Cover-Bild Das Mal der Götter 1: Berufen
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 30.01.2020
  • ISBN: 9783646605723
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Francesca Peluso

Das Mal der Götter 1: Berufen

Götter-Fantasy voller Romantik
Band 1 der Reihe "Das Mal der Götter"
"Die Götter geben dir nicht die Menschen, die du willst. Sie geben dir Menschen, die du brauchst."
Im Land Sirion erwählt der Sonnengott alle fünfzig Jahre einen neuen König. Dessen Pflicht ist es, sich eine Braut aus dem Kreis der Priesterinnen zu nehmen, um dem Land Frieden und Wohlergehen zu schenken. Die sture Celeste ist eine von ihnen, sie möchte jedoch keinen wildfremden Mann heiraten und ihre Freiheit aufgeben. Sogar wenn der neu berufene Sohn der Sonne niemand Geringeres ist als der gut aussehende Fremde, der ihr kurz zuvor bei einem Angriff das Leben gerettet hat. Auch Nathaniel ist wenig begeistert von seiner Rolle im Spiel der Götter. Nichtsdestotrotz müssen die beiden ihre Bestimmung akzeptieren. Denn das Königreich wird bedroht und nur mit vereinten Kräften können sie dessen Bewohner schützen…
Ein mitreißender Fantasyroman in göttlichem Setting
Francesca Peluso entführt ihre Leserinnen in der gefühlvollen Fantasy-Serie "Das Mal der Götter" in eine Welt, in der ein magisches Zeichen das Schicksal eines ganzen Landes bestimmt. Eine Geschichte voller überraschender Wendungen und großer Gefühle, die man nicht mehr aus der Hand zu legen vermag!
//Dies ist der erste Band der göttlich-gefühlvollen Buchserie "Das Mal der Götter". Alle Romane der Fantasy-Liebesgeschichte:
-- Band 1: Das Mal der Götter 1. Berufen
-- Band 2: Das Mal der Götter 2. Erwacht (erscheint Februar 2020)//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2021

~ Mitreißende Götter-Liebesgeschichte ~

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☀ Meine Meinung☀
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Wie hat mir die Geschichte gefallen?

'Das Mal der Götter ...

☀ Meine Meinung☀
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Wie hat mir die Geschichte gefallen?

'Das Mal der Götter (1) - Berufen' ist der Auftakt zu einer 4teiligen Reihe von "Das Mal der Götter" von Francesca Peluso. Ich habe letzten Monat mit dieser fantastischen Reihe angefangen und jetzt erst beendet, weil es einfach zum jetzigen Zeitpunkt passte, es zu tun. Und wieder ein Buch, welches ich von meiner SUB-Abbau-Liste" für 2020 streichen kann.

Wisst ihr, was ich so an Büchern und deren Geschichten liebe? Wenn es nicht immer dasselbe ist, was man bereits schon hunderte oder tausende Male gelesen hat. Ich liebe es einfach, wenn Autoren es schaffen, neue Welten so zu kreieren, dass man direkt in diese eintauchen kann und sofort auch drin ist in der Geschichte selbst. So ist es mir auch bei diesem Buch ergangen. Das Weltbild was hier erschaffen wurde und von dem ich mehr als fasziniert bin. Alle 50 Jahre wird ein Sohn der Sonne ernannt der dann nicht nur als König, Sirion regiert, sondern muss sich innerhalb von 1 Jahr Zeit dafür nehmen sich ein wenig vom vorherigen König was zu erlernen und eine Priesterin zum Heiraten suchen.

Die bildhafte Beschreibung der einzelnen Provinzen, die besucht werden in diesem Buch, gefällt mir mehr als gut. Im Gegensatz zu Samara, wo wir uns am Anfang der Geschichte befinden, wirkt eher kühl und karg und in der Nähe eines gebirges ist. Wohingegen Silvina mit einer kompletten Blumenpracht bestückt ist und Wärme ausstrahlt und Sirena am Meer liegt. Dann gäbe es noch Solaris, welche im Glanz der Sonne erstrahlt und mit einer sehr aussergewöhnlichen Anlage und Reichtum punkten kann.

Dieses ganze Weltbild, was beschrieben wurde, hat mich in seinen Bann gezogen und dadurch konnte ich auch die einzelnen Dörfer und Provinzen kennenlernen.

Im ersten Band geht es um die Wahl des neuen Sohn der Sonne, nämlich Nathaniel und die Priesterin Celeste , aus deren beiden Sichtweisen ich durch die ganze Handlung geführt werde. Nur das Kennenlernen der beiden Hauptdarsteller, könnte nicht schlechter laufen und da kann ich Celeste's Überempfindlichkeit verstehen. Sie ist die Tochter des Himmels und auch die Priesterin von Samara. Mit ihren erst 17 Jahren hat sie schon einiges erlebt und es auch nie leicht gehabt. Von Geburt an Priesterin zu sein hat nicht dazu geführt, dass sie ein überheblicher Mensch jetzt ist, sondern ganz im Gegenteil. Ihr lag schon immer das Wohlergehen ihrer Stadt und deren Bewohner sehr am Herzen. Celeste ist für mich ein sehr kluger, bodenständiger und intelligenter Charakter, da sie niemals überdacht handelt und für alles und jeden ein offenes Ohr hat, Ratschläge gibt und von Anfang an an die Götter glaubt und deren Aufgabe. Und auch wenn das bedeuten würde, dass sie einen unmöglichen Kerl, wie Nathaniel, dazu bringen muss, die Königswürde anzunehmen.

Denn im Gegensatz zu Celeste, glaubt er nicht an die Götter und hat schon vor längerer Zeit diesen verloren. Seine Vergangenheit ist von Problemen übersäht und er hat es erst kürzlich erreicht sein eigenes Leben geregelt zu bekommen als Ilias ihn auserkoren hatte der nächste König von Sirion zu werden. Sein Glaube ein guter König sein zu können torpediert er, obwohl er einige sehr wichtige Eigenschaften besitzt, die ihm dabei helfen könnten. Bescheidenheit und Hilfsbereitschaft sind zwei seiner guten Seiten. Er möchte den Menschen und am meisten den Kindern in Sirion ein besseres Leben bescheren. Wenn das nur möglich wäre, wenn er König ist, dann würde er es tun.

Beide haben zwar verschiedene Glauben, aber wenn es um das Wohlergehen der Menschen geht, denken sie gleich. Sie wollen helfen, unterstützen und einfach da sein für das Volk. Die Diskussionen der beiden fand ich sehr amüsant und die Neckereien dazwischen, ohne die Ähnlichkeiten oder Gemeinsamkeiten zu bemerken, fand ich so süß. Dass Celeste Nate hilft wo sie kann, er aber zwischen allen Priesterinnen eine wählen könnte, macht das alles etwas schwieriger. Denn Malia und Linnéa sind wichtige Nebencharaktere und verspüren auch ein wenig Hoffnung, dass Nate dann am Ende diese zur Königin wählen könnte. Die Autorin lässt aber sehr viel offen von der Story und deren Entwicklung her, sodass man das ganz schwer einschätzen kann alles.

Von der Handlungsstränge her geht es nicht nur um die Geschichte von Nate und seinem Weg König zu werden und sich eine Braut auszusuchen, sondern man bekommt als Leser noch eine Weitere geboten, nämlich die von Marco, der Soldat ist von Solaris und sich ein schrecklicher Vorfall ereignet hat, um den er sich kümmern muss. Dieser wird aber nur angedeutet in diesem Band und ich bin mir sehr sicher, dass er in den weiteren Bänden noch mehr in den Vordergrund rücken und man auch mehr erfahren wird darüber und was es damit auf sich hat. Daher bekommt man noch keine richtigen Infos zu ihm, aber er scheint jemanden zu kennen.

Der Schreibstil von Francesca Peluso ist recht locker, leicht und flüssig. Man ist sofort in der Geschichte drin und man kann das Buch nicht aus der Hand legen. Die Sichtweisen zwischen den Charakteren macht das alles noch interessanter und man erfährt auch bis auf Marco recht viel von allen. Die Dialoge sind amüsant, angenehm und ich fühlte mich im Ganzen relativ wohl.


☀ Mein Fazit☀
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"Das Mal der Götter (1) - Berufen" ist mein allererstes Buch der Autorin und der Auftakt zu einer 4teiligen Reihe konnte mich mehr als überzeugen, auch wenn noch nicht ganz klar war, wie viele Teile es wirklich geben wird. Ich liebe die Welt, in der die Geschichte spielt, ich liebe die Charaktere, die sehr authentisch rüberkommen, die Handlung - einfach alles daran und ich freue mich sehr auf den nächsten Band.

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Absolute Leseempfehlung
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Veröffentlicht am 04.06.2020

Eine Zeremonie mit ungeahnten Folgen.

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Kurzbeschreibung
zu
Das Mal der Götter 1: Berufen

Die 17- jährige Celeste ist sich sicher dass Flucht eine Option wäre.
Flucht vor der Verantwortung des bevorstehenden Festes.
Denn im Land Sirion wird ...

Kurzbeschreibung
zu
Das Mal der Götter 1: Berufen

Die 17- jährige Celeste ist sich sicher dass Flucht eine Option wäre.
Flucht vor der Verantwortung des bevorstehenden Festes.
Denn im Land Sirion wird dem nächsten erwählten König entgegengefiebert.
Im Land Sirion, wird der neue König alle fünzig Jahre von dem ältesten Erwählten Sonnengott Ilias auserkoren, sich eine Priesterin zur Frau zu nehmen und das Land Sirion zu regieren, so dass das Volk in Frieden und Wohlstand leben kann.
So weit so gut, wenn da Celeste mit ihrem Sturkopf nicht wäre, denn sie ist eine dieser Auserwählten Priesterinnen und muss sich der Brautschau stellen, die auf sie zukommt.
Dabei liebt Celeste ihre Freiheit und sieht nicht wirklich ein, alles aufzugeben für einen wildfremden Mann.
Dann allerdings mitten im Festvorgang trifft Celeste auf Nathaniel, der ihr gegenüber kein Blatt vor den Mund nimmt, sie herausfordert und sie zum Glück rettet.
Was keiner der zwei ahnt ist, dass eben dieser Nathaniel der neue König sein soll und mitten bei dem Treffen mit Celeste markiert wird mit dem Triskele.
Beide haben Vorurteile, beide sind Sturköpfe und beide wollen nur das Beste für das Volk.
Können die beiden ihre Bestimmung und sich selbst akzeptieren?

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Mein erster Eindruck

Ich liebe Götterstorys und diese hier ist genau nach meinem Geschmack.
Man trifft hier zwei starke Persönlichkeiten die beide weder auf den Kopf noch auf den Mund gefallen sind und sich wundervolle Diskussionen liefern.
Sehr cooler Einstieg in die Reihe die Lust auf mehr macht.

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Meine Meinung
zu
Das Mal der Götter 1: Berufen

Erst einmal eines vorneweg: Ich liebe Götter Storys und diese hier ist fantastisch umgesetzt.

Man lernt hier eine taffe junge Priesterin kennen, die leider wegen ihrem Triskell als Auserwählte immer wieder dem Neid und dem Spott im Palast ausgesetzt ist in dem sie lebt.
Dabei ist Celeste niemand, die sich um das Amt der Auserwählten bemüht hat.
Sie kennt jedoch ihre Verantwortung und kommt dieser auch nach.
Auch wenn sie immer wieder gerne flüchten würde.

Dann lernt man den gutaussehenden Nathaniel kennen, der mit der Art der Auswahl des Königs, wie auch der Regierung unzufrieden ist und Celeste herausfordert, ihr seine Meinung sagt, auch wenn er es nur von seinem Standpunkt aus sieht.

Beide haben mit Vorurteilen gegeneinander zu kämpfen und doch sind sich beide ähnlicher als sie denken.
Mir gefallen diese zwei Protagonisten sehr gut, wie sie sich zoffen, oder auch wie die Funken zwischen beiden sprühen, obwohl es beide nie zugeben würden.
Dann … wie sie sich im laufe der Geschichte verändern, durch Situationen auf die sie treffen, oder auch Protas sind klasse dargestellt und bildhaft umgesetzt worden.

Eine Story die mich absout in ihren Bann ziehen konnte und die ich absolut weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 04.02.2020

Begeisterndes Debüt

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Das Cover ist richtig schön, etwas ganz Besonderes.
Es hat mich sofort verzaubert, ich hoffe das Buch erscheint noch als Taschenbuch.

Der Schreibstil ist großartig, spannend und sehr flüssig.
Ich war ...

Das Cover ist richtig schön, etwas ganz Besonderes.
Es hat mich sofort verzaubert, ich hoffe das Buch erscheint noch als Taschenbuch.

Der Schreibstil ist großartig, spannend und sehr flüssig.
Ich war sofort in der Geschichte versunken und wollte gar nicht aufhören zu lesen.

Die Welt ist sehr bildlich und detailliert beschrieben, ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.
Die verschiedenen Götter und Legenden finde ich super fesselnd und waren umwerfend geschildert.

Die Autorin zieht einen in eine neue, faszinierende Welt, von der man einfach nicht genug bekommen kann.

Die Charaktere sind umwerfend.
Mit Celeste, der weiblichen Protagonistin, konnte ich mich gleich identifizieren.
Ihre Gedanken und Emotionen waren sehr authentisch und für mich hautnah zu spüren.

Nate ist ein sehr spannender Charakter, wir lernen ihn zuerst als Bösewicht kennen, doch er ist viel mehr als es zu Beginn scheint. Auch ihn mag ich inzwischen sehr gerne, die Entwicklung die er durchmachen muss, da er erwählt wurde, finde ich sehr toll und nachvollziehbar.

Nicht zu vergessen meinen Liebling Marco, auch wenn er eher weniger vorkommt beeindruckt er mit jedem Erscheinen.
Und ich habe mich sofort in ihn verliebt, ich hoffe auf viel mehr tolle Szenen mit ihm.

Ein großartiges Debüt in einer fesselnden, durchdachten Welt und mit starken, vielseitigen Charakteren.

Ich brauche Band 2! Das Ende kam viel zu abrupt.
Ich bin begeistert von diesem wundervollen Debüt.

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Möchte es echt

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Dank an den Verlag so wie Netgalley für das Rezensionsexemplar

„Das Mal der Götter: Berufen“ ist der Debütroman der Autorin sowie auch der Auftakt dieser Reihe. Hier hat mich wieder das Cover neugierig ...

Dank an den Verlag so wie Netgalley für das Rezensionsexemplar

„Das Mal der Götter: Berufen“ ist der Debütroman der Autorin sowie auch der Auftakt dieser Reihe. Hier hat mich wieder das Cover neugierig gemacht daraufhin habe ich den Klappentext gelesen und wusste dieses Buch muss ich lesen. Das Cover ist einfach nur schön ich finde die Frau mit ihrer Friseur echt schön sowie auch die Farbgebung mit dem Blau und dem Rot. Was mich etwas stört ist das Symbol da es erst etwas fehl am Platz wirkt. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich schön flüssig gewesen. Man kommt super leicht und locker durch die Handlung man der Handlung auch super gut folgen so wie sie auch verstehen. Die Geschichte wird durch verschiedene sichten erzählt. Durch diese Perspektivenwechsel im Laufe der Handlung wird es meiner Meinung nach erst richtig interessant.

Die Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Sie passen perfekt ins Geschehen man kann sie sich bildlich vorstellen da sie gut beschreiben und auch eine gewisse tiefe an den Tag legen. Celeste hat vermeintlich eine ziemlich harte schale so kommt es bei anderen rüber. Dazu kommt noch hin zu das sie sagt was sie denkt und sehr schlagfertig ist. sie kann einmal Königin werden doch mit ihrem Schicksal ist nicht gerade glücklich lieber würde sie ihr leben selber leben und denkt auch wegzulaufen. Nathaniel ist der König er ist genauso wenig glücklich damit aber ergibt sich seinem Schicksal obwohl er selbst gerne ausbrechen wurde und auch nicht weis was ihn alles erwarten wird. Denn gibt es noch den jungen Soldaten Marco dieser wird zu einem Einsatz gerufen, wo er erkennt wie gefährdet das Königreich doch ist. Es gibt neben den dreien auch noch anderen Figuren die auch gut ins Geschehen passen sie waren ebenso wichtig wie die obengenannten und haben passende ding zur Geschichte beigetragen.

Die Geschichte an sich selbst konnte mich auch packen ich war recht schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auf alles einlassen. Man hat aber leider bemerkt das diese Buch eher eine Einführung in die Welt ist da die Handlung eher ruhig vor sich voran schreitet. Es gab zwar eine gewisse Spannung die hat sich aber erst nach und nach aufgebaut. Es gab auch eine Lovestory die ebenfalls sich zart entwickelt und wohl erst auch sich in laufe der reihe weiter entwickelt. Die Welt hat es mir wohl an meisten angetan sie wurde super detailliert aber dennoch so beschrieben das man sich als Leser noch seine eigene Fantasy einsetzen muss. Einfach nur klasse. Das Ende ist doch recht offen. Es gibt viel Freiraum von Vermutungen welchen weg die Autorin den wohl nun einschlagen wird. Ich bin jetzt auf jeden Fall gespannt wie es weiter gehen wird.

Fazit
„Das Mal der Götter: Berufen“ von Francesca Peluso ein Auftakt einer neuen Reihe der mich doch von sich überzeugen konnte. Gut ausgearbeitet Charakter sowie ein angenehmer Schreibstil und eine Handlung wo sich die Spannung erst nach und nach entwickelt sowie ein ende das viele Vermutungen offen lässt wie es weiter geht hat mir durchaus viele schöne und unterhaltsame Lesestunden gebracht.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Viel weniger Fantasy als erwartet

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Wenn es um Göttergeschichten geht, dann schaue ich mir das Buch einfach näher an und 'Das Mal der Götter' klang einfach zu gut.

Alle 50 Jahre wird in Sirion ein König durch den Sonnengott erwählt und ...

Wenn es um Göttergeschichten geht, dann schaue ich mir das Buch einfach näher an und 'Das Mal der Götter' klang einfach zu gut.

Alle 50 Jahre wird in Sirion ein König durch den Sonnengott erwählt und dieser soll sich eine der drei Priesterinnen als Braut nehmen. Auch diese wurden von den Göttinnen bei der Geburt erwählt. Celeste ist eine dieser Priesterinnen und so sehr sie es liebt für das Volk da zu sein, so sehr hasst sie es, dass sie vielleicht einen Fremden heiraten muss. Dann wird aber auch noch der Mann erwählt, der ihr das Leben gerettet hat und der dazu nicht mal an die Götter glaubt.

Celeste ist stur und dickköpfig und möchte am liebsten das tun, was sie will und nicht, was von ihr verlangt wird. Aber da sie weiß, was auf dem Spiel steht, reizt sie die Grenzen aus, aber sie übertritt sie nicht. Sie liebt das Königreich und glaubt an die Wahl der Götter, auch wenn sie manchmal an sich selbst zweifelt. Man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen.

Nathaniel war in seinem Glauben das komplette Gegenteil von Celeste. Er zweifelt an dem System, an der Existenz der Götter und auch an der Priesterin der Stadt Celeste. Dadurch entstehen natürlich Reibereien, die ich sogar ganz amüsant fand. Manchmal hat mich seine sture Art aber auch genervt, da er unbedingt auf seine Meinung gepocht hat und der Meinung war, dass er alles besser wüsste.

Neben den beiden Protagonisten gab es auch unglaublich viele Nebencharaktere, die ich mir alle nicht wirklich merken konnte. Die Priesterinnen und auch die neuen Freunde von Nathaniel gingen noch, aber der Beraterstab des Königs oder auch die ganzen Zofen machten das ganze schwierig.

Der Schreibstil hat mich definitiv gepackt und man liest das Buch in einem Rutsch durch. Aber ich muss zugeben, dass da noch Luft nach oben ist. Der 'Götter-Fantasy'-Teil , wodurch ich erst aufmerksam auf die Reihe wurde, war sehr gering. Ich hoffe, dass der Fantasy-Anteil größer wird, wenn es zum zweiten Band kommt. Denn bisher wirkt es mehr wie eine reine Liebesgeschichte, ohne dass es eine richtige Liebesgeschichte gibt, denn dafür passiert zu wenig.

Das Ende kam sehr abrupt und anstatt eines Cliffhangers, endete es mitten in der Geschichte. Aber ich musste trotzdem sofort weiterlesen, da ich schon wissen wollte, wie es weitergehen würde.

Insgesamt hat mich die Geschichte gepackt und trotz kleiner Schwächen konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.

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