Cover-Bild Faded - Wenn alles stillsteht
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 28.02.2020
  • ISBN: 9783736311664
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Julie Johnson

Faded - Wenn alles stillsteht

Band 2 der Reihe "Faded Duet"
Anika Klüver (Übersetzer)

Ihre Liebe ist der Traum, den sie nicht mehr zu träumen wagten ...

Zwei Jahre ist es her, dass Felicity ihre Band Wild Wood kurz vor der großen Tournee im Stich ließ und abtauchte. Zwei Jahre, seit sie die Liebe ihres Lebens, den Rockstar Ryder Woods, ohne ein Wort des Abschieds verlassen hat. Zwei Jahre, seit ihr Herz brach und immer noch in tausend Scherben liegt. Doch nun hat ihre Plattenfirma Felicity gefunden und fordert die Einhaltung des Vertrags: Sie muss mit der Band auf Tour gehen oder wird alles verlieren, was sie auf dieser Welt noch besitzt. Doch wie soll Felicity es schaffen, je wieder neben Ryder auf einer Bühne zu stehen, ohne dabei ihr Herz erneut aufs Spiel zu setzen und ihr größtes Geheimnis zu enthüllen?

"Dieses Buch, dieses Duett hat meine Seele aufgewühlt. Ich. Fühlte. Alles." INKED AVENUE BOOK BLOG

Abschlussband der FADED -Dilogie von PUBLISHERS-WEEKLY- Bestseller-Autorin Julie Johnson

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2022

Ein wundervoller Abschlussband

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Ich fand den ersten Teil schon großartig und hätte nicht damit gerechnet, dass der zweite den ersten toppen wird. Der Schreibstil war wie beim ersten Band wunderbar und es gab so viele wunderschöne Zitate ...

Ich fand den ersten Teil schon großartig und hätte nicht damit gerechnet, dass der zweite den ersten toppen wird. Der Schreibstil war wie beim ersten Band wunderbar und es gab so viele wunderschöne Zitate in diesem Buch.

Dass die Geschichte zwei Jahre nach dem ersten Band spielt, war für mich sehr interessant. Besonders, weil sich die Protagonisten in dieser Zeit verändert haben und so viel Schmerz und Leid durchleben mussten.

Nach dem Ende des ersten Bandes war ich super gespannt auf den zweiten und habe diesen innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Man begleitet die Charaktere, wie sie sich nach einer Zeit des Schmerzes wieder langsam annähern und dieser Weg war für beide nicht leicht.

Es war schön und sehr berührend zugleich, die beiden auf dieser Reise zu begleiten. Da es in Band eins noch viele unerklärte Dinge gab, war ich neugierig, was noch alles ans Licht kommen wird. Ich war von einigen Dingen sehr überrascht und an manchen Stellen musste ich sehr mit den Tränen kämpfen.

Fazit:
Julie Johnson hat es geschafft, mein Herz zu brechen und es langsam Stück für Stück wieder zusammenzusetzen. Ich kann dieses Buch allen weiterempfehlen, denen der erste Band schon gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Herzschmerz

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Band 1 hat mich mit großem Herzschmerz zurückgelassen. So bin ich in die nächste Buchhandlung gerannt und habe mir sofort den zweiten Band besorgt.

Schon nach den ersten ein zwei Minuten war ich wieder ...

Band 1 hat mich mit großem Herzschmerz zurückgelassen. So bin ich in die nächste Buchhandlung gerannt und habe mir sofort den zweiten Band besorgt.

Schon nach den ersten ein zwei Minuten war ich wieder voll drinn. Abgetaucht in die Welt von Felicity und Ryder. Auftauchen ? Keine Chance. Dieses Buch wurde in einem Rutsch durchgesuchtet. Es war ein Rausch der Gefühle aus dem ich nicht mehr zurück wollte. Ich habe wirklich jede noch so kleine Emotion auf beiden Seiten gespürt und voll in mich aufgenommen. Julie hat ein Talent für wahre Herzensbücher.

Musik und Texte spielen eine sehr große Rolle und auch, wenn das sonst überhaupt nicht meins ist, wurde das hier alles richtig gut eingearbeitet. Es war nicht zu viel und nicht zu wenig. Eine perfekte Mischung aus Allem.

Julie Johnson konnte mich mit ihrer Dilogie einfach nur begeistern. Sie transportiert Gefühle, wie kaum eine andere. Ich möchte unbedingt mehr von ihr lesen, denn die Art und Weise, wie sie mit Worte umgeht, hat mir ausgesprochen gut gefallen.

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Der perfekte Abschluss!

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Zum Inhalt:
Als die Plattenfirma Felicity verklagen möchte, wegen Vertragsbruch, muss sie ungewollt ihr Leben in Einsamkeit verlassen. Sie soll mit ihrer Band auf Tournee gehen, doch dies ist das letzte ...

Zum Inhalt:
Als die Plattenfirma Felicity verklagen möchte, wegen Vertragsbruch, muss sie ungewollt ihr Leben in Einsamkeit verlassen. Sie soll mit ihrer Band auf Tournee gehen, doch dies ist das letzte dass sie möchte, da Felicity wieder mit Ryder singen muss …

Meine Meinung:
Mit "Faded - Wenn alles stillsteht" vervollständigt Julie Johnson ihre Dilogie und schafft meiner Meinung nach einen fast perfekten Abschluss. Was mir besonders gefallen hat war der Schreibstil. Julie schreibt mit viel Hingabe, voller Poesie und in Worten, die einen mitreißen und berühren. Erzählt wird der Roman aus zwei Sichtweisen, der von Ryder und von Felicity. Nach dem fiesen Cliffhanger in Band 1 war ich natürlich sehr neugierig, wie die Geschichte zwischen den beiden weitergeht, da die Lage ausweglos zu sein schien. Schon der Einstieg in das Buch hat mich an die Seiten gefesselt und je mehr man las, desto mehr Geheimnisse begannen sich zu lüften. Felicity macht in der gesamten "Faded"-Dilogie eine enorme Entwicklung durch. Ich finde es toll wenn Autoren ihre Figuren lernen lassen und diese sich sozusagen "verselbstständigen". Dies war bei Felicity definitiv der Fall und es war eines meiner Highlights sie wachsen zu sehen. Ryder war für mich ein perfekter Gegenpart zu Felicity. Ich mochte seine ruhige und gleichzeitig so leidenschaftliche Ader, die dem Roman dieses gewisse Etwas gegeben hat. Auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden war sehr gelungen. Kleine negative Punkte fand ich in den Nebenprotagonisten. Es gab einige Momente und Szenen die nicht aufgeklärt wurden und die mich als Leser mit vielen Fragezeichen zurückgelassen haben. Trotzdem hat mich der Rockstarroman in seinen Bann gezogen und er gehört zu meinen liebsten Dilogien.

Fazit:
Poesie, Leidenschaft und tiefgehende Geheimnisse, die alles verändern. Diese Punkte haben "Faded" zu etwas ganz besonderem gemacht - ich bin wirklich begeistert.

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Veröffentlicht am 22.04.2020

Hier spalten sich Herz und Verstand

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Klappentext:
Als Felicity Wilde mit nichts außer einer alten Gitarre und einem gefälschten Ausweis in Nashville ankommt, will sie nur eins: so unauffällig wie möglich bleiben. Aber sie hat nicht mit Ryder ...

Klappentext:
Als Felicity Wilde mit nichts außer einer alten Gitarre und einem gefälschten Ausweis in Nashville ankommt, will sie nur eins: so unauffällig wie möglich bleiben. Aber sie hat nicht mit Ryder Woods gerechnet. Der stadtbekannte Rockstar schlägt sie vom ersten Moment an in seinen Bann. So sehr Felicity auch versucht, die Gefühle, die er in ihr weckt, zu unterdrücken, fasziniert er sie bei jeder Begegnung mehr. Doch ein Leben im Rampenlicht an Ryders Seite ist für Felicity eigentlich unmöglich …

Der Schreibstil:
Julie Johnson schreibt wundervoll. Man spürt die Musik, die in den Protagonisten lebt auf jeder Seite und sie pflicht so viele Emotionen in ihren Text ein, dass man einfach nicht unberührt bleibt. Das Buch ließ sich wunderbar flüssig und leicht lesen. Ein „In einem Rutsch“-Buch. Definitiv.

Meine Meinung:
Ehrlich gesagt brauchte ich etwas, um mich dazu durchzuringen, mit dem Buch anzufangen. Nach Band eins wusste man ja nun, dass es nicht ganz so glücklich anfangen würde. Ich drücke mich vor solchen Passagen immer gerne und habe mir dann gesagt: Dann lies erst mal nur zwei Kapitel. Das hat aber nicht geklappt. Ich musste weiterlesen:) Und habe bis auf eine Unterbrechung nicht aufgehört.
Klar ist da eine gewisse deprimierende Stimmung am Anfang, aber die Autorin hat es geschafft, diese so zu beschränken, dass es für mich als Leserin nicht allzu nervenaufreibend wurde. Anfangs wird viel aus Felicitys Perspektive erzählt. Man bekommt eine vage Vorstellung davon, was in den letzten zwei Jahren passiert ist und es wird sofort wieder sehr emotional. Anstatt einer nervigen Protagonistin trifft man auf eine, die sich vor ihren Emotionen versteckt, um nicht daran zu zerbrechen. Das beschreibt die Autorin wirklich sehr schön und hat es für mich alles erträglicher gemacht. Auch bei Ryder ist noch so viel und er gibt dem Leser im Hier und Jetzt Hoffnung, dass es besser werden kann. Er ist der Kämpfer in diesem Band und das trägt unheimlich durch die Geschichte.
Es ist also keine richtige deprimierende Stimmung am Anfang, sondern vielmehr ein brodelnder Topf voll Ungesagtem, Versprochenem, Enttäuschungen, Hoffnungen, Wut, Trauer und Liebe, der überzukochen droht.
Felicity ist hier die Person, die die Vernunft verkörpert. Sie kann das Geschehene zurecht nicht einfach hinter sich lassen und besteht so zunächst sehr stur auf ihre Position.
Ich habe mich zwischenzeitlich immer wieder beim Lesen gefragt, wie die Autorin das richten will. Wie will sie es schaffen, Felicity wieder Vertrauen und Hoffnung zu geben, ohne dass die Authentizität dabei verloren geht? Ohne das Felicity sich erneut in eine Beziehung begibt, die wieder zu zerbrechen droht?
Ryder sieht das Ganze etwas einfacher und ich bin froh drum. So kommt nämlich eine Ahnung von dem, was in Band eins passiert ist, auch in diesem Band wieder vor. Zudem muss man eben manchmal auch leichtsinnig sein und Risiken eingehen, wenn man weiterkommen will. Dennoch ist er gleichzeitig unheimlich naiv und fühlt sich dann ziemlich vor den Kopf gestoßen, wenn es nicht so aufgeht, wie er sich das vorgestellt hat. Das war an der ein oder anderen Stelle schon etwas merkwürdig, denn er spricht dann beispielsweise zwei Wochen lang nicht mit Felicity, nur weil sie ihm nicht gleich vertrauen wollte und letztendlich reicht ein Moment, um es für ihn wieder gerade zu biegen. Das ist das, was ich gerade meinte. Wie will die Autorin es schaffen, dass es authentisch rüberkommt? Authentizität ist hier der entscheidende Punkt und der hat mir an einigen Stellen etwas gefehlt. Es ist aber auch einfach eine sehr verzwickte Lage, in der sich die beiden da befinden und ich selbst könnte nicht sagen, wie ich es besser gemacht hätte. Vielleicht durch noch mehr Gespräche, noch mehr Zeit. Dabei ist es keinesfalls so, dass sie nicht sprechen. Hier hat die Autorin wieder wundervoll die Musik eingebunden und manchmal muss so ein Gespräch dann eben auch sehr laut geführt werden, was ich als sehr passend für die starken Emotionen empfand.
Letztlich verfolgt man als Leser, wie die beiden Protagonisten auf einem Pfad laufen, der sich unweigerlich wieder zueinander führt. Nur manchmal überspringen sie einen kleinen Teil, manchmal stürzen sie dafür aber auch ab.
Mir hat gefallen, dass zumindest immer deutlich wurde, worum es ging. Worum es Ryder und vor allem worum es Felicity ging, wenn sie stur blieben, sauer waren oder verletzt. Auch da hat die Autorin dem Leser die Emotionen sehr schön begreiflich gemacht.
Was mich zum Ende hin noch gänzlich verwirrt hat, war, dass es da eine ganz entscheidende Information gibt, die Felicity verschweigt, die sie aber auch selbst zuvor nie in ihren Gedanken erwähnt. Bei dieser Sache mutet dies allerdings schon sehr unauthentisch an, denn es muss sie auf jeden Fall belastet haben. Das ploppte mir am Ende etwas zu kurz und überraschend auf, um wirklich authentisch zu sein.
Schön dagegen fand ich, wie die Eltern der beiden in die Geschichte eingeflochten wurden. Das waren für mich kleine Highlights und Momente, in denen die Geschichte nochmal richtig zeigen konnte, dass sie nicht nur aufs Happy End abzielte. Ryder selbst macht nämlich manchmal diesen Eindruck, da er als trockener Alkoholiker und ehemaliger Suchtkranker dann doch sehr positiv in seine Zukunft sah. Hinsichtlich dessen, dass dies in Band eins alles zerstört hat, empfand ich das als etwas naiv. Auch von Felicity. Ein paar Seiten mehr hätte dem Buch so an einigen Stellen nicht geschadet.

Fazit:
Ich bin nicht ganz so beflügelt wie bei Band eins. An einigen Stellen fehlte mir ein wenig Authentizität und die Autorin hat mir einiges als zu positiv geschildert. Dem Buch hätten zudem hier und da ein paar Seiten mehr nicht geschadet, da vieles dann doch sehr schnell abgehandelt wurde. Dennoch war es wieder ein sehr emotionales Vergnügen, dieses Buch zu lesen und ich bin einfach um die Idee der Geschichte dankbar. Es zeigt, wie kaputt man gehen kann, wenn man etwas nicht für sich, sondern für andere tut und wie sich alles ins Gegenteil verkehren kann, wenn man sich dann doch auf andere verlässt, vertraut und dabei ein wenig an sich selbst denkt.

4 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 26.03.2020

düsterer, reifer, aber doch mit Ecken und Kanten ...

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Lange habe ich mir Zeit gelassen, die Geschichte von Felicity und Ryder auf ihrem finalen Höhepunkt weiterhin zu begleiten, doch nun war es vor einer Weile soweit und ich hatte bisher nicht die passenden ...

Lange habe ich mir Zeit gelassen, die Geschichte von Felicity und Ryder auf ihrem finalen Höhepunkt weiterhin zu begleiten, doch nun war es vor einer Weile soweit und ich hatte bisher nicht die passenden Worte um beschreiben zu können, wie schmerzvoll es war, dieses Buch zu lesen.

Julie Johnson schreibt wirklich schmerzhaft, jedes einzelne Wort hat sich wie ein Messer tief unter meine Haut gebohrt.
Es hat einfach so unfassbar wehgetan, ich habe keine Worte dafür.
Aber, Julie Johnson hat auch etwas echt tolles geschafft, denn sie hat mir Fernweh nach Nashville beschert, obwohl ich noch niemals in meinem Leben dort gewesen bin, verrückt oder ?

Felicity und Rider haben lange Zeit keinen Kontakt zueinander gehabt und seitdem ist bei beiden viel passiert, das macht sich an der Dunkelheit, die hier noch tiefer ist, bemerkbar.

Es gab Stellen, wo ich den Eindruck hatte, das sich Felicity als "Opfer" darstellt, obwohl sie diejenige war, die Ryder verlassen und alle Zelte ihres "alten/neuen" Lebens abgebrochen hat, das fand ich schon etwas daneben, ebenso wie die Tatsache, das Ryder die ganze Zeit bekundete, das er seine Liebe zu Feli nie verloren hat, aber sich null ins Zeug legte um es ihr zu beweisen und sie zurückzubekommen.

Toll hingegen fand ich allerdings, das Ende, mit dem mich Felicity nochmals überrascht hat und auch sonst war die Geschichte mit Spannung, Tiegrund und viel Liebe, zu der nicht zuletzt Carly beigetragen hat, verbunden.

Ich bin wahnsinnig gespannt, ob die anderen Bandmitglieder eine Geschichte bekommen, denn ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, das bei den anderen irgendwas im Busch ist und ich wüsste gerne was