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Veröffentlicht am 04.06.2020

Wichtige Message in einem leichten Buch für zwischendurch.

V is for Virgin
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Das Wichtigste zu Erst. Ich mag dieses Buch, sehr. Ich mag die Message die es vermittelt und ich hab das Grundkonzept sehr gerne. Für die gedachte Zielgruppe ist es wichtig und sehr gut gemacht. Ich selbst ...

Das Wichtigste zu Erst. Ich mag dieses Buch, sehr. Ich mag die Message die es vermittelt und ich hab das Grundkonzept sehr gerne. Für die gedachte Zielgruppe ist es wichtig und sehr gut gemacht. Ich selbst hätte das Buch vor rund 15 Jahren gut gebrauchen können. Durch den Lockeren und fliegenden Schreibstil kommt man unglaublich schnell voran und auch der Start in die Geschichte wird einem sehr leicht gemacht. Kelly Oram bringt hier wieder ihren typischen Stil mit … i like. Auch Parallelen zu ihrer ersten Cinder und Ella Reihe sind zu erkennen.

Val ist eine mutige und starke Protagonistin welche ihre Werte und ihren Überzeugungen, trotz Hindernissen, über das ganze Buch hinweg treu bleibt. Hier geht es nicht darum, dass man mit dem Sex bis zu Ehe warten sollte. Nein, es geht einzig und allein darum, dass man in sich gehen soll und sich wirklich fragen soll ob man Sex haben möchte oder sich eher dazu verpflichtet fühlt. Weil es alle anderen machen. Weil man das Gefühl hat, man muss es in einer Beziehung machen. Weil man denkt, dass es von einem erwartet wird.

Auch die Nebencharaktere fand ich gut gewählt, da hier jede Form des Klischees vertreten war.
Die beste Freundin, mit der es irgendwann anfängt zu krieseln.
Die neue beste Freundin.
Die beliebte Schul Clique und der Schulschwarm.
Der arschige Ex.
Und dann kommt natürlich noch Kyle, welcher sich zur Aufgabe gemacht hat, Val zu verführen und ihre Jungfräulichkeit für sich zu beanspruchen.
Manche mögen die Entwicklung der Geschichte vielleicht für unrealistisch und überzogen halten. Manche glauben, dass es solche Männer nicht gibt, die genau so denken wie es hier beschrieben wird. Doch leider gibt es sie. Genau deswegen finde ich das Buch und die Message eben so wichtig. Nicht nur für Junge Mädchen, auch für jede andere Frau, egal welchen Alters.

Allein Kyle, den ich sehr gerne gemocht hätte, hat mich mit seinen wechselnden Stimmungen und Getue etwas genervt. Er ist zwar ehrlich und hat auch seine eigene Einstellung, seine eigene Überzeugung, doch trotzdem mochte ich seinen Werdegang am wenigsten. Dafür mag ich es allerdings um so mehr wie Val mit ihm Umgesprungen ist. Die erwartete Liebesgeschichte war somit nicht vorhanden. Doch darum ging es auch insgeheim gar nicht.
Das Ende, bzw. der Epilog, war noch mal so ein kleines i Tüpfelchen auf der Geschichte. Etwas kurz abgefertigt aber dafür ich ja noch Zeit im zweiten Band.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Gelungene Fortsetzung mit kleinen Schwächen

Cyber Trips
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Hier haben wir ihn nun endlich, den lang ersehnten zweiten Band der Neon Birds Trilogie – Cyber Trips. Dieser Teil war nach meinem Empfinden etwas schwächer als der Erste Teil. Während uns im ersten Buch ...

Hier haben wir ihn nun endlich, den lang ersehnten zweiten Band der Neon Birds Trilogie – Cyber Trips. Dieser Teil war nach meinem Empfinden etwas schwächer als der Erste Teil. Während uns im ersten Buch ein rasanter Einstieg in die Geschichte geboten wird und man mit den Ereignissen quasi überfahren wird, erlebt man in Cyber Trips eher einen langsamen, seichten Start. Das Geschehene in Sao Paulo sitzt den Protagonisten noch schwer in den Knochen und alle versuchen sich fürs erste etwas zu Sammeln und neue Pläne zu schmieden. So kommt es, das sich 2 Handlungsstränge ergeben aus denen wir den Fortgang der Geschichte erleben. Während Luke und Flover noch nicht recht wissen wohin sie sich wenden sollen oder wo sie Hilfe ersuchen könnten, wird Okijen befördert und zum Kampf aufgerufen. Mit allen Mitteln. Fieberhaft wird nach einer Lösung gesucht Kami endlich die Stirn zu bieten. Denn diese entwickelt sich immer weiter und ist mittlerweile sogar zu Masseninfektionen fähig. Was könnte man dagegen schon unternehmen?!

Die Entwicklung der Charaktere hat mir zu Beginn weniger gefallen als zum Ende hin. Flover versinkt zu Beginn sehr in Selbstmitleid und handelt zusammen mit Luke, auf der Suche nach Hilfe für ihn selbst, sogar etwas egoistisch und für mich nicht nachvollziehbar. Tatsächlich haben mir die Kapitel dieser beiden am wenigsten zugesagt. Dies legte sich allerdings ab der Mitte des Buches, was aber auch damit zusammen hing, dass ab da ein rasanteres Tempo angeschlagen wurde.
Die Entwicklung ab da hat mir sehr gut gefallen und war für mich nicht vorhersehbar und sehr interessant gestaltet.

Okijen, Andra und Byth bilden das andere Team und den anderen Handlungsstrang. Zu Beginn der Geschichte verfolgen sie eine Theorie die es ermöglichen könnte, Kami endlich zu vernichten. Um dieser aber nachzugehen, muss sich Andra ihrer Vergangenheit stellen, was sich als gar nicht so einfach erweist. Sie wirkt tatsächlich etwas nervig auf mich und ist nicht mein Liebster Charakter. Auch ihre Handlungen konnte ich nicht immer nachvollziehen.
Allein ihr Gedanke, mit Kami in Kontakt zu treten lässt sie für mich sympathisch erscheinen.

Ab der Hälfte des Buches überschlagen sich nun die Ereignisse. Die Handlung wird ab hier so rasant, dass ich manchmal nicht mehr wusste wo mir der Kopf steht und ich selbst nicht mehr so richtig mit kam. Zudem stellte ich mir ein paar Logik Fragen und hatte auch manchmal ein paar imaginäre Fragezeichen über dem Kopf. Spannende, filmreiche und epische Kampfszenen blieben natürlich auch nicht aus und sorgten für den nötigen Wow Effekt und den damit verbundenen Kick.

Fazit: Auch wenn sich manche Charaktere für mich eher weniger bis gar nicht entwickelt haben, habe ich die Entwicklung bei anderen wiederum sehr genossen. Manche sind sogar im Gegensatz zu Band 1 in den Hintergrund gerückt. Die Kapitel um Kami fand ich wieder einmal unglaublich gut gelungen und man kann ihre Gründe sogar fast verstehen. Auch wenn mir das Buch im großen und ganzen, sehr gut gefallen hat mit den vielen epischen Szenen und einem hier sehr viel geboten wurde, fand ich die Geschichte doch nicht ganz rund und hatte sogar den Eindruck auf etwas verschenktes Potential. Die Welt welche hier erschaffen wurde, ist absolut komplex und einzigartig, kam aber im ersten Teil viel mehr zur Geltung. Ich wünsche mir einfach noch mehr! Ich brauche noch mehr.

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Veröffentlicht am 10.05.2020

Was machen Superkräfte wirklich aus uns ?

Vicious - Das Böse in uns
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Rezension zu VICIOUS – das Böse in uns, von V.E. Schwab

Vicious ist ein sehr düsterer Roman der sich allerdings mit einer sehr interessanten Frage beschäftigt.
Was machen Superkräfte letztendlich aus ...

Rezension zu VICIOUS – das Böse in uns, von V.E. Schwab

Vicious ist ein sehr düsterer Roman der sich allerdings mit einer sehr interessanten Frage beschäftigt.
Was machen Superkräfte letztendlich aus uns? Machen sie uns besser, oder sogar schlechter und gemeiner? Nutzt man seine Macht aus oder setzt man sie für das Gute ein? Ist es überhaupt das Gute nur weil man selbst es für das Gute hält?

Alles was ich zu dieser Geschichte sagen könnte, findet ihr bereits auf dem Klappentext. Alles darüber hinaus wäre ein reiner Spoiler. Diese Geschichte ist nicht Schwarz oder Weiß sondern beinhaltet einige graue Schattierungen. Während einer von den beiden Männern sich nach entdecken seiner Superkraft zu einer ganz bestimmten Aufgabe berufen fühlt, sehnt sich der andere nur nach Rache an seinem alten Freund. Wer ist hier der gute und wer ist der böse? Wir wissen es nicht und werden es auch lange Zeit nicht wissen. Denn dieses Buch gibt uns die Entscheidung nicht vor, nimmt sie uns nicht ab. Es lässt uns sie selbst treffen.
Der Schreibstil und das Setting haben mir sehr gut gefallen. Auch wenn ich zu Anfang etwas verwirrt über die unterschiedlichen Zeitsprünge und war, bin ich doch ungewöhnlich gut damit zu recht gekommen. Diese sind eher Wahllos aber gut gewählt und werden aus Sichten der unterschiedlichen Charaktere erzählt. Somit entstehen fast keine langatmigen stellen und eine gewisse Grundspannung wird die ganze Zeit über aufrecht erhalten. Jedoch steigt der Spannungsbogen darüber hinaus nicht an.
Die unterschiedlichen Charaktere neben Eli und Victor, haben mir besonders gut gefallen und haben der Story eine angenehme Rundung verliehen. Auch wenn ich manche ´´Zufälle´´ als zu konstruiert empfunden habe mochte ich die Handlung an sich gerne.
Für mich war die Thematik zwar interessant, jedoch nichts Neues.

Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil und hoffe auf ein Wiedersehen mit den Charakteren aus diesem ersten Teil .

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Veröffentlicht am 10.05.2020

Nekromanti im Weltall ... ooooooookay ?!

Ich bin Gideon
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Rezension zu ICH BIN GIDEON, von Tamsyn Muir

Selten habe ich ein Buch in den Händen gehalten welches eine so abstruse und außergewöhnliche Geschichte beinhaltet. Eins ist klar, es ist ein Meisterwerk. ...

Rezension zu ICH BIN GIDEON, von Tamsyn Muir

Selten habe ich ein Buch in den Händen gehalten welches eine so abstruse und außergewöhnliche Geschichte beinhaltet. Eins ist klar, es ist ein Meisterwerk. Ein krankes, blutiges und derbes Meisterwerk welche so nach nie da gewesen war. Niemals hätte ich mir vorstellen könne was mich hier erwartet hat und nie habe ich ein Buch gelesen indem es um soviel Tod geht.

Zum Inhalt möchte ich hier gar nicht so viel berichten da jeder Satz wahrscheinlich mindestens einen Spoiler enthalten würde. Also fasse ich mich kurz:
Gideon wird als Leibeigene auf dem Neunten von Neun Planeten großgezogen und muss um aus dieser Welt zu entkommen zusammen mit der Erbin dieses Planeten an einem Wettkampf teilnehmen. Allerdings hasst sie ihre Mitstreiterin der sie von nun an als Kavalierin dienen muss. Während dieses Wettkampfes um einen beliebten und mächtigen Posten in den Rängen des Imperators, passieren so viele unglaubliche, unmögliche Dinge, dass ich mich sehr oft gefragt habe was denn da in dem Kopf der Autorin vor ging. Mir ist es schleierhaft wie man eine solche Fantasywelt zu Papier bringen kann. Wir lernen hier alles kennen was sich auch nur ansatzweise mit dem Tod beschäftigt. Nekromantie, Skelette welche als Sklaven und Bedienstete fungieren, Tote die nicht Tot bleiben, Lebende die Tot sind, Monster, Seelen und noch vieles mehr.
Selbst die einzelnen Charaktere sind sind einfach nur abgespaced und außergewöhnlich.
Gideon und Harrow sind hier wahrscheinlich noch die normalsten gewesen und das heißt schon was.

Diese beiden haben mir Übrigends überaus gut gefallen, auch wenn sie und ihre Hintergründe bis zum Ende der Geschichte und darüber hinaus, recht undurchsichtig blieben. Sowie die Handlung selbst. Diese Story und ihre Welt war einfach so abstrus, dass man sich gar nicht in ihr zu recht finden KONNTE. Die meisten Zeit tappte man im Dunkeln, und tut es nach beenden des Buches immer noch.
Ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass ich das Buch und das was darin vorging verstanden hätte. Das habe ich nicht mal ansatzweise und mir viel es oft sehr schwer weiter zu lesen. Gerade ab der Hälfte grenzte es für mich einfach nur noch an einen Kampf weil alles so verwirrend erschien.
Was passierte da? Wo war der rote Faden der Geschichte? Welcher Charakter gehörte denn nun zu welchem Haus? Denn diese hatten absolut ausgefallenen Namen. Geholfen haben allerdings das Glossar auf den ersten Seiten und auch die einzelnen Kapitel Totenköpfe. Was aber nicht geholfen hat waren die unterschiedlichen Anredungen der Charaktere. Mal mit Namen, mal mit Rang und mal mit Kosenamen. Dies verwirrte nur noch zusätzlich.
FAZIT:
Alles an diesem Buch war Verwirrung pur. Die Charaktere und der Schreibstil an sich. Der Weltenbau und das Setting. Ein Fantasy, Scines Ficiton Mix den ich so noch nie gelesen habe. Mal im Ernst … Nekromanti im Weltall gepaart mit Tribute von Panem? Etwas Horror und etwas Thriller dabei ? Wer kommt auf sowas? Wie kommt man auf sowas?
Ich bin gleichermaßen beeindruckt und verwirrt. Habe vieles nicht verstanden und musste mich sehr konzentrieren um am Ball der Geschichte zu bleiben. Dieses Buch war sehr komplex und im Grunde ausgereift, lässt uns aber oft im dunkeln Tappen.
Trotzdem ist es ein Meisterwerk und ich bin letztendlich froh durchgehalten und es nicht abgebrochen zu haben. Man muss sich zwar durchkämpfen, aber es lohnt sich und ich bin unglaublich auf den zweiten Band gespannt.

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Malerische Fantasygeschichte

Rabenprinz
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Rezension zu – Rabenprinz von Margrett Rogerson –
Für mich war es das erste Buch dieser Autorin und ich bin trotzdem mit recht hohen Erwartungen in die Geschichte gestartet. Ich muss zugeben, dass mich ...

Rezension zu – Rabenprinz von Margrett Rogerson –
Für mich war es das erste Buch dieser Autorin und ich bin trotzdem mit recht hohen Erwartungen in die Geschichte gestartet. Ich muss zugeben, dass mich nicht direkt der Klappentext angesprochen hat, sondern zu erst das außergewöhnlich schöne Cover. Ich bin froh, dass dieses Cover vom Original übernommen wurde. Es wird wunderschön aussehen in meinem Bücherregal und passt noch dazu perfekt zum Inhalt des Buches.

Zur Handlung: Isobel ist erst 17 Jahre alt, doch dank ihrer Malkunst äußerst beliebt beim Folk der Elfen. Denn diese sind absolut unfähig Kunst selbst herzustellen und daher umso faszinierter von ihr.
Allgemein sind sie nicht im Stande Gefühle zu zeigen und werden eher als verschlagen und grausam beschrieben. Dieses Auftreten der Elfen erinnerte mich sehr an eine andere bekannte Reihe in welcher es sich ebenso um Elfen handelt die nicht so sind wie in so manchem Märchen.
Isobel entwirft also auf Anfrage Portrait Bilder für ihre unmenschlichen Auftraggeber und weiß sich gegen ihre Verschlagenheit zur Wehr zu setzten. Sie wirkt hier deutlich älter als 17 – eher wie 25 was ich sehr positiv fand. Schon bald lernen wir den sogenannten Raben- und Herbstprinzen kennen welcher ebenfalls ein Bild von sich anfertigen lassen möchte. Während der Sitzungen entwickelt Isobel recht schnell Gefühle für den Prinzen Rook. Jedoch ist er ganz und gar nicht zufrieden mit ihrem vollendetet Werk und entführt sie daraufhin.
Für sie beginnt nun also ein Abendteuer mit Gefühlen die niemals sein dürften.

Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist sehr malerisch und detailiert. Als flüssig würde ich den Schreibstil jedoch nicht beschreiben da es mir aufgrund der außergewöhnlichen Beschreibungen oft schwer viel und ich manche setze genau oder sogar 2 Mal lesen musste. Alles in allem würde ich ihn als gehoben beschreiben und anspruchsvoll, was allerdings nichts Negatives ist.

Charaktere: Isobel wurde als starker, bodenständiger und vor allem intelligentes Mädchen dargestellt und gefiel mir von Anfang an. Sie wirkt deutlich älter als angegeben und eher reserviert und kühl. Jedoch nur nach außen hin, denn schließlich muss man aufpassen wie man sich den Elfen gegenüber verhält. Rook jedoch hat mir von Anfang an mit seiner verschmitzen, arroganten und liebevollen Art ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Egal ob mit Glimmer oder nicht, er war für mich der Held der Geschichte. Allgemein finde ich alle Charaktere toll gestaltet. Auch die Idee hinter den Elfen in diesem Buch hat mich sehr angesprochen. Grausam, mehr Tod als lebendig und unberechenbar. Auch wenn über dieser Fantasy Welt mehr Glimmer liegt als alles andere, ist diese wundervoll ausgearbeitet bis in jedes Detail.

Mein Fazit: Dieses Buch überzeugt nicht nur mit einem wunderschönen Cover, sondern auch mit der märchenhaft beschriebenen Welt welche bis ins Detail ausgearbeitet ist. Grausam, düster und berechnend. Wer eine tiefgründige Liebesgeschichte erwartet ist mit diesem Buch leider nicht richtig bedient. Denn dies ist auch mit mein Einziger Kritikpunkt. Auf einmal war da eine Beziehung, eine Liebe zwischen einem Elfen und einem Menschen. Wann diese genau entstanden ist, habe ich allerdings nicht mitbekommen. Auch die Gefühle sprangen leider nicht richtig auf mich über. Alles in allem würde ich das Buch als sehr angenehm und exzentrisch beschreiben. Ein interessanter Einteiler von dem ich mir allerdings auch mehr vorstellen könnte. Denn für mich stellen sich nach Beendigung des Buches nun doch noch zwei Fragen die leider ungeklärt blieben.

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