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Veröffentlicht am 19.06.2020

POETISCH JEDOCH VORHERSEHBAR

Wir sind das Feuer
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„Wir sind das Feuer“ der Auftakt der Redstone Reihe ist das Debüt von Sophie Bichon und ein echter Hingucker, wenn ihr mich fragt. Die Farben des Covers spiegeln sich definitiv im Titel und in der Geschichte ...

„Wir sind das Feuer“ der Auftakt der Redstone Reihe ist das Debüt von Sophie Bichon und ein echter Hingucker, wenn ihr mich fragt. Die Farben des Covers spiegeln sich definitiv im Titel und in der Geschichte wider. Ich habe über das Buch bevor ich es gelesen habe unglaublich viel Gutes gehört, sodass ich mit sehr hohen Erwartungen daran gegangen bin.

Louise als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen, da sie erfrischend anders war als die üblichen New Adult Protagonistinnen. Sie wirkte für mich sehr stark und nicht schüchtern wie man es sonst so kennt. Die Beschreibung ihres Aussehens, fand ich vor allem in Bezug auf das Cover und den Titel sehr passend und unglaublich schön (ist es komisch, dass ich mir wegen ihr echt gerne die Haare färben würde?). Sie sagt was sie denkt ist allerdings oftmals in sich gekehrt und sehr nachdenklich. Louise hat eine schwierige Vergangenheit und aufgrund dessen Angst Menschen zu sehr an sich ran zu lassen aus Angst sie zu verlieren.

Paul hat ebenfalls eine schwierige Vergangenheit aufgrund dessen auch er Probleme hat Menschen zu sehr an sich heranzulassen aus Angst, dass sie ihn für seine Taten verurteilen würden. Er wird von Schuldgefühlen geplagt. Zu Beginn ist er für mich der innen Begriff von „Bad Boy“ was mir grundsätzlich eigentlich immer gut gefällt aber irgendwie fand ich es hier etwas unpassend und zu klischeehaft. Allerdings entwickelt er sich im Laufe der Geschichte wie ich finde positiv.

Nebencharaktere wie Trish, Bowie und Aiden haben mir ebenfalls gut gefallen, da sie für Paul und Louise sehr loyale Freunde sind wie ich finde und sie eine tolle Truppe abgeben. Mich persönlich würde ja Aidens Geschichte interessieren, da auch er keine leichte Vergangenheit hat.

Das Verhältnis zwischen Paul und Louise startet zu Beginn meiner Meinung nach sehr überstürzt und es geht alles sehr schnell, was sich im Laufe der Geschichte allerdings wieder legt und ihre Beziehung entschleunigt wird. Sophie Bichons Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da er sehr flüssig zu lesen war und eine schöne poetische Seite mit sich bringt. Die Abschnitte mit den schönen Wörtern zu schmücken und sie thematisch in den Roman mit einzubringen hat mir sehr gut gefallen. Zusätzlich liebe ich es wie die Worte „Feuer & Sturm“ immer wieder aufgegriffen werden. Die Tatsache, dass die Erzählerperspektive aus der Sicht der beiden Protagonisten nicht wie sonst Kapitelweise, sondern mittendrin auch mit nur kurzen Abschnitten wechselte, macht ihren Schreibstil sehr besonders.

Fazit:

Von Beginn an war mir das Buch leider ein wenig zu sehr vorhersehbar und konnte trotz des Cliffhangers am Ende (welcher zu erwarten war) nicht die Spannung erzeugen die ich mir gewünscht hätte. Dennoch stellt man sich die Frage, wie es mit Louisa und Paul weitergehen wird, weshalb ich den zweiten Teil definitiv noch lesen werde.

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Süße Geschichte allerdings mit viel hin und her!

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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CRAZY IN LOVE – Emma Winter

Worum geht’s?

Die ehrgeizige Sasha lässt ihre beste Freundin Lucy und ihre Mutter Bow 5000 Meilen und vier Zeitzonen hinter sich um auf eine private High School in Boston ...

CRAZY IN LOVE – Emma Winter

Worum geht’s?

Die ehrgeizige Sasha lässt ihre beste Freundin Lucy und ihre Mutter Bow 5000 Meilen und vier Zeitzonen hinter sich um auf eine private High School in Boston zu gehen um ihrem Traum Medizin an der Yale University zu studieren einen großen Schritt näher zu sein. Allerdings rechnet die Cupcakes backende, Listen schreibende und Kaffee liebende Sasha nicht damit, dass ausgerechnet der angesagteste Junge der Weston High in dem Café in dem sie ihren neuen Job angetreten hat auftaucht, denn sie muss sich auf ihren Traum konzentrieren und da kann sie dieses Paar tief Meergrüne Augen, die sich in ihre Träume schleichen echt nicht gebrauchen.

Meine Meinung:
Crazy in love ist der Auftakt zur „Weston-High“ Trilogie von Emma Winter und auch das erste Buch, welches ich von ihr lese. Mir hat auf Anhieb ihr erfrischender Schreibstil gefallen und man konnte von Anfang an gut in die Geschichte eintauchen. Abgesehen davon ist sowohl das Cover von dem ersten Band als auch das Cover vom zweiten und dritten Band sehr süß gestaltet und sie erinnern mich irgendwie total an Cupcakes.

Die beiden Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Ich konnte mich vor allem mit Sasha identifizieren da auch ich in jeder Lebenslage eine Liste schreiben muss und nur darauf warte diese abzuarbeiten. Man merkt, dass sie ihr Leben gerne plant und strukturiert. Abgesehen davon, weiß Sasha genau wohin sie will bzw. was sie erreichen möchte und ist bereit dazu für ihr Ziel zu arbeiten. Auch hier kann ich mich sehr mit ihr identifizieren, da auch ich einen Traumberuf habe den ich anstrebe und hoffe Schritt für Schritt näher zu kommen. Ich habe ebenfalls Naturlocken und backe sehr gerne – also wie sollte ich die liebe Sasha nicht direkt ins Herz geschlossen haben?
Ich persönliche finde es schön, wenn die Protagonistin eines Buches Eigenschaften hat, welche ich als Leser ebenfalls habe, so kann ich mich umso besser in die Figur hineinfühlen. Zusätzlich hat sie mit kleinen Details wie dem zählen der Buchstaben und dem Cupcakes backen einen sehr sympathischen Charakter wie ich finde.
Aber auch Ben erweist sich als anders als erwartet. Der anfangs arrogante Frauenheld scheint genauso ehrgeizig zu sein wie Sasha und ist zusätzlich dem hohen Druck seiner Eltern ausgesetzt, welche für ihn ein Medizinstudium in Yale geplant haben obwohl er einen anderen Traum verfolgt. Er entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einem aufmerksamen, liebevollen und einfallsreichen Freund, welcher trotz der Negativität, welche seine Eltern bezüglich ihm an den Tag legen seinen eigenen Traum Journalist zu werden verfolgt.

Ich finde aufgrund ihrer ähnlichen Eigenschaften passen Sasha und Ben sehr gut zusammen und mir hat bisher ihre Geschichte gefallen, allerdings gibt es sehr viel hin und her zwischen den beiden, was mich persönlich ein wenig gestört hat. Möglicherweise könnte man es auf die Tatsache schieben, dass sie beide Angst haben einander zu verlieren und im Zwiespalt stehen bezüglich ihrer Gefühle und dem Fokus auf ihren Traum.

Fazit:

Meiner Meinung nach, ging mir das Ganze zwischen den beiden ein wenig zu schnell und es wurde zu eifrig das Wort Liebe in den Raum geworfen. Hier hätte ich mir gewünscht, gerade weil es eine fortlaufende Reihe ist es ein wenig langsamer anzugehen. Dennoch finde ich, dass es eine sehr süße Highschool Geschichte ist und ich freue mich nach dem offenen Ende des ersten Teils am 02.06.2020 zu erfahren, wie es mit Sasha und Ben weitergeht.

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Veröffentlicht am 12.06.2020

HIN UND HER!

Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)
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Hopelessly in love ist der zweite Teil der Weston High- Reihe und das zweite Buch, welches ich von Emma Winter lese.
Der Cliffhanger im ersten Teil, ließ einen spekulieren wie es mit Sasha und Ben weitergeht.
Sashas ...

Hopelessly in love ist der zweite Teil der Weston High- Reihe und das zweite Buch, welches ich von Emma Winter lese.
Der Cliffhanger im ersten Teil, ließ einen spekulieren wie es mit Sasha und Ben weitergeht.
Sashas und Bens Beziehung war bereits von sehr viel hin und her geprägt, auch in diesem Teil ist dies nicht anders. Sie haben Schwierigkeiten einander zu vertrauen und so entstehen viele Missverständnisse und Streitigkeiten, was ich persönlich sehr schade finde.

Irgendwie hatte ich in diesem Teil das Gefühl, als wenn Sasha ein wenig in den Hintergrund rückt und mehr das Leben von Ben beleuchtet wird. Seine Schwester erscheint auf der Bildfläche, zu der er ein gutes Verhältnis hat. Ben erweist sich als liebevoller, hilfsbereiter und rücksichtsvoller Bruder, der all seine Bedürfnisse und Wünsche zurück stellt um für seine Schwester da zu sein. Ebenfalls wird Bens Familienverhältnis und die negative Bindung zu seinem Vater thematisiert, welche den Kernpunkt hat, dass Ben die Zukunft, welche sein Vater in seinem Familienunternehmen vorgesehen hat, nicht will. Einer der Höhepunkte der Geschichte wie ich finde, da hier zum ersten Mal anderweitige Konflikte thematisiert werden. Allerdings finde ich die Handlungsweise von Bens Vaters in vielerlei Hinsicht übertrieben!

Zusätzlich beleuchtet das Buch zusätzlich zu Sashas & Bens Geschichte bzw. Sicht auch die von June & Jess, was meiner Meinung nach ein wenig unpassend ist. Ich hätte mir gewünscht, dass es in dem Buch mehr um Sasha & Ben geht als ein weiteres Paar hinzuzufügen, welches ein eigenes Buch verdient hätte. Beide Beziehungen symbolisieren die Unterschiede zwischen arm und reich und welche Probleme und Vorurteile hier herrschen.

Gut gefallen hat mir die positive Entwicklung, welche Sasha mit ihrer Großmutter durchlebt. Es werden dennoch viele Fragen aufgeworfen, was es mit dem Streit zwischen ihrem Onkel James und Sashas Vater Ethan auf sich hat und warum ihre Tante so ein Geheimnis um die Vergangenheit ihrer Familie macht.

Fazit:
Grundsätzlich finde ich die Geschichte von Ben & Sasha nach wie vor süß. Allerdings beinhaltet der zweite Teil einige Aspekte, welche ich mir anders vorgestellt hatte. Dennoch lässt vor allem das Ende des zweiten Teils und der Klappentext des dritten Teils mir keine Ruhe, weshalb ich die Reihe auf jeden Fall beenden werde.

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