Profilbild von peachlovesbooks

peachlovesbooks

Lesejury Star
offline

peachlovesbooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit peachlovesbooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2020

Eine Geschichte die Mut macht

Als ob du mich siehst
0

Klappentext

Sich nie wieder verlieren. Genau das will Elisa Lohmann. Aber sie will nicht nur das, sie möchte auch neu anfangen.
Das Leben hat es nicht immer gut mit ihr gemeint. Doch diesmal hat sie eine ...

Klappentext

Sich nie wieder verlieren. Genau das will Elisa Lohmann. Aber sie will nicht nur das, sie möchte auch neu anfangen.
Das Leben hat es nicht immer gut mit ihr gemeint. Doch diesmal hat sie eine Regel: Niemand soll jemals mehr ihr Herz brechen. Und sie hat einen Plan: Jeder schlechte Moment, den sie erlebt hat, soll in einen guten umgewandelt werden.
Einfacher gesagt als getan. Denn schon bei ihrem Umzug trifft sie auf Joan, der mit seinen grünblauen Augen, seiner lockeren Art und seinem Lächeln alles auf den Kopf stellt. In seiner Gegenwart spürt Elisa sofort dieses Kribbeln in der Brust. Aber sie weiß, Gefühle wie diese können
Herzen nicht nur brechen, sondern sie komplett zerstören.
Doch Joan lässt sich nicht abschrecken und blickt immer weiter hinter ihre Fassade. Auch Elisa spürt irgendwann, dass hinter seiner lockeren Art mehr steckt, als sie vermutet hat.
Mit jedem Moment, den die beiden teilen, wachsen Elisas Gefühle, und als sie herausfindet, dass auch Joan ein bewegendes Geheimnis verbirgt, wird ihr eines klar: Nichts im Leben ist so, wie es auf den ersten Blick scheint, und jeder Moment zählt, ist er auch noch so dunkel.

Meine Meinung

„Als ob du mich siehst“ ist der zweite Teil einer Reihe von Michelle Schrenk, dessen Bücher aber prinzipiell unabhängig voneinander gelesen werden können, da jeder Teil andere Protagonisten hat. Ich würde aber trotzdem die Reihenfolge beibehalten, um kleine Spoiler zu vermeiden.

Das Cover ist richtig schön gestaltet und passt super zum ersten Band. Da es in schwarz gehalten ist, finde ich wird das Thema des Buches noch einmal unterstrichen.

Dieser Band der Reihe beschäftigt sich mit einem Thema, das vermutlich viele betrifft. Es geht um Selbstzweifel und die Hoffnung vergangenes zu verarbeiten und neu anzufangen. Gerade diese Thematik hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht.

Michelles Schreibstil ist auch in diesem Band, wie schon in dem Vorgänger, sehr gut und flüssig zu lesen, sodass man sehr schnell mit dem Lesen vorankommt. Gut hat mir außerdem gefallen, dass sie bei ihrem Thema treu geblieben ist und nicht versucht hat, alles Mögliche in das Buch mit reinzupacken, was leider sehr oft vorkommt. In diesem Fall ist für mich weniger mehr.

Die Protagonistin Elisa war mir auf Anhieb sympathisch und auch ihre Zweifel konnte ich sehr gut nachvollziehen, auch wenn man die Gründe die dahinterstecken, erst nach und nach erfährt. Auf mich hat es sehr realistisch gewirkt, dass sie eine Weile braucht, um sich anderen Menschen und vor allem Joan zu öffnen. Die ganze Zeit habe ich mit ihr gehofft, dass sie Vergangenes hinter sich lassen kann und endlich sieht, was für ein toller und netter Mensch sie ist.

Joan ist zu Beginn des Buches etwas gemein zu Elisa, aber das legt sich schnell und man merkt wie sehr sie ihm am Herzen liegt. Bei jedem Problem ist er für sie da und hört ihr zu, wenn sie jemanden zum Reden braucht. Außerdem zeigt er ihr, dass sie besonders ist und sich nicht dafür zu schämen braucht wer sie ist. Bei der Auflösung seines Geheimnisses standen mir echt Tränen in den Augen und ich habe sehr mit ihm gelitten. Joan ist wegen seiner netten und herzlichen Art einer meiner Lieblingscharaktere in dem Buch.

Gut gefallen hat mir, dass auch die Charaktere aus dem ersten Band, vor allem Louisa, wieder eine Rolle gespielt haben. Louisa mochte ich dort schon sehr gerne und fand es sehr schön mehr von ihr zu Lesen.

Fazit:
Michelle Schrenk hat wieder ein wundervolles Buch geschrieben, an das ich noch oft zurück denken werde. Die Geschichte zeigt einem, dass es sich immer lohnt stark zu bleiben und dass nach dunklen Zeiten auch wieder helle folgen werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.05.2020

Hat mich sehr überrascht

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
0

Klappentext
Die erste Regel des Book Club lautet: Ihr verliert kein Wort über den Book Club!
Der Auftakt einer hinreißenden Serie über eine Gruppe von Männern, die heimlich Liebesromane lesen ...

Die ...

Klappentext
Die erste Regel des Book Club lautet: Ihr verliert kein Wort über den Book Club!
Der Auftakt einer hinreißenden Serie über eine Gruppe von Männern, die heimlich Liebesromane lesen ...

Die Ehe von Profisportler Gavin Scott steckt in der Krise. Genau genommen ist sie sogar vorbei, wenn es nach seiner Frau Thea geht. Und das darf nicht sein. Thea ist die Liebe seines Lebens! Und er versteht, verdammt noch mal, nicht, was überhaupt passiert ist. Eigentlich müsste SIE sich bei IHM entschuldigen! Gavin ist ratlos und verzweifelt – bis einer seiner Freunde ihn mit zu einem Treffen nimmt. Einem Treffen des Secret Book Club. Hier lesen und diskutieren Männer heimlich Liebesromane, um ihre Frauen besser zu verstehen. Gavin hält das für Schwachsinn. Wie sollen Liebesschnulzen ihm helfen, seine Ehe zu retten? Doch die Lektüre überrascht ihn. Und Thea steht eine noch viel größere Überraschung bevor!

Meine Meinung

Zunächst wusste ich nicht genau, was mich in dem Buch erwarten würde und bin jetzt froh, dass ich mich dazu entschieden habe das Buch zu lesen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir richtig gut gefallen, auch wenn ich mich erst daran gewöhnen musste, da ich zu Beginn nicht immer sofort verstanden habe, wann sich die Perspektive ändert. Mit der Zeit habe ich mich aber daran gewöhnt und konnte die Geschichte sehr gut verfolgen.

Zu Beginn konnte ich überhaupt nicht verstehen, welche Probleme die beiden überhaupt in ihrer Ehe haben und dachte die beiden sind übertrieben dramatisch und einfach viel zu dickköpfig. Ihre Probleme hätten sie doch ganz einfach mit einem richtigen Gespräch lösen können, dachte ich. Vor allem Thea hat für mich Probleme aus Sachen gemacht, die für mich gar nicht schlimm waren und wurde darin auch noch von ihrer Schwester Liv bestärkt. Thea ist mir sehr stur vorgekommen und zu Beginn hatte ich echt Probleme mit ihr. Diese wurden mit der Zeit zum Glück kleiner. Liv hat mich die meiste Zeit einfach nur wütend gemacht, da ich ihr Verhalten einfach nicht angebracht fand.

Gavin war mir sehr sympathisch und deshalb habe ich mit ihm mitgelitten, dass Thea es ihm so schwer gemacht hat ihre Ehe wieder hinzubekommen. Ich habe ihn als sehr nett und mitfühlend empfunden. Er ist nicht perfekt und hat Fehler gemacht, ist aber sehr einsichtig und versucht sich zu bessern.

Gut gefallen hat mir, wie die Männer des Secret Book Clubs Gavin darin unterstützt haben seine Ehe zu retten und die Kapitel mit ihnen waren definitiv die lustigsten des Buches, sodass ich mich gefreut hätte, wenn es noch mehr davon gegeben hätte.

Die Töchter von Gavin und Thea habe ich in der ganzen Geschichte am meisten in mein Herz geschlossen, da die beiden einfach unglaublich niedlich sind und sehr authentisch dargestellt sind.

Mit der Zeit erfährt man die wahren Gründe dafür, warum die Ehe zwischen Thea und Gavin so schwierig ist und diese sind für mich sehr einleuchtend, sodass ich nun auch Thea die ich zu Beginn absolut nicht verstanden habe, in mein Herz geschlossen habe.

Fazit: Das Buch hat mich total überrascht, war vielschichtiger als ich zunächst erwartet hatte und hat mich einiges mitnehmen lassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.05.2020

Sehr schöner Abschluss

Dream Again
0

Klappentext
Sie haben den Glauben an ihr Glück verloren – doch gemeinsam lernen sie wieder zu träumen
Jude Livingston ist am Boden zerstört: Ihr großer Traum, als erfolgreiche Schauspielerin in L.A. durchzustarten, ...

Klappentext
Sie haben den Glauben an ihr Glück verloren – doch gemeinsam lernen sie wieder zu träumen
Jude Livingston ist am Boden zerstört: Ihr großer Traum, als erfolgreiche Schauspielerin in L.A. durchzustarten, ist geplatzt. Ohne Job und ohne Geld bleibt ihr keine andere Wahl, als zu ihrem Bruder nach Woodshill zu ziehen – und damit auch in die WG ihres Ex-Freundes Blake Andrews. Schnell merkt Jude, dass aus dem humorvollen Jungen von damals ein gebrochener Mann geworden ist, der ihr die Trennung nie verziehen hat. Doch die Anziehungskraft zwischen ihnen ist heftiger als je zuvor. Und schon bald müssen sich Jude und Blake fragen, ob sie bereit sind, ihre Herzen erneut zu riskieren …

Meine Meinung

Ich habe mich sehr darauf gefreut, Dream Again zu lesen, da für mich mit der Again-Reihe meine Begeisterung für das Genre angefangen hat und die Reihe immer noch meine absolute Lieblingsreihe ist. Wie erwartet hat Mona mich nicht enttäuscht und ein absolut großartiges Buch geschrieben, dass für mich ein schöner Abschluss der Again-Reihe bildet. Allerdings bin ich jetzt sehr traurig, dass die Reihe vorbei ist.
Das Cover des Buches ist für mich das schönste der ganzen Reihe, da mir die Farbe sehr gut gefällt und es sehr stimmig erscheint.

Monas Schreibstil ist super zu lesen, da sie sehr flüssig schreibt, was sich sehr gut lesen lässt. Außerdem hat sie mir einen guten Einblick in die Gedanken der Protagonistin Jude geben können, sodass ich sie sehr schnell ins Herz geschlossen habe und auch ihre Beweggründe für ihr Handeln größtenteils nachvollziehen konnte.

Gut gefallen hat mir, dass man den Grund, warum es nicht zwischen Jude und Blake funktioniert hat, erst mit der Zeit erfährt. Allerdings kann man sich dennoch sehr früh denken, welcher Grund das ist. Auch der Grund für Judes Flucht aus Los Angeles ist nicht direkt klar, sodass man die ganze Zeit überlegt, was ihr schlimmes widerfahren ist.

Zu Beginn habe ich mich sehr gefreut, mehr von Blake zu erfahren, da er mir in Hope Again schon gut gefallen hat. Beim Lesen dieses Buches hat man aber auch viele negative Eigenschaften von Blake kennengelernt, die mich nach etwas Zeit ziemlich genervt haben. Er ist teilweise sehr unfair mit seinen Mitmenschen umgegangen und hat sie schlecht behandelt ohne vorher mit ihnen darüber zu sprechen, was eigentlich das Problem ist. Allerdings hat er auch seine Momente gehabt, in denen er echt lieb war und sich um Jude gekümmert hat, als es ihr nicht gut ging, was ich sehr nett fand.

Schön war es auch, dass Charaktere aus den vorherigen Büchern der Reihe einen Platz in der Geschichte gefunden haben. Bei manchen hatte ich aber das Gefühl, dass sie etwas mehr Bedeutung in der Geschichte hätten haben können.

Die Auflösung von Judes Vergangenheit und der Umgang damit anschließend, war sehr dramatisch. Dass es so ein großes Problem wurde, hätte natürlich verhindert werden können, wenn Jude von Anfang an über alles gesprochen hätte. Aber für die Spannung der Geschichte war es gut, dass sie es nicht getan hat.

Das Buch zeigt einem, dass man seine Träume nicht aufgeben sollte und alles erreichen kann, was man möchte solange man nicht aufgibt und sich von Menschen die einem helfen wollen unterstützen lässt und diese nicht wegstößt. Diese Botschaft finde ich sehr wichtig und es ist super, dass Mona diese in ihrem Buch eingebaut hat.

Fazit: Mona hat mit diesem Buch einen tollen Abschluss der Again-Reihe geschaffen und ich bin sehr traurig, dass ich mit dem Ende der Reihe, so viele tolle Charaktere verabschieden muss.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.04.2020

Gutes Buch für Fans und Neulinge des MCU

Marvel Avengers
0

Klappentext
Avengers – Wie alles begann
Die Welt wird von einem Feind bedroht, den niemand allein besiegen kann. Also macht sich Nick Fury, Direktor des Geheimdienstes S.H.I.E.L.D., daran, die mächtigsten ...

Klappentext
Avengers – Wie alles begann
Die Welt wird von einem Feind bedroht, den niemand allein besiegen kann. Also macht sich Nick Fury, Direktor des Geheimdienstes S.H.I.E.L.D., daran, die mächtigsten Helden der Erde zusammenzubringen: die Avengers!

Die Superhelden Iron Man, Captain America, Thor, der unglaubliche Hulk, Black Widow und Hawkeye treten schließlich gegen den Trickster Loki an, der einen bösen Plan verfolgt, um über die Menschheit zu herrschen. Nur gemeinsam kann es den Avengers gelingen, die Welt zu retten.

Meine Meinung

„Avengers-Wie alles begann“ ist ein gutes Buch um einen Überblick über den Geschichtsverlauf der Marvel Filme bis zum ersten Avengers Film zu bekommen. Mir hat es nochmal einige Zusammenhänge, die ich nur beim Schauen der Filme nicht verstanden habe, nähergebracht und mir beim Verständnis geholfen, da ich die Filme zeitlich sehr weit auseinander geschaut habe.
Das Buch enthält alle Einzelgeschichten der Helden Iron Man, Hulk, Captain America, Thor und auch Black Widow und Hawkeye treten in Erscheinung. Die Bilder aus dem Avengers Film, die es zwischendurch gab, haben mir sehr gut gefallen.
Auch wenn man die Marvel Filme bisher nicht gesehen hat, denke ich, dass sich das Buch sehr gut lesen lässt und ist sehr verständlich geschrieben ist. Deshalb würde ich das Buch auch jüngeren Lesern empfehlen, die sich für die Geschichte interessieren.
Allerdings muss man sich vor dem Lesen bewusst sein, dass das Buch nicht ins Detail geht, was bei dem kurzen Umfang des Buches auch gar nicht möglich ist. Dennoch war es durchweg spannend und lies sich deshalb sehr schnell und leicht lesen.
Fazit:
Ich empfehle dieses Buch allen Marvel Fans, denen die es noch werden wollen und allen die sich für die Geschichte der Avengers interessieren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.09.2019

Ein besonderes Buch

Die Stille meiner Worte
0

Klappentext

Hannah hat ihre Worte verloren. In der Nacht, als ihre Zwillingsschwester Izzy ums Leben kam. Wer soll nun ihre Gedanken weiterdenken, ihre Sätze beenden und ihr Lachen vervollständigen? Niemand ...

Klappentext

Hannah hat ihre Worte verloren. In der Nacht, als ihre Zwillingsschwester Izzy ums Leben kam. Wer soll nun ihre Gedanken weiterdenken, ihre Sätze beenden und ihr Lachen vervollständigen? Niemand kann das. Egal, was Hannahs Eltern versuchen, sie schweigt.
Um Izzy nicht loslassen zu müssen, schreibt sie ihr Briefe. Schreibt und verbrennt sie. Immer wieder.
Hannah kann der Stille ihrer Worte nicht entkommen. Bis sie Levi trifft, der mit aller Macht versucht herauszufinden, wer sie wirklich ist …

Meine Meinung

„Die Stille meiner Worte“ ist das erste Buch von Ava Reed, das ich gelesen habe und es konnte mich sofort für sich gewinnen und hat mich sehr mit den Charakteren mitfühlen lassen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und sie hat es geschafft, einem einfühlsam einen Einblick in die Gefühlswelt der Protagonisten Hannah zu verschaffen. Aber auch andere Charaktere der Geschichte kamen nicht zu kurz, sodass man jeden auf seine Weise in sein Herz geschlossen hat. Die, nach den Kapiteln kommenden, Briefe, die Hannah an ihre Schwester Izzy geschrieben hat, haben das gesamten Buch für mich nochmal eine besondere Note verliehen. Auch dass jedes Kapitel einen individuellen Titel bekommen hat, hat den Aufbau des Buches für mich noch ein kleines bisschen besonderer gemacht.

Zu Beginn erfährt man, dass Hannah ihre Zwillingsschwester Izzy verloren hat und sehr darunter leidet. Man möchte am liebsten sofort erfahren, was genau passiert ist und warum sich Hannah die Schuld am Tod ihrer Schwester gibt. Doch seit dem Vorfall findet Hannah keine Worte mehr um sich und ihre Gefühle auszudrücken. Zu sehr belastet sie das Geschehene, sodass auch ihre Eltern keinen anderen Weg mehr sehen, als Hannah an einen ganz speziellen Ort zu schicken, der sie wieder heilen soll. Zuerst kommt Hannah sich in ihrem neuen Umfeld überhaupt nicht angekommen vor und möchte sofort wieder weg. Einzig Izzys ehemaliger Kater Mo gibt Hannah Halt in ihrer Situation. Jedoch findet Levi, ein anderer Bewohner des Camps, in dem Hannah sich befindet, mit der Zeit Zugang zu ihr und begleitet sie durch ihren Heilungsprozess.

Mit Hannah als Protagonistin hatte ich zunächst meine Probleme, da ich sie nicht immer verstehen und ihre Handlungen nachvollziehen konnte, aber mit der Zeit habe ich immer mehr Verständnis für sie gewinnen können und sie hat mir auch gezeigt, dass Trauer von Menschen ganz verschieden aussehen kann und oft mehr hinter dem Verhalten eines Menschen steckt als man zunächst vielleicht erwarten würde.

Levi hat mir auch sehr gut gefallen. Obwohl auch er mit persönlichen Problemen kämpfen zu hat, ist er für Hannah da und fängt sie auf, wenn sie fällt. Für mich ist es bemerkenswert, wie er seine eigenen Probleme zurückstellen kann, um für Hannah da zu sein und das macht ihn für mich zu einem ganz besonderen Charakter in der Geschichte.

Fazit:
Ava hat es geschafft, mich mit dieser Geschichte vollkommen in den Bann zu ziehen. Ich habe mit den Charakteren gefühlt und auch wenn der Verlauf für mich etwas sehr vorausschaubar war, kann ich dieses Buch nur jedem empfehlen.