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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2020

Unterhaltsame Zusammenfassung von Mata Haris Leben

Die Spionin
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Inhalt
Erzählt wird die Geschichte von Mata Hari, die zu einer frei entscheidenden Frau und als Spionin hingerichtet wurde.

Eigene Meinung
Angefangen wird mit ihrer Hinrichtung, gefolgt von einem Brief, ...


Inhalt
Erzählt wird die Geschichte von Mata Hari, die zu einer frei entscheidenden Frau und als Spionin hingerichtet wurde.

Eigene Meinung
Angefangen wird mit ihrer Hinrichtung, gefolgt von einem Brief, den sie im Gefägnis geschrieben hat und in dem sie ihr Leben schildert.

Ich hätte nicht gedacht, dass mich das Leben von Mata Hari so packt. Zwar ist einiges dazugedichtet worden, um es besser erzählen zu können, doch die Quint Essenz ist gleich geblieben.

Ich fand es echt schlimm zu lesen, wie sich Frauen damals unterordnen mussten und gleichzeitig total mutig von Mata Hari, mit den Gepflogenheiten zu brechen.
Das brachte ihr leider am Ende den Tod, ob unschuldig, oder nicht.

Fazit
Auch für jene, die sich nicht mit der Geschichte von Mata Hari auskennen, sehr lesenswert.

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Veröffentlicht am 22.05.2020

Da ist noch Luft nach oben

Die Roten Schriftrollen
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Inhalt
Eigentlich sollte es ihr erster gemeinsamer Urlaub werden, doch plötzlich befinden sich Magnus und Alec mitten in der Suche nach einem Dämonenanhängerkult, den Magnus angeblich anführen soll. ...

Inhalt
Eigentlich sollte es ihr erster gemeinsamer Urlaub werden, doch plötzlich befinden sich Magnus und Alec mitten in der Suche nach einem Dämonenanhängerkult, den Magnus angeblich anführen soll. Verzweifelt versuchen sie Magnus Unschuld zu beweisen.

Eigene Meinung
Ich war total begeistert, endlich wieder etwas aus der Schattenjäger-Welt lesen zu dürfen und habe den ersten Band somit sofort verschlungen. Magnus und Alec haben mir schon immer gut zusammen gefallen, keine Frage also, ob mir das Buch gefallen wird.

Die Geschichte an sich war ganz nett. Nicht ganz so episch, wie man es sonst von Cassandra Clare kennt, aber ließ sich gut lesen und hat seine besondere Würze bekommen, weil natürlich viele Figuren mitspielen, die man aus vorherigen Reihen kennt und von denen man sogar neues erfahren durfte.

Magnus und Alec sind beide echt toll und vor allem Magnus lockert jede Szene mit seiner humorvollen Art auf. Mehr als einmal musste ich schmunzeln, obwohl die Szenen eigentlich ziemlich ernst waren. Sehr gefallen hat mir auch, dass man viel über Magnus Vergangenheit erfährt und den Hexenmeister in einigen Punkten so besser versteht.

Allerdings stand mir die Romanze der beiden zu sehr im Vordergrund. Die ersten Annäherungsversuche und Zärtlichkeitsbekundungen fand ich noch süß und zum Schmachten, aber leider wurde es mir irgendwann zu viel. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit tauschen sie tiefe, bedeutsame Blicke aus, verstehen sich ohne Worte, wollen für den anderen sterben und so weiter. Also ich habe es echt irgendwann kapiert. Das war mir ein bisschen zu "over the top" und haarscharf vorbei an schlechten Schnulzenromanen.

Fazit
Insgesamt konnte es mich nicht ganz so mitreißen, wie die bisherigen Bücher von Cassandra Clare. Und noch einmal hätte ich mir das Buch wahrscheinlich nicht gekauft.
Dafür hat das drum herum aber ganz gut entschädigt und einen kleinen Cliffhanger gibt es noch obendrauf.

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Veröffentlicht am 08.05.2020

Guter Auftakt

Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt
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Inhalt
Statt Ruhm und Ehre in der Palastwache an der Seite des Königs, muss Sam, der ehemalige Dieb, die Tore von Paramythia, der Bücherstadt unter Mythia, schützen. Doch falls er dachte, dies sei eine ...

Inhalt
Statt Ruhm und Ehre in der Palastwache an der Seite des Königs, muss Sam, der ehemalige Dieb, die Tore von Paramythia, der Bücherstadt unter Mythia, schützen. Doch falls er dachte, dies sei eine langweilige Aufgabe, so hat er sich geirrt. Sein Abenteuer fängt gerade erst an.

Eigene Meinung
Der Schreibstil von Akram El-Bahay gefällt mir richtig gut. Locker und leicht lässt es sich lesen und lässt die Spannung bis zum Ende nicht fallen. Die Figuren sind toll, auch wenn sie mir etwas fern bleiben. Das sehe ich jedoch nicht als Nachteil.

Ich hätte mir noch ein paar mehr Details zu Maythia, Paramythia und dem König gewünscht. Aber vielleicht kommt das noch in Band zwei und drei.

Fazit
Ein schöner Auftakt einer fantastischen Trilogie über Bücher. Ich bin gespannt wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Pageturner mit vielen Wendungen

Tot bist du perfekt
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Inhalt
Als Abbie erwacht, steht ihr Mann Tim vor ihr, zu Tränen gerührt, dass er es nach all den Jahren geschafft hat, dich zurück zu holen. Dein Glaube, du hättest nur einen Unfall gehabt, löst sich ...

Inhalt
Als Abbie erwacht, steht ihr Mann Tim vor ihr, zu Tränen gerührt, dass er es nach all den Jahren geschafft hat, dich zurück zu holen. Dein Glaube, du hättest nur einen Unfall gehabt, löst sich bei diesen Worten in Luft auf. Was ist wirklich passiert? Du stellst Nachforschungen an und kommst nach und nach einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur.

Eigene Meinung
Das Buch ist toll geschrieben. Man ist sofort mitten in der Geschichte und wird bis zum Ende nicht losgelassen. Die Kapitel mit den ausgeschriebenen Zahlen als Überschrift, sind aus der Vergangenheit und rar gesät, doch immer wieder neu aufschlussreich. Die anderen sind aus Sicht der erwachten Abbie und nicht minder spannend.

Zuviel möchte ich nicht verraten, doch es gibt unglaublich viele Wendungen und ich wurde mehr als einmal auf den Holzweg geführt. Selbst am Ende als ich dachte, ich wüsste wie es endet, wurde ich eines besseren belehrt.

Fazit
Ein Pageturner durch und durch. Hat mir definitiv besser gefallen als "The Girl Before".

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Vorhersehbar, aber trotzdem ein toller Pageturner!

Weil niemand sie sah
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Inhalt
Laurels Tochter Ellie verschwindet eines Tages spurlos. Zehn Jahre später ist die Familie an dem Unglück zerbrochen. Als Laurel einen Mann kennen und lieben lernt, scheint ihr Leben wieder einen ...

Inhalt
Laurels Tochter Ellie verschwindet eines Tages spurlos. Zehn Jahre später ist die Familie an dem Unglück zerbrochen. Als Laurel einen Mann kennen und lieben lernt, scheint ihr Leben wieder einen Sinn zu bekommen. Doch dann lernt sie seine Tochter Poppy kennen und bekommt einen Schock. Denn Poppy scheint Ellie wie aus dem Gesicht geschnitten und alle Zweifel von damals kommen wieder hoch.

Eigene Meinung
Laurel hat mir als Protagonistin unglaublich gut gefallen. Sie ist sympathisch und authentisch, vor allem die Beziehung zu ihren Kindern und ihrem Exmann wirkt sehr glaubhaft. Man merkt, dass sie ihr Leben seit Ellies Verschwinden eher so vor sich hin lebt und keinen richtigen Sinn darin sieht, bis sie Floyd trifft und sich schlagartig alles ändert. Diese Veränderung war wirklich schön mit anzusehen und Floyd hat mir ebenfalls richtig gut gefallen. Ein Musterbeispiel von Mann! Auch seine Tochter ist ein wahres Goldstück.

Doch nach und nach kommen Zweifel auf und Laurel beginnt selber Nachforschungen anzustellen. Später werden einige Kapitel noch aus der Sicht einer dritten Person geschildert. Das fand ich sehr interessant und ab da geht es auch rasant auf das Ende zu.

Fazit
Auch, wenn ich die Geschichte sehr vorhersehbar fand und die Auflösung nur bedingt eine Überraschung war, habe ich mich großartig unterhalten gefühlt. Das Ende hätte ich mir noch etwas schöner bzw. vollständiger gewünscht, aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

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