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Veröffentlicht am 18.03.2021

Ein umwerfend düsterer Urban-Fantasy-Roman

Lord of Shadows
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Beschreibung:

Den Tod ihrer Eltern konnte die Schattenjägerin Emma Carstairs rächen und doch kann sie nicht glücklich sein. Die verbotene Liebe zu ihrem Parabatai Julian Blackthorn muss unbedingt unterbunden ...

Beschreibung:

Den Tod ihrer Eltern konnte die Schattenjägerin Emma Carstairs rächen und doch kann sie nicht glücklich sein. Die verbotene Liebe zu ihrem Parabatai Julian Blackthorn muss unbedingt unterbunden werden, bevor ihre Beziehung schreckliche Folgen nach sich zieht. Um sich und Julian vor den Konsequenzen ihrer Liebe zu schützten, geht Emma mit seinem Bruder Mark eine Beziehung ein.

Während Emma versucht Abstand zu ihren Gefühlen für Julian zu bekommen spitzen sich die Unruhen in der Welt der Feenwesen und der Schattenjäger weiter zu. Mark begibt sich auf eine gefährliche Rettungsmission an den Hof des dunklen Elbenkönigs, wo er seinen ehemaligen Geliebten Kieran vor dem Tod bewahren will. Doch das alles verblasst gegenüber dem kalten Frieden zwischen den Feenwesen und Schattenjägern und der lauernden Gefahr eines neuen Krieges.

Meine Meinung:

Mit »Lord of Shadows« schließt Cassandra Clare direkt an die Handlung von »Lady Midnight«, dem ersten Band der Urban-Fantasy Trilogie »Die Dunklen Mächte« an und entführt ihre Leser*innen wieder in die fesselnde Welt der Schattenjäger.

Die verzwickte Liebesgeschichte zwischen den Parabatai Claire und Julian wird von Clare zwar weiter vorangetrieben, allerdings rückte diese für mich immer weiter in den Hintergrund, da diese Geschichte so viel Interessanteres zu bieten hatte. Bei über 800 Seiten Fantasy-Unterhaltung bekommt man hier auf jeden Fall ein komplexes Konstrukt präsentiert, dass durch seine einzelnen Facetten begeistert.

Ich liebe Cassandra Clare dafür, dass sie in ihrer Geschichte mit Fingerspitzengefühl Raum für Diversität schafft und ganz wundervollen Protagonisten, wie z. B. dem autistischen Tiberius Blackthorn sowie transsexuellen und homosexuellen Charakteren eine Bühne gibt. In diesem Buch drängt sich mit der »Kohorte«, einer rassistischen Bewegung unter den Schattenjägern, aber noch ein düsteres Thema in den Vordergrund. Die Anführer Zara und Horace Dearborn sind Verfechter des »kalten Friedens« und wollen das Abkommen mit den Schattenwesen für nichtig erklären, womit sie die Schattenjäger wieder zu den glorreichen alten Zeiten zurückzuführen wollen. Die Blackthorns legen alles in die Waagschale, um die Machtergreifung durch diese Gruppierung zu unterminieren.

Zu diesem einnehmenden Thema kommen eine ganze Reihe von Verstrickungen, Intrigen und Verbandelungen zwischen den Protagonisten, sodass nur selten Langeweile aufkommt und es kaum langatmige Abschnitte gibt. Clare hat wirklich ein unglaubliches Gespür dafür, ihren temporeichen Plot mit Beziehungsdrama und Action zu vereinen und daraus einen unglaublichen Pageturner zu zaubern. Allerdings hat mir die Schriftstellerin bei diesem Buch einfach zu viele Handlungsstränge geöffnet und gerade in Bezug auf Julian und Emma wurde es zunehmend strapaziös.

Ausreichend Entschädigung hat die herausragende Entwicklung von Kits Charakter geliefert, der äußerst authentisch in die Rolle eines Schattenjägers hineinwächst. Mein Highlight ist mit Abstand die besondere Beziehung die sich zwischen Kit und Ty, der ihn einst mit einem Messer bedrohte und durch seine Handicap sehr vorsichtig im Umgang mit anderen Menschen ist, entspinnt. Aber auch der Erzählstrang über Mark, Kieran und Christina hat es in sich und sorgt mit Gefühlschaos und Geheimnissen für ein fesselndes Leseerlebnis.

»Lord of Shadows« darf sich wirklich kein Schattenjäger-Fan entgehen lassen, denn hier beweist Cassandra Clare ihr Können und lässt zudem das Fanherz mit Gastauftritten lieb gewonnener Akteure aus den »Chroniken der Unterwelt« höher schlagen. Außerdem wurden noch so viele Fragen in diesem Band aufgeworfen, dass ich dem Showdown im abschließenden Roman »Queen of Air and Darkness« sehr entgegenfiebere!

Fazit:

Eine umwerfend düstere Episode aus der Welt der Schattenjäger, bei der Cassandra Clare auf vielseitigen Ebenen agiert.

© Bellas Wonderworld; Rezension vom 14.06.2020

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2021

Diese feministischen Comic-Strips darf Frau sich nicht entehen lassen!

Julie Doucets allerschönste Comic Strips
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Meine Meinung

Die kanadische Künstlerin Julie Doucet wurde vor allen Dinge durch ihre Comics bekannt und wurde mit ihrer Serie »Dirty Plotte«, die sie zu Beginn der 1990er startete, zur Vorreiterin für ...

Meine Meinung

Die kanadische Künstlerin Julie Doucet wurde vor allen Dinge durch ihre Comics bekannt und wurde mit ihrer Serie »Dirty Plotte«, die sie zu Beginn der 1990er startete, zur Vorreiterin für viele Zeichnerinnen. In ihren autobiografisch beeinflussten Comic Strips greift und bricht sie Stereotype auf und überzeugt mit ihren überspitzten und skurrilen Geschichten, die sich oftmals in ihren Träumen manifestieren.

Im Reprodukt Verlag ist nun eine umfassende Ausgabe erschienen, die »Julie Doucets allerschönste Comic Strips« versammelt. An Julie Doucets verspielten und überladenen Stil musste ich mich erst gewöhnen, doch nach dem Einlesen macht es richtig Spaß durch die vielen Details immer wieder neues zu entdecken.

Mit spitzer Feder schreckt die Comiczeichnerin vor keinem Thema, von der Monatsblutung bis zum ersten Sex, zurück und weiß mit ihrer Selbstironie, derben Humor und vermeidlich langweiligen Alltagssituationen zu begeistern.

Kreativ und innovativ bringt Julie Doucet ihre feministischen Gedanken und Botschaften in kurzweiligen Comics zum Tragen und regt ihre Leser
innen zum Nachdenken an. Im Mittelpunkt steht immer ihre Wahrnehmung der Männlichkeit und die daraus resultierende Feststellung, welche Auswirkungen das Patriarchat auf ihre eigene Psyche hat. Unter den zahlreichen Strips finden sich dabei zumeist Juwelen der Comic-Kunst ein, aber es waren auch ein paar Geschichten dabei, die mich weniger begeistern konnten.

Insgesamt hat mich Julie Doucet mit ihren »dreckigen« Comics unterhalten und nachdrücklich begeistern können, denn sie lässt die Grenzen zwischen den Geschlechtern verschwimmen und ist immer gut für witzige Pointen wo man sie nicht erwartet.

Fazit:
Diese scharf geschnittenen Strips einer Pionierin der feministischen Comics darf Frau sich nicht entgehen lassen und ist sicherlich auch für Männer sehr aufschlussreich.

Veröffentlicht am 18.03.2021

Vier kurzweilige Storys.

Das Jahr des Schurken
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Meine Meinung:

Im ersten DC Sonderband »Das Jahr des Schurken« sind mit »Joker«, »Das zweite Gesicht«, »Mikronen-Management« und »Danke für nichts« vier Storys versammelt, in denen die Antagonisten Joker, ...

Meine Meinung:

Im ersten DC Sonderband »Das Jahr des Schurken« sind mit »Joker«, »Das zweite Gesicht«, »Mikronen-Management« und »Danke für nichts« vier Storys versammelt, in denen die Antagonisten Joker, Black Mask, Sinestro sowie der Riddler durch Supermans Erzfeind Lex Luthor ein Angebot unterbreitet bekommen, dem sie nicht widerstehen können. Lex bietet den Kriminellen alles Nötige, um ihre innigsten Wünsche, ihre gegnerischen Helden endgültig zu besiegen, zu erfüllen.

Der durchgeknallte Clown von Gotham City bekommt seinen Auftritt in »Der Joker – Das Jahr des Schurken« und wird mit einer Story von Horror-Legende John Carpenter und Anthony Burch und den Illustrationen von Philip Tan durch ein skurriles Abenteuer gelenkt. Mit der Hilfe eines Mitinsassen entkommt Batmans Erzfeind der Arkham Irrenanstalt und schwingt sich mit diesem in die Rollen des Heldengespanns Batman und Robin und gerät in einen Kampf gegen Enchantress. Doch die wahre Geschichte spielt sich vor allem in der ungesunden Beziehung zwischen dem lachenden Clown-Prinzen und seinem Sidekick ab.

In »Black Mask – Das zweite Gesicht« entführt Comicszenarist Tom Taylor und Cully Hamner in die Kindheit des Bandenanführer Black Mask, dessen böse Wurzeln schon früh durch Neid und Missgunst geweckt wurden. Hier hat nun auch Lex Luther seinen Auftritt, wenn auch nur als Hologramm-Projektion einer Drohne. Durch die Macht, die Lex ihm verleiht entspinnt sich ein subtiler Horror, den Cully Hamner gekonnt in seinen Panels einfängt.

Der ehemalige Green Lantern Thaal Sinestro kämpft in »Sinestro – Mikronen-Management« von Mark Russell und Yildiray Çinar gegen eine haushoch überlegene Spezies, die er nur durch eine Infiltration im Innern bekämpfen kann. Die Geschichte von Mark Russel überzeugt durch ihre Tiefe, denn insgeheim verhilft der Schurke einer unterdrückten und versklavten Rasse zur Freiheit, auch wenn dies aus eigennützigen Zwecken geschieht, denn schlussendlich ist er halt doch ein Bösewicht wie er im Buche steht.

In der letzten Story »Der Riddler – Danke für nichts« von Mark Russell und Scott Godlewski stellen der Riddler Edward Nigma und King Tut ihrem Widersacher Batman eine ägyptisch angehauchte Falle. Die Charakterentwicklung ist in dieser Geschichte am stärksten ausgeprägt, denn durch den Einfluss von Lex Luthor wird der Riddler zu einer regelrechten Verwandlung angespornt.

Die in sich abgeschlossenen Storys aus der ersten Sonderausgabe »Das Jahr des Schurken« haben für kurzweilige Unterhaltung gesorgt, wobei nicht alle gleich beeindruckend waren. Mein Highlight dieser Sammlung war Mark Russells Story über den Rätselfreak Edward Nigma.

Fazit:
Vier kurzweilige Storys, die gekonnt unterschiedliche DC-Antagonisten beleuchten.

Veröffentlicht am 18.03.2021

Tolle Comic-Anthologie!

Black Widow Anthologie
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Meine Meinung:

Natasha Romanoff alias »Black Widow« feierte ihr Comicdebüt 1964 zunächst als Schurkin und KGB-Spionin, bevor sie sich auf die gute Seite schlug. Nach zahlreichen Filmauftritten bei den ...

Meine Meinung:

Natasha Romanoff alias »Black Widow« feierte ihr Comicdebüt 1964 zunächst als Schurkin und KGB-Spionin, bevor sie sich auf die gute Seite schlug. Nach zahlreichen Filmauftritten bei den »Avengers« hat sich die kampferprobte Heldin nun ihren eigenen Solo-Kinofilm gesichert, der im Spätjahr 2020 (sollten es die Corona-Maßnahmen erlauben) in den Kinos anlaufen soll.


Im Panini Verlag ist zu der schwarzen Witwe, Super-Spionin, Agentin und Superheldin eine umfassende Anthologie erschienen, die sechzehn Comics aus der Zeit von 1964 bis 2016 enthält und mit ergänzenden Informationen von Christian Endres unterfüttert wird. Welche Einzeltitel in der Sammlung zu finden sind, habe ich im Folgenden aufgelistet.

Die Comics aus den 60er und 70er Jahren zeichnen sich durch ihren durchgehend minimalistischen Stil und die heute retrohaft erscheinende Farbgebung aus, außerdem war für mich kaum ein Unterschied in den Stilen der diversen Illustratoren feststellbar. Mein erster Ausflug in diese Comic-Klassiker, die zum Teil Legende Stan Lee geschrieben wurden, war unheimlich aufregend. In der Sammlung sind aber auch noch ein paar neuere Werke enthalten, die sich im Kontrast dazu befinden und sich durch individuelle Illustrationen und aufgelöste Panels abheben.

Die Anthologie lässt die Leser*innen vom ersten Auftritt der »Black Widow«, ihrem Konflikt als KGB-Spionin mit Iron Man über ihr Zusammentreffen mit »Spider-Man«, ihre Liebesbeziehungen zu »Daredevil« und ihre zahlreichen Zusammenarbeiten mit erfolgreichen Superhelden-Einheiten wie den »Avengers« und »Shield« sowie die Freundschaftsbande zu »Hawkeye« und »Captain America« werden zwar von Christian Endres erwähnt – jedoch in keinem enthaltenen Comic aufgegriffen-sodass sich der Fokus wirklich nur auf Natasha richtet! Diese Komposition und die Tatsache, dass sich die Antiheldin im Laufe der Jahre zu einer unglaublich starken Frau entwickelte, die nichts so leicht aus der Bahn werfen kann, hat mich beeindruckt.

Die »Black Widow Anthologie« liefert einen guten Grundstock, um sich an die Geschichte der Ex-Spionin und Comic-Heldin heranzutasten und liefert mit hilfreichen Zusatz-Informationen noch zusätzlichen Input. Dennoch habe ich ein paar Superhelden in den Comics vermisst (diese hätten dann wohl den Rahmen des edlen Hardcovers gesprengt).

Fazit:
Eine gelungene Comic-Zusammenstellung für alle, die sich schon immer mal mit »Black Widow« befassen wollten.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Rasante Urban-Fantasy

The Frost Files - Letzte Hoffnung
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Beschreibung

Durch ihre psychokinetischen Fähigkeiten wurde Teagan Frost Teil zu einem wertvollen Mitglied einer geheimen und bunt zusammengewürfelten Regierungstruppe. So lange Teagan sich nichts zu ...

Beschreibung

Durch ihre psychokinetischen Fähigkeiten wurde Teagan Frost Teil zu einem wertvollen Mitglied einer geheimen und bunt zusammengewürfelten Regierungstruppe. So lange Teagan sich nichts zu Schulden kommen lässt und die mysteriösen Aufträge erfüllt, die unter keinen Umständen Aufsehen erregen dürfen, beschützt sie die Regierung vor Denjenigen, die sie aufschneiden und die genetische Herkunft ihrer paranormalen Fähigkeiten erforschen wollen.

Als ein Auftrag unerwartete Schwierigkeiten mit sich bringt und Teagan mit ihrer Teamkollegin Annie aus dem 82. Stockwerk eines Firmen-Hochhauses springt, wird am nächsten Tag der Chef einer Textilfirma, durch Stahlstangen erdrosselt, aufgefunden. Als Mörder kommt eigentlich nur Teagan mit ihrer Gabe in Frage, doch über eine solch mächtige Kraft verfügt sie nicht. In den nächsten 22 Stunden versucht sie ihre Unschuld zu beweisen und denjenigen aufzuspüren, der zum Mörder wurde.

Meine Meinung

Ich liebe Geschichten über Charaktere mit paranormalen Fähigkeiten und besonders dann, wenn diese dann auch noch in eine solch turbulenten Verpackung gesteckt daherkommen, wie Jackson Fords »The Frost Files – Letzte Hoffnung«. Im englischen Original ist der rasante Urban Fantasy Roman unter dem Titel »The Girl Who Could Move Sht With Her Mind« erschienen, welcher genau wie das Originalcover viel besser zum Inhalt der Story passt.

Jackson Ford wirft seine Leser
innen direkt in die Handlung, was sogleich den Spannungsbogen auf die Spitze treibt. Danach beschäftigt sich der Autor, der bereits unter seinem Realnamen Rob Boffard einige Science Fiction Romane veröffentlichte, mit dem Aufbau der Geschichte und führt die Mitglieder der ultra- geheimen Einsatztruppe der US-Regierung, die unter dem Deckmantel einer Umzugsfirma »China Shop« agieren, ein. Die ungleiche Gruppe besteht aus dem Organisationstalent Paul, der im Rollstuhl sitzenden und kriegserfahrenen Hackerin Reggie, der robusten Annie mit krimineller Vergangenheit und dem mexikanischen Fahrer Carlos.

Teagan Frost ist durch die Gen-Experimente ihrer verstorbenen Eltern als einziger Mensch zur Psychokinese (PK) fähig, sie kann alle nicht organischen Dinge, sofern diese nicht zu schwer sind, erspüren und bewegen und ist damit das wertvollste Mitglied der Einheit. Durch ihre Fähigkeit rückt sie nach einem Einsatz jedoch als Mörderin in den Fokus und obwohl sie nicht über die Kraft für eine solche Tat verfügt, muss sie ihr Team erst davon überzeugen unschuldig zu sein. Es muss also noch jemanden mit wesentlich stärkeren PK Kräften geben, und diesen Jemand gilt es in nur 22 Stunden aufzuspüren. Eine rasante Jagd quer durch Los Angeles nimmt ihren Lauf, dabei spielen nicht nur Verstrickungen großer Firmen- und Regierungsangelegenheiten eine Rolle, sondern auch gefährliche Gangs wie die Crisps und Bloods und die Vernetzung auf der Straße durch Obdachlose.

Die Hauptprotagonistin Teagan ist keine Superheldin im herkömmlichen Sinne und möchte am liebsten ein ganz gewöhnliches Leben führen, ohne ständig von dem guten Willen der Regierungsbeamte abhängig zu sein und andauernd der Gefahr, von jemanden aufgeschnitten zu werden, zu schweben. Außerdem ist sie auch nicht eine grazile Schönheit mit Gardemaß wie es Wonder Woman oder Black Widow sind. Das Teagan anders ist beweist sie auch mit ihrem gossenhaften Slang, ihrer Vorliebe für Essen in allen Variationen und dem Traum eines Tages ein eigenes Restaurant zu eröffnen.

Neben der polarisierenden Teagan bleiben ihre Mitstreiter leider alle etwas blass, doch ich bin überzeugt davon das sich dies noch ändern wird, schließlich ist »Letzte Hoffnung« erst der Auftakt zur Reihe »The Frost Files«.

Fazit

Packende Fantasy im X-Men Stil, die mit einer frechen Superheldin und Ghetto-Slang für frischen Wind sorgt.

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