Cover-Bild Die Krone der Dunkelheit
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 04.05.2020
  • ISBN: 9783492282345
Laura Kneidl

Die Krone der Dunkelheit

Roman

Magie ist in Thobria, dem Land der Menschen, verboten – doch Prinzessin Freya wirkt sie trotzdem. Und das nicht ohne Grund: Vor Jahren wurde ihr Zwillingsbruder entführt, den sie seither verzweifelt sucht. Endlich verrät ihr ein Suchzauber, wo er sich aufhält: in Melidrian, dem sagenumwobenen Nachbarland, das von rätselhaften Fae und blutdürstigen Elva bewohnt wird. Gemeinsam mit dem geheimnisvollen Wächter Larkin begibt sich Freya auf den Weg. Während sie noch um ihr eigenes Schicksal kämpft, regt sich eine dunkle Macht in der Anderswelt, die Thobria und Melidrian gleichermaßen bedroht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2020

Die Krone der Dunkelheit

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Ich wurde mit diesem Buch in eine großartige und erstklassige Welt des High- Fantasy entführt. Obwohl ich immer ängstlich bin was das Genre betrifft wurde ich hier absolut überrascht, abgeholt und gefesselt. ...

Ich wurde mit diesem Buch in eine großartige und erstklassige Welt des High- Fantasy entführt. Obwohl ich immer ängstlich bin was das Genre betrifft wurde ich hier absolut überrascht, abgeholt und gefesselt.
Die Beschreibungen der Orte, der Personen und Emotionen war atemberaubend.
Ich bin definitiv hin und weg. Der Spannungbogen und die facettenreichen Charaktere haben der Story eine ganz spezielle Note gegeben und mich als Leserin gefesselt.

Das Cover gefällt mir richtig gut und passt perfekt zur Handlung. Die Qualität des Prints ist perfekt, keine Leserille, tolle Verarbeitung und hey es glitzert.

Der Schreibstil von Laura Kneidl ist grandios. Trotz der Komplexität hat sie mich locker, leicht und absolut grandios durch die Story geführt.
Ich war von der ersten Seite an neugierig und konnte nicht aufhören zu lesen.

In diesem Buch begleiten wir Prinzessin Freya, die für mich in ihrem Inneren eine Rebellin ist. Sie kann nicht hinnehmen, dass die Suche nach ihrem Bruder aufgegeben wurde. Sie spürt, dass dem nicht so sein kann. Deswegen kann und will sie nicht einfach aufgeben. Außerdem fühlt sich Freya der Magie hingezogen und genau diese zeigt ihr einen Weg auf. Aber ist Magie nicht verboten in ihrem Reich?
Da sie ihr Vorhaben nicht allein schaffen kann nimmt sie einen in Ungnade gefallenen Wächter an ihre Seite. Larkin ist ein sehr spezieller und besonderer Charakter.  Freya beschützt ihn und es ist ein wirklich tolles Miteinander.
Außerdem gibt es noch die Wächternovizin Ceylan. Wow, was für eine Frau. Meinen Respekt hat sie. Eine Frau, die einen starken Charakter hat und aus einen triftigen Grund eine Wächterin zu werden möchte. man hat das Gefühl sie kennt keine Angst und musste sich schon früh allein durch bringen.

Eine Story rund um Mythen, Bräuchen, Sitten, Völker, Gesetze, Kriege und Geschichten. Laura Kneidl hat hier einfach ein Meisterwerk geschaffen. Anders kann  und will ich es nicht sagen. Mich hat selten jemand mit High-Fantasy so umgehauen und abgeholt. Respekt.

Absolut verdiente 5 von 5 Sterne von mir. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 07.06.2020

Toller Auftakt! Dieses Buch konnte mich ab der ersten Seite in seinen Bann ziehen!

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Inhalt:
Auf der einen Seite geht es um Freya, die ihren verstorben geglaubten Bruder Talon finden und ihn zurück in ihre Heimat Thobria bringen möchte. Sie hat durch einen Suchzauber erfahren, dass er ...

Inhalt:
Auf der einen Seite geht es um Freya, die ihren verstorben geglaubten Bruder Talon finden und ihn zurück in ihre Heimat Thobria bringen möchte. Sie hat durch einen Suchzauber erfahren, dass er lebt und wo er sich aufhält, obwohl Magie zu wirken in Thobria verboten ist. Daher macht sie sich zusammen mit einem unsterblichen Wächter auf die Suche, die einige Gefahren birgt, die ihr das Leben kosten können. Auf der anderen Seite handelt die Geschichte aber auch von Ceylan, die Wächterin an der Mauer zwischen Thobria und Melidrian werden möchte, dort allerdings auf sehr viel Widerstand stößt, da Frauen als Wächter unerwünscht sind und als Ablenkung angesehen werden. Diese versucht allerdings dagegen zu rebellieren, da sie unbedingt Wächterin werden möchte. Sie will Rache an den Fae und Elva nehmen, welches magische Wesen in Melidrian sind und verantwortlich an dem Tod ihrer Familie waren.

Meine Meinung:
Das Thema war neu und originell für mich und somit von Anfang an etwas Besonderes. Dazu kommt der unfassbar gute Schreibstil von Laura Kneidl, der so mitreißend, leidenschaftlich und unterhaltsam ist. Man fliegt nur so durch die Seiten und ist nach jedem Kapitel so gespannt, dass man gar nicht aufhören kann weiterzulesen. Ebenfalls gefallen mir die verschiedenen Perspektivwechsel ausgesprochen gut, da man so aus verschiedenen Blickwinkeln die Geschichte betrachten kann und somit auch die Intensionen und Gefühle der verschiedenen Personen/Wesen besser nachvollziehen kann. Dadurch wird ebenfalls eine festere Bindung zu den Protagonisten erschaffen, welches ich sehr gut finde. Das Buch ist nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben, was einem Anfangs komisch vorkommt, aber im Verlauf gar nicht mehr auffällt, da es perfekt für die Geschichte geeignet ist.
Die Spannung ist von Anfang an vorhanden und fällt auch nicht wieder ab. Ganz besonders toll, fand ich die unerwarteten Wendungen, die mich zwischenzeitlich echt sprachlos gemacht haben. Ich habe gelacht, den Kopf geschüttelt und richtig mitgefiebert. Alle Charaktere hatten für mich das gewisse etwas, welches sie einzigartig gemacht hat. Ich mochte jeden, auch die Bösen (außer Valeska) .

Fazit:
Ich finde die Umsetzung des Buches wirklich großartig, es hat so viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Ich kann es nur jedem an Herz legen, diesem Buch eine Chance zu geben! Ich bin jedenfalls begeistert und werde auf jeden Fall den zweiten Band lesen. 😊

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Einfach nur magisch!

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Laura Kneidl hat es schon bei der Lesung in Nürnberg geschafft, mich in ihren Bann zu ziehen - und das, obwohl ich es schwer finde, jemandem zuzuhören und eher selbst lesen muss, um in einem Buch gefangen ...

Laura Kneidl hat es schon bei der Lesung in Nürnberg geschafft, mich in ihren Bann zu ziehen - und das, obwohl ich es schwer finde, jemandem zuzuhören und eher selbst lesen muss, um in einem Buch gefangen zu werden.
Deshalb hat es mich dann auch nicht sonderlich verwundert, dass mich schon die ersten paar Seiten von Die Krone der Dunkelheit gefesselt haben und ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Die Kapitel wurden aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben, was ich meistens gut finde und deshalb war auch die Zweiteilung der Handlung nicht verwirrend oder problematisch.
Ich wusste immer genau, was der Charakter vorher erlebt hat, wie er sich fühlt und in welcher Welt er gerade ist.
Was auch hilfreich war, um mit den ganzen Charakteren nicht durcheinander zu kommen war das Glossar am Ende, in dem die wichtigsten Personen nochmal aufgelistet waren.
Auch die Handlungen an sich und die Welten, die Laura Kneidl erschaffen hat haben mich auf Anhieb fasziniert und ich kann es gar nicht erwarten, dass endlich die nächsten beiden Bände erscheinen und ich sie in meinen Händen halten kann.
(Vielleicht habe ich ja dann auch wieder die Möglichkeit, zu einer Lesung zu gehen,... Das wäre echt schön.)
Und so ganz nebenbei ist auch das Cover richtig schön.
Der Sand der Sanduhr glitzert und fühlt sich sogar etwas rau an!

Also an alle, die Die Krone der Dunkelheit noch nicht gelesen haben: Tut das! Allein schon, um das Buch in der Hand zu halten und das Cover zu bestaunen.

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Veröffentlicht am 23.04.2020

Krone der Dunkelheit- Teil 1

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Inhalt:

Freya, die Prinzessin von Thorbia, macht sich auf eine spannende Reise in das magisches Land um ihren vor Jahren entführten Zwillingsbruder zu finden. Dabei bekommt sie von dem unsterblichen Wächter ...

Inhalt:

Freya, die Prinzessin von Thorbia, macht sich auf eine spannende Reise in das magisches Land um ihren vor Jahren entführten Zwillingsbruder zu finden. Dabei bekommt sie von dem unsterblichen Wächter Larkin hilfe.

Die rebellische Ceylan will als erste Frau an der Mauer zwischen Throbia und Melidirian dienen und auf diese Weise gegen die magischen Kreaturen kämpfen, die ihre Eltern umbrachten.

Der Fae Prinz Kheeran soll nach dem Tod seines Vaters als neuer König der Fae gekrönt werden. Sein Volk hält ihn jedoch für zu unerfahren und der ein oder andere Feind scheint ihm nach dem Leben zu trachten.

Meine Meinung:

Ich fand die Geschichte absolut super!

Anfangs war es noch etwas schwer für mich das Wechseln der Charakteren zuzuordnen. Aber je mehr man gelesen hat, desto mehr hat einen die Geschichte in den Bann gezogen. Freya, Larkin, Ceylan, Kheeran und Weylin haben mir als Charaktere so gut gefallen. Jeder auf seine Weise individuell und besonders!

Die Kapitel endeten immer mit einem bösen Cliffänger, so dass man in jeder Geschichte der Charaktere mit Freude wieder hineinsprang und endlich zu wissen wie es ausgeht/ weitergeht. So flogen die Seiten natürlich nur so dahin.

Dazu hat auch der toller Schreibstil von Laura Kneidl seinen Teil zu getan.

Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichten der Charaktere in Teil 2 weiter geht. Und welche Charaktere sich vielleicht endlich mal näher kommen :) .



Von Laura Kneidl hatte ich vorher nur die „Berühre mich.Nicht“ -Bücher gelesen. Doch auch auf den Fantasy-Gebiet konnte sie mich nun absolut begeistern.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Mein Herz schlägt in Lavarus

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Zusammenfassung:
Für Prinzessin Freya zählt nur eins. Sie will ihren Bruder wiederfinden. Vor vielen Jahren wurde Prinz Talon entführt und konnte bisher nicht gefunden werden, weshalb Freya die Suche selbst ...

Zusammenfassung:
Für Prinzessin Freya zählt nur eins. Sie will ihren Bruder wiederfinden. Vor vielen Jahren wurde Prinz Talon entführt und konnte bisher nicht gefunden werden, weshalb Freya die Suche selbst in die Hand nimmt. Mithilfe von Suchzaubern versucht sie ihren Bruder zu finden, obwohl Magie in Thobria strengstens verboten. Als ihr nach langer Zeit ein Suchzauber gelingt, erfährt sie, dass Talon sich im Nachbarland aufhält. Melidrian wird von magischen Wesen bewohnt: von Fae und von Elva. Freya ist bewusst, dass sie es nicht allein schaffen wird, ihren Bruder nachhause zu holen. Gemeinsam mit dem unsterblichen Wächter Larkin macht sie sich auf die lange Reise in das Nachbarland.
Aber nicht nur Freya stellt sich einer mutigen Herausforderung. Die zielstrebige Ceylan versucht alles, was in ihrer Macht steht, um eine unsterbliche Wächterin zu werden. An der Mauer zwischen Thobria und Melidrian beweist sie, dass sie es verdient hat als Wächterin zu dienen. Nicht nur, weil sie ihr Land Thobria vor den blutrünstigen Elvas beschützen möchte. Außerdem will sie Rache nehmen, da ihre Eltern bei einem Angriff auf ihr Dorf vor vielen Jahren getötet wurden. Doch der Field Marshal und die weiteren Wächter machen ihr den Weg zur Wächterin komplizierter als erhofft.
Aber nicht nur diese beiden Frauen werden vom Schicksal geleitet. Ein Prinz, der in jungen Jahren zum König gekrönt werden soll. Ein Assassine, der seiner Königin ewige Treue geschworen hat. Ein Fae, der alles für seinen besten Freund geben würde. All ihre Wege werden durch das Schicksal miteinander verbunden.
Meine Meinung:
Ehrlich gesagt, fehlen mir die Worte. Ich weiß nicht, wie ich „Die Krone der Dunkelheit“ von Laura Kneidl beschreiben soll. Am liebsten würde ich die Geschichte wieder vergessen und von vorne anfangen. Die gleiche Prozedur nochmal und nochmal und nochmal. Während ich in Lavarus unterwegs war, habe ich ein Gefühl von Freiheit verspürt. Ich war mit den Charakteren in Thobria und Melidrian unterwegs. Es hat sich angefühlt, als wäre ich hautnah dabei gewesen. Und ich möchte diese Reise gerne immer wieder und wieder erleben. Gerade in der jetzigen Zeit habe ich solch einen Ausflug in eine andere Welt gebraucht. DKDD hat es geschafft mich für einige Stunden aus der Realität zu reißen. Ich durfte eintauchen in eine Welt voller Magie und unnatürlichen Wesen. Es war einfach wunderschön.
Eine Eigenschaft, die jedes Buch aus dem Genre Fantasy mit sich trägt, ist der Fakt, dass der Leser einige Zeit braucht, um sich in der erschaffenen Welt zurecht zu finden. Die ersten Seiten habe ich gebraucht, um mich erstmal ein bisschen zu orientieren. Dabei hat mir die Charakterübersicht am Anfang des Buches sehr geholfen. Ich konnte jederzeit nachsehen, wenn ich nicht mehr wusste, um wen es geht. Zusätzlich findet man im vorderen Teil des Buches eine riesige Karte von Lavarus und zum Schluss gibt es ein Glossar, in welchem aufgeführt wird, wo welcher Charakter „hingehört“ und welche Funktionen die Charaktere haben. Dies hat ungemein viel zur anfänglichen Orientierung beigetragen. Nachdem ich erstmal in die Geschichte eingetaucht bin, ging die Fahrt richtig los.
Alle Charaktere, denen ich auf der Reise durch Lavarus begegnet bin, sind einzigartig. Beginnend mit Freya, die eine mutige Prinzessin verkörpert. Es hat mir sehr gut gefallen, dass sie wirklich eine Prinzessin war, die nicht plötzlich unbesiegbar war und kämpfen konnte. Dadurch wirkte ihre Rolle als Prinzessin authentisch. Sympathisch hat sie außerdem ihre großherzige Art gemacht und ihr Bedürfnis Larkin besser kennenzulernen. Larkin hat die Rolle des Wächters glaubhaft verkörpert. Er begegnet Freya mit Respekt und es dauert lange, bis die Beiden sich auf freundschaftlicher Weise einander nähren. Allerdings muss ich zugeben, dass Larkin nicht mein liebster Wächter ist. Leigh hat mir ein klein bisschen mein Herz gestohlen. Mit seiner charmanten Art und seinem guten Herz konnte er Ceylan einige Male aus der Patsche helfen. Er gehört definitiv zu meinen Lieblingen aus dem Buch. Wer sich außerdem noch in mein Herz geschlichen hat, sind Kheeran und Aldren. Diese beiden Fae haben mein Herz schneller schlagen lassen. Ich bin ein großer Fan von Elben, weshalb es mich nicht wundert, dass ich nun auch den Fae verfallen bin. Dabei gebe ich zu, dass ich die Unseelie den Seelie vorziehe. Die Beziehung zwischen Kheeran und seinem besten Freund ist eine ganz besondere, was man relativ schnell merkt. Aldren ist immer für den jungen Prinzen da und wird ihn vor allem beschützen – bis in den Tod. Ich möchte nun nicht auf jeden Charakter einzeln eingehen, sondern wollte aufzeigen, dass jeder Charakter ein kleines Meisterwerk für sich ist. Keiner ist wie der andere und doch ergänzen sie sich.
Bevor ich „Die Krone der Dunkelheit“ gelesen habe, war es nur einfach ein Buch in meinem Regal. Jetzt, nachdem ich es gelesen habe, ist es ein Herzstück meines Regals. Diese Geschichte hat mich komplett vereinnahmt. Wenn es in den nächsten Bänden genauso gut weiter geht, könnte es zu meiner Lieblingsreihe werden.
Fazit:
„Die Krone der Dunkelheit“ beschenkt den Leser mit einem Rückzugsort. Die Charaktere entführen den Leser in eine Welt, in der nichts unmöglich zu sein scheint. Das Ende lässt den Leser sprachlos zurück. Für mich ist dies ein sehr vielversprechender Auftakt einer (möglicherweise) perfekten Fantasytrilogie.

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