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Veröffentlicht am 29.05.2020

Eine gelungene Sport- und Liebesgeschichte mit Tiefgang

Am Ende des Spiels
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Der Auftakt ist spannend aufgebaut. Auch der Schreibstil ist fesselnd, leicht und verständlich geschrieben, sodass der Leser schnell in die Geschichte von Emilia und Taylor eintaucht. Ebenfalls finde ich ...

Der Auftakt ist spannend aufgebaut. Auch der Schreibstil ist fesselnd, leicht und verständlich geschrieben, sodass der Leser schnell in die Geschichte von Emilia und Taylor eintaucht. Ebenfalls finde ich es gut gelungen, dass man jeweils die Sicht von Emilia und Taylor liest. So lernt man beide Charaktere besser kennen und versteht und Gedanken, Gefühle und Handlungen. Im 2. Teil ist der Fokus mehr auf Taylor gerichtet und seiner Vergangenheit. Nimmt aber der Spannung kein Abbruch. Im Gegenteil. Emilia und Ty kommen sich immer Näher, wissen aber nicht genau wie sie damit umgehen sollen. Und Ty setzt sich mit seiner Vergangenheit auseinander und entdeckt für sich, was er wirklich im Leben will. Der 3. Teil fand ich leider persönlich am schwächsten, da der Leser mit doch einigen offen Fragen zurückbleibt. Irgendwie gibt es ein Ende, aber es bleibt in manchen Dingen offen. So detailliert die ersten beiden Teile waren, hatte ich das Gefühl dass man im 3. Teil schnell zum Ende kommen musste, warum auch immer.

Fazit: Als Debütroman ein gelungene Liebesgeschichte, die auch viel Tiefgang hat. Ausbaufähig wäre, dass man vielleicht den Leser nicht mit zu vielen offene Fragen zurücklässt besonders was die Hauptcharaktere betrifft. Ich würde mich auf ein weiteres Buch von der Autorin freuen und dies auch lesen. :)

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Veröffentlicht am 27.03.2020

War okay, aber nicht komplett überzeugend

Der Duft der weiten Welt
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Vor ab möchte ich sagen, dass man sehr schnell in der Geschichte und im Jahr 1912 eingetaucht ist. Das dankt man zum einem an den tollen, leichten und flüssigen Schreibstil aber die Beschreibung der Charaktere ...

Vor ab möchte ich sagen, dass man sehr schnell in der Geschichte und im Jahr 1912 eingetaucht ist. Das dankt man zum einem an den tollen, leichten und flüssigen Schreibstil aber die Beschreibung der Charaktere trägt einiges dazu bei. Mina war mir von Anfang an sympathisch. Ein junges Mädchen, was ihrer Zeit sehr weit voraus war. Sie wusste was sie wollte und was nicht. Zum Teil findet sie Unterstützung in der Familie, aber auch Gegnerschaft besonders von ihrer Großmutter. Man fühlt mir ihr mit, wenn sie vor vorendeten Entscheidungen gestellt wird oder auch vor Entscheidungen steht. Zusätzlich ist der Leser gespannt, wie das Leben von Mina verläuft und ob sie ihren Traum verwirklichen kann.
Am Anfang ist die Geschichte sehr stark, aber zum Schluss flacht sie leider sehr ab. Der Leser bleibt mit sehr, sehr vielen Fragen zurück. Ebenso verstehe ich nicht, warum der Prolog im Jahr 1948 geschrieben wird, wo das ganze Buch sich nur im Jahr 1912/1913 dreht. In vielen Dingen bleibt die Geschichte offen. Zusätzlich fand ich schade, dass einige Charaktere gar nicht mehr vorkamen obwohl sie eine wichtige Rolle im Leben von Mina eingenommen haben. Es gibt eine Fortsetzung, was aber nicht aus dem Buch hervorgeht. Das hatte ich selbst durch das recherchieren herausgefunden. Ich bin gespannt ob die verlorene Charaktere wieder vorkommen. Für den ersten Auftakt war es aber nicht schlecht. Ob ich mir das zweite Band holen würde, denke ich eher nicht. So sehr hat mich leider das Buch nicht gefesselt.

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Veröffentlicht am 26.09.2023

Nicht ganz überzeugend

Die Davenports – Liebe und andere Vorfälle
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Tatsächlich empfand ich den Klappentext interessanter als die Geschichte an sich. Wir lesen vier verschiedene Charaktere von Olivia, Helen, Amy-Rose und Ruby, die abwechselnd aus deren Sicht erzählt wird. ...

Tatsächlich empfand ich den Klappentext interessanter als die Geschichte an sich. Wir lesen vier verschiedene Charaktere von Olivia, Helen, Amy-Rose und Ruby, die abwechselnd aus deren Sicht erzählt wird. Das hat mich des öfteren verwirrt, da es nicht immer ein fließender Übergang war, sondern in einer neuen Situation sich befunden hat. Das war beim Lesen nicht flüssig.
Das Cover passt absolut zur Geschichte und zum Aufbau. Sehr gut wurde das Thema allgemeine Probleme in der damaligen Zeit und Gesellschaft, Vorurteile und Rassismus aufgezeigt. Schon gleich in den ersten Seiten liest meine eine Begebenheit, die einem nachdenklich zurück lässt. Denn auch wenn wir im 21. Jahrhundert sind, trifft das eine oder andere doch zu.

Da mich leider an sich die Geschichte nicht ganz überzeugen konnte, habe ich das Buch irgendwann quer gelesen.

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Veröffentlicht am 08.09.2023

Intensive zugleich schöne Liebesgeschichte in einem tollen Setting

Kein Horizont zu weit (Tales of Sylt, Band 1)
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Das Setting lädt zum träumen ein. Insel Sylt ist so viel- und wechselseitig wie Raffael und Leni (Helena) und daher ideal für ihre Story. Der plastische Schreibstil untermauert dies. Hier kommt leider ...

Das Setting lädt zum träumen ein. Insel Sylt ist so viel- und wechselseitig wie Raffael und Leni (Helena) und daher ideal für ihre Story. Der plastische Schreibstil untermauert dies. Hier kommt leider schon mein erstes "Aber"... oft verliert sich die Autorin in zu kleinen Details, die nicht relevant für die Story sind. Besonders wenn alle vier Mädels Aufeinandertreffen, dann kommt man so schnell aus der Situation nicht mehr heraus. Daher habe ich auch etwas gebraucht, um in die Story reinzukommen.

Erst ab ca. 250 Seiten nimmt es wirklich Fahrt auf, besonders zwischen Rafe und Leni, was da auch immer sein mag. Und dieses Gefühlchaos beiderseits greift widerum die Autorin hervorragend auf. Besonders die Vergangenheit ist traumatisch geprägt und doch gleichzeitig die Entdeckung zur Liebe. Eine schwierige Kombination, mit der insbesondere Rafe zu kämpfen hat. Im Laufe der Geschichte versteht man ihn, warum er sich zu Anfang abweisend und kalt verhalten hat und doch sich immer wieder zurückzieht. Tja und Leni... Leni ist letzendlich diejenige, die die Initiative ergreift, immer und immer wieder. Die ihre Hoffnung auf Liebe nicht aufgeben möchte, trotz der verletzten Gefühle. Die wirklich an die Liebe glaubt und sich mit allem dafür hingibt, wenn Rafe dazu bereit ist. Manchmal zerdenkt sie die noch zu kleinen Situationen, Gedanken, Handlungen und kaut diese mit ihren Mädels ebenfalls durch. Das war mit an diesen Stellen etwas zu viel und auch hier wiederholend sehr detailliert beschrieben. Dadurch zieht sich die Story etwas, aber diese pure und intensiv Gefühle, Gedanken machen letzendlich die Lovestory aus.

Nebenbei lernt man noch tolle Charaktere kennen wie Oma Edda, Ole, die E.M.I.L. Gruppe, Noel, Emil... und verliert sich auf einem Ausflug mit der Möwe und im Hotel Meeresrauschen.

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Reiseführer verpackt in einem Roman

PS. Über Apulien leuchtet die Liebe
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Das Cover ist sehr passend zum Buch gestaltet. Während dem lesen musste ich immer wieder darauf zurückgreifen, denn es lädt zum Träumen nach Italien ein. In ein kleines Dörfchen am Meer. Man fühlt die ...

Das Cover ist sehr passend zum Buch gestaltet. Während dem lesen musste ich immer wieder darauf zurückgreifen, denn es lädt zum Träumen nach Italien ein. In ein kleines Dörfchen am Meer. Man fühlt die Ruhe, das Rauschen des Meeres, den Duft nach Pasta, die Geräusche der Vespa und Apa, die durch die kleinen Gassen fahren, lautstarken italienische Unterhaltungen....

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und unaufgeregt. Es wird die Sichtweise von Rosa in der dritten Person erzählt. Rosa reist, nach dem Tod ihres Freundes, nach Italien, um seinen Traum zu erfüllen. Es ist eine Reise der Trauerbewältigung, um loszulassen und vielleicht einen Neuanfang zu wagen mit Inspirationen und Kreativität für die Töpferei. Nach und nach lernt Rosa die Umgebung in Apulien kennen und damit auch Mattia. Er hilft ihr, unbewusst, Entscheidungen zu treffen, was sie nun aus ihren Leben machen möchte.

Die Geschichte plätschert vor sich hin und zeugt keine Spannung. Durch die plastische Beschreibung der Ortschaften, Märkte, Restaurants etc. liest sich das Buch eherwie ein Reiseführer, der in einem Roman verpackt wurde. Nach dem lesen hatte ich richtig Lust nach Apulien zu reisen.

Am Anfang wurde verstärkt auf die Trauer von Rosa eingegangen. Doch sobald Rosa in Italien ankam, lässt dies unfassbar schnell nach, was jedoch eigentlich der Hauptpunkt des Buches ist. Nach dem Klappentext habe ich das zumindest irgendwie erwartet. Hier hat mir der Tiefgang gefehlt.

Somit wer ein Roman ohne Spannung sucht, aber mehr von Italien erfahren möchte (allenfalls eine Reise-Inspiration sucht;)), ist bei diesem Buch richtig. Ansonsten... es gibt andere ebenfalls leichte und schöne Liebesgeschichte.

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