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14,90
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783785726778
Anton Berg

Achtzehn

Thriller
Thorsten Alms (Übersetzer)

Stockholm. Der Journalist Axel Sköld stößt auf einen mysteriösen Zusammenhang zwischen dem Olof-Palme-Mord und zwei anderen Todesfällen. Eine Spur führt ihn sogar zu einem Jahrhunderte zurückliegenden Königsmord. Ein unfassbarer Verdacht keimt in ihm auf: Gibt es in Schweden eine skrupellose Geheimgesellschaft, die höchste Ämter in Politik und Wirtschaft besetzt? Axel Sköld lässt bei seinen Nachforschungen nicht locker und gerät schon bald in Lebensgefahr ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2020

politisch

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In dem hochbrisanten und aktuellen schwedischen Thriller geht es auch um längst vergangene Ereignisse, es gibt einen Zusammenhang zwischen den Morden an König Gustav III im Jahre 1792, mehreren Attentaten ...

In dem hochbrisanten und aktuellen schwedischen Thriller geht es auch um längst vergangene Ereignisse, es gibt einen Zusammenhang zwischen den Morden an König Gustav III im Jahre 1792, mehreren Attentaten von gut 30 Jahren und jetzt. Der investigative Journalist Axel Sköld hat bereits in der Vergangenheit Missstände aufgedeckt, nun ist er so angeeckt, dass er von seinem Radiosender entlassen wird. Was ihn nicht daran hindert weiter zu machen. Er merkt schnell, das er gejagt wird, jemand, der bereits an dem Mord von Olof Palme involviert war, ist hinter ihm her. Bei seinen Recherchen stößt er auch auf Ungereimtheiten in seiner eigenen Familie. Hatte auch sein Großvater mit der elitären Gruppe für ein - für sie - besseres Schweden zu tun?
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite mit sehr vielen politischen und wirtschaftlichen Verstrickungen. Das Ende verspricht einen Fortsetzungsband, worüber ich mich sehr freuen würde.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Spannende Verknüpfung von fiktiven Elementen und wahren Begebenheiten der schwedischen Geschichte

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Worum geht’s?
Bei seinen Recherchen stößt Journalist Axel Sköld auf eine Verbindung zwischen einem lange zurückliegenden Königsmord und dem Mord am schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme. Seine Vermutung: ...

Worum geht’s?
Bei seinen Recherchen stößt Journalist Axel Sköld auf eine Verbindung zwischen einem lange zurückliegenden Königsmord und dem Mord am schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme. Seine Vermutung: In Schweden agiert ein jahrhundertealter Geheimbund, dessen Arm weit in Politik und Wirtschaft reicht. Eine Reportage zu diesem Thema darf er allerdings nicht durchführen, und so begibt er sich auf eigene Faust immer tiefer hinein in ein beinahe undurchsichtiges Netz aus Machtkämpfen, Lügen und Intrigen, und gerät dabei selbst in Lebensgefahr.


Meine Meinung
Die meisten Politthriller die ich bisher gelesen habe, waren überwiegend fiktiv. Bei Achtzehn war ich mir im Nachhinein aber wirklich nicht mehr sicher, ob nicht auch die Aspekte, die hier als fiktiv beschrieben wurden theoretisch wahr sein könnten.

Der Einstieg in dieses Buch fiel mir sehr leicht, denn ich war sofort im Setting drin und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und sorgt auf jeden Fall dafür, dass die Spannung nicht gemindert wird.

Zu Anfang ist es sicherlich für manchen Leser ein wenig gewöhnungsbedürftig, dass so viel in dieser Geschichte passiert. Schon früh jagt ein Ereignis das nächste, und wirkliche Ruhe oder gar langatmige Stellen finden einfach keinen Platz dazwischen. Unglücklicherweise bedingt diese Art des Erzählens leider auch, dass nicht alle angesprochenen Aspekte in der Tiefe behandelt werden, denn das würde schlicht den Rahmen sprengen. In meinen Augen wurde aber alles Wesentliche mit der nötigen Aufmerksamkeit behandelt, sodass nicht allzu viele offene Fragen übrig blieben.

Axel fand ich eigentlich ganz sympathisch, auch wenn sich zu seiner Hartnäckigkeit des öfteren ein wenig Unpünktlichkeit gesellt. Das macht ihn allerdings auch zu einem sehr menschlichen Protagonisten, der seinen nicht ganz so positiven Eigenschaften reflektiert gegenüber steht.

Das Ende war ein wenig unbefriedigend, kommt es doch etwas abrupt und klärt nicht alle Fragen, die man im Endeffekt noch haben kann. Allerdings steht so auch immer noch die Möglichkeit einer Fortsetzung im Raum, weswegen ich darüber nicht allzu enttäuscht bin.


Fazit
Mit Achtzehn hat Autor Anton Berg ein tolles Thrillerdebüt verfasst. Die Geschichte ist spannend, rasant und verbindet fiktive Elemente mit realen Ereignissen der schwedischen Geschichte.

Von mir gibt es daher viereinhalb Bücherstapel

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Authentisch und spannend

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Der Journalist Axel Sköld entwickelt eine Theorie die den Mord an Olof Palme und zwei anderen Morden in Verbindung bringen. Sköld glaubt Indizien, wenn nicht sogar Beweise, zu haben. Ohne Erlaubnis seiner ...

Der Journalist Axel Sköld entwickelt eine Theorie die den Mord an Olof Palme und zwei anderen Morden in Verbindung bringen. Sköld glaubt Indizien, wenn nicht sogar Beweise, zu haben. Ohne Erlaubnis seiner Redaktion veröffentlicht er einen Podcast, der ihn in Schwierigkeiten bringt.
Darüber hinaus wecket er Kräfte die ihm nichts Gutes wollen. Er kommt einer Geheimorganisation auf die Spur, die man sich so wirklich vorstellen kann.

Obwohl ich nicht gerne Polit- Thriller lese, hat mich dieser Roman sofort gepackt. Der Protagonist ist authentisch und gut dargestellt, so wie man sich einen investigativen Journalist vorstellt. Auch die Kollegin Stina, ihr Kind und alle Probleme die ihr Leben mit sich bringt, sind schlüssig und realistisch.

Die Handlung ist von Anfang an sehr spannend und hält den Spannungsbogen auch über weite Strecken, im letzten Viertel des Buches fällt die Spannung kurzzeitig etwas ab, nimmt aber letztlich zum Schluss wieder deutlich zu.

Die Geschichte ist gut erzählt, flüssig geschrieben und lässt sich sehr gut lesen. Zunächst war ich irritiert, da viele Komponenten, die schon jede für sich eine Story sein könnten, zusammen kamen. Letztlich finden jedoch alle einen Platz um ein großes Ganzes zu ergeben.

Fazit:
Anton Berg hat eine wahre Geschichte der Vergangenheit zu neuem Leben und viel Spannung verholfen. Ich habe das Buch verschlungen und konnte es nicht vor dem Ende weglegen. Da am Ende noch die eine oder andere Frage offen waren, hoffe ich auf Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Eine große Verschwörung

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Axel Sköd ist einer Geheimgesellschaft auf der Spur, die vielleicht schon seit hunderten Jahren aktiv ist. Ich muss sagen, dass die Thematik des Buches wirklich spannend ist! Anton Berg hat es wirklich ...

Axel Sköd ist einer Geheimgesellschaft auf der Spur, die vielleicht schon seit hunderten Jahren aktiv ist. Ich muss sagen, dass die Thematik des Buches wirklich spannend ist! Anton Berg hat es wirklich einmalig geschafft diese Idee in ein spannendes Buch zu packen.
Die Geschichte war wirklich von Anfang bis zum Ende spannend und auch wenn man erst ein paar Probleme hatte in die Story hereinzukommen, konnte man schnell gar nicht mehr aufhören zu lesen! Der Schreibstil ist wirklich angenehm zu lesen und die Charaktere sind wirklich gut ausgearbeitet. Am Anfang hatte ich ein paar Probleme damit, dass es viel zu viele Charaktere gab. Zwar konnte man gerade so den Überblick behalten, doch ich war froh, als es etwas übersichtlicher wurde.
Wer generell Polit-Thriller gerne liest, sollte sich dieses Buch auf jeden Fall mal genauer anschauen. Der Geheimbund ist wirklich sehr gut ausgearbeitet und selbst Axel Sköd wird an seine Grenzen stoßen. Schnell wird es für den Journalisten persönlich und er muss entscheiden, ob er lieber seine Familie schützen will oder die womöglichst größte Verschwörung Schwedens aufdecken wird.
Durch die wirklich skrupellosen Gegner wird das Buch immer spannender und auch, wenn es ein wirklich sehr spannendes Ende gab, war es doch etwas abrupt. Ich hoffe dadurch auf jeden Fall auf eine Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 28.05.2020

Spannender Polit-Thriller

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„Achtzehn“ ist ein Thriller von Anton Berg und ist als deutschsprachige Ausgabe 2020 im Lübbe Verlag erschienen.

Die Handlung spielt in der Gegenwart in Schweden. Hauptakteur ist der Journalist Axel Sköld, ...

„Achtzehn“ ist ein Thriller von Anton Berg und ist als deutschsprachige Ausgabe 2020 im Lübbe Verlag erschienen.

Die Handlung spielt in der Gegenwart in Schweden. Hauptakteur ist der Journalist Axel Sköld, der für einen Radiosender Podcasts erstellt. Sköld stößt auf einen Zusammenhang zwischen dem Mord am ehemaligen schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme und zwei weiteren Todesfällen. Bei seiner Spurensuche werden ihm immer wieder Steine in den Weg gelegt. Die Anzeichen verdichten sich: gibt es in Schweden eine skrupellose Geheimgesellschaft - bestehend aus hohen Amtsträgern aus Politik und Wirtschaft -, die ihre Interessen mit allen Mitteln durchsetzt? Sköld gerät bei seinen Recherchen in Gefahr und hat nur noch wenige Menschen in seinem Umfeld, denen er vertrauen kann.

Die Story ist hochinteressant. Ich lese gerne Bücher mit politischen Hintergründen und/oder Verschwörungsthemen. Für mich passte dieses Buch demnach hervorragend.

Von Anfang an habe ich mit Axel Sköld mitgefühlt und mitgelitten, niemand schenkt ihm glauben - oder will es nicht. Der Hauptakteur ist ein intelligenter Journalist. Man weiß, dass er recht hat. Warum glaubt ihm niemand? Die Spannung reißt einen mit. Wie reagiert sein Umfeld? Wer hilft ihm? Wer stellt sich als „Bösewicht“ dar. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen - wollte ich doch unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Am Anfang musste ich schon sehr konzentriert lesen. „Achtzehn“ ist kein Buch, das man nebenbei runterlesen kann. Immer wieder musste ich innehalten und nochmal nachdenken, beziehungsweise die letzte Passage Revue passieren lassen. Aber genau das hat mir an dem Buch so Spaß gemacht. Man muss sich dem Buch voll und ganz widmen.

Es gibt viele Charaktere, die man zuordnen muss. Dann spielt die schwedische Politik noch eine große Rolle. Und schließlich die Verschwörung. Auf das alles muss man sich konzentrieren.

Der „lange“ Einstieg mündet schließlich in einem schnellen und actionreichen Ende. Plötzlich geht alles ganz schnell und die Ereignisse überschlagen sich. Mir gefällt das Ende. Auch wenn es einige Fragen offen lässt.

Mein Fazit: ein ganz tolles Buch. Es hat Spaß gemacht, es zu lesen. Die offenen Fragen am Ende lassen mich auf eine Fortsetzung hoffen. Auch diese werde ich dann mit Freude lesen. Axel Sköld kann ich mir super in einer Buchreihe vorstellen.

Eine klare Kaufempfehlung von mir für dieses spannende Buch.

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