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Veröffentlicht am 20.08.2020

Abenteuer in der Wildnis

Die Clans der Wildnis
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Cover:

Das Cover finde ich unglaublich hübsch, auch die Rückseite mit dem Klappentext ist total schön gestaltet und passt perfekt zur Geschichte.

Schreibstil:

Den Schreibstil finde ich richtig richtig ...

Cover:

Das Cover finde ich unglaublich hübsch, auch die Rückseite mit dem Klappentext ist total schön gestaltet und passt perfekt zur Geschichte.

Schreibstil:

Den Schreibstil finde ich richtig richtig gut, bereits der Klappentext konnte mich dadruch schon für sich gewinnen.

Meinung:

Die Geschichte von Elian beginnt noch sehr langsam, 'leise' sozusagen und nimmt nach dem ersten Drittel aber total Fahrt auf.

Ich habe die Geschichte um Elian und Andrina wirklich sehr genossen. Mit Elian hat die Autorin einen mutigen und jungen Protagonisten erschaffen, den man unheimlich gerne bei seinem Abenteuer in der Wildnis begleitet und bei jedem neuen Hindernis anfeuert.

Ich konnte mich also wirklich schon von Beginn an sehr gut in Elian hineinversetzen und finde seinen Mut, seine Neugier und Loyalität echt spitze. Selbst Lysandro, seinen Begleiter, mit dem ich anfangs nicht so viel anfangen konnte, habe ich liebgewonnen.

Die Darstellung der Wildnis und der Clans ist aufregend, man stolpert in eine krasse und glimpfliche Situation nach der anderen, so wird es trotz des „leisen“ Anfanges nie langweilig.

Das Einzige, mit dem ich mich nicht anfreunden kann, ist das Tempo der Liebesgeschichte. Mir passiert das alles etwas zu schnell und somit wirkte das für mich leider unrealistisch. Wie dem auch sei, ich freue mich wahnsinnig auf den zweiten Band!

Fazit:

Das Buch ist eine fantastische Reise mit einem echt sympathischen Protagonisten, die ich Fantasyfans ans Herz legen kann.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Unterhaltsame Geschichte

Kiss Me Twice - Kiss the Bodyguard, Band 2 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Cover:

Das Cover finde ich sehr hübsch, es glitzert auch und hat schöne strahlende Farben.

Schreibstil:

Den Schreibstil mochte ich sehr gerne, man kann flott lesen und ist sofort in der Geschichte ...

Cover:

Das Cover finde ich sehr hübsch, es glitzert auch und hat schöne strahlende Farben.

Schreibstil:

Den Schreibstil mochte ich sehr gerne, man kann flott lesen und ist sofort in der Geschichte drin.

Meinung:

Kiss me twice ist das erste Buch der Autorin für mich, denn den ersten Band Kiss me once habe ich noch nicht gelesen. Ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen, auch wenn die Protagonisten mal so ganz anders waren, als ich sie mir vorgestellt habe. Unsere Protagonistin Silver ist Bodyguard, taff, hat eine große Klappe und lässt sich nichts gefallen, weshalb sie auch ihren letzten Job verloren hat und auf der Suche nach einem neuen Bodyguardjob ist. Zufälligerweise läuft sie während dem Besuch bei ihrem besten Freund Prinz Prescot über den Weg, dem sie aus der Patsche hilft.

Prescot ist nicht unbedingt ein Draufgänger, eher etwas zurückhaltend und schwärmerisch. Man kommt sich in der Geschichte ein wenig so vor, als hätten sie die Rolle getauscht, was mich allerdings total amüsiert und unterhalten hat! Prescot ist total von Silver begeistert und würde sie am liebsten rund um die Uhr bei sich haben. Wie der Zufall es will, stehen sich die beiden bald wieder gegenüber und Silver soll in der Rolle seiner Freundin auf ihn aufpassen, denn immer wieder passieren ihm eigenartige Dinge, die hätten verhindert werden können. Bald wird aus der anfänglichen beruflichen Übereinkunft wesentlich mehr und die beiden können die Finger nicht voneinander lassen.
Die Geschichte hat einiges zu bieten: Interessante Protagonisten, Spannung aufgrund der Geschehnisse und eine süße Liebesgeschichte. Eine Sache, die mich nicht ganz so überzeugen konnte, war die Anziehung zwischen den beiden. Man merkte, die beiden mochten sich gerne, doch so richtig fühlen konnte ich das Knistern in diesem Fall nicht.

Fazit:

Unterhaltsame Geschichte, mal etwas anderes und schön zu lesen.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Gefühlvoll und melancholisch mit einer Prise Humor

Zwei in einem Herzen
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Cover:

Das Cover finde ich richtig hübsch, ich mag die kräftige Farbe und die Glitzersterne. Sie haben eine schöne Bedeutung im Buch.

Schreibstil:

Josie Silver schreibt gefühlvoll, melancholisch mit ...

Cover:

Das Cover finde ich richtig hübsch, ich mag die kräftige Farbe und die Glitzersterne. Sie haben eine schöne Bedeutung im Buch.

Schreibstil:

Josie Silver schreibt gefühlvoll, melancholisch mit einer Prise Humor aber auch sehr „leise“. Ich mag den Schreibstil sehr gerne und er hat perfekt zur Geschichte von Lydia gepasst.

Meinung:

Lydias Geschichte fing sehr tragisch an, denn ihr Verlobter Freddie stirbt bei einem Verkehrsunfall und das auch noch an einem besonderen Tag. Im Unfallwagen befand sich auch Freddies und Lydias bester Freund Jonah, der allerdings unbeschadet davonkommt. Zumindest körperlich, denn psychisch nimmt ihn das natürlich sehr mit. Die Verbindung zwischen den beiden scheint in sich zusammenzubrechen, man zieht sich zurück, denkt immer wieder darüber nach, was geschehen wäre, wenn Freddie seinen besten Freund an diesem Tag nicht abgeholt hätte. Erst am Grab sehen sich die beiden wieder und scheinen eine Art Routine zu finden, nicht zu viel und nicht zu wenig Abstand zueinander zu haben. Jonah ist im Buch leider nicht sehr viel vertreten, das hätte ich mir ganz anders gewünscht. Er taucht immer wieder mal auf, ob vor der Haustür, an Freddies Grab oder telefonisch, richtig greifbar wurde seine Person für mich nicht, obwohl man merkt, dass sie beiden etwas Starkes verbindet.

Ich hätte so gerne mehr von ihm erfahren, wie er damit klarkommt, was er gegen seine Trauer macht, aber es wird immer nur bruchstückhaft erwähnt, dass er jemanden kennenlernt, sich zurückzieht, keine Musik mehr macht und und und. Anhand des Klappentextes hatte ich daher ganz andere Erwartungen an das Buch. Natürlich ist die Thematik schwierig, Trauer spielt natürlich eine riesige Rolle aber auch Mut und das Überwinden von eben solchen Situationen. Doch mir fehlten diese zarten Empfindungen, dieses Knistern am Ende, dieses Band, das von Freundschaft zur Liebe wird. Für mich blieb Jonah einfach zu blass, zu unwichtig, weit weg von dem Mann, der Lydia am Ende mehr bedeutet, als Freundschaft.

Ich möchte damit gar nicht sagen, dass ich total enttäuscht war, ich habe mich dem Fluss des Buches einfach angepasst und den Klappentext irgendwann ausgeblendet, weil ich einfach gemerkt habe, das Klappentext und Geschichte nicht zusammenpassen. Mich hat die Geschichte also sehr berührt, ich hatte aber auch oft das Gefühl, dass sich Langeweile einschleicht, vor allem, wenn Lydia länger in ihrem Schlafleben bleibt. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es so viele Momente geben würde.

Ihre Reise hat mich ziemlich überrascht. Ehrlich gesagt, habe ich ein wenig gehofft, dass sie woanders hinfliegt, zu jemand anderem, aber es kam dann doch ganz anders.

Ihre Schwester Elle, ihre Mutter und David finde ich wirklich sehr sympathisch. Sie sind eben eine richtige Familie und das Lydia bei einer Geburt dabei sein darf, hat mein Herz wirklich höher schlagen lassen.

Das Ende war wirklich zuckersüß, wenn auch nicht so, wie ich dachte. Aber Lydia hat ihr Happy End verdient.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Das Ende der Fae ... oder doch nicht?

Brave – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Cover:

Ich finde, dieser Band hat das Schönste Cover der gesamten Reihe.

Schreibstil:

Wie immer, einfach toll.

Meinung:

Der dritte Teil ist mal wieder ganz anders, als die beiden Teile davor. Ivy, ...

Cover:

Ich finde, dieser Band hat das Schönste Cover der gesamten Reihe.

Schreibstil:

Wie immer, einfach toll.

Meinung:

Der dritte Teil ist mal wieder ganz anders, als die beiden Teile davor. Ivy, Ren und Tink verbringen die meiste Zeit im Hotel zum guten Fae und vor allem Ivy benötigt diese Ruhe.
In diesem Band steht vor allem Ivys Kampf mit sich selbst im Vordergrund. Einerseits scheint sie zu verabscheuen, was sie geworden ist. Sie muss sich unter den Fae verstecken, weil der Prinz sie sonst aufspüren würde, doch dann wird Ivy unvorbereitet angegriffen und der Hunger in ihr scheint unstillbar zu sein, doch die Liebe ist stärker und Ivy versucht dagegen anzukämpfen. Nicht nur innerlich hat sich unsere Protagonistin total verändert, auch äußerlich sieht sie mittlerweile etwas anders aus. Ivy ist hin und hergerissen, sie möchte sich niemandem anvertrauen, schämt sich für sich selbst und fasst einen Plan, der allerdings durch ein besonderes Ereignis nicht durchgeführt wird.
Plötzlich ist auch der Orden wieder auf dem Bildschirm erschienen und alles wirkt auf einmal, viel zu gut um wahr zu sein. Dann führt eines zum anderen und die Gruppe steht nicht nur dem Prinzen im Kampf gegenüber.
Der dritte Band konnte mich nicht mehr ganz so abholen, wie die Teile davor. Die Zeit im guten Fae wurde für mich etwas zu sehr in die Länge gezogen. Das Ende war dann auch eher zäh aber ich finde dennoch, dass die Reihe ein gutes, wenn auch unvorhergesehenes Ende bekommen hat.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Bunt und emotional

A Wish for Us
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Inhalt:

Seine Küsse waren wie Farbexplosionen in der Dunkelheit, seine Liebe wie Musik in einer stummen Welt

Cromwell Dean ist der erfolgreichste Musiker Europas. Mit gerade einmal neunzehn Jahren liegt ...

Inhalt:

Seine Küsse waren wie Farbexplosionen in der Dunkelheit, seine Liebe wie Musik in einer stummen Welt

Cromwell Dean ist der erfolgreichste Musiker Europas. Mit gerade einmal neunzehn Jahren liegt ihm die Welt zu Füßen - doch seine Musik bedeutet ihm insgeheim nichts. Um sein Talent nicht weiter zu verschwenden, beginnt er ein Musikstudium in den USA, wo er Bonnie Farraday kennenlernt. Ehrgeizig und von Musik begeistert könnten das Mädchen aus einfachen Verhältnissen und Superstar Cromwell unterschiedlicher nicht sein. Doch als sie für ein Kompositionsprojekt zusammengesetzt werden, regen sich nicht nur Gefühle in Cromwell, die er noch nie gespürt hat, sondern auch eine alte Sehnsucht, die mit aller Macht vergessen bleiben muss. Auch wenn es ihn seine Liebe zu Bonnie kosten könnte ...

Cover:

Mir hat von Anfang an das Cover unglaublich gut gefallen. Dieser schwarze Hintergrund und die Farbexplosion in rosa und blau … wunderschön! Und wenn man das Buch dann gelesen hat, passt das Cover gleich noch viel besser zur Geschichte, als gedacht!

Schreibstil:

Dies ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe und ich finde den Schreibstil wirklich wundervoll. Er hat etwas so gefühlvolles, emotionales und poetisches. Erinnert mich etwas an Emma Scott und Brittainy C. Cherry. Ganz große Gefühle!

Meinung:

Die Protagonisten sind anfangs schwer zu durchschauen, man merkt einfach, dass sowohl Cromwell, Bonnie und auch Easton Probleme haben. Cromwell möchte man mit seiner Einstellung zum Leben am liebsten gleich mal in die unterste Bad Boy Schublade stecken. Übermäßiger Alkoholkonsum, an jedem Finger zwei willige Frauen und eine Grundarroganz, die ihn total unsympathisch machen. Im Laufe der Geschichte ändert man diese Einstellung allerdings sehr schnell, denn hinter dieser missmutigen Fassade steckt ein verletzter Junge, der eigentlich nur verstanden werden will. Synästhesie in Verbindung mit der Leidenschaft zur Musik spielt in diesem Buch natürlich eine große Rolle, die man vielleicht als unmusikalische Person nicht ganz so nachvollziehen kann, zumindest habe ich mir etwas schwerer getan, obwohl die Autorin diese Emotionen total gut rüberbringt und diese Leidenschaft so wunderschön beschreibt.

Bonnie hat mit ganz anderen Dingen zu kämpfen und diese Stärke, die sie immer wieder an den Tag legt, ist inspirierend. Ich möchte da gar nicht zu viel darauf eingehen, aus Angst zu Spoilern aber Bonnie liebe ich in diesem Buch wirklich sehr und ich habe so sehr mit ihr gelitten.

Ihr Bruder Easton hat mit inneren Dämonen zu kämpfen, hat eine ganz besondere Rolle im Buch erhalten und ist ein liebenswürdiger Nebencharakter.

Natürlich waren einige Stellen extrem kitschig dargestellt, vor allem, wenn man diese Leidenschaft der Musik nicht zu 100% in sich hat. Möglicherweise wäre es dann auch anders aber einige Mal tropft halt der Schmal aus den Seiten und das nicht wenig. Darüber kann man allerdings ganz gut hinwegsehen, finde ich, weil dennoch Inhalt vorhanden ist. Vor allem das Ende hat mich sehr mitgenommen und auch total überrascht, weil ich damit so gar nicht gerechnet habe!

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