Poetisch und gefühlvoll
Bring Down the StarsInhalt:
"Sie sagt, sie liebt meine Seele. Doch meine Seele ... bist in Wirklichkeit du!"
College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von ...
Inhalt:
"Sie sagt, sie liebt meine Seele. Doch meine Seele ... bist in Wirklichkeit du!"
College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich stark zu Connor hingezogen fühlt, spürt sie auch zu Wes eine unerklärliche, tiefe Verbindung. Während ihre verwirrenden Gefühle Autumn zunehmend in Seelennot bringen, verstricken die beiden Freunde sich immer weiter in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht plötzlich noch viel mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel ...
Meine Gedanken zum Buch:
Emma Scott ist eine Queen, was gefühlvolle und poetische Geschichten angeht. Schon mit dem All-In-Duett konnte sie mich begeistern und ich war so gespannt auf dieses Duett.
Eigentlich sind Dreiecksgeschichten nicht mein Fall, aber ich hatte nur positives über die Bücher gehört, weshalb ich sie unbedingt lesen wollte.
Autumn ist eine Protagonistin aus einfachen Verhältnissen, die für ihren Traum, einen Abschluss in Harvard, kämpft. Ich finde den Namen wunderschön und er passt wirklich gut zu ihr und der Beschreibung von Emma Scott. Nach ihrer letzten Beziehung will Autumn erstmal Single bleiben und sich nicht sofort wieder binden. Die Rechnung hat sie jedoch ohne Connor gemacht, in den sie sich langsam aber sicher verliebt. Ich liebe Autumns Art, mit anderen zu sprechen. Sie ist sehr einfühlsam und alles andere als oberflächlich. Wenn sie jemanden oder etwas mag, dann mit ganzem Herzen.
Connor hat Probleme mit seinen Eltern, weshalb er auf mich immer einen unzufriedenen Eindruck gemacht hat. Er hat einen Traum, doch seine Eltern stehen ihm dabei im Weg. Ich hätte ihn mir an manchen Stellen noch etwas stärker gewünscht, dass er sich auch mal zur Wehr setzt, aber ich mag ihn sehr. Als er auf Autumn trifft, verändert sich etwas in ihm und er will für sie gut genug sein.
„Wozu ist Romantik überhaupt gut? Ein paar hübsche Worte bedeuten gar nichts, wenn nicht etwas Echtes dahintersteht.“ (S. 59)
Weston hat wenig Freunde und ist lieber für sich, ich habe ihn immer den „stillen Dichter“ genannt. Man merkt ihm an, dass er im Grunde wütend und enttäuscht ist. Woran das liegt, erfährt man als Leser recht schnell. Für mich ist sein Verhalten eine logische Schlussfolgerung der Ereignisse. Wes kann unheimlich gut mit Worten umgehen und bemüht sich um Autumn, doch mehr als Freundschaft scheint da nicht zu sein.
Alle drei sind auf ihre eigene Art besonders und haben mich berührt. Sowohl Weston als auch Connor sind in Autumn verliebt, und als Weston beginnt, Gedichte für Connor zu schreiben, die dieser dann Autumn schickt, ist das Chaos perfekt.
Die Geschichte wird immer spannender und die Situation spitzt sich zu. Den Cliffhanger habe ich allerdings ab einem gewissen Punkt kommen sehen, sodass er für mich nicht ganz so überraschend kam. Ich freue mich unheimlich auf die Fortsetzung!