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Veröffentlicht am 12.06.2020

Faszination Wolf

Er ist da
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Es gibt wohl kaum ein Tier, um das sich mehr Sagen, Mythen, Fabeln und Märchen ranken wie den Wolf. Majestätisch und doch gefährlich, bewegt er sich in unseren Wäldern und Klaus Hackländer beschäftigt ...

Es gibt wohl kaum ein Tier, um das sich mehr Sagen, Mythen, Fabeln und Märchen ranken wie den Wolf. Majestätisch und doch gefährlich, bewegt er sich in unseren Wäldern und Klaus Hackländer beschäftigt sich, völlig neutral, mit der Frage, welchen Nutzen dieses Tier überhaupt hat.
Genau genommen sind es 40 Fragen, auf die Hackländer hier Antworten sucht und in deren sachlich fundierten Erklärungen er dem Leser die Ergebnisse seiner Recherche präsentiert.
Wölfe richten Schaden an – nicht nur bei den Bauern im Tal, in dem sie Schafe und gelegentlich auch Rinder reißen, sondern Wölfe sind auch eine Gefahr für die Almwirtschaft, denn in den oberen Gebirgsbereichen kann man mal nicht schnell eine Schutzzaun installieren, um so den natürlichen Feind abzuhalten.
Über diesen Hinweis habe ich mir, ehrlich gesagt, noch nie Gedanken gemacht, wenn ich in den Bergen unterwegs bin. Dass der Wolf die dort weidenden Tieren ebenfalls reißt, ja, das ist mir klar. Aber dass der Wolf auch dafür verantwortlich ist, dass sich der Betrieb der Almen nicht mehr lohnt, weil er die Tiere reißt, hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Die Almen sind ja sowieso nicht vom Gewinn gekrönt und eher ein kleines Zubrot für die Betreiber, aber wenn der Wolf noch mehr seiner Mordlust nach geht und die Tiere reißt, lohnt es sich für den Bauern gar nicht mehr, diese Form der Bewirtschaftung von Touristen zu betreiben. Er legt für den Schutz seiner Tiere Geld drauf, dass er nie mehr durch die Bewirtschaftung der Touristen kompensieren kann. Er geht also ein Verlustgeschäft ein, nur um seine Tiere vor dem natürlichen Feind zu schützen.
Wenn die Almen verschwinden, nimmt sich die Natur zurück, was ihr gehört und die Almwiesen mit ihrer besonderen Flora und Fauna werden verschwinden. Der Wald erobert sich die freien Flächen zurück und das Insektensterben geht weiter. Die alpine Landschaft wird sich nachhaltig verändern, sodass auch der Tourismus sich zurückziehen wird. Alles Auswirkungen, die mir vor dem Lesen dieses Buches nicht bewusste gewesen sind.
Sollte der Wolf aktiv bejagt werden, damit er keine großen Schäden anrichten kann? Diese Frage ist nur schwer zu beantworten, denn irgendwie hat keiner so richtig Interesse, dieses Tier zu bejagen, denn einen großen Nutzen aus seinem Fleisch oder Fell kann man nicht wirklich ziehen. So ist es nicht verwunderlich, dass sich keiner um das Jagdrecht reißt und Wölfe schießt, um den Bestand in einer moderaten Anzahl zu halten. Denn ist der Wolf er einmal in einem Gebiet ansässig geworden, gelingt es nur schwer, in wieder zu vertreiben. Er vermehrt sich ungehindert und ernährt sich von Wild, Schafen, Ziegen und alles, was sich ihm in die Laufbahn stellt.
Klaus Hackländer zeigt auch auf, wie kostenintensiv die Bemühungen sind, die Schäden durch den Wolf so gering wie möglich zu halten. Allerdings wägt er auch den Kosten-Nutzen-Aspekt sehr gründlich ab und kommt zu dem Ergebnis, dass es sich kaum einer leisten kann, diese Beträge in die Hand zu nehmen, um Herdenschutz zu betreiben.
Die sogenannten Tierschützer, die der Autor hier auch im Buch berücksichtigt, fordern vehement einen Schutz dieses Tieres, aber mehr als eine Daseinsberechtigung in ihrer Sparte lässt sich auch bei ihnen nicht ableiten.
Klaus Hackländer überlässt dem Leser die Beantwortung der Frage, ob und wofür man den Wolf wirklich braucht, denn eine nachvollziehbare Erläuterung wird man hier im Buch nicht finden. So bleibt jedem selbst überlassen, sich ein Urteil zu bilden und sich ausführlich mit dieser Thematik zu beschäftigen.
Wer aber dieses Buch sehr genau durchliest wird feststellen, dass der Wolf keinen wirklichen Nutzen für Mensch und Tier hat, da er einfach nur seinem Jagdtrieb nachgeht und größeren Schaden anrichtet, als gut für Flora und Fauna ist.
Ein absolut empfehlenswertes Buch!

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Glanz und Gloria auf dem Hessentag

Hessentagtod
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Bad Hersfeld strahlt im Glanz des Hessentages und zur Krönung des Festes soll es tatsächlich eine Krönung geben, denn die Wahl der Hessenkönigin ist als glanzvoller Schlusspunkt des Landesfestes vorgesehen. ...

Bad Hersfeld strahlt im Glanz des Hessentages und zur Krönung des Festes soll es tatsächlich eine Krönung geben, denn die Wahl der Hessenkönigin ist als glanzvoller Schlusspunkt des Landesfestes vorgesehen. Eigens dazu angereist sind 6 junge Schönheiten aus den einzelnen Landesteilen, um das schönste Bundesland der Welt in Zukunft zu repräsentieren. Doch der Kampf um die glitzernde Krone wird durch den Tod einer Bewerberin überschattet- sie wurde vergiftet. Daniel Rohde muss ermitteln, wer der jungen Schönheit das Leben ausgehaucht hat – war es eine Konkurrentin oder eine Gruppe von Feministinnen, die sich vehement gegen die Zurschaustellung der Weiblichkeit wehren?

„Hessentagtod“ von Tim Frühling ist ein unterhaltsamer, facettenreicher Regio-Krimi, der mit viel Verve, hessischem Charme und Dialekt den Leser begeistert. Sofort ist man als Gast auf dem hessischen Landesfest unterwegs, bummelt durch Gassen und Gässchen, schnuppert Hessentagsluft und lässt sich vom Flair der Hersfelder Altstadt verzaubern. Es gibt so viel zu entdecken und Tim Frühling schildert die Szenen auf dem Hessentag so lebhaft, dass man sofort Lust bekommt, direkt den nächsten Hessentag zu besuchen (leider fällt er dieses Jahr wegen Corona aus).
Der Kampf um die Krone wird vom Autor kurzweilig geschildert, die Anwärterinnen auf den Thron glänzen durch facettenreich angelegte Charaktere und man findet vom stillen Mauerblümchen, über die extrovertierte Dialektliehaberin bis hin zur Kirschenkönigin mit türkischen Wurzeln alles, was das Herz begehrt. Der Blick hinter die Kulissen ist sehr gut gelungen, denn von der passenden Frisur, dem perfekten Make-up und den aufwendigen Roben der Majestäten ist alles detailgetreu wiedergegeben und für den Leser zu einem lebhaften Bild zusammengefügt. Zu Beginn stehen sich die Konkurrentinnen noch eher freundschaftlich gegenüber, doch je mehr sich der Hessentag dem Ende neigt und das Finale in greifbare Nähe rückt, desto rauer wird der Ton untereinander. Da wird schon mal gepiesackt, gezickt, gelästert und die verbale Keule ausgepackt, wenn man sich sonst nicht mehr zu helfen weiß. Frauen werden zu Hyänen, wenn es darum geht, Ruhm und Ansehen mit nach Hause zunehmen.
Die Spannung baut sich kontinuierlich auf, wird für den Leser greifbar und man fiebert mit, wenn es um die Gunst der Hessen geht, wenn die Anwärterinnen auf den Titel in den Kampf ziehen.
Frühling, der selbst beim hessischen Rundfunk arbeitet, gibt hier einen Einblick in die Arbeit der Medien, sei es Funk oder Fernsehen, die für eine farbenfrohe und aktuelle Berichterstattung stehen. Da ist die Teilnahme der Bewerberinnen beim Hessenquiz, wo neben Witz und Charme auch Wissen gefragt ist, die Interviews, in denen es um Schlagfertigkeit und Stimmenfang geht, um am Ende Hessenkönigin zu werden. Alles in hübsche Bilder des Fernsehens verpackt, um die Majestäten ins perfekte (Rampen-)Licht zu rücken.
Tim Frühling weiß seine Leser mit einem spannenden, abwechslungsreichen Fall an die Seiten zu fesseln und präsentiert die Region um Bad Hersfeld mit Augenzwinkern, Wortwitz und Blick fürs Detail.
Für die Lösung des Falles hat er sich einen ganz besonderen Trick ausgedacht, um den Täter zu überführen-auch hier gilt, je stiller das Wasser, desto tiefer der Abgrund.

Absolute Leseempfehlung !

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Humorvoller Blick in die digitale Welt

Error 404
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katikatharinenhof vor ein paar Sekunden
„Nichts ist so beständig wie der Wandel“ – schon Heraklit hat der unbestreitbaren Tatsache ins Auge gesehen, dass sich die Welt in einem permanenten Rhythmus aus ...


katikatharinenhof vor ein paar Sekunden
„Nichts ist so beständig wie der Wandel“ – schon Heraklit hat der unbestreitbaren Tatsache ins Auge gesehen, dass sich die Welt in einem permanenten Rhythmus aus Veränderung und Anpassung befindet.
Michaela Ernst nimmt in ihrem Buch „Error 404“ die digitale Veränderung etwas genauer unter die Lupe und erklärt mit Augenzwinkern und Humor, dass man vor der Digitalisierung nicht die Beine in die Hand nehmen und weglaufen muss, sondern, dass man in ihr sogar die Chance auf eigene Veränderung und Fortbildung sehen kann.
In kurzen knackigen Kapiteln, die von „A“ wie „Amtswege“ die Digitalisierung auf Ämtern, Behörden etc. beschreibt, bis „Z“ wie „Zeitersparnis“ durch die Nutzung von digitalen Möglichkeiten, bietet sie eine interessante Reise durch den technischen Wandel der letzten Jahre, der vom Handy über Online-Banking, automatisierte Arbeitsprozesse und autonomes Fahren reicht.
Ihre Einblicke in den digitalen Dschungel ermutigen den Leser, doch mal den einen oder anderen genaueren Blick zu riskieren, mal etwas zu wagen, neugierig zu sein und sich nicht selbst aufs Abstellgleis zu fahren. Denn nur wer neugierig und aufgeschlossen dem Wandel gegenübersteht, bleibt auch in der digitalen Welt agil.
Wobei die Autorin sehr darauf bedacht ist, dass die Person an und für sich nicht wegrationalisiert wird, sondern dass die Technik immer als hilfreicher Unterstützter gesehen wird.
Aktuelle Themen wie die Fridays for Future-Bewegung, durch Greta Thunberg ins Leben gerufen, oder die Corona-Pandemie finden auch ihren Platz im Buch und zeigen auf, wie sich das Leben ändern könnte, wenn der achtsame Umgang mit wertvollen Ressourcen gelebt wird.
Absoluter Knüller zum Schluss des Buches: Michaela Ernst lässt die letzten 50 Jahre Revue passieren und gibt uns einen Einblick in die Geräte, Begriffe und seltsame Verhaltensweisen unserer IT-Vergangenheit…selten habe ich so gelacht. Herrlich !
„Error 404“ nimmt dem Leser die Angst vor der digitalen Zukunft und macht neugierig auf das, was da noch an technischen Neurungen auf uns zukommt.
Lesenswert !!

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Das größte Glück steckt in den kleinen Dingen des Lebens

Der kleine Ort zum Glücklichsein
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Manchmal ist einfach der Punkt im Leben erreicht, an dem es Zeit ist, die Reißleine zu ziehen. Ellie will einfach nicht mehr dem täglichen Spagat zwischen blanken Nerven im Job und einer Beziehung, die ...

Manchmal ist einfach der Punkt im Leben erreicht, an dem es Zeit ist, die Reißleine zu ziehen. Ellie will einfach nicht mehr dem täglichen Spagat zwischen blanken Nerven im Job und einer Beziehung, die eigentlich keine mehr ist, ausgesetzt sein. Eine Auszeit im Münsterland ist genau das richtige, um sich wieder zu erden und zurück zum eigenen Ich zu finden. Doch anstatt mit offenen Armen von ihrer Großtante empfangen zu werden, steht Ellie ganz alleine da und hält ein rätselhaftes Kochbuch in den Händen. Außerdem soll sie sich noch um einen Hund und um die Freunde ihrer Großtante kümmern...ob das mal gut geht ?
Manchmal passt einfach alles zusammen - Cover, Klappentext und die wachsende Neugier auf die Geschichte sind der große Antrieb, der mich das Buch in die Hand nehmen lässt und schon geht's auch los mit dem Wohlfühlen.
Janina Lorenz verpackt Mühlenromantik, Fachwerkidylle und ländlichen Charme mit Wortwitz und Verve zu einem flotten Roman mit Herz.
Ellie mag ich vom ersten Augenblick an, denn ich kann mich direkt in sie hineinversetzen. Ich spüre ihre Traurigkeit, als sie merkt, dass Tante Ava nicht Zuhause ist, fühle ihre innere Zerrissenheit und den Drang, endlich wieder den Sinn des Lebens zu finden. Ab und zu braucht es eben den berühmten Tritt in den Hintern, um in die Puschen zu kommen und den hat ihr Ava gegeben, in dem sie Ellie die ihr gestellten Aufgaben in ihrer Abwesenheit erledigen lässt. Dass diese Pflichten den Zweck erfüllen, Ellie zum Umdenken zu bewegen, darauf muss diese erst einmal kommen.
Die Autorin hat hier die Entwicklung von Ellie sehr schön und nachvollziehbar beschrieben und man kann ihr sehr gut folgen, wenn sie die alte Hülle abstreift und endlich aufblüht. Es ist fast so, als würde man einer Raupe beim Verpuppen zusehen und zum Vorschein kommt ein wunderschöner Schmetterling. Ganz toll gemacht und für mich als Leserin mit warmherzigen Worten beschrieben.
Avas Freunde gleichen einem bunten Quilt - jeder ist für sich gesehen ein individueller Charakter und trägt sein Päckchen mit sich. Erst zusammen ergeben sie ein harmonisches Bild aus Freundschaft, Zusammenhalt und Vertrauen.
Herzbach wird auch für mich ein kleines idyllisches Zuhause und ich möchte meine neu gewonnen Freunde gar nicht mehr verlassen. Ich fühle mich herzlich willkommen und in ihrer Mitte aufgenommen.
Die Autorin verpackt die Themen Liebe und Freundschaft, Vertrauen und Mut, Selbstbewusstsein und Zusammenhalt zu einem kurzweiligen Glücksroman, der Lust macht, in den Gässchen von Herzbach herumzustromern und hier und da beim einem Plausch mit den Bewohnern die chaotische Corona-Zeit zu vergessen.

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Veröffentlicht am 31.05.2020

Sagenhaft-im wahrsten Sinne des Wortes

Bretonisch mit Meerblick
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Tereza hat eigentlich vor, das geerbte Haus in der Bretagne für gutes Geld zu verkaufen. Doch als sie auf der malerischen Halbinsel Crozon angekommen ist, lacht ihr nicht etwa ein traumhaftes Anwesen entgegen, ...

Tereza hat eigentlich vor, das geerbte Haus in der Bretagne für gutes Geld zu verkaufen. Doch als sie auf der malerischen Halbinsel Crozon angekommen ist, lacht ihr nicht etwa ein traumhaftes Anwesen entgegen, nein, das Haus ist eine Bruchbude, aber mit Charme. Und diesem Charme kann sich Tereza nur schwer entziehen. Sie erwägt sogar, sich ihren Traum von einer eigenen Buchhandlung am Meer zu erfüllen. Als dann ein Deutscher, der den kleinen verschlafenen Ort zu einem Künstler-Hotspot verwandeln möchte, tot am Strand aufgefunden wird, scheint sich der Wind zu drehen und irgendjemand will Tereza vergraulen. Doch Tereza gibt nicht so leicht auf....

Wow, was für ein fesselnder Krimi ! "Bretonisch mit Meerblick" ist ein absoluter Pageturner mit Wohlfühlfaktor, ganz viel Meer und einer irre spannenden Geschichte, die mich regelrecht an die Seiten festsaugt.
Die Atmosphäre des kleinen Küstendörfchens wird von der Autorin mit wundervollen Bildern eingefangen und fast hat man das Gefühl, als sitze sie mit einer Staffelei am Strand, um das Farbenspiel des Meeres und der Sonne für ihre Leser auf Leinwand zu bannen und so eindrucksvolle Bilder vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Dazu kommt ein Plot, der fesselnder nicht sein könnte. Vor dem Hintergrund einer alten Sage lässt sie ihre facettenreiche Figuren agieren, geizt nicht mit imaginären Bösewichten und lässt Neid, Eifersucht und Geldgier als Antriebsfedern immer wieder neue Impulse geben. Hier wird viel mit gespaltener Zunge gesprochen, man weiß nicht, wem man trauen kann und darf, denn irgendwie wie scheint alles und jeder im Dorf als Täter in Frage zu kommen. Da gibt es die ominösen Kapuzenträger, die nicht nur Tereza in Angst und Schrecken versetzen, sondern auch mich als Leser. Wo sie auftauchen, ist immer Ärger vorprogrammiert. Die Frauenbewegung am Ort versucht immer dagegenzuhalten, doch auch da scheint Eskalation vorprogrammiert zu sein.
Gabriela Kasperski hält den Leser mit ihrer Geschichte immer in Schach, die Seiten fliegen nur so dahin und man steckt mitten in den Ermittlungen, die Dank Tereza zu einem spannenden, aufregenden Puzzle werden. Sie gibt nicht eher auf, schiebt die einzelnen Elemente ihrer Ermittlungen so lange hin und her, bis sich endliche in stimmiges Bild ergibt und sie den Täter entlarvt. Dass sie dabei dem Tod nur knapp von der Klippe springt, macht das Ganze nur noch aufregender. Während die Wellen des Atlantiks sich ihren Weg ans Ufer suchen , wirbelt Tereza den Staub auf, der schon lange einiges verhüllt hat. Auch hier gilt, je unscheinbarer und harmloser, desto größer der Hang zu m Verbrechen.
"Bretonisch mit Meerblick" sorgt für spannendes Lesevergnügen, Meerweh und Nervenkitzel - absolute Leseempfehlung !

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