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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2020

Etwas enttäuscht

Dreams of Yesterday
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Worum geht es?
Am klarsten sehe ich meine Träume, wenn ich in deine Augen blicke

Als Evelyn den geheimnisvollen Dylan kennenlernt, scheint sie ihren Seelenverwandten gefunden zu haben. Der attraktivste ...

Worum geht es?
Am klarsten sehe ich meine Träume, wenn ich in deine Augen blicke

Als Evelyn den geheimnisvollen Dylan kennenlernt, scheint sie ihren Seelenverwandten gefunden zu haben. Der attraktivste Junge der Schule und sie möchten nicht nur beide weg aus Dublin, sie haben auch einen gemeinsamen Traum: Eines Tages wollen sie ihr eigenes Unternehmen in New York gründen! Doch während Dylan alles dafür tut, ihren Plan in die Tat umzusetzen, fehlt Evelyn der Mut, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Aber als ein tragischer Unfall geschieht muss sie sich entscheiden: für ihre Familie oder ihre Zukunft mit Dylan in New York.

Meinung
Ich habe mich wirklich sehr auf diese Buchreihe gefreut. Mir hat der Klappentext so gut gefallen und innerlich habe ich meine Erwartungen ziemlich hoch geschraubt.
Leider muss ich sagen, dass ich persönlich mit dem Schreibstil nicht klar gekommen bin. Die Autorin schreibt sehr tiefgründig und emotional. Ich persönlich konnte leider bis zum Schluss nicht ins Buch hinein finden.
Die Charaktere sind in Ordnung und mag man ziemlich schnell. Leider merkt man, dass sie noch sehr jung sind. Evelyn ist eigensinning, weiß was sie will und stellt ihr Wohl immer hinten an. Ihre Träume sind ihr egal, weil sie alles für ihre Familie tun würde.
Dylan weiß was er will. Er will aus Dublin raus und erfolgreich werden. Koste es was es wolle. Für seinen Traum kämpft er, ohne Rücksicht auf Verluste.
Von der Handlung hätte ich mir mehr erwartet. Den Anfang fand ich wirklich gut, besonders wie sich beide begegnen. Aber danach. Erst einmal hatte ich persönlich ein großes Problem mit dem Alter der Charakter. Die Erstre große Liebe. Ich fand es eigentlich wirklich nett zu lesen, wie so junge Protagonisten schon wissen, dass sie sich lieben und für immer zusammen sein möchten.
Aber teilweise gibt es Szenen, die ich unpassend und auch unlogisch fand.
Dazu kommt, dass der Klappentext einem echt in die Irre führt. Achtung Spoiler, der große Knall passiert zum Schluss und Evelyn und Dylan träumen nie von einer gemeinsamen Zukunft. Denn dieser Handlungsstrang wird überhaupt nicht wirklich thematisiert. Es ist von Anfang an klar, dass Ev hier bleiben will und Dylan gehen.
Besonders die Nebenhandlungen werden groß hoch geputscht und die eigentliche Liebesgeschichte kommt viel zu kurz. Eigentlich bekommt man wenig mit, wie sich die beiden ineinander verlieben, sondern wird eher als Tatsache beschrieben.
Das Buch bringt wichtige Themen wie Rassismus, Homophobie, Mobbing zur Sprache... Aber auch das wird nicht wirklich groß angesprochen, weil das Buch ja nur 288 Seiten hat.
Ich kam mit dem Schreibstil leider nicht zurecht und die Handlung verläuft leider auch eher nur seicht und kratzt an der Oberfläche. Es ist nett für zwischendurch und unterhält einem. Aber die Tiefgründigkeit die ich mir gewünscht hätte, bleibt zu wünschen übrig.
Das Ende war vorhersehbar dank des Klappentextes des 2 Bandes, aber gut und sehr emotional.

Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut, auch die Farben sind schön kombiniert.

Fazit
Das Buch hat einige wirklich tolle Zitate, aber der Rest konnte mich nicht wirklich so überzeugen. Die Charaktere sind für mich jung und noch kindisch. Die Handlung oberflächlich und zu kurz. Die Emotionen kommen bei mir leider nicht an.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.08.2020

Mir fehlen die Worte

V is for Virgin
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Worum geht es?
Valeries Herz ist gebrochen. Ihr Freund hat sie verlassen, weil sie nicht mit ihm schlafen möchte, sondern damit bis zur Ehe warten will. Als ihre Geschichte bei YouTube viral geht, wird ...

Worum geht es?
Valeries Herz ist gebrochen. Ihr Freund hat sie verlassen, weil sie nicht mit ihm schlafen möchte, sondern damit bis zur Ehe warten will. Als ihre Geschichte bei YouTube viral geht, wird die Siebzehnjährige landesweit unter dem Namen Virgin Val bekannt. Das Chaos scheint perfekt, als dann auch noch Rockstar Kyle Hamilton vor ihr steht: Der Leadsänger der Band Tralse hat es sich zum persönlichen Ziel gemacht, sie zu verführen. Doch mit einer Sache hat Kyle nicht gerechnet: Val bereitet ihm ganz schönes Herzklopfen ...


Meinung
Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Dieses Buch, naja ich kann mir ehrlich gesagt keine Meinung dazu noch bilden. Es kann gut oder schlecht werden. Es ist noch alles möglich.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig. Aber in diesem Buch hat mich ihr Schreibstil eher genervt und bin nicht immer damit klar gekommen. Besonders die Sichteinteilung fand ich nicht toll verteilt. In diesem Buch fehlt eindeutig Kyles Sicht.
Valerie ist eine starke, junge Frau, in diesem Teil sogar fast noch ein Mädchen.. Sie geht auf di Highschool und steht zu ihren Entscheidungen! Sie ist stolz, noch Jungfrau zu sein und steht für andere ein. Sie weiß, was sie will.
Und Kyle kam in diesem Buch wie der typische Rockstar rüber. Selbstverliebt, dauernd eine andere Frau und ist gewöhnt, dass zu bekommen, was er will. Er wirkt in diesem Teil sehr blass, emotionslos und man kann seine Taten und Handlungen einfach nicht nachvollziehen.
Die Handlung, mir fallen jetzt einige Wörter dazu ein. Speziell, eigen, unterhaltsam, nervig, unrealistisch, voller Klischees... Ich könnte die ganze Zeit so weitermachen. Der Anfang war sehr gut. Ich war sofort im Buch drinnen und das Thema finde ich auch sehr gut. Aber schon ziemlich am Anfang fängt die Autorin an, die Handlung ins Unrealistische zu führen. Es kommen Handlungen, die schon fast Märchenhaft sind... Dialoge und Wenden kommen viel zu schnell. Die Autorin beginnt ein Thema, beendet es aber viel zu schnell. Kyle kommt überhaupt emotionslos rüber. Bis zum Schluss kapiert man nicht, wieso er das tut und auch wenn es am Ende kurz erklärt wird, sollte es doch seine Taten zwischen den Zeilen vermitteln und nicht dann erst zum Schluss auflösen wie bei einem Krimi, wer der Mörder ist.
Und ich habe mir bis zur letzten Seite kein wirkliches Bild von dem Buch machen können... Ich war teilweise reichlich genervt, aber trotzdem wollte ich wissen, wie es weitergeht. Mich hat es ein bisschen genervt, dass Valeries Leben so hochgepuscht wird... das macht das ganze wieder unrealistisch, weil man selten so schnell Fame wird wie sie... Am Ende war ich von den Charakteren schon so genervt, dass ich nur auf das Ende gewartet und mich auf den Zeitsprung gefreut habe. Ich hasse Zeitsprünge, aber dieser hier war echt nötig.
Das Buch Ansich sich gar nicht so schnell und ich lese auf den zweiten Teil, es liest sich schnell und einfach und ist gut für zwischendurch. Ich bereue es noch nicht, es zu lesen, aber ich bin jetzt nicht gehypet von dem Buch.

Cover
Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut. Auch die Farbe! Es ist rosa, da muss man es einfach lieben.

Fazit
Mir fehlen die Worte zu dem Buch. Es war ganz ok, obwohl ich teilweise von der Handlung genervt war, wollte ich es doch weiterlesen. Es ist ganz gut für zwischendurch und man muss sich selber ein Bild vom Buch machen.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Hass Liebe Buch

Game on - Mein Herz will dich
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Worum geht es?

Endlich wieder lieferbar: die New-Adult-Klassiker in neuer Ausstattung!

Anna Jones will vor allem eins: einen guten Collegeabschluss. Dass sie sich in den Star-Quarterback Drew Baylor ...

Worum geht es?

Endlich wieder lieferbar: die New-Adult-Klassiker in neuer Ausstattung!

Anna Jones will vor allem eins: einen guten Collegeabschluss. Dass sie sich in den Star-Quarterback Drew Baylor verliebt, passt daher ganz und gar nicht in ihren Plan. Auch nach der ersten gemeinsamen Nacht mit ihm ist Anna sich sicher: Mehr als ein One-Night-Stand darf die Sache nicht werden. Aber Drew hat sich in den Kopf gesetzt, Anna für sich zu gewinnen. Und wenn er beim Football eines gelernt hat, dann, dass man hartnäckig bleiben muss, wenn man den Sieg davontragen will.


Meinung
Ich hatte nie wirklich ein Hassliebe Buch. Aber bei Game On. Ich weiß nicht, wo ich Anfangen soll... Wirklich nicht. Ich liebe eigentlich die Autorin und habe mich auf diese Reihe so gefreut und so lange gewartet... und dann lese ich es endlich und dann habe ich 10 Mal überlegt es abzubrechen und 5 mal daran gedacht, zu pausieren.
Ich habe den sonst so flüssigen, lockeren Schreibstil der Autorin in diesem Buch nicht mehr wieder erkannt. Ich finde die Übergänge holprig und auch nicht logisch gereiht. Die Kapitel passen zwar irgendwie zusammen, aber es lässt zu wünschen übrig. Aber ich fand es gut, dass sie in beiden Sichten schreibt.
Mit den Charakteren bin ich wenig klar gekommen. Mit Anna kam ich bis zum Schluss nicht klar und war mir sehr lange unsympathisch. Ihre Art hat mich aufgeregt. A sagen, B meinen und C machen. Sie ist unsicher, hat Bindungsängste... Ändert dauernd ihre Meinung und ist eher ein Menschen, der sich zuhause wohler fühlt, als auf einer Party.
Drew wird zwar als Sportler dargestellt, dem die Mädchen nachlaufen, aber sein vermitteltes Bild passt einfach nicht zu seiner Rolle für mich. Er weiß sofort was er will, ist in Sache liebe eher ein Softie und liebt seinen Sport.
Die beiden harmonieren für mich nicht wirklich gut miteinander. Sie haben zwar eine gute Dynamik, aber trotzdem haben sie mich erst zum Schluss überzeugen können.
Und nun zur Handlung. Wow, es gibt so vieles über dieses Buch... Es hat so viele Ecken und Kanten.
Ich hab den Prolog gelesen und fand den erst einmal eher unnötig, aber ok. Die Haupthandlung und die Idee dahinter finde ich ja gut. Aber die Umsetzung. Die ersten 300 Seiten fand ich nicht so prickelnd und musste mich zwingen weiterzulesen. Wie SchP erwähnt, finde ich die Handlungen holprig und nicht toll beschrieben. Besonders die Kapiteln überschneiden sich selten und wie es zu der einen und zur nächsten Handlung kommt, ist da sehr holprig und nicht flüssig und geschmeidig. Der Fesselfaktor hat mir einfach gefehlt. Die Nebencharaktere fand ich wirklich toll und sympathisch und die letzten 200 Seiten konnten das Buch ein bisschen besser gestalten. Es hat mich sogar noch zu Tränen gerührt und damit hätte ich echt nicht mehr gerechnet.
Der holprige Schreibstil hat für mich das Buch ein bisschen gedämpft und kaputt gemacht. Auch die Handlungen hätten für mich realistischer sein können, tiefgründiger und nicht so oberflächlich und flach. Auf einige Punkte wird nur wenig eingegangen, was ich schade finde.
Das Ende fand ich auch etwas herausgezögert und in die Länge gezogen. Es war unnötig lange, unnötige Diskussionen und Probleme. Den Epilog fand ich ganz gut und hat mir gut gefallen.
Ich werde die Reihe nicht abbrechen, sondern dem 2 Buch noch eine Chance geben. Bin gespannt.

Cover
Das Cover finde ich so wunderschön gestaltet. Besonders die Wellen gefallen mir sehr gut.

Fazit
Dieses Buch hat mich fertig gemacht. Ich bin mit den Charakteren nicht klar gekommen. Besonders Anna war mir von anhieb unsympathisch. Die Handlung ist sehr holprig und lässt zu wünschen übrig. Hoffe Teil 2 ist besser.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.06.2020

Gut für zwischendurch

Never Let Me Down
1

Worum geht es?

Nach dem Tod ihrer Mutter trifft Rachel Kress das erste Mal ihren leiblichen Vater Freddy Ricks - den größten Rockstar der USA. Sie betritt eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit. ...

Worum geht es?

Nach dem Tod ihrer Mutter trifft Rachel Kress das erste Mal ihren leiblichen Vater Freddy Ricks - den größten Rockstar der USA. Sie betritt eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit. Und er erfüllt ihr ihren größten Traum: das Studium am Claiborne College. Dort verliebt sie sich in Jake. Doch je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Rachel, dass sie erst wirklich nach vorne blicken kann, wenn sie sich den Fragen ihrer Vergangenheit stellt, die nur ihr Vater beantworten kann ...

Meinung
Danke erstmal für die tolle Leserunde und dass ich dabei sein durfte.
Ich mag die Autorin wirklich sehr und mag ihren flüssigen, lockeren Schreibstil. Bei diesem Buch hat mir en bisschen die Sicht von beiden gefehlt...
Mit den Charakteren konnte ich irgendwie nicht so wirklich warm werden... Rachel war am Anfang ziemlich betäubt, was auch verständlich ist nach dem Tod ihrer Mutter, aber sie kam nicht wirklich authentisch rüber. Besonders ihre Beziehung zu ihrem Vater habe ich nicht wirklich ganz verstanden. Rachel ist eine Streberin und weiß was sie will in punkto Bildung.
Jake gibt gerne vor ein Nerd zu sein, ist sehr hilfsbreit und zuvorkommend. Er brennt für Astronomie und versucht, es jeden recht zu machen.
Die Chemie zwischen Rachel und Jake hat mir nicht so gut gefallen. Am Anfang fand ich die Mails ganz niedlich und auch wie sie sich kennengelernt haben. Aber es einige Punkte, wo ich einfach nicht mitbekommen bin, dass sie diesen Schritt gegangen sind.
Und da komme ich auch schon zur Handlung. Ich hatte das Gefühl, dass die Haupthandlung nicht eine Liebesgeschichte ist. Sonders wie Rachel ihren Vater kennenlernt, eine Beziehung zu ihm aufbaut, etwas aus seiner Vergangenheit lernt und wie sie jetzt zurecht kommt. Nebenbei lernt sie Jake kennen und lieben, wo sie ihre eigenen Probleme hat. Aber alles ganz nebensächlich.
Und das ganze würde mich auch gar nicht stören, weil es eine nette Abwechslung zu den ganzen Liebesromanen ist und mal was anderes ist. Aber irgendwie ist die gesamte Handlung teilweise holprig und ich hatte Probleme allen Handlungssträngen zu folgen. Manchmal habe ich mir gedacht, hä wie sind sie jetzt dazu gekommen. Die Handlung reißt mitten in einem Absatz ab und im nächsten Satz werden schon die nächsten Tage beschrieben.
Die Nebencharaktere haben mir eigentlich fast alle gut gefallen, bis auf Norah. Sie kam für mich etwas unauthentisch rüber, richtig unwirklich. Besser gesagt nicht ihr Charakter, den mochte ich sogar sehr gerne. Aber wie sie zu Freddie findet... Also eher die Rolle die sie spielt...
Und Freddie blieb bis zum Schluss ein geschlossenes Grab für mich. Man bekommt zwar seine Beweggründe mitgeteilt und auch seine Handlungen beweisen, dass er wirklich mit seiner Tochter etwas zu tun haben will, aber irgendwie hab ich mir mehr erwartet, etwas tiefgründigeres...
Beim Buch hat es mir an Tiefgang, Emotionen und vor allem Liebe gefehlt. Bei dem Buch hat mir persönlich einfach der gewisse Kick, der Fesselfaktor gefehlt. Besonders der rote Faden war für mich nicht sehr erkenntlich. War es jetzt die Liebe zwischen Rachel und Jake oder wie Rachel mit ihrem Vater und ihrem Leben klar kommt.
Das Ende fand ich eigentlich sogar ganz gut und zuckersüß. Und war wirklich froh, als ich das Buch beendet habe.

Cover
In echt sieht das Cover hundert Mal schöner aus. Die Farben sind echt gut kombiniert und zusammen gestellt.

Fazit
Ein nettes Buch für zwischendurch, für mich ist die Handlung zu flach und der Fesselfaktor fehlt. Die Charaktere sind in Ordnung, aber von der Autorin bin ich einfach mehr gewöhnt.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 06.04.2020

Endlich fertig mit der Reihe

Lotus House - Heiße Leidenschaft (Die Lotus House-Serie 7)
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Worum geht es?

Willkommen im LOTUS HOUSE!

Für Luna bricht eine Welt zusammen, als der Eigentümer ihr den Mietvertrag für das Lotus House kündigen will. Das Yogastudio ist ihr Leben, ihr Zuhause, und ...

Worum geht es?

Willkommen im LOTUS HOUSE!

Für Luna bricht eine Welt zusammen, als der Eigentümer ihr den Mietvertrag für das Lotus House kündigen will. Das Yogastudio ist ihr Leben, ihr Zuhause, und nun soll auf einen Schlag alles vorbei sein? Ihre einzige Chance ist es, Grant Winters, den unfassbar attraktiven und nicht minder arroganten Geschäftsmann vom Lotus House zu überzeugen. Sie machen einen Deal: Grant verbringt Zeit im Yogastudio, wenn Luna dafür mit ihm ausgeht. Wird die sinnliche Leidenschaft, die sie verbindet, reichen, um ihre gegensätzlichen Interessen zu überwinden?



Meinung
Noch nie in meinem Leben war ich froh, dass eine Reihe endlich vorbei ist. Normalerweise bin ich immer traurig und wehmütig. Aber bei Lotus House fallen mir tausend Steine vom Herzen, dass sie endlich zu Ende ist. ehrlich gesagt habe ich die Reihe auch nur noch beendet, weil ich die Charaktere alle so liebe. Die Charaktere und die Idee hinter der Handlung sind ja eigentlich wirklich gut, aber die Umsetzung fand ich furchtbar. Die Bücher hätten alle so viel Potential gehabt, aber der Schreibstil der Autorin hat wirklich einiges vernichtet.
Eigentlich mag ich ha den Schreibstil der Autorin und das war auch der Grund, warum ich mir Lotus House gekauft habe. Ich habe lange gezögert und ich hätte auf mein Gefühl hören soll. Den lockeren Schreibstil habe ich in dieser Reihe nicht wieder erkannt. Dafür aber viel zu viel Erotik, die Chartere finden viel zu schnell aneinander und wissen sofort, dass sie sich lieben... Und die restliche Gesichte ist langatmig hinausgezögert... um noch Handlung hineinzubekommen und nicht auf der Seite 150 abschließen zu müssen.
Die Charaktere mag ich sehr. Besonders Luna ist nochmal ein ganz andere Frau als alle anderen, weil ihr das Lotus House gehört und sie sehr ehrgeizig ist. Sie beschützt, was ihr wichtig ist und scheut keinen Weg. Sie ist aber auch nachgeben und verständnisvoll. Sie kann sich gut in andere hineinversetzen und ihre Lage verstehen. Das macht Luna zu einem ganz starken Charakter.
Grant passt so gar nicht in das Lotus House Flair am Anfang und das hat ihn spannend gemacht und er hebt sich über alle anderen ab. Er ist reich, sexy und besitzt eine Menge Macht. Aber im Gegensatz seinem knallharten Vater, verbirgt er hinter seiner Fassade einen weichen Kern, der gütig und hilfsbereit ist. Er kämpft, dass er liebt. Aber er hat auch mit seiner Vergangenheit zu kämpfen, die ihn immer noch schwerer belastet, als man am Anfang annimmt.
Die Handlung hat nicht nur im Klappentext, sondern auch in den ersten Kapiteln gezeigt, dass das Buch sehr viel Potential gehabt hätte. Die Idee fand ich so gut, spannend und fesselnd. Aber leider fällt die Handlung in das Schema der ganzen Reihe und so beginnt alles sehr schnell. Ich hätte mir ein paar schlagabtauschende Wortgefechte zwischen Luna und Grant gewünscht. Die Energie war am Anfang deutlich spürbar und diese Dynamik hätte ich gerne erlebt. Stattdessen beginnt wieder alles viel zu schnell und das fand ich bei diesen Protagonisten nicht passend. Es hat weder zum Charakter, noch zu Handlung gepasst. Nur, weil ich das schon von 6 Büchern gewöhnt bin, hat es mich nicht weiter überrascht und habe hinweg gesehen.
Aber der Fesselfaktor hat mir einfach gefehlt. Zwar wollte ich wissen, wie das Buch endet, aber ich hatte keine Probleme es aus der Hand zu legen.
Die Nebencharaktere finde ich super in das Buch verstrickt. Man begegnet nicht nur alten Bekannten aus den anderen Büchern, sondern auch Neue, die man sofort ins Herz schließt oder überhaupt nicht mag.
In diesem Teil dreht es sich eher um die Rettung von Lotus House, deswegen ist es auch angenehmer zu lesen, als immer nur Yoga Übungen...
In der Mitte des Buches hatte ich eine echte Leseflaute, weil die Handlung ziemlich weit vorangeschritten war, aber erst bei der Hälfte. Da musste ich mich heute echt zwingen, weiter zu lesen.
Die Wende am Ende des Buches fand ich überraschend gut und auch realistisch. Da hat man die wirkliche Stärke von Grant erlebt und auch gesehen, wie sehr Luna und Grant miteinander harmonisieren und zusammenhalten. Wie sie sich gegenseitig unterstützen.
Den Epilog fand ich toll, weil er wirklich ganz anders als alle anderen war und einen würdigen Abschluss bereitet hat.


Cover
Das Cover wird nicht mein Liebling werden. Ich finde es schlicht und nett, aber nicht besonders aufregend und anziehend.

Fazit.
Es ist ganz gut für zwischendurch, wenn man nichts besseres zu Hause hat. Die Charaktere mag ich eigentlich sehr, die Idee hinter Handlung auch, aber an der Umsetzung hapert es leider. Das Potential wurde überhaupt nicht ausgeschöpft, es geht alles sehr schnell und das Ende wird langatmig hinaus gezögert.

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