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Veröffentlicht am 22.12.2020

Konnte mich nicht überzeugen

The Music of What Happens
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Durch mehr oder weniger einem Zufall bekommt Max den Job um Jordan in seinem Foodtruck zu helfen. Beide haben nicht sonderlich viel Erfahrung aber fuchsen sich in die Sache hinein und sind dann gar nicht ...

Durch mehr oder weniger einem Zufall bekommt Max den Job um Jordan in seinem Foodtruck zu helfen. Beide haben nicht sonderlich viel Erfahrung aber fuchsen sich in die Sache hinein und sind dann gar nicht mal so unerfolgreich damit. Eigentlich haben die beiden nicht viel gemein, außer, dass beide schwul sind. Und so merken sie, dass da nicht nur Freundschaft zwischen ihnen ist.

Bei diesem Buch hat mich das Cover sehr angesprochen. Es passt auch gut zur Story an sich. Bei dem Titel war ich etwas skeptisch, da es sich um einen Englischen handelt, ohne deutschen Untertitel. Das könnte etwas irritierend sein und vielleicht ein paar Leute abschrecken überhaupt das Buch in einem Buchladen in die Hand zu nehmen.
Der Schreibstil war manchmal holprig, sodass ich mit der Lektüre etwas gebraucht habe. Ich mochte aber den kleinen Foodtruck über jedem Kapitel sehr und, dass die Kapitel aus den Sichten der Charakter geschrieben war, hat mir auch gut gefallen. So hat man viel mehr von den Gedanken und Gefühlen der Charaktere erfahren.

Prinzipiell hat mir das Buch gefallen. Ich mochte die Szenen im Foodtruck. Man hat mit den Charakteren gelernt und konnte alles gut nachvollziehen. Aber irgendwie hat mir das Knistern zwischen den beiden gefehlt. Man hatte das Gefühl, dass sie nur zusammengekommen sind, weil sie eben den ganzen Tag miteinander verbringen aber nicht, weil sie sich wirklich anziehend finden. Manchmal musste ich auch bei der Art und weise, wie sie mit einander reden, die Augen rollen. Meine Teeniezeit ist zwar schon eine Weile vorbei aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie wirklich so reden.
Ich fand es auch schön, dass Max sein Problem nicht in sich hinein gefressen hat sondern als es ihm bewusst geworden ist, auch darüber gesprochen hat. Das unterscheidet die Story von anderen ihrer Art.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.08.2020

Konnte leider nicht überzeugen

Lovely Mistake (Bedford-Reihe 2)
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Nach einem Rohrbruch in ihrer eigenen Wohnung zieht Molly anstatt bei ihrer besten Freundin Brooke und deren Freund Chase, bei Chase bestem Kumpel Troy ein. Durch ein Versprechen, dass sie sich selbst ...

Nach einem Rohrbruch in ihrer eigenen Wohnung zieht Molly anstatt bei ihrer besten Freundin Brooke und deren Freund Chase, bei Chase bestem Kumpel Troy ein. Durch ein Versprechen, dass sie sich selbst und auch ihrer Mutter gegeben hat, möchte sie nicht mehr von Männern angefasst werden. Doch diese Regel bei Troy durchzusetzen ist alles andere als einfach für Molly.



Ich mag das Cover des Buches sehr. Es sieht dem, des ersten Bandes recht ähnlich, was ich immer sehr gerne hab, wenn man die Zugehörigkeit zum Vorgänger sieht. Man muss jedoch den ersten Band nicht zwingend gelesen haben, jedoch ist es ganz schön zu wissen, wie es zur Beziehung zwischen Brooke und Chase gekommen ist.

Der Schreibstil war schön locker flockig und ich konnte nur so durch die Seiten fliegen. Ich mochte es auch sehr, dass nicht nur aus Sicht von Molly sondern auch aus Troys, die Geschichte erzählt wird. Das gab dem ganzen noch eine schöne Tiefe, da man die Gefühle beider Hauptcharaktere erfahren hat.



Ich muss sagen, Molly hat mich sehr genervt. Irgendwie hat sie sich so gar nicht wie eine Frau ihres Alters benommen sondern eher wie ein Teenager. Die Sache mit dem ja nicht von Männern angefasst werden war

mehr als nur kindisch.



(ACHTUNG SPOILER!) Was mich am meisten gestört hat: Sie holt sich einen Hund aus dem Tierheim, danach geht sie erstmal auf ein Date um sich dann mit ihm im Bett rumzuwälzen und dann zu faul zu sein mit dem Hund raus zu gehen, sondern das Troy machen zu lassen. (SPOILER ENDE)



Troy habe ich auch nicht so richtig verstanden. Molly hat ihn schon einmal abserviert und sich einfach nicht mehr bei ihm gemeldet. Dann kommen sie sich näher und sie sägt ihn wieder ab. An dieser Stelle hätte ich sie einfach ihrer Wege gehen lassen. Das hat mich auch ganz schön genervt.



Alles in allem war die Geschichte eher so naja. Der ganze Aufbau hat mir irgendwie gar nicht gefallen. Ich verstehe die Idee dahinter, aber die Umsetzung hat mich so gar nicht zu Frieden gestellt. Da fand ich den ersten Band besser. Schade eigentlich.

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Veröffentlicht am 16.06.2020

langweilig

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Sasha wagt einen Neuanfang weit entfernt von ihrer Heimat. Die neue Schule ist eher für die gut betuchte Elite aber sie hat ein Ziel vor Augen und möchte auf eine renommierte Uni. Schon am ersten Tag sieht ...

Sasha wagt einen Neuanfang weit entfernt von ihrer Heimat. Die neue Schule ist eher für die gut betuchte Elite aber sie hat ein Ziel vor Augen und möchte auf eine renommierte Uni. Schon am ersten Tag sieht sie Ben und ist von ihm begeistert. Als sie dann noch anfängt in einem Café zu arbeiten, in dem er ständig ein und aus geht, ist es um sie geschehen.

Hier bei diesem Buch, hat mich das Cover sehr angesprochen. Ich mochte dieses verspielte in rosa gehaltene, wobei ich das Buch nur als eBook habe und das richtige Buch noch nicht in der Hand gehalten habe. Ich könnte mir vorstellen, dass es in real noch schöner ist.
Der Klappentext verrät nicht zu viel und nimmt auch nichts vornweg. Der ist auf jeden Fall gut gelungen.
Der Schreibstil ist einfach, sodass ich das Buch recht schnell weglesen konnte. Ich mochte es auch sehr, dass auch Ben seine Kapitel bekommen hat. Da sollte man meinen, dass man mehr Einblick in die Gefühlslage der Charaktere bekommt.

Aber dem ist leider nicht so. Prinzipiell habe ich in dieser Liebesgeschichte nichts Neues und Aufregendes gefunden. Viel mehr war es sehr langweilig und die Probleme kamen mir sehr inszeniert vor.
Auch die Charaktere an sich habe sich nicht wie Teenager im Alter von 17-18 verhalten. Für mich war Sasha manchmal wie ein kleines Kind und auch Ben hat sich definitiv nicht seines Alters entsprechend verhalten.
Außerdem hat mich gleich in der ersten Szene genervt, dass sie ja diese ach so schönen grünen Augen auf eine Entfernung gesehen haben will.
Mich hat das Buch an sich auch recht gelangweilt, so dass ich es immer wieder weglegen musste.
Alles in allem kann man das Buch bestimmt so nebenbei dümpelnd lesen, aber die Offenbarung ist es definitiv nicht.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Nichts Neues

It was always you
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Als Ivy von ihrem Stiefvater nach Hause zitiert wird, fliegt sie mit einem Grummeln im Bauch. Schon auf dem Flug begegnet sie ihrem Stiefbruder Asher wieder, der dieses Grummeln nur noch verstärkt. Zu ...

Als Ivy von ihrem Stiefvater nach Hause zitiert wird, fliegt sie mit einem Grummeln im Bauch. Schon auf dem Flug begegnet sie ihrem Stiefbruder Asher wieder, der dieses Grummeln nur noch verstärkt. Zu Hause angekommen, geht es weiter. Sie fühlt sich nicht willkommen, obwohl die Haushälterin und ihr Sohn sie mit offenen Armen empfangen. Ihrem Stiefvater scheint es nicht gut zu gehen und auch ihr Bruder Noah scheint zu rebellieren.


Mich hat hier das Cover sehr angesprochen. Ich fand auch die Idee mit den Handletterings sehr schön. Wobei ich mir da etwas mehr versprochen habe. Sie waren schön klar, aber irgendwie nicht das besondere, was ich mir versprochen habe. Dafür, dass es auf dem Cover groß angekündigt war.
Der Schreibstil war locker flockig und ich konnte das Buch schnell durchlesen. Geschrieben war es aus der Sicht von Ivy. Wobei mir das eine oder andere Kapitel aus Ashers Sicht sicherlich auch gut gefallen hätte.

In den ersten Seiten hat mir Ivy eigentlich ganz gut gefallen. Bis sie Asher im Flugzeug sieht, da ist es dann vorbei und sie wird zum weinerlichen 'keiner hat mich lieb'- Mädchen. Natürlich geht das dann auch weiter, wenn sie auf der 'Insel' ist.
Prinzipiell war die Geschichte ja recht gut durchdacht und auch mit der ganzen Vergangenheit in sich schlüssig. Aber es war an sich irgendwie nichts Neues. Außerdem nervte mich Ivy dann doch sehr. Asher und Noah konnten das ganze auch nicht wirklich herausreißen. Denn wie Erwachsene haben auch sie sich nicht wirklich verhalten.
Man kann das Buch lesen, muss man aber nicht.

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Veröffentlicht am 29.08.2019

leider nicht so meins

Harz
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Klappentext: Liv ist seit dem sechsten Lebensjahr tot, ertrunken in der Brandung. Das zumindest lässt ihr Vater Jens die Behörden glauben. Jens ist ein krankhafter Sammler, getrieben von der Angst, seine ...

Klappentext: Liv ist seit dem sechsten Lebensjahr tot, ertrunken in der Brandung. Das zumindest lässt ihr Vater Jens die Behörden glauben. Jens ist ein krankhafter Sammler, getrieben von der Angst, seine einzige Tochter zu verlieren. Und so lebt Liv in der Einsamkeit eines Containers hinter dem Hof, versteckt zwischen selbst gezimmerten Särgen und in Harz konservierten Tieren - ein sorgsam von der Außenwelt abgeschirmtes Leben, ein Leben in der Falle. Meisterhaft erzählt Ane Riel von einer scheinbar verkehrten Welt, in der aus Liebe Obsession wird und aus dem Wunsch nach Sicherheit tödliche Gefahr.

Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut und ist auch passend zum Inhalt, da es um das Harz von Bäumen geht. Der Hintergrund sieht aus wie gesägte Holzlatten und der Titel ist im Stil von Bernstein gehalten. Also wirklich eine gute Idee.
Der Klappentext verspricht spannende Lesestunden. Ich wollte auch unbedingt wissen, was Jens dazu treibt die Behörden glauben zu lassen, dass seine Tochter tot wäre.
Jedoch hat das Buch nicht ganz so die Spannung gebracht. Ich finde die Story plätschert sehr seicht dahin. Ich habe auch lange gebraucht um rein zu kommen und mich schon fast ein bisschen gequält weiter zu lesen.
Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen. Ich konnte es flüssig lesen und für mich wäre es wohl ein Pageturner geworden wenn die Story nicht so wenig hergegeben hätte.
Mit Liv konnte ich mich recht gut identifizieren. Sie wächst dem Leser sehr schnell ans Herz und sie tut einem recht leid, da sie so von der Welt abgeschottet leben muss und auch die Taten des Vaters mit ansehen muss.
Mit den anderen Charakteren kann ich leider nicht so viel anfangen. Die Stellen bei denen es um Jens ging, waren für mich leider viel zu langatmig und langweilig, sodass ich auch manchmal ganz schön quergelesen haben.

Meinung:
Leider war dieser Thriller rein gar nichts für mich. Stellenweise war mir das Buch zu langweilig und der Spannungsbogen ging mir viel zu sehr wie eine Achterbahn rauf und runter. Der Story fehlt einfach das Etwas, das es für mich zu einem richtig spannenden Thriller macht.