, dass sie selbst schon viel tiefer in dieser tödlichen Geschichte verstrickt ist als sie dachte.
Wird sie es schaffen Thorn zu finden oder wird sie selbst das nächste Opfer der mysteriösen Unfälle werden?

Meine Meinung:
Ich hätte es ehrlich gesagt nicht erwartet, aber ich war richtig begeistert.

Die vorherigen Bände waren für mich zeitweise ziemlich langatmig und haben mich regelrecht aufgeregt, weil die Protagonisten so unfähig waren.
Doch hier wurde ich endlich, nach all der Zeit des Wartens und Durchhaltens mit einem richtig guten Band belohnt.

Ophelia wird nach all den schweren Zeiten zu der starken Frau, die schon lange in ihr schlummert. Sie kämpft sich, völlig auf sich alleine gestellt durch jede neuen Herausforderungen und meistert alle Höhen und Tiefen.
Auch findet sie hier das erste Mal, nach den vielen miserablen Lebensumständen, denen sie sich bisher stellen musste, Vertrauen in ihre Mitmenschen.
Doch nicht nur Ophelia hat in diesem Band ihre großen Auftritte.
Viele der Charaktere aus den ersten beiden Bänden finden sich hier wieder und zeigen neue Facetten der Geschichte.
Ganz besonders spannend fand ich dahingehend auch die kleine Viktoria.
Sie hat in diesem Buch eigene Kapitel, in denen mach aus ihrer Sicht die Geschehnisse erlebt.
Denn auch sie hat eine bisher ungeahnte Gabe, die am Ende des Buches zu einem fiesen Cliffhanger führt.
Was wird es mit dem kleinen Mädchen und ihren Reisen noch auf sich haben? Welche Rolle wird sie noch haben? Und wie fügt sich das ganze in das Bild ein?

Fazit:
Dieses Buch war wirklich ein durchweg guter Band. Es gab reichlich Spannung, unvorhergesehene Wendungen und neue Handlungsstränge.
Es wurden wieder einige Fragen beantwortet aber noch viel mehr aufgeworfen.
Ich bin sehr gespannt, wie all diese Stränge im finalen Band zusammenkommen und freue mich schon tierisch ihn zu lesen.
Erst recht nach diesem Cliffhanger...

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Nicht so stark wie Band 2

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Es gibt viele Stimmen, die verlauten lassen, dass der dritte Band langweilig und wesentlich schwächer ist als seine beiden Vorgänger. Ich persönlich finde ihn zwar nicht ganz so spannend wie den zweiten, ...

Es gibt viele Stimmen, die verlauten lassen, dass der dritte Band langweilig und wesentlich schwächer ist als seine beiden Vorgänger. Ich persönlich finde ihn zwar nicht ganz so spannend wie den zweiten, aber keinesfalls langweilig, zumindest nicht als Hörbuch. Natürlich ist es etwas anderes, nur die CD einzuwerfen und auf Play zu drücken, als sich hinzusetzen, das Buch in die Hand zu nehmen und „selbst“ zu lesen, vor allem da dieses Hörspiel gekürzt war. Wer weiß, wo man sich in der Print-Version überall durch quälen muss.

In diesem Buch lernt man eine ganz neue Arche kennen, nämlich Babel. Ich fand es super spannend, die Unterschiede zum Pol und Anima zu sehen, die jeweils ja schon unterschiedlicher kaum sein könnten. Babel hat noch mal seinen eigenen Charme, wirkt etwas sonderlich und zugleich aber auch fortschrittlicher als die anderen beiden bereits bekannten Archen. Die Menschen haben eine eigentümliche Art und ticken einfach komplett anders, irgendwie geordneter und strenger, gegensätzlich zu dem bunten Treiben im Mondscheinpalast oder der liebenswert verschrobenen Art der Animisten.

An manchen Stellen zog sich die Geschichte schon etwas, da stimme ich zu. Besonders während Ophelias Aufenthalt in der Schule der Guten Familie wurde es zwischendurch etwas eintönig, aber ich habe trotzdem nie das Gefühl gehabt, eine Pause einlegen zu müssen, weil es gerade akut langweilig würde oder dergleichen Die Sprecherin, die ich gar nicht müde werde zu loben, hat wie immer einen großartigen Job gemacht, den Figuren Leben eingehaucht und die Stimmung in jeder Szene perfekt eingefangen und rübergebracht. Als Hörer könnte ich mir keine bessere Stimme für Ophelias Geschichte wünschen.

Ophelia erfährt in diesem Band einiges über Gott, den „Anderen“ und vor allem sich selbst, auch wenn ich gestehen muss, dass einiges davon recht verwirrend war. Man muss sich einfach auf die für mich teils etwas unlogischen und vor allem unerwarteten Wendungen und Erkenntnisse einlassen, denke ich. Zudem erhoffe ich mir noch etwas mehr Aufklärung im finalen Band, Christelle Dabos wird mich da sicherlich nicht im Regen stehen lassen.

Was mir ein Wechselbad der Gefühle beschert hat, war das Verhältnis von Ophelia und Thorn. Ich habe mit Ophelia mitgefiebert, gebangt und mich danach gesehnt, ihn endlich wiederzutreffen, und war, als es dann endlich dazu kam, zugleich erbost, tief traurig und so unendlich erleichtert. Die beiden haben wirklich eine sonderbare Beziehung voller unausgesprochener Worte, Gedanken und Gefühle, und dennoch sind sie auf seltsame Weise trotzdem irgendwie das perfekte Paar, auch wenn Thorn stellenweise eindeutig noch an seinem Umgang mit Ophelia arbeiten sollte.

Vom letzten Band erhoffe ich mir zudem einige Erklärungen, welche Rolle Viktoria spielt, Ophelias Patentochter. Sie hat bereits in diesem Band einige eigene Kapitel aus ihrer Sicht bekommen, in denen auch Gott auftaucht. Irgendeine entscheidende Sache wird sie also zur Lösung des ganzen Konfliktes beitragen und ich bin gespannt, wie genau das aussehen wird.

Mein Fazit:
Ich freue mich unheimlich aufs Finale! Zwar etwas schwächer als Band 2, da nicht so rasant, aber mir hat das neue Setting extrem gut gefallen. Eine wirklich spannende Reihe, es reicht bei diesem Band für 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 25.01.2020

Nicht schlecht

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Auch dieser Band konnte mich nicht wirklich packen. Es ließ sich gut und flüssig lesen, aber es war doch eine eher frustrierende Lektüre.
Es ist seit gefühlt drei Bänden dasselbe: Ophelia ist ein schwaches ...

Auch dieser Band konnte mich nicht wirklich packen. Es ließ sich gut und flüssig lesen, aber es war doch eine eher frustrierende Lektüre.
Es ist seit gefühlt drei Bänden dasselbe: Ophelia ist ein schwaches kleines unterdrücktes Mädchen, das man die ganze Zeit bemitleiden will UND es gibt eine mysteriöse Rahmengeschichte, über die man einfach kaum erfährt. Es werden einem immer nur Schnipselchen hingeworfen, die einen noch neugieriger machen, aber große Erkenntnisse kommen nicht. Hoffentlich ändert sich das in Band 4 endlich mal.
Immerhin war das Ende von Band 3 in gewissem Sinne endlich mal zufriedenstellend und sowas von überfällig.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Neue Arche , neue Ophelia

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Wie auch schon die Bänder davor hat Christelle Dabos eine besonders ruhige Art Geschichten zu erzählen. Doch muss sie dabei aufpassen, den Leser nicht zu verlieren. Stellenweise ist es mir trotz gekürzten ...

Wie auch schon die Bänder davor hat Christelle Dabos eine besonders ruhige Art Geschichten zu erzählen. Doch muss sie dabei aufpassen, den Leser nicht zu verlieren. Stellenweise ist es mir trotz gekürzten Hörbuches doch etwas abgeschwiffen. Aber auch das kenne ich ja schon von ihr.



Wir begleiten Ophelia 3 Jahre nach letzten Band und sie gerät auf der Suche nach Thorn auf die Arche Babel. Der Weltenaufbau und die Unterschiede zwischen den ganzen Archen ist immer wieder interessant zu erleben. Sie schlüpft wieder in eine andere Rolle, da sie verdeckt ermittelt und Thorn sucht. Denn Gott, darf davon nichts mitbekommen. Die Spannung besteht eher darin, dass man lange nicht weiß, ob sie auf dem richtigen Weg ist und ob sie es schaffen wird dort an die obersten zu kommen.



Zu dem sitzt ihr eine unterschwellige Gefahr im Nacken, denn es geschehen Dinge um sie rum.



Es gab überraschende Wendungen und am Ende merkt man, dass auch die kleinen Ausflüge und Nebenfiguren wichtig werden.

Fazit:

Doch auch wenn am Ende die losen Fäden zusammenlaufen, hat man zwischendurch das Gefühl von kleinen Längen. Trotzdem erschafft Christelle Dabos mit der Arche Babel wieder eine interessante Welt mit anderen Sitten und Bräuchen, was das reisen mit Ophelia wieder sehr spannend macht.

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Veröffentlicht am 08.12.2019

In Gottes Namen: lesen (oder hören)

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Manche lesen die Bibel, um etwas über Gott herauszufinden. Andere lesen den dritten Teil der Spiegelreisenden-Reihe. Ich gehöre zu letzteren und reiste mit Ophelia auf die Arche Babel. Dort sucht sie nach ...

Manche lesen die Bibel, um etwas über Gott herauszufinden. Andere lesen den dritten Teil der Spiegelreisenden-Reihe. Ich gehöre zu letzteren und reiste mit Ophelia auf die Arche Babel. Dort sucht sie nach Thorn den sie vor mehreren Jahren urplötzlich „verloren“ hat. Dabei muss sie sich mit strikten Regeln auf der Arche und speziellen Bewohnern herumschlagen und um bei der Suche weiter zu kommen, ist es notwendig, bei der hiesigen Akademie als „Auserwählte“ ins Secretarium aufgenommen zu werden. Doch es weht ein ordentlicher Gegenwind und der hält allerlei Überraschungen parat.
Teil drei der Spiegelreisenden-Reihe hat mir in weiten Teilen gut gefallen. Die erste Hälfte empfand ich als ziemlich zäh. Vermutlich liegt es daran, dass Thorn in diesem Teil quasi nicht vorkommt. Auch Ohelias Schal hat mal Pause. Dafür wurde aber die Akademie und seine Eigenheiten bis ins Kleinste beschrieben. Später hat die Geschichte dann wieder Fahrt aufgenommen und wurde gewohnt spannend. Der Schreibstil ist wie bei den beiden Vorgängern gut zu lesen. Das Cover in diesem Fall zartgrün mit einem Stich ins Blaue. Farblich und von der Darstellung sehr gut passend zu den Vorgängerbänden. Ein Eyecatcher und guter Wiedererkennungswert.
Fazit:
Die Suche nach Thorn und Gott hat in diesem Band Höhen und Tiefen, ist aber im Großen und Ganzen unterhaltsam und spannend. Und Ophelias Schal ist einfach unschlagbar. Deshalb eine Kaufempfehlung.

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