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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2020

Nicht ganz so gut wie der erste Teil

Kingdoms of Smoke – Dämonenzorn
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Nachdem der erste Teil einfach total genial war, musste natürlich auch die Fortsetzung einziehen. Die Frage dabei ist ja immer, kann der Folgeteil mit dem Auftakt mithalten.

Sally Green treibt die Story ...

Nachdem der erste Teil einfach total genial war, musste natürlich auch die Fortsetzung einziehen. Die Frage dabei ist ja immer, kann der Folgeteil mit dem Auftakt mithalten.

Sally Green treibt die Story weiterhin in fünf verschiedene Handlungsstränge voran und somit auch aus den bekannten Sichtweisen. Es bleibt vom Schreibstil wirklich spannend und fesselnd. Zumindest zum Großteil, denn es gibt weiterhin einen Strang, der mir nicht wirklich gefallen hat.

Es kann aufgrund der Tatsache, dass es sich hier um die Fortsetzung handelt, ab hier zu Spoilern kommen.

Was die Story angeht befinden wir uns auf der Flucht aus Rossarb, welches von den Brigantern angegriffen wird. Die Gruppe bestehend aus unseren 5 Charakteren flieht zusammen. Catherine, Ambrose, Tash, Edyon und March entkommen nur knapp und es verschlägt sie auf das Nördliche Plateau. Dabei spaltet sich die Gruppe. Denn während Catherine, Ambrose und Tash zusammen mit einigen Gefolgsleuten in eine Dämonenhöhle fliehen, bleiben March und Edyon zurück und müssen sich weiterhin über das Plateau in Sicherheit bringen. Doch so wirklich sind sie in Sicherheit letzten Endes nicht, denn neben Dämonen, kauert da draußen noch mehr, was sie das Leben kosten könnte.

Catherine setzt Alles daran ihren Vater aufzuhalten und seine Pläne zu durchkreuzen. Das gestaltet sich allerdings schwierig, da die Lords eine Frau nicht für fähig halten. Es gilt sie auf ihre Seite zu ziehen und ich finde, dass sie ihre Sache gar nicht so schlecht macht. Sie hat mir stellenweise wirklich gut gefallen, aber ein Bisschen anstrengend fand ich sie aber schon. Sie ist wirklich schlau und schöpft alle Möglichkeiten aus.

Auch Edyon hat es nicht leicht. Nachdem er zusammen mit March von der Gruppe getrennt wurde, sind die beiden heilfroh davon gekommen zu sein. Allerdings erwartet Edyon ein Verfahren wegen eines angeblichen Mordversuches. March ist ihm dabei eine große Stütze und das hat mir gut gefallen.

Fand ich March in Teil 1 noch seltsam bzw. wurde mit ihm nicht warm, ist er mir hier doch etwas ans Herz gewachsen. Auf sein weiteres Schicksal bin ich gespannt.

Ambrose hingegen fand ich anstrengend. Er ist mir viel zu schnulzig. Er erinnert stellenweise an einen Hund, der ständig hinterher rennen muss.

Tash mochte ich im ersten Teil richtig gern und das hat sich auch gehalten. Dank ihr gab es jede Menge Erkenntnisse zu den Dämonen und ich bin froh, dass sie manchmal eher auf ihr Herz hört und nicht auf ihren Verstand.

Tszayn kommt in diesem Teil sehr kurz und ich bin mehr als gespannt darauf zu erfahren, wohin es mit ihm geht.


Fazit

Mittelteile haben ja immer den Beigeschmack etwas fader zu sein. Mit solchen Befürchtungen geht ich meistens auch in die Story rein. Was am Anfag aber hier noch rumschleicht, ändert sich schnell und das Tempo erhöht sich. Der Krieg zwischen Pritoria und Brigant lässt sich nicht verhindern und geht mit einigen dramatischen Punkten einher.Es wird spannend und man bekommt viele interessante und neue Erkenntnisse. Es ist nicht durchweg überzeugend, aber ich fand mich gut unterhalten. Von mir gibt es 4,5 Sterne für den wirklich gelungenen zweiten Band.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Tolle Fortsetzung

Cyber Trips
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Nachdem mich Neon Birds absolut begeistern konnte, war ich natürlich auch für die Fortsetzung Feuer und Flamme. Doch konnte die genauso überzeugen wie der Anfang?

Von Schreibstil her bleibt es einnehmend ...

Nachdem mich Neon Birds absolut begeistern konnte, war ich natürlich auch für die Fortsetzung Feuer und Flamme. Doch konnte die genauso überzeugen wie der Anfang?

Von Schreibstil her bleibt es einnehmend und ich danke der Autorin dafür, dass zu Beginn noch einmal die wichtigsten Geschehnisse aus Teil 1 wiederholt werden. Ab dann ist man auch gleich wieder im Geschehen und der Story drin.

Wir setzen da an, wo Teil 1 geendet hat. In dem einen Handlungsstrang befinden sich Luke und Flover nach dem Schiefgehen der Säuberung und dem damit einhergehenden Schock auf der Flucht vor den eigenen Leuten. Hierbei läuft nicht Alles glatt, denn Flover ist hinter die Geheimnisse seines besten Freundes gekommen. Trotzdem halten beide auf diesem durchaus gefährlichen Trip zusammen, was ich bemerkenswert fand. Auch machen sie eine ordentliche Entwicklung durch. Gerade Luke glänzt in diesem Teil. Hier ist aber eher auch der nicht ganz so mitreißende Teil der Handlung. Allerdings ist es trotzdem spannend und aufschlussreich.

Im anderen Handlungsstrang gibt es mehr Action. Dort versuchen nämlich Andra, Okijen und Byth KAMI Einhalt zu gebieten. Andra ist hierbei auf eine friedlichere Lösung aus und will das Problem durch Reden aus der Welt schaffen. Dazu muss man sagen, dass sie damit ziemlich allein dasteht, denn das Militär ist auf Handeln aus und nicht auf reden. Die beiden anderen hingegen versuchen das Ganze mit einer Waffe zu lösen. Hier kommt es zu wirklichen guten Szenen, denn Okijen kann einfach nicht aus seiner Haut. Dabei kann er froh sein, Byth an seiner Seite zu haben, da sie jede Zerstörung an seinem Körper repariert. So ganz trau ich ihr allerdings irgendwie nicht über den Weg. Ich weiß nicht mal warum.

Was die Handlung angeht, war ich wieder begeistert über die Action und Spannung, aber auch die Wendungen, die neuen Figuren und der geniale Showdown tragen ihren Teil zum Erfolg bei.

Andra und Okijen finde ich wahnsinnig sympathisch als Charaktere. Die beiden passen aufeinanderbauf und unterstützen sich. Sind dabei selber aber auch manchmal impulsiv und überneschützend, wenn es um den anderen geht. Einfach nur toll.

Es gibt aber eben auch immer die Hasscharaktere. Dieser ist bei Neon Birds nun einmal Liza Moore. Wie ich dieses Frau hasse und hoffe, dass irgendwann das Karma zurück schlägt. Wie kann man nur so kaltherzig sein?

Fazit

Wir erleben hier ein genial schockierendes Zukunftsszenario, welches für mich absolut möglich erscheint. Dazu kommen starke Charaktere und eine mega Handlung. Ich freue mich definitiv darauf, weiter in diese Welt einzutauchen und bin gespannt, was das Finale bereithalten wird. Absolut von Herzen gegebene 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.06.2020

Tolles Leseerlebnis...

Verity
1

Mein erster Hoover und was soll ich sagen, außer: Es war grandios. So stelle ich mir einen guten Thriller vor. Mit überraschenden Wendungen, Geheimnissen und echt miesen Aktionen. Dazu noch das im Dunkeln ...

Mein erster Hoover und was soll ich sagen, außer: Es war grandios. So stelle ich mir einen guten Thriller vor. Mit überraschenden Wendungen, Geheimnissen und echt miesen Aktionen. Dazu noch das im Dunkeln tappen über die Wahrheit bis zum Schluss. Toll gemacht.

Vom Schreibstil her war es genau nach meinem Geschmack, wenn auch stellenweise etwas vulgär, was aber, zumindest für mich, in die Rolle passte. Ich war absolut mitgerissen und konnte es einfach nicht weglegen.

Die Autorin Lowen lebt eher zurück gezogen und als sie sich das erste Mal nach einer ganzen Weile wegen eines Termins wieder nach hinaus traut, erlebt sie etwas Prägendes. Dazu kommt noch das Angebot eine angesehene Thrillerreihe einer Bestsellerautorin weiterzuschreiben. Ein wahnsinnig gutes Angebot, denn der Auftraggeber ist noch dazu ziemlich attraktiv. Er ist der Mann der Autorin, welche nach einem Autounfall nicht mehr in der Lage ist, die Reihe weiterzuführen. Um sich richtig einarbeiten zu können, zieht Lowen in das Arbeitszimmer im Haus der Crawfords. Dort findet sie bald ein autobiografisches Manuskript, dass die junge Frau nicht mehr los lässt. Erschütternde Sachen kommen ans Licht, doch kann Jemand wirklich so eiskalt handeln?

Die Handlung hatte mich spätestens ab der Manuskriptsache, denn was man da zu lesen bekommt ist spannend, brutal und wirklich krank. Es wurde mit jedem Kapitel interessanter und ich begann mich zu fragen, wer so etwas tun sollte. Man folgt Lowen in ihrem "Alltag" bei den Crawfords, aber man bekommt auch Einblicke in die Vergangenheit der Familie. Wie sich Jeremy und Verity kennengelernt haben und wie sich ihre Ehe entwickelt hat. Hier tun sich echte Abgründe auf, die man so nicht vermuten wird und die echt hart und definitiv nichts für schwache Nerven sind. Hier kommt man, zumindest ging es mir so, echt an seine Grenzen. Allerdings gibt es hier auch ein kleinen Minuspunkt von mir, denn auch wenn es wirklich wirklich gut war, war es stellenweise etwas zu weit hergeholt und ein Detail am Ende war einfach nicht so ganz meins. Allerdings ist das Jammern auf hohem Niveau.

Die Charaktere waren wunderbar gezeichnet. Sie waren sympathisch, authentisch und passte in die für sie geschneiderten Rollen zu 100 %. Sie haben gute und schlechte Seiten und wissen zu überraschen.

Lowen hat viel durchgemacht und ich fand es toll, dass sie sich durchgerungen hat, die Reihe zu vervollständigen. Ich konnte ihre Neugier wegen des Manuskripts auch absolut nachvollziehen, da es mir vermutlich nicht anders ergangen wäre.

Jeremy verkörpert den braven Ehemann, der sich um die Kinder kümmert mehr als toll und ich war mehr als nur angetan von ihm. Er ist aufmerksam, aber ihm hängt Buch der Verlust nach. Wie er sich um seine Frau kümmert, fand ich mehr als nur bemerkenswert.

Fazit

Mein erster Hoover war für sie ein neues Genre und für mich ein wirklich gelungener Thriller. Es war schockierend, überraschend und eine wirklich spannende Story die zum Mitfiebern einlädt. Allerdings ist es nicht unbedingt etwas für zartbesaitete. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Soooooo schön ....

Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt
2

Immer wenn ein neues Buch von Brittainy C. Cherry auf den Markt kommt, komme ich nicht daran vorbei. Ihre Art zu Schreiben packt mich einfach jedes Mal und so kam ich auch nicht an "Wenn der Morgen die ...

Immer wenn ein neues Buch von Brittainy C. Cherry auf den Markt kommt, komme ich nicht daran vorbei. Ihre Art zu Schreiben packt mich einfach jedes Mal und so kam ich auch nicht an "Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt" vorbei.

Sie schreibt so gefühlvoll, bewegend und sorgt dafür, dass man die Schicksale der Charaktere real spürt. Zumindest geht es mir immer so. Sie verschlingt einen einfach mit Haut und Haaren.

Auch mit dem Thema in diesem Buch hat sie mich wieder voll getroffen. Jeder der in einer Kleinstadt aufgewachsen ist, weiß, dass man dort immer Klatsch und Tratsch austauscht. Jeder kennt Jeden und die meisten zerreißen sich das Maul, wenn es einem augenscheinlich perfekten Menschen nicht gut geht. Dabei ist niemand perfekt, aber die Leute haben einen gewisses Bild, wenn man Geld hat und aus einem geordneten Haus kommt. So auch im Fall von Gracelyn Mae, die wieder zurück nach Chester zieht. Als Pastorentochter erwartet man von ihr gewisse Sachen und Grace hat diese immer erfüllt, aber was ist, wenn man sich dabei selbst verloren hat und eigentlich gar nicht weiß, wer man selbst ist? Aber selbst wann man nicht in diese "elitäre" Riege passt, haben die Leute auch dafür ihre Meinung. Das ist Jackson. Beide werden von den Bürgern Chesters verurteilt und zum Ziel des neuesten Klatsch und Tratsch und beide können eigentlich nichts dafür. Doch wie kann man sich gegen eine Kleinstadt und ihre Bürger wehren? In dem nix darauf gibt was die anderen sagen und man sich selbst treu bleibt. Allerdings ist das leichter gesagt, als getan.

Gracelyn Mae ist als Tochter eines Pastors mit Gebeten und Großherzigkeit groß geworden. Sie stellt andere immer an erste Stelle und zum Schluss kommt sie. Ich habe ihre Mutter für den Umgang mit ihr gehasst. Grace sollte stur das Bild vermitteln, dass ihr anerzogen wurde und ich fand es mehr als zum Piepen mit ansehen zu müssen, wie die junge Frau anfangs weiterhin versuchte es ihrer Mama recht zu machen. Umso mehr freute es mich, dass Beide schließlich einen soliden Weg einschlugen. Wenn auch die Eine später als die Andere.

Jackson war mir auf seine grummelige Art sofort sympathisch und ich fand es mehr als fremdschämenswert, dass er als das Monster von Chester betitelt wurde. Bei so manchem fragte ich mich nämlich, wer hier das eigentlich Monster war. Sie wurden verurteilt und die, die die ganze Zeit Wasser predigen, trinken Wein. Absolut scheinheilig und falsch. Hier sieht man den absoluten Gegensatz im Predigen und wirklichen Tun.

Ich bin ehrlich. Ich habe die Jackson und Grace geliebt. Zwei verletzte Seelen die zueinander finden und Halt in einander finden. Sie zu beobachten hat wahnsinnig viel Spaß gemacht und die Autorin hat es geschafft, mich immer wieder in einen Strudel aus Gefühlen hineinzureißen. Es war so schön ihre Liebe wachsen zu sehen und ihre Geschichten zu erfahren. Es war einfach aus dem Leben gegriffen.

Fazit

Die Autorin schafft es immer Themen aufzugreifen, die einen für sich einnehmen. Dazu kommt der emotionale und mitreißende Schreibstil, der für Gänsehaut, Lachen und Tränen sorgt. Die Geschichte von Grace und Jackson, sorgt für gebrochene Herzen, aber sie heilt sie auch. Für mich ein klares Highlight in diesem Bereich und daher gibt es ohne Umschweife 5 Sterne und eine glasklare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Tolles Leseerlebnis

Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
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Ich habe lange mit mir gehadert, ob dieses Buch einziehen soll. Zum Einen war da der Preis und zum anderen diese abgeschlossen und wirklich toll gemachte Trilogie. Ich wollte abwarten. Wirklich. Aber dann ...

Ich habe lange mit mir gehadert, ob dieses Buch einziehen soll. Zum Einen war da der Preis und zum anderen diese abgeschlossen und wirklich toll gemachte Trilogie. Ich wollte abwarten. Wirklich. Aber dann siegte die Neugier und die ersten begeisterten Stimmen. Also hab ich es gekauft und ich ich bereue es nicht.

Vom Schreibstil her war es sie nach Hause kommen. Die Beschreibung, die Spannung, die Wendungen. Wie damals mit Katniss, konnte ich absolut Mitfiebern.

Wir treffen auf die "gefallene" Familie Snow, die ihrer Umgebung noch immer Reichrum versucht vorzugaukeln. Coriolanus Snow ist zarte 18 und im Abschlussjahr. Er lebt als Waise bei seiner Großmutter und seiner Cousone, da seine Eltern im Keieg mit den Rebellen Zehn Jahre zuvor ihr Leben lassen mussten. Dieses Jahr sieht die Schule vor, Schüler der Abschlussklassen als Mentoren für die Tribute der Hungerspiele einzusetzen. Da der Name Snow ordentlich Gewicht hat, verspricht sich der junge Coriolanus gute Chancen mit einem starken Tribut. Allerdings wird ihm das Mädchen aus Distrikt 12 zugeteilt und damit ist der junge Mann alles andere als glücklich. So beginnt der Aufstieg des sympathischen Jungen Mannes, den man am Ende einfach nur hassen kann. Für seinen Weg, sein Handeln und seine Hinterlist.

Man merkt, dass man sich vor Katniss und Peeta bewegt, denn es ist vieles noch total unausgegoren. Nicht zu vergleichen mit den späteren Hungerspielen. Genauso krank und brutal. Definitiv und das genau macht mal wieder den Reiz aus.

Coriolanus war sehr sympathisch. Auch mich konnte sein Charme einwickeln. Er hat definitiv Potential zum Spielemacher und trägt die Hungerspiele in genau die Richtung, die sie später haben. Er kann sich wunderbar verstellen und weiß Leute für seine Zwecke einzusetzen. Was sowohl beeindruckend als auch spannend ist. Ein durch und durch erschreckender, aber auch absolut interessanter Charakter. Zumindest für mich.

Allerdings wartet die Autorin auch mit weiteren stimmigen und passenden Charakteren auf. Lucy, die Snows Tribut ist, Sejanus Plinth, sein bester Freund, Tigris, seine Cousine. Alle toll gezeichnet. Bei Dr. Gaul bekam ich eine Gänsehaut, denn sie erinnerte mich etwas an Dr. Mengele mit ihren Experimenten. Aber wahrscheinlich braucht es in einem kranken System wie diesem, ebenfalls einen kranken und experimentierfreudigen "Wissenschaftler".
Alles stimmig. Alles passt. Alles krank.

Fazit

Auch wenn mich der Preis erst abgeschreckt hat, habe ich den Kauf nicht bereut. Es war erhellend, aufregend, spannend und absolut interessant die Entwicklung von Coriolanus Snow zu erleben. Es passt Alles zusammen und konnte mich absolut mitreißen und begeistern. Der Weg den ein junger Mann hier ebnet und somit zu der Entwicklung der Hungerspiele beiträgt, ist sowohl faszinierend als auch erschreckend in seiner Kaltblütigkeit. Getreu dem Motto: Panem Heute. Panem Morgen. Panem für Immer. Klare Leseempfehlung und 5 Sterne von mir.

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