Cover-Bild Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
Band 1 der Reihe "Die Chronik der Bücherwelt-Reihe"
(94)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Fantasie
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783404179800
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Mary E. Garner

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich

Roman

Nichts ist für die Londonerin Hope Turner schöner, als sich in die Bücher ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. Das ändert sich, als sie sich eines Tages in die Buchhandlung Mrs. Gateway’s Fine Books verirrt und dort einem mysteriösen Gentleman begegnet. Der attraktive Fremde geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Doch da ist auch der grimmige und unnahbare Rufus Walker, der sie regelrecht zu verfolgen scheint. Bis er ihr schließlich Unglaubliches offenbart: Der Buchladen ist das einzige Portal in die Welt der Bücher, in der die Romanfiguren ein Eigenleben führen. Doch diese Welt ist in Gefahr ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2020

Tolle Welt der Bücher

0

Das Leben der Protagonistin Hope Turner ist recht monoton und öde. Dazu verfolgt sie die ganze Zeit ein Wahnsinniger. Deswegen ist für sie nichts schöner, als sich in die Bücher ihrer Lieblingsautorin ...

Das Leben der Protagonistin Hope Turner ist recht monoton und öde. Dazu verfolgt sie die ganze Zeit ein Wahnsinniger. Deswegen ist für sie nichts schöner, als sich in die Bücher ihrer Lieblingsautorin rein zu lesen. Eines Tages begibt sich Hope in eine Buchhandlung und begegnet einem mysteriösen fremden Mann. Nach einem Gespräch merkt sie, dass dieser ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf geht. Von einem Tag auf den anderen entdeckt Hope ein magisches Portal in die Welt der Bücher. Nun kann sie verschiedenen Charakteren aus verschiedenen Büchern begegnen und in deren Lebens- und Handlungswelt eintreten. Natürlich gibt es eine schlechte Seite bei dem Ganzen. Eine große Macht taucht auf, die Unheil und Leid über beide Welten verbreiten möchte.
Mir hat über das Buch hinweg, der Bezug zu zahlreichen Klassikern wie Anna Karenina etc. sehr gefallen. Die Welt der Bücher ist durch die Autorin sehr detailliert und liebevoll gestaltet worden. Die Protagonistin Hope tastet sich wie der Leser peu a peu an die Welt der Bücher ran, wodurch man gedanklich in dieser Welt toll entfliehen kann. Hope, als Protagonistin, ist eine sehr liebesvolle Person, die einem sehr leid tuen kann. Ihr Leben ist durch Einsamkeit und Trist gekennzeichnet. Dennoch stand ich mit der Protagonistin in einem gewissen Zwiespalt. Trotz ihres Alters (um die 40) verhielt sie sich recht jung, wodurch ich des Öfteren ein anderes mentales Bild von Hope im Kopf hatte. Die weiteren Charaktere ergänzen die Geschichte sehr gut und Figuren wie Gwen rundeten das Buch gut ab. Das Konzept der Wanderer und Umwandler stellt für mich ein weiteres Highlight des Buches dar, da ihre Fähigkeiten im Buch gut zur Geltung kommen. Trotzdem fehlte mir im Ganzen eine gewisse Spannung im Mittel- und Schlussteil.
Der erste Band der Fantasyreihe „Das Buch der gelöschten Wörter“ stellt eine tolle Bücherwelt mit bezaubernden Charakteren dar. Dennoch fehlte mir die Spannung in der Handlung. Aufgrund des Cliffhangers zum Schluss werde ich mir den zweiten Band auch zur Gemüte ziehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.07.2020

Guter Auftakt einer Trilogie

0

Klappentext

Nichts ist für die Londonerin Hope Turner schöner, als sich in die Bücher ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. ...

Klappentext

Nichts ist für die Londonerin Hope Turner schöner, als sich in die Bücher ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. Das ändert sich, als sie sich eines Tages in die Buchhandlung Mrs. Gateway’s Fine Books verirrt und dort einem mysteriösen Gentleman begegnet. Der attraktive Fremde geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Doch da ist auch der grimmige und unnahbare Rufus Walker, der sie regelrecht zu verfolgen scheint. Bis er ihr schließlich Unglaubliches offenbart: Der Buchladen ist das einzige Portal in die Welt der Bücher, in der die Romanfiguren ein Eigenleben führen. Doch diese Welt ist in Gefahr...

Meine Meinung

„Das Buch der gelöschten Wörter-Der erste Federstrich“ war für mich das erste Fantasy Buch nach langer Zeit. Aber der Klappentext klang so gut und spannend, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste. Welcher Bücherwurm würde nicht gerne wie Hope in seine Lieblingsbücher reisen können und dort eine Heldenrolle einnehmen wollen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr klar und verständlich gewesen, sodass man sich sehr schnell in der von ihr konstruierten Welt zu Recht finden konnte. Die ganze Welt ist sehr bildlich beschrieben worden, sodass man sich alles sehr gut vorstellen konnte und richtig in die Geschichte eingetaucht ist.

Dass auch Bezug auf viele Klassiker der Literatur wie „Stolz und Vorurteil“, „Dracula“, „Anna Karenina“ und „Bambi“ genommen wird, hat mir sehr gut gefallen und nun ist vor allem „Stolz und Vorurteil“ auf meine Leseliste gewandert.

Hope hat mir als Protagonistin der Geschichte sehr gut gefallen und ihr Handeln war für mich immer absolut nachvollziehbar. Allerdings habe ich beim Lesen eher eine jugendliche Person vor Augen gehabt als eine Frau Anfang vierzig. Obwohl sie sehr einsam ist, da sie keine Freunde hat und alleine lebt, ist sie eine sehr liebenswerte Person. Sie kümmert sich rührend um ihre demenzkranke Mutter, wobei die Beziehung zwischen den beiden sehr besonders beschrieben ist.

Aus Rufus bin ich nicht sehr schlau geworden. Er gibt sehr wenig von sich preis und wirkt sehr unnahbar-meist sogar sehr unfreundlich. Hope findet lange genauso wie der Leser des Buches nur schwer einen Zugang zu ihm, obwohl dieser als ihr „Wanderer“ eigentlich eine Vertrauensperson für sie sein sollte. Sein Bruder Kenan scheint da das genaue Gegenteil zu sein. Dieser wirkt schon fast zu perfekt, um wahr zu sein.

Gwen und Lance sind sehr unterhaltsame Begleiter für Hope und Rufus, über deren Dialoge ich sehr häufig schmunzeln musste und vor allem Gwen, habe ich durch ihre liebenswerte Art sehr in mein Herz geschlossen.

Die Geschichte ist das ganze Buch über spannend geschrieben und man rätselt die ganze Zeit mit wer hier eigentlich der Gegner ist. Fies ist der Cliffhanger am Ende des Buches. Am möchte am Liebsten sofort mit Band 2 weitermachen, um zu erfahren wie es weitergeht.

Fazit:
Das Buch ist richtig toll geschrieben, macht sehr viel Spaß zu Lesen und ich werde die Trilogie definitiv weiter verfolgen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.06.2020

Tauch ein in deine liebste Buchwelt!

0

Der erste Band der Trilogie hat mir gefallen. Mary E. Garner hat eine komplett neue Welt geschaffen in der wir die Protagonistin Hope begleiten.
Als erstes fällt natürlich das Cover positiv auf, es ist ...

Der erste Band der Trilogie hat mir gefallen. Mary E. Garner hat eine komplett neue Welt geschaffen in der wir die Protagonistin Hope begleiten.
Als erstes fällt natürlich das Cover positiv auf, es ist wunderschön. Mit dem Schreibstil kam ich auch sehr gut klar.
An sich passiert im ersten Band noch nicht sehr viel. Wir lernen die Protagonisten und Nebenfiguren kennen und das große Problem, welches es zu lösen gilt. Hope muss dabei noch viel lernen, da diese Veränderung in ihrem Leben sie ziemlich unvorbereitet trifft. Innerhalb der Geschichte wird es aber dennoch nicht langweilig.
Einige Nebencharaktere wie Rufus und seinen Bruder kann ich im Moment noch gar nicht richtig einschätzen, ich weiß über beide noch zu wenig um sagen zu können, wen ich sympathisch finde und wen nicht.
Insgesamt fand ich es einen schönen ersten Band und bin gespannt darauf, wie sich die Geschichte im 2. Band fortsetzten wird. Der 1. Band endet mit einem Cliffhanger am Ende, der auf eine baldige Auflösung hoffen lässt.
Einziges Manko was ich habe ist, dass ich während des Lesens Hopes Gedankengänge nicht so ganz nachvollziehen konnte und wie sie genau darauf gekommen ist, wer der Verräter ist. Das kam mir auch etwas zu plötzlich, vielleicht hätte ich auf die Auflösung besser vorbereitet sein müssen um ihre Gedanken gleich bestens verstehen zu können.

Ich bin sehr gespannt auf Band 2.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.06.2020

Herrliche Atmosphäre!

0

Als absoluter Büchernerd fällt es mir natürlich auch immer schwer Geschichten zu widerstehen, die von Büchern handeln. Das Cover ist dazu noch wundervoll gestaltet.

Von dem ganzen Flair war ich sofort ...

Als absoluter Büchernerd fällt es mir natürlich auch immer schwer Geschichten zu widerstehen, die von Büchern handeln. Das Cover ist dazu noch wundervoll gestaltet.

Von dem ganzen Flair war ich sofort begeistert. Die alte Bibliothek als Setting plus natürlich das Reisen in Buchwelten ergeben ein absolut traumhaftes Lesegefühl, bei dem ich mich einfach nur fallenlassen konnte.

Allerdings muss ich auch zugeben, dass mir gerade in der ersten Buchhälfte der Zugang zu den Figuren und vor allem zur Prota, Hope, schwergefallen ist.
Es war alles wunderschön und bildhaft beschrieben, aber auch die Spannung hat sich erst mal in Grenzen gehalten. Trotzdem war es zu keiner Zeit langweilig, weil es so viele tolle Ideen und kleine Details gegeben hat, die diese Story besonders gemacht haben.

Ab einem Punkt hat die Geschichte dann allerdings richtig an Fahrt aufgenommen und ich mochte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es gibt so einige tolle Charaktere in der Geschichte wie z. B. der geheimnisvolle, mürrische Rufus und noch ein paar Buchfiguren, die mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben. Auch Hope habe ich mich immer mehr angenähert im Laufe der Handlung.

Insgesamt fand ich alles toll durchdacht, ein paar Dinge habe ich zwar vorhergesehen, aber es gibt noch so einige Stränge und Hintergründe, die offen sind, und wo ich keine Ahnung habe, was dahinter steckt.

Fazit
Das Buch der gelöschten Wörter verspricht natürlich allein durch den Klappentext eine absolut traumhafte Story für uns Buchliebhaber. Zum Großteil habe ich diese auch bekommen. Gerade die Grundidee mit dem Einlesen in beliebige Buchwelten hat mich absolut überzeugt und man wird beim Lesen richtig neidisch auf diese Fähigkeit. Es ist aber alles so wundervoll und bildhaft beschrieben, dass man ganz in dieser Welt aufgehen kann. Einzig der Bezug zu den Figuren hat mir in der ersten Hälfte noch etwas gefehlt, aber mit der Steigerung der Spannungskurve kommt auch das nach und nach in der zweiten Hälfte und ich war einfach nur in der Story gefangen. Ich freue mich riesig auf die Fortsetzung und vergebe 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.06.2020

Sei der Charakter der du sein willst, nicht wie du geschrieben wurdest

0

Bücher über Bücher, Bücher über Figuren aus Büchern, sind derzeit der Trend bei den Autoren. Doch keins ist wie das andere. So hat auch „Das Buch der gelöschten Wörter“ seine ganz eigene Geschichte, mit ...

Bücher über Bücher, Bücher über Figuren aus Büchern, sind derzeit der Trend bei den Autoren. Doch keins ist wie das andere. So hat auch „Das Buch der gelöschten Wörter“ seine ganz eigene Geschichte, mit einer Vielzahl unterschiedlicher Figuren aus uns bekannten Büchern.

Hope ist die Hauptcharakterin, welche uns durch das ganze Buch begleitet und die Geschichte aus ihrer Ich-Perspektive erzählt. Anders als in vielen Büchern ist sie mit 42 Jahren schon was älter. Dies merkt man im Buch aber überhaupt nicht und sie wirkt eher wie eine junge Frau von Anfang 20. Sie arbeitet für eine Online-Datings-Homepage und simuliert dort willige Frauen vor. Doch sie ist anders als ihre Kolleginnen, denn sie möchte den Männern Mut aussprechen für sich die richtigen Frauen zu finden.

Wir erfahren zudem das sie regelmäßig ihre Mutter besucht, welche betreut wird, aufgrund ihres Alzheimers.

Online trifft sie auf den attraktiven und erfolgreichen Rufus. Hier findet sie persönlich Geschmack an diesen, obwohl ihr Arbeitgeber dies nicht so besonders toll finden würde. Dieser trifft sie eines Tages auf der Straße und der Schock ist groß als da jemand ganz anderes steht. Es ist der Cousin von dem optisch beschriebenen Lance, welche sie somit als den blonden Rufus betrachtet. Man bringt sie in eine ganz besondere Buchhandlung und sie erfährt, dass sie jemand ganz besonderes ist. Sie ist eine Verwandlerin. Was dies genau ist, wird mit vielen anderen Begriffen in einem sehr schönen Glossar am Ende des Buches erklärt. So erfährt Hope, dass ihre Gabe die Welt in der sie lebt und die der Bücher retten soll.

Mit Rufus als ihren Wandler und vielen Figuren aus der riesengroßen Literatur wollen ihr dabei helfen. Dabei begegnen wir den Kinderklassikern von Lassie über Bambie und BlackBeauty bis hin zu König Löwenherz, Lancelot und so manch anderer bekannten Figur aus der Literatur.

Ein großes Augenmerk ist hierbei mit auf Jane Austen. Dies ist die Lieblingsautorin von Hope und daher findet sehr viele Außenszenen in der Welt der Bücher von dieser Autorin.

Das Buch hat eine sehr ruhige Geschichte, welche nicht durch Dramen und Action blüht. Sie hat ihren Schwerpunkt einfach auf den Charakteren der Bücher, die Welten in diesen spielen, die Zentrale des Bundes wo sie sich treffen und versuchen die Welt zu schützen.

Liebevolle Details der Autorin mit einer bunten Mischung aus menschlichen Charakteren und Büchercharakteren geben dem Buch Leben. Die Geschichte ist für Liebhaber der Klassischen wie auch der modernen Literatur gemacht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere