Cover-Bild Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde
Band 1 der Reihe "Shadow Tales"
(18)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 27.03.2020
  • ISBN: 9783732589036
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Isabell May

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde

Band 1

Die verträumte Lelani wächst in einem Dorf im Königreich Vael auf. Schon immer spürt sie eine starke Verbindung zu den fünf magischen Monden, die nachts über ihr erstrahlen. Als sich an ihrem 18. Geburtstag das Amulett öffnet, das ihre Eltern ihr hinterlassen haben, steht Lelanis Welt auf einmal Kopf. Zusammen mit ihrem besten Freund Haze macht sie sich auf die Reise, ihre wahre Bestimmung zu erfüllen - und gerät in einen Strudel aus Gefühlen, Selbstfindung und dunkler Magie ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2020

Nicht schlecht

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Ich kann nicht genau sagen warum, aber ich habe mir eine komplett andere Handlung zu diesem Klappentext vorgestellt. Es war wirklich komplett anders ich es vor dem Lesen erwartet hatte und das war nicht ...

Ich kann nicht genau sagen warum, aber ich habe mir eine komplett andere Handlung zu diesem Klappentext vorgestellt. Es war wirklich komplett anders ich es vor dem Lesen erwartet hatte und das war nicht wirklich positiv.
Ich hatte allerdings auch keine sonderlich großen Erwartungen, weswegen ich auch nicht wirklich enttäuscht werden konnte.
Es war ganz interessant. Man verstand die Welt sehr schnell und noch schneller verstand man, wer gut und wer böse war.
Das klare Feindbild war von Anfang an da. Da Teile der Handlung aus der Sicht der High Lady verfasst wurden, war man der Protagonistin außerdem meist einige Schritte an Wissen voraus.
Dadurch wurde es etwas vorhersehbar, aber man tappte als Leser eben auch nicht im Dunkeln.
Das Ende hätte ich so nicht erwartet. Es war irgendwie für meinen Geschmack zu einfach. Das kann es unmöglich gewesen sein und da kommt deswegen auf jeden Fall noch deutlich mehr im nächsten Band.
Allerdings konnte es mich nicht so sehr fesseln als dass ich den nächsten Band lesen würde wollen.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Da war ein Sog, der an ihrer Seele zupfte, der sie in die Welt hinauszog...

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Kurzbeschreibung



Die verträumte Lelani wächst in einem Dorf im Königreich Vael auf. Schon immer spürt sie eine starke Verbindung zu den fünf magischen Monden, die nachts über ihr erstrahlen. Als sich ...

Kurzbeschreibung



Die verträumte Lelani wächst in einem Dorf im Königreich Vael auf. Schon immer spürt sie eine starke Verbindung zu den fünf magischen Monden, die nachts über ihr erstrahlen. Als sich an ihrem 18. Geburtstag das Amulett öffnet, das ihre Eltern ihr hinterlassen haben, steht Lelanis Welt auf einmal Kopf. Zusammen mit ihrem besten Freund Haze macht sie sich auf die Reise, ihre wahre Bestimmung zu erfüllen - und gerät in einen Strudel aus Gefühlen, Selbstfindung und dunkler Magie ...



Meinung



"Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde" ist der erste Band einer Dilogie von Isabell May. Das Buch ist am 27. März 2020 bei ONE, dem Verlag für junge Erwachsenen aus der Bastei Lübbe Familie, erschienen, umfasst 400 Seiten, ist als ebook oder als gebundene Ausgabe erhältlich und ab 14 Jahren empfohlen. Die Autorin hat bereits Bücher veröffentlicht. Für mich war dies das erste Buch von ihr. Der Mond hat den Menschen schon immer fasziniert. Er ist unser ständiger Begleiter und hat Einfluss auf unser Leben. Der Mond als Himmelskörper ist Gegenstand von vielen Romanen und Fiktionen. So auch in der fantastischen Geschichte rund um Lelani. Schon unzählige Male versuchte sie das Amulett, welches sie stets um den Hals trägt, zu öffnen. An ihrem Geburtstag, an dem sich nachts die Monde mystisch in einer Linie aneinanderreihen, öffnet sich der Anhänger plötzlich von selbst und gibt eine Botschaft preis. Gemeinsam mit ihrem Freund Haze begibt Lelani sich auf die Suche nach ihrer Abstammung, auf die Suche nach ihrer Bestimmung und auf die Suche nach sich selbst.



Die junge Lelani ist ein Findelkind. Aufgewachsen bei einer Kräuterfrau abseits des Dorfes, war sie stets zufrieden und glücklich, doch tief in ihr ist eine Sehnsucht nach mehr. Außerdem verspürt sie eine besondere Verbindung zur Nacht und zu den fünf Monden am Himmelszelt. Seit Kindesbeinen an ist sie mit Haze, dem Sohn des Jägers, befreundet. Obwohl viele das glauben, gibt es zwischen ihnen keine romantischen Gefühle. Lelani ist verträumt, aber dennoch bodenständig und rational. Sie ist neugierig, hilfsbereit, liebenswert und manchmal etwas zu naiv. Eine sympathische Protagonistin die ich gerne begleitet habe, die mir aber auch so manches Augenrollen entlockte. Ihr zur Seite steht Haze. Der junge Wildschütz ist treu, zuverlässig und pflichtbewusst aber auch stur, impulsiv und misstrauisch. Seine Skepsis schlägt Alarm bei Kyran, der sich der Reisegemeinschaft von Lelani und Haze ungefragt anschließt. Haze ist recht einnehmend und ein beständiger Pol an Lelanis Seite. Bezüglich Kyran besitzt der Leser Grundkenntnisse und hat somit einen Wissensvorsprung gegenüber Lelani und Haze.



Der Bücherliebhaber startet mit dem Prolog einer fremden Person der neugierig macht. Danach lernt er Lelani, ihr Leben und ihre Neigung zum Mond kennen und damit nehmen die Dinge ihren Lauf. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer. Frau Mays erdachte Welt ist ansprechend gestaltet - ihre verschiedenen Bewohner, ihre andersartigen Wesen, ihre besondere Magie. Die grundsätzliche Handlung ist nicht schwer vorauszuahnen. Schon recht am Anfang kann der Leser seine Schlüsse ziehen. Der Spannungsbogen ist somit eher niedrig gehalten. Langweilig wurde mir trotzdem nicht. Im Verlauf der Erzählung entdeckte ich Anspielungen auf Märchen. Das hat mir gut gefallen. Weniger mochte ich die aufkommenden romantischen Gefühle, denn sie umfassen mehr als zwei Personen. Solche Beziehungskonstellationen, die damit einhergehenden Eifersüchteleien und Streitereien dämpfen meine Leselust. Insgesamt fand ich einen soliden Dilogieauftakt vor, der mich gut unterhalten hat, aber für mich auch kleine Schwächen aufwies.



Erzählt wird großteils aus der Sicht von Lelanie. Zwischendurch gibt es Abschnitte mit anderen Perspektiven. Diese grenzen sich durch kursives Schriftbild von der Haupterzählung ab. Den Schreibstil der Autorin mochte ich gerne. Bildhaft, gut beschreibend, fantasievoll und flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend. Das Erzähltempo war angenehm. Eine Karte erleichtert die Orientierung.



Fazit: "Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde" ist der erste Band einer Dilogie von Isabell May. Frau Mays erdachte Welt ist ansprechend gestaltet. Die grundsätzliche Handlung ist nicht schwer vorauszuahnen. Langweilig wurde mir trotzdem nicht. Insgesamt fand ich einen soliden Dilogieauftakt vor, der mich gut unterhalten hat, aber für mich auch kleine Schwächen aufwies. Von mir gibt es knappe **** Sterne.



Zitat



"Da war ein schwacher Sog, der an meiner Seele zupfte und mich in die Welt hinauszog, fort von allem, was ich kannte."



Reihe



Band 1: Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde

Band 2: Shadow Tales - Die dunkle Seite der Sonne ( Herbst 2020 )

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Veröffentlicht am 07.07.2020

Mond und Sonne

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Sonne und Mond
Klappentext
Die verträumte Lelani wächst in einem Dorf im Königreich Vael auf. Schon immer spürt sie eine starke Verbindung zu den fünf magischen Monden, die nachts über ihr erstrahlen. ...

Sonne und Mond
Klappentext
Die verträumte Lelani wächst in einem Dorf im Königreich Vael auf. Schon immer spürt sie eine starke Verbindung zu den fünf magischen Monden, die nachts über ihr erstrahlen. Als sich an ihrem 18. Geburtstag das Amulett öffnet, das ihre Eltern ihr hinterlassen haben, steht Lelanis Welt auf einmal Kopf. Zusammen mit ihrem besten Freund Haze macht sie sich auf die Reise, ihre wahre Bestimmung zu erfüllen - und gerät in einen Strudel aus Gefühlen, Selbstfindung und dunkler Magie ...

Schreibstil und Cover
Was für ein fesselnder und guter Schreibstil, der mich wirklich sehr begeistert hat beim Lesen. Das Cover passt für mich sehr gut zur Story, die Farbauswahl und das Titelbild beides perfekt auseinander abgestimmt.

Inhalt
Es geht um Lelani und ihren Weg zu sich selbst, den sie mit Haze zusammen bestreitet. Bei Fantasie ist es immer wichtig, dass man komplett in die Geschichte und ihre Welt eintauchen kann. Und das kann man bei der, sie ist bildlich geschrieben und in meinen Kopf formt sich ein Bild der Welt.
Die Kapitelaufteilung ist auch echt gut weil sie nicht zu lange sind und sinnvolle Absätze haben.
Ich bin ja schon in Haze verliebt und in seinen Humor, die beiden in Kombination ist es allerdings noch besser.
Es geht bei Lelani nicht nur um die Reise zu sich selbst sondern sie wandelt auch auf den Spuren ihrer Vergangenheit.
Es rutsche allerdings manchmal ein bisschen ins Kitschige, dass hat mich dann doch etwas gestört.
Es war auch der Charakter um Kyran etwas störend, er ist so undurchschaubar aber leider nicht auf die gute Art. Da hätte mir etwas mehr Tiefe gewünscht.

Fazit
Ein gutes Buch welches mich durch den Fantasieanteil gut unterhalten konnte und ich freu mich auf Teil 2.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Lesenswert, aber etwas kitschig

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Lelani lebt in einem kleinen Dorf abseits von allen als Waise bei ihrer Ziehmutter auf bis sie an ihrem 18. Geburtstag eine wundersame Entdeckung mit ihrem Amulett macht. So macht sie sich gemeinsam mit ...

Lelani lebt in einem kleinen Dorf abseits von allen als Waise bei ihrer Ziehmutter auf bis sie an ihrem 18. Geburtstag eine wundersame Entdeckung mit ihrem Amulett macht. So macht sie sich gemeinsam mit ihrem besten Freund Haze auf die Suche nach ihrer Mutter.

Der Prolog hat mich gleich neugierig gemacht, wer ist „Er“? Hauptsächlich wird die Geschichte aber in der Ich-Perspektive von Lelani erzählt, eine Waise, die sehr behütet bei ihrer Ziehmutter aufgewachsen ist, einer Kräuterfrau, die sehr abseits vom Dorf gelebt hat und wenig Kontakt mit den anderen Dorfbewohnern hatte. Gleich zu Beginn erfährt man von Lelani und ihrer Magie, die bis zu ihrem 18. Geburtstag in ihr verborgen war. Diese Tatsache ist auch der Hauptfaden für die Geschichte. Die Suche nach ihrer Herkunft und warum sie magische Kräfte hat, ist der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Wenn das alles gewesen wäre und dazu noch ein paar interessante Szenen hätte es mir gereicht. So aber kommen diverse kitschige Momente hinzu und eine Dreiecksgeschichte, die man sich hätte sparen können. Dieses „Geschmalze“ fand ich mehr als einmal anstrengend und das hat mir den Lesegenuss ein wenig verdorben. Zudem ist Lelani teilweise wirklich vertrauensselig und auch naiv. Doch einige fesselnde, magische und wirklich wundervolle Momente haben mir das Lesen versüßt. Einige Kapitel waren wunderschön und dort bin ich gern in die eindrucksvolle und malerische Szenerie eingetaucht und wollte auch nicht wieder weg, bis es durch einen Moment voll Kitsch zunichte gemacht wurde.
Wundervoll sind auch noch die Zeichnungen der Karten vorne und hinten, diese könnte ich mir immer wieder ansehen, wie auch die Idee mit den fünf Monden.
Die Geschichte ist eine Suche nach Lelani’s Wurzeln und man erfährt immer mehr über die Magie, die dort vorherrscht. Doch normal haben nur Adlige magische Fähigkeiten und das Rätsel um Lelani’s Herkunft wird erst gegen Ende gelüftet. Doch die Autorin hat einen so fesselnden, bildhaften Schreibstil und schmückt die Beschreibungen gekonnt aus, so dass es mir großen Spaß gemacht hat, die Geschichte zu lesen.

3,5 Sterne für einen lesenswerten Auftakt. Ich hoffe auf weniger Kitsch in der Fortsetzung, Idee und allgemein die Umsetzung haben mich begeistert und der Schreibstil war wunderschön.

Veröffentlicht am 01.06.2020

Lelani

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Lelani lebt in einem kleinen, namenlosen Dorf im Königreich Velani. Ihre Eltern kennt sie nicht, als sich jedoch zu ihrem 18. Geburtstag das Amulett öffnet, das sie immer trägt, ruft dieses Lelani fort ...

Lelani lebt in einem kleinen, namenlosen Dorf im Königreich Velani. Ihre Eltern kennt sie nicht, als sich jedoch zu ihrem 18. Geburtstag das Amulett öffnet, das sie immer trägt, ruft dieses Lelani fort aus dem Dorf, hin zu ihrer Bestimmung. Wird sie nun mehr über ihre Herkunft erfahren? Bald tauchen Fremde im Dorf auf und dann macht Lelani sich mit ihrem besten Freund auf die Reise. Lelani war mir manchmal etwas zu naiv und die Geschichte stützt sich zu sehr auf eine Dreiecksgeschichte, wie man sie schon oft gelesen hat. Doch im letzten Drittel nimmt die Geschichte zum Glück an Fahrt etwas auf und macht auf jeden Fall Lust auf den zweiten Band.