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Veröffentlicht am 24.07.2020

Eine niedliche und mal andere Liebesgeschichte

When We Dream
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Darum geht's:
Die 19-jährige Ella lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer älteren Schwester in Chicago. Die Stadt ist ihr zu groß, zu laut, zu voll, und am liebsten würde sich Ella mit ihren Büchern und ...

Darum geht's:
Die 19-jährige Ella lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer älteren Schwester in Chicago. Die Stadt ist ihr zu groß, zu laut, zu voll, und am liebsten würde sich Ella mit ihren Büchern und ihrem Zeichenblock in ihr Zimmer zurückziehen und die Außenwelt, so oft es geht, vergessen. Doch dann lernt sie Jae-yong kennen. Dass er ein Mitglied der bekanntesten K-Pop-Gruppe der Welt ist, weiß sie nicht. Was sie weiß, ist, dass der junge Mann mit den tiefbraunen Augen ihre Welt von einem Moment auf den anderen aus den Angeln hebt ...

Der Schreibstil:
Dass ich das Buch innerhalb von ein paar Stunden an einem Stück durchgelesen habe, sagt eigentlich schon alles... Die Seiten fliegen nur so dahin und ich habe gar nicht mitbekommen, wie die Zeit vergeht. Das Buch ist wirklich sehr leicht und angenehm zu lesen und besonders die so vielen humorvollen Dialoge haben mir wahnsinnig gut gefallen.

Meine Meinung:
Dass das Thema K-Pop Inhalt des Buches ist, hat mich ehrlich gesagt erst einmal ein wenig abgeschreckt, da ich wirklich so absolut gar nichts damit am Hut habe. Ich habe aber so viel positives über das Buch gelesen, dass ich letztendlich doch sehr neugierig auf die Geschichte war. Und ich bin wirklich sehr froh, dass ich es doch gelesen habe. Grade dieses Thema machte das Buch für mich zu etwas Neuem.
Die Geschichte selbst war einfach wahnsinnig niedlich und ich weiß auch nicht wie ich es anders beschreiben soll. Ich hatte wirklich fast die komplette Zeit ein Lächeln auf den Lippen und habe viel gelacht. Auch die Harry Potter Verweise haben es mir total angetan und lassen das Bücherherz höher schlagen.
Ella und Jea habe ich beide sofort ins Herz geschlossen und in Kombination hatten die beiden einfach eine tolle Dynamik. Beide waren sehr liebenswerte Charaktere und Jae mal nicht der typische Bad Boy, der sonst so oft in Büchern dieses Genres vorkommt, was ich echt erfrischend fand. Ich habe die komplette Zeit mit den beiden mitgefiebert und trotz dessen, dass Jae ein Popstar ist, wirkte Ihre Geschichte dennoch recht realistisch, wenn auch sehr kitschig.
Für mich persönlich waren die Charaktere vielleicht ein wenig zu jung, was aber eher Geschmackssache ist.

Fazit:
Die Geschichte um Ella und Jae ist einfach nur schön und so wahnsinnig niedlich. Ein Buch, was man, wenn man ein bisschen kitschige Liebesgeschichten mag, auf jeden Fall lesen sollte. Und vor allem auch, wenn man kein K-Pop Fan ist, weil das macht das Buch einfach mal überraschend neu und auf positive Weise anders.

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Ein grandioses Finale einer einzigartigen Fantasy Reihe

Die Spiegelreisende
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Achtung - enthält Spoiler zu Teil 1-3

Ich habe schon die ersten drei Teile der Spiegelreisenden wahnsinnig geliebt und daher war die Freude und auch die Erwartungshaltung an das Finale extrem groß.

Darum ...

Achtung - enthält Spoiler zu Teil 1-3

Ich habe schon die ersten drei Teile der Spiegelreisenden wahnsinnig geliebt und daher war die Freude und auch die Erwartungshaltung an das Finale extrem groß.

Darum geht's:
Risse überziehen die Welt der Archen. Einer jagt den nächsten, die Abgründe werden immer größer. Babel, Pol, Anima – keine der Archen bleibt verschont. Die Bewohner müssen ungläubig mit ansehen, wie ihre Welt nach und nach auseinander bricht. Um die unaufhaltsame Zerstörung der Archen zu stoppen, muss so schnell wie möglich der Schuldige gefunden werden. Muss »der Andere« gefunden werden. Aber wie? Wo doch niemand auch nur weiß, wie er aussieht? Ophelia und Thorn sind so vereint wie nie. Zusammen begeben sie sich auf unbekannte Wege, wo sie die Echos der Vergangenheit und der Gegenwart zum Schlüssel all der Rätsel führen werden.

Der Schreibstil:
Ich liebe es, wenn Autoren es schaffen einen vollends in die Welt eines Buches zu ziehen. Und genau das hat Cristelle Dabos mit ihrem so wundervollen Schreibstil erneut geschafft. Die Beschreibungen waren wahnsinnig phantasievoll, bildhaft und einfallsreich sowie auch sehr detailreich. Auch finde ich es absolut genial, dass es am Anfang eine Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse der letzten Teile sowie eine Beschreibung der wichtigsten Charaktere gibt. Die Welt dieser Bücher ist wirklich sehr komplex, und das hilft enorm wieder rein zu kommen, wenn man den dritten Teil schon vor einiger Zeit gelesen hat. Wenn man aber erstmal wieder in der Welt ist, lässt sie einen nicht mehr los und das Buch lässt sich sehr angenehm lesen.

Meine Meinung: ​​​
Einerseits wollte ich unbedingt wieder in diese so phantastische und phantasievolle Welt rund um die Archen abtauchen und andererseits wollte ich auch nicht, dass diese so wundervolle Reihe zu Ende geht. Das ewige Problem bei so tollen Büchern... Nach dem dritten Teil waren allerdings auch noch so viele Fragen offen und ich war wahnsinnig gespannt wie es am Ende ausgeht. Die Geschichte selbst war wieder total spannend geschrieben und teilweise überschlugen sich wirklich die Ereignisse. Es gab wieder so viele neue wundervolle Details aber auch größere Wendungen und ich kam aus dem Staunen wirklich nicht mehr raus. Die Suche nach dem Anderen und Eulalia Gort war wirklich spannend und es war toll zu verfolgen wie alle Fäden nun endlich zusammenlaufen. Ich bin einfach extrem begeistert von dieser zwar sehr komplexen, aber auch so detailreichen Welt, die die Autorin geschaffen hat. Die Charaktere habe ich schon ab dem ersten Teil total in mein Herz geschlossen und auch im vierten Teil machen sie eine wirklich große Entwicklung durch. Besonders Ophelia war einfach eine tolle und starke Protagonistin und sie wächst auch in diesem Teil wieder wahnsinnig über sich hinaus. Durch die Kombination mit Thorn kommt auch die Liebesgeschichte nicht zu kurz und ich fand die Dynamik und Harmonie der beiden einfach extrem gut beschrieben. Auch die Nebencharaktere waren allesamt sehr detailreich ausgearbeitet und hatten vor allem alle ihre interessanten und ungewöhnlichen Eigenarten.
Ich habe lange überlegt, wie ich das Ende finde. Einerseits war der Abschluss wirklich spannend und überraschend, andererseits fand ich aber auch, dass ein wenig zu viel offen gelassen wurde. Ich muss auch sagen, dass ich ab und zu etwas verwirrt war, da die ganzen Orte und Charaktere auseinander zu halten schon eine Herausforderung war und auch die Story relativ komplex. Man muss schon relativ viel mitdenken, das gelesene kurz sacken lassen sowie auf die vielen kleinen Details achten und sich vor allem konzentrieren beim Lesen. Das lohnt sich aber definitiv!

Fazit:
Ich kann guten Gewissens sagen, dass diese Reihe zu meinen liebsten im Fantasy Genre gehört und eine der phantasievollsten Reihen ist, die ich je gelesen habe. Trotz dessen, dass ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte, war auch der letzte Teil alles in allem wieder ein absolutes Highlight für mich. Die komplette Reihe ist einfach ungewöhnlich auf eine so schöne und besondere Art und Weise und ich möchte sie jedem, der gerne Fantasy liest unbedingt ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Eine traumhafte und phantasievolle Fortsetzung

Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers
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Nachdem mir Strange the Dreamer schon wahnsinnig gut gefallen hat, war ich total gespannt auf die Fortsetzung und darauf, in die sagenumwobene Stadt Weep zurückzukehren.

Klappentext:
Sarai ist die Muse ...

Nachdem mir Strange the Dreamer schon wahnsinnig gut gefallen hat, war ich total gespannt auf die Fortsetzung und darauf, in die sagenumwobene Stadt Weep zurückzukehren.

Klappentext:
Sarai ist die Muse der Albträume. Seit sie denken kann, quält sie die Bewohner von Weep mit ihren schlimmsten Ängsten. Sie ist sich sicher, dass sie jede noch so furchtbare Grausamkeit gesehen hat. Doch damit liegt sie falsch. Unendlich falsch. Denn plötzlich findet sich Sarai selbst in einem Albtraum wieder, aus dem sie nicht aufwachen kann. Ihre Liebe, ihr Leben und das aller Bewohner von Weep stehen auf dem Spiel ...

Schreibstil:
Ich liebe einfach den so besonderen Schreibstil der Autorin und bin restlos begeistert von der Fantasie und dem Ideenreichtum. Die poetischen und phantasievollen Beschreibungen und Metaphern tragen dazu bei, dass man tief in das Geschehen eintaucht und sich fast schon selbst in der sagenumwobenen Stadt Weep wiederfindet. Einerseits sind die Beschreibungen sehr detailreich, andererseits wird aber auch viel Raum für die eigene Vorstellungskraft gelassen. Man fliegt nur so über die Seiten und es fällt wirklich schwer das Buch aus der Hand zu legen.

Meine Meinung:
Nach dem fiesen Cliffhanger von Strange the Dreamer war ich gespannt auf den Fortgang der Geschichte. Schon nach ein paar Seiten war ich wieder komplett in die Welt abgetaucht. Die Handlung beginnt schon zu Anfang sehr spannend und durch so einige überraschende Wendungen wird diese auch durchweg aufrechterhalten. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass es sich gezogen hat oder langweilig wurde. Besonders begeistert hat mich wieder die Welt, die die Autorin geschaffen hat. Die Charaktere und die Orte sind einfach nur magisch und es war sehr spannend und interessant immer mehr phantastische Details zu entdecken und mitzuverfolgen, wie immer mehr Geheimnisse um Weep aufgedeckt wurden. Die Protagonisten Lazlo und Sarai sind mir im Laufe der Geschichte sehr ans Herz gewachsen und ich habe so sehr mit den beiden mitgefiebert. Obwohl die beiden ganz schön verschieden sind, passen Sie dennoch sehr gut zusammen und auch die großen Emotionen kommen in dem Teil definitiv nicht zu kurz. Mein absolutes Highlight war aber der neue Handlungsstrang um die Zwillinge Kora und Nova, die ich auch sofort ins Herz geschlossen habe. Die Geschichte der beiden war wahnsinnig interessant und ich freue mich schon im nächsten Teil mehr von den beiden lesen zu können und zu erfahren, wie deren Geschichte mit der von Sarai und Lazlo zusammenhängt.
Mein einziger Kritikpunkt ist das Splitten der deutschen Übersetzung. Man merkt einfach, dass die Geschichte mittendrin aufhört und es nicht das wirkliche Ende vom originalen Teil zwei ist. Es gibt zwar einige interessante Ereignisse, aber dennoch fehlt durch das abrupte Ende der wirkliche Höhepunkt der Geschichte.

Fazit:
Dieses Buch hat mich wieder mit seinem besonderen Setting und der Geschichte begeistert. Muse of Nightmares und auch Strange the Dreamer sind Bücher, die man nicht einfach so nebenbei liest oder gar überfliegt. Man sollte sich Zeit lassen vollends in die magische und komplexe Welt um Weep abzutauchen. Das Buch ist definitiv anders als andere Fantasyreihen und das auf eine wahnsinnig positive Weise. Ich kann diese Reihe jedem Fantasyleser nur ans Herz legen. Ich gebe 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Ein letztes Mal zurück ins schöne Redwood

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Knistern
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Es handelt sich um den fünften und letzen Teil der Redwood Reihe. Schon die vorherigen Bücher haben mir aufgrund der idyllischen und schönen Atmosphäre in dem Städtchen sehr gut gefallen und daher war ...

Es handelt sich um den fünften und letzen Teil der Redwood Reihe. Schon die vorherigen Bücher haben mir aufgrund der idyllischen und schönen Atmosphäre in dem Städtchen sehr gut gefallen und daher war ich sehr gespannt auf diese Geschichte.

Darum geht's:
In dem Band geht es um Maggie Freemont. Wegen der kriminellen Vergangenheit ihres Vaters wird sie in dem Örtchen Redwood von den Einwohnern gemieden und fast schon geächtet. Dazu kommt noch, dass Ihr Exfreund sie auf einem Schuldenberg sitzen gelassen hat und sie mehrere Jobs gleichzeitig stemmen muss. Dann lernt sie den Sheriff Parker Maloney kennen und die beiden lernen sich besser kennen...

Der Schreibstil:
Wie auch schon die vorherigen Bände, ist auch der Teil total leicht und angenehm zu lesen. Die Seiten fliegen nur so vorüber und man kommt sehr gut voran. Grade die mal emotionalen und mal sehr humorvollen Dialoge haben mir wahnsinnig gut gefallen.

Meine Meinung:
Von Anfang an habe ich mit Maddie und Parker mitgefiebert und beide Charaktere waren mir sofort sympatisch. Grade Maddie hatte meiner Meinung nach einen wahnsinnig tollen Charakter und sie tat mir zwischenzeitlich für Ihre Situation einfach wahnsinnig leid. So sehr ich Redwood auch mag, so habe ich trotzdem die anderen Bewohner der Kleinstadt für Ihre Meinung gegenüber Maddie gehasst. Parker schien der einzige zu sein, der wirklich komplett ohne Vorurteile gegenüber Ihrer Familie mit ihr umging. Die beiden Protagonisten zusammen waren einfach wundervoll und die taffen und witzigen Dialoge sowie deren Dynamik haben mich das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht. Auch, dass es mal nicht so junge Charaktere sind, sonder welche, die schon etwas mehr im Leben stehen, fand ich eine erfrischende Abwechslung. Die Geschichte an sich war aber auch sehr emotional und es gab einige Stellen, welche zum Nachdenken anregen. Das Buch vermittelt eine so wichtige Message, die sich jeder zu Herzen nehmen sollte, nämlich, dass man sich nicht Vorurteilen hingeben sollte und jedem Menschen offen begegnen sollte.

Fazit:
Ein toller Abschluss einer so wundervollen Reihe, der definitiv mit seiner Message zum Nachdenken anregt. Wirklich sehr schade, dass es der letzte Teil war.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Eine spannende und mal andere Dystopie!

Die Arena: Grausame Spiele
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In die Arena geht es um eine Zweiklassengesellschaft, aufgeteilt in Pures und Dregs. Einige der Dregs, werden früh ihren Familien entrissen und müssen in einem Zirkus zur Unterhaltung der Pures dienen. ...

In die Arena geht es um eine Zweiklassengesellschaft, aufgeteilt in Pures und Dregs. Einige der Dregs, werden früh ihren Familien entrissen und müssen in einem Zirkus zur Unterhaltung der Pures dienen.

Der Titel grausame Spiele passt ganz gut, weil grausam ist das Buch teilweise wirklich und es gibt einige Tode, welche auch recht ausführlich und schlimm beschrieben werden.

Trotz dessen hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte rund um den Zirkus war mal was Neues und das Buch war durchweg sehr spannend geschrieben. Es gab einige Wendungen und Geschehnisse, die mich überrascht haben. Grade zum Ende hin wurde es extrem spannend und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen.

Auch gefielen mir die kurzen Kapitel sehr gut. Man kam schnell voran und durch den Wechsel zwischen den zwei Hauptcharakteren konnte man sich in alle Sichtweisen gut hineinversetzen.

Das einzige, was mir gefehlt hat war eine detailliertere Erklärung der Welt selbst, da meiner Meinung nach die Hintergründe warum es den Zirkus und die Dregs gab einfach zu kurz kam und nicht ganz klar wurde.

Alles in allem eine sehr spannende Dystopie, jedoch vielleicht nicht für sehr junge Leser geeignet, da es schon teilweise recht grausam ist.

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