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Veröffentlicht am 27.05.2020

reicht nicht an den ersten Band an

Love Recipes – Süßes Verlangen
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Cara war mir im ersten Band ziemlich sympathisch und ich habe mich wirklich gefreut etwas über sie zu lesen und wie sie ihre eigene Liebe findet, aber in diesem Buch habe ich sie gar nicht gemocht und ...

Cara war mir im ersten Band ziemlich sympathisch und ich habe mich wirklich gefreut etwas über sie zu lesen und wie sie ihre eigene Liebe findet, aber in diesem Buch habe ich sie gar nicht gemocht und fand sie nur noch nervig und sehr egoistisch. Doch mit der Zeit lernt man sie besser kennen und kann halbwegs nachvollziehen, warum sie nun so handelt wie sie es tut. Dahingegen fand ich die Seiten aus der Perspektive von Shane Doyle wirklich gut, weil ich ihn nett fand und auch gut verstehen konnte, warum er so handelt.

Die Vergangenheiten beider haben sie zu dem jetzigen Menschen gemacht, der sie sind und nun müssen sie lernen damit klar zu kommen.

Der Zusammenhalt von der Familie DeLuca ist wirklich schön und ab der Hälfte des Buches hat mir das Buch auch wirklich gefallen, weil Cara sich geöffnet und auch offener sich um andere gekümmert hat.

Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Sylt - eine Todesfalle?

Blutige Düne
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Die Autorin beschreibt Sylt ziemlich gut, weshalb man innerlich schnell eine Reise dorthin unternommen hat.

Bei den ersten paar Kapiteln hatte ich ein bisschen meine Probleme, weil doch einiges passiert ...

Die Autorin beschreibt Sylt ziemlich gut, weshalb man innerlich schnell eine Reise dorthin unternommen hat.

Bei den ersten paar Kapiteln hatte ich ein bisschen meine Probleme, weil doch einiges passiert ist, was auf den ersten Blick aber konfus erschien. Doch mit der Zeit kommt man in das Buch hinein und fängt auch an zu verstehen, um was es geht und wer weiterhin wichtig für den Verlauf des Buches wird.

Die Figuren Liv und ihr Kollege Hennes hab ich ziemlich schnell ins Herz geschlossen und vor allem der Humor von Hennes hat es mir angetan, denn das hat mich oftmals zum Lächeln gebracht.

Obwohl es doch viele Handlungsstränge sind, in denen man sowohl über die Mordanschläge als auch Livs Privatleben etwas erfährt, verfolgt das Buch einen roten Faden mit einem guten Plot. Mir gefällt auch, dass die Autorin zwar immer wieder Hinweise einbaut, aber auch genauso gut den Leser in Fallen führen kann, sodass man sich nicht so ganz sicher ist, wer der Täter ist.

Über Livs Privatleben hätte ich allerdings gerne mehr erfahren, denn meistens war das Verhältnis zwischen den Mordfällen und ihrem Privatleben relativ gleichmäßig, aber im letzten Drittel ist ihr Privatleben in den Hintergrund gedrängt worden, wobei ich noch einige Sachen hinterfragt habe.

Ein Minuspunkt ist auf jeden Fall, dass die Personen keine Graustufen haben, sondern entweder abgrundtief gut oder schlecht sind.

Ich bin sehr gespannt, wie es mit dem Cliffhänger weitergeht und wofür sich Liv da entscheidet.

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Veröffentlicht am 30.04.2020

Geschwister auf Ermittlung

Mord in Barcelona
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Die Stadt Barcelona wurde wunderbar beschrieben und man kann sich dank der Schreibweise sehr gut die Szenen vorstellen. Man merkt auch dass die Autorin schon oftmals dort war und man kann gut neue Orte ...

Die Stadt Barcelona wurde wunderbar beschrieben und man kann sich dank der Schreibweise sehr gut die Szenen vorstellen. Man merkt auch dass die Autorin schon oftmals dort war und man kann gut neue Orte als auch Speisen kennen lernen.

Der Gegensatz der Charaktere von Jaume und seiner Schwester Montse hat mir gut gefallen, weil ich der Ansicht bin, dass es sich gut ergänzt. Auch wenn ich weniger mit dem Tatendrang von Montse und deren Mutter gerechnet hatte.

Der Comissari Soler ist anders als viele Polizisten, denn er ist mehr ein stiller Beobachter, der alles genau begutachtet und dadurch seine Schlüsse zieht und agiert weniger stark aktiv.

Ich muss sagen, dass ich große Probleme mit diesem Buch hatte, weil die Kapitel für mich zu kurz waren und ich mich erst gerade in der Sicht von Jaume bzw. Montse gelesen habe und dann kam auch schon der Wechsel. Irgendwie hab ich auch nicht so ganz verstanden, warum die Figur Ana ein paar Kapitel hatte. Allerdings fand ich es gut, dass der Tag und die Uhrzeit bei den Kapitel eingeblendet waren.

Die Spannung war für mich nicht so ganz da, was vielleicht auch daran lag, dass die Ermittlungen nur langsam voran gingen. Der Schreibstil war aber angenehm zu lesen.

Die Auflösung kam für mich aber überraschend und hat auch alle Fragen meinerseits beantwortet.

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Vergangenheit nochmal aufarbeiten

Die Tochter des Uhrmachers
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Das Buch hat einen sehr angenehmen Schreibstil und führt die Protagonistin Elodie als auch ihren Fund der Fotografie sehr gut ein. Auch dass eines der ersten Berührungspunkte zu Edward Radcliffe ist, dass ...

Das Buch hat einen sehr angenehmen Schreibstil und führt die Protagonistin Elodie als auch ihren Fund der Fotografie sehr gut ein. Auch dass eines der ersten Berührungspunkte zu Edward Radcliffe ist, dass sie seine Tasche findet mitsamt des Skizzenbuchs, die er damals bei James Stratton hinterlässt, und sie hinterfragt, warum Radcliffe das getan hat und wie ihre Beziehung gewesen ist.

Die vielen Handlungsstränge in diesem Buch machen dieses Buch extrem komplex, weshalb ich es zu Beginn auch ziemlich faszinierend finde, dass so viele Menschen, Nachforschungen und Erzählungen die Geschichte von Radcliffe erst erzählen. Allerdings ist es doch schwierig die ganzen Stränge auseinander zu halten beim Lesen, weil nicht offensichtlich durch die Schriftart oder eine Anmerkung beim Kapitel, um welche Handlung es gerade geht.

Mein größtes Problem war, dass ich nicht so ganz wusste, um wen es sich gerade in der Geschichte handelt, denn es wird weiterhin fortlaufend in der Ich-Person geschrieben und nur ab und zu gab es eine Zeitangabe. Das hat mich an meinen Lesefluss gehindert und deshalb musste ich mich auch mehrmals wieder einfinden als auch klar werden, um wen es sich gerade handelt und welche Zeit. Dies wurde noch ein bisschen erschwert durch die Fülle an Namen, die in den unterschiedlichen Zeiten mehr über die Persönlichkeit der geheimnisvollen Frau als auch den begabten Maler Radcliffe erzählen oder sogar aus der Sicht der Frau.

Ab der Hälfte des Buches wurde es besser, weil es mehrere Kapitel gab, die aus einer Sicht kamen und man dadurch fokussierter auf die Handlung der Geschichte sein konnte.

Mir gefällt die Hommage von "Birdie" - wie sie eigentlich ursprünglich hieß - an ihre Freundin Lily Millington, deren Name sie später angenommen hat. Die echte Lily hat ihr nämlich beigebracht, wie man auf der Straße lebt und sich schützt, aber sie hat leider nicht lange gelebt.

Meine eigene Spannung nimmt zum Ende des Buches ab und ich hatte nicht so ganz das Gefühl, dass das Buch jetzt viele Sachen bei der Geschichte aufgeklärt hätte und ich noch viele Fragen übrig habe.

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Vergangenheit lässt einen nicht los

Zweimal im Leben
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Die Idee des Buches und der Klappentext fand ich sehr interessant.

Es heißt ja so schön alte Liebe rostet nicht und da Catherines Gefühle für Lucian so stark waren, konnte sie ihn über all die Jahre trotzdem ...

Die Idee des Buches und der Klappentext fand ich sehr interessant.

Es heißt ja so schön alte Liebe rostet nicht und da Catherines Gefühle für Lucian so stark waren, konnte sie ihn über all die Jahre trotzdem nicht vergessen.

In dem Buch gibt es viele Rückblenden zu vor fünfzehn Jahren, vier Monaten und dem heutigen Jetzt. Denn Jetzt geht es Catherine gar nicht gut und durch einen Vorfall kann sie nun nicht mehr sprechen. Daher möchte ihr Therapeut ihre Probleme und Vergangenheit mit ihr gemeinsam aufarbeiten.

Diese Rückblenden haben mir wirklich sehr gut gefallen, auch wenn es ein bisschen verwirrend war, dass man diese aus der Sicht von Catherine als auch von Lucian liest und man da schon ein bisschen aufmerksam darauf achten sollte, damit man den Kontext besser versteht.

So ganz hab ich erst am Ende verstanden, warum Catherine jetzt nicht mehr sprechen kann und warum ständig Sam weiterhin in ihrer Nähe ist, wenn es zuvor immer um Lucian ging und ihre Trennung.

Die Szenen waren mir ein bisschen zu kurz und man wurde quasi herausgerissen aus dem Kontext, als es anfing spannend zu werden und man gerade in der Zeit war.

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