Cover-Bild Die Hölle war der Preis
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 13.04.2020
  • ISBN: 9783641245436
Hera Lind

Die Hölle war der Preis

Roman nach einer wahren Geschichte
Gisa Stein, genannt Peasy, wächst in Oranienburg nahe Berlin auf. Ihr Traum ist es, Tänzerin zu werden, und sie schafft es bis an die Staatsoper. Doch hier gerät sie in die Fänge der Stasi. In ihrer Verzweiflung versucht sie mit ihrem Ehemann Edgar, einem rebellischen Architekten, in den Westen zu fliehen. In einer kalten Januarnacht 1974 wird das Paar an der Grenze festgenommen und wegen Republikflucht zu fast vier Jahren Haft verurteilt. Was Gisa dann im Frauenzuchthaus Hoheneck durchmacht, ist die Hölle. Von unzähligen Briefen, die Edgar ihr schreibt, erreicht sie nur ein einziger: Er liebt sie und glaubt die Lügen nicht, die im Gefängnis über sie verbreitet werden. Aber Gisa hat ein Geheimnis. Wie hoch ist der Preis dafür?

  • In ihrem neuen großen Tatsachenroman lässt Hera Lind eine Frau zu Wort kommen, die über ihre Schreckensjahre im DDR-Gefängnis Hoheneck bisher geschwiegen hat
  • Echt Hera Lind: wahre Liebe, Höllenqualen und die Hoffnung auf eine andere Zukunft – deshalb lieben die LeserInnen ihre Autorin
  • Über 2 Millionen verkaufte Tatsachenromane von Hera Lind (Stand Juli 2019)

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Tulpe2966 in einem Regal.
  • Dieser Titel ist das Lieblingsbuch von Tulpe2966.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2020

Ein total spannendes Buch! Große Empfehlung!

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Inhalt/ Klappentext:
Gisa Stein, genannt Peasy, wächst in Oranienburg nahe Berlin auf. Ihr Traum ist es, Tänzerin zu werden, und sie schafft es bis an die Staatsoper. Doch hier gerät sie in die Fänge der ...

Inhalt/ Klappentext:
Gisa Stein, genannt Peasy, wächst in Oranienburg nahe Berlin auf. Ihr Traum ist es, Tänzerin zu werden, und sie schafft es bis an die Staatsoper. Doch hier gerät sie in die Fänge der Stasi. In ihrer Verzweiflung versucht sie mit ihrem Ehemann Edgar, einem rebellischen Architekten, in den Westen zu fliehen. In einer kalten Januarnacht 1974 wird das Paar an der Grenze festgenommen und wegen Republikflucht zu fast vier Jahren Haft verurteilt. Was Gisa dann im Frauenzuchthaus Hoheneck durchmacht, ist die Hölle. Von unzähligen Briefen, die Edgar ihr schreibt, erreicht sie nur ein einziger: Er liebt sie und glaubt die Lügen nicht, die im Gefängnis über sie verbreitet werden. Aber Gisa hat ein Geheimnis. Wie hoch ist der Preis dafür?
Meine Meinung:
Für mich war Gisas Geschichte sehr spannend und emotional - wie auch eigentlich alle anderen Bücher, die Hera Lind veröffentlicht hat.
Inhaltlich konnte mich die Geschichte auf jeden Fall überzeugen!
Vor allem gefällt mir die Ausarbeitung der Charaktere und ihre Authentizität. Es ist wirklich höhstspannend geschrieben und zusammen mit der Berlin-Thematik macht sich das Buch für mich wirklich zu einem Jahreshighlight.
Ich kann es wirklich jedem empfehlen, der gerne emotionale und packende Bücher liest, die auf einer wahren Gegebenheit beruht!
Insgesamt:
Ins Auge bekommt das Buch von mir definitiv 5 von 5 Sternen! Einfach nur toll!

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Auch das war Deutschland

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Dieser Tatsachenbericht aus den Siebzigern lässt den Hörer aufhorchen und beschert ihm unruhige Stunden des Nachdenkens über diese für viele Menschen schreckliche Zeit im Osten Deutschlands.

Eine junge ...

Dieser Tatsachenbericht aus den Siebzigern lässt den Hörer aufhorchen und beschert ihm unruhige Stunden des Nachdenkens über diese für viele Menschen schreckliche Zeit im Osten Deutschlands.

Eine junge talentierte Frau und ihre Familie werden vom DDR-Staat massiv schikaniert, bis Gisa mit ihrem Mann die Flucht in den Westen wagt. Leider misslingt die Flucht im Kofferraum eines Westwagens. Nun beginnt für das unglückliche Paar die furchtbarste Zeit seines Lebens. Zuchthaus Brandenburg wartet auf Ed, das Frauengefängnis Hoheneck auf Gisa. In der Hölle könnte es kaum schlimmer sein, denn die Politischen sind in der Hierarchie ganz unten, noch weniger wert als Mörder und andere Verbrecher.

Nach zweieinhalb Jahren werden sie endlich in den Westen entlassen und können ihre kleine Tochter nachholen. Aber diese grausamen Jahre werden ewig in ihrer Erinnerung bleiben und haben unauslöschbare Spuren hinterlassen. Man kann nur hoffen, dass sich all das für sie gelohnt hat.

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