Cover-Bild UNZERBRECHLICH
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: MASOU Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 20.03.2020
  • ISBN: 9783000652929
Silvia Maria de Jong

UNZERBRECHLICH

Mit jedem letzten Atemzug
Stell dir vor, es ist der 13. November 2015 und du befindest dich mittendrin, in den Terroranschlägen von Paris. Stell dir vor, du stehst ahnungslos im Konzertsaal des Bataclan, als aus dem Nichts heraus Gewehrsalven auf dich niederregnen, umstehende Menschen von den Füßen reißen und Leid und Angst mit sich tragen.
Alles, was dich jetzt noch retten kann, ist dich tot zu stellen. Und dann ist da plötzlich dieser Fremde am Boden neben dir, der dir nur mit einem Händedruck, mit Blicken und geflüsterten Worten zu verstehen gibt, dass dies nicht das Ende ist! Dass ihr hier rauskommt, aus diesem Armageddon! Gemeinsam ...

Rèmy und Ava, zwei Seelen, zwei Herzen die einander begegnen und von der ersten Sekunde an erkennen. Die sich trotz aller Widrigkeiten, die sie umgeben, aufeinander einlassen, in der Hoffnung auf Glück, Heilung und Liebe. Doch beide ahnen nicht, wie knapp bemessen ihr Anrecht darauf ist ... Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2020

Mit einem Zusammentreffen bei einem dramatischen Ereignis beginnt etwas

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Dieses Buch nimmt dich gleich auf den ersten Seiten mit zum Anschlag ins Bataclan. Schon allein dies ist ein sehr dramatischer Aspekt und hat Einfluß auf das ganze Buch und das Leben von Bella und William ...

Dieses Buch nimmt dich gleich auf den ersten Seiten mit zum Anschlag ins Bataclan. Schon allein dies ist ein sehr dramatischer Aspekt und hat Einfluß auf das ganze Buch und das Leben von Bella und William (wie sie sich in diesem Moment gegenseitig nennen). Er führt sie raus aus dieser Krise und hilft ihr. Diese kurze Begegnung hat Einfluß auf ihr ganzes weiteres Leben.Mehr möchte ich nicht dazu sagen. Mich hat dieses Buch sehr nachdenklich zurückgelassen und der Glaube an das Schicksal wurde mir sehr eindeutig bestätigt.Ein sehr interessantes Buch und wundervoll geschrieben.Eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

Unzerbrechlich

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Silvia Maria de Jong - Unzerbrechlich - mit jedem letzten Atemzug

Klappentext

Stell dir vor, es ist der 13. November 2015 und du befindest dich mittendrin, in den Terroranschlägen von Paris. Stell dir ...

Silvia Maria de Jong - Unzerbrechlich - mit jedem letzten Atemzug

Klappentext

Stell dir vor, es ist der 13. November 2015 und du befindest dich mittendrin, in den Terroranschlägen von Paris. Stell dir vor, du stehst ahnungslos im Konzertsaal des Bataclan, als aus dem Nichts heraus Gewehrsalven auf dich niederregnen, umstehende Menschen von den Füßen reißen und Leid und Angst mit sich tragen.
Alles, was dich jetzt noch retten kann, ist dich tot zu stellen. Und dann ist da plötzlich dieser Fremde am Boden neben dir, der dir nur mit einem Händedruck, mit Blicken und geflüsterten Worten zu verstehen gibt, dass dies nicht das Ende ist! Dass ihr hier rauskommt, aus diesem Armageddon! Gemeinsam ...

Rèmy und Ava, zwei Seelen, zwei Herzen die einander begegnen und von der ersten Sekunde an erkennen. Die sich trotz aller Widrigkeiten, die sie umgeben, aufeinander einlassen, in der Hoffnung auf Glück, Heilung und Liebe. Doch beide ahnen nicht, wie knapp bemessen ihr Anrecht darauf ist ... Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
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Mein Fazit

Ich sitze hier und kann mich von dem Inhalt des Buches gar nicht lösen. Emotional bin total in diesem Buch und sitze hier gerade und schaue aus dem Fenster. Wie würde es mir selber gehen? Wieviel wäre ich bereit zu kämpfen?

Die Autorin hat einen grandiosen Schreibstil. Ich wurde als Leserin emotional absolut abgeholt. Keine Sekunde konnte und wollte ich das knapp 530 Seiten Buch aus der Hand legen. Mit jeder Situation hatte ich eine neue Gänsehaut und manchmal saß ich hier absolut fassungslos. Immer wieder wurde ich überrascht und überwältigt.

Der Einstieg ins Buch ist so unglaublich. So einen Moment möchte ich nie erleben. Ich hatte eine Dauergänsehaut und Tränen in den Augen. So eine Situationen kann Leben verändern. Genauso erging es Ava. Sie hat eine PTBS durch den hautnah erlebten Terroranschlag.  Jede Situation hat mich überwältigt. Remy und Avas weg beginnt genau an diesem Tag. Sie sind in entscheidenden Minuten für einander da, aber ihre Wege trennen sich. Leider sehr unschön. Aber das Schicksal lässt ihre Wege in einer kuriosen Zeit wieder kreuzen. Sie merken das es ein Band gibt, was sie unglaublich stark verbindet. Im Laufe der Handlung hält das Leben viele Hürden und Probleme für beide bereit. Es ist bewundernswert, wie der Spannungsbogen immer hoch gehalten wird und man von Seite zu Seite mitfiebert.

Für mich ein grandioses Buch, was ganz klar das Talent der Autorin zeigt. Bei dem Nachwort hatte ich Tränen in den Augen und ich sage nur soviel, ich ziehe meinen Hut.

Ganz klare und deutliche Leseempfehlung.

5 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 17.06.2020

Gar nicht mein Geschmack

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Inhalt

Stell dir vor, es ist der 13. November 2015 und du befindest dich mittendrin, in den Terroranschlägen von Paris. Stell dir vor, du stehst ahnungslos im Konzertsaal des Bataclan, als aus dem Nichts ...

Inhalt

Stell dir vor, es ist der 13. November 2015 und du befindest dich mittendrin, in den Terroranschlägen von Paris. Stell dir vor, du stehst ahnungslos im Konzertsaal des Bataclan, als aus dem Nichts heraus Gewehrsalven auf dich niederregnen, umstehende Menschen von den Füßen reißen und Leid und Angst mit sich tragen.
Alles, was dich jetzt noch retten kann, ist dich tot zu stellen. Und dann ist da plötzlich dieser Fremde am Boden neben dir, der dir nur mit einem Händedruck, mit Blicken und geflüsterten Worten zu verstehen gibt, dass dies nicht das Ende ist! Dass ihr hier rauskommt, aus diesem Armageddon! Gemeinsam ...

Vielen Dank an die Autorin Silvia Maria De Jong für das Rezensionsexemplar! Das beeinflusst meine Meinung natürlich nicht.

Cover

Das Cover finde ich hammer. Die lückenhafte Schrift zeigt, dass die Buchstaben eben zerbrechlich sind, aber dennoch im Ganzen immer noch dieses Wort bilden können. Die Pastelltöne und die Farbgebung finde ich mega. Es verspricht einen richtig tollen Liebesroman. Die sanften Farben bei den beiden Figuren sehen mega toll aus und auch die Sonne, die sich da durchbricht, ist mega schön. Und unten ist natürlich der Eiffelturm, da Paris ja der Schauort der Geschichte bzw. die Ursache des Ganzen ist. Insgesamt finde ich es sehr gelungen - und das obwohl ich gar keine Gesichter auf Covern mag eigentlich.

Meine Meinung

Das Buch hat mir insgesamt nicht so gut gefallen wie erhofft. Es gab aber auch einige gute Szenen. Der Einstieg war sehr heftig, aber spannend. Das hat mir super gut gefallen! Es geht um die Anschläge in Paris im November 2015. Man ist als Leser hautnah dabei und das geht einem auch wirklich nahe! Ich war wirklich schockiert und musste mehrmals echt schlucken. Ich musste das Buch danach auch erstmal weglegen, obwohl ich ja quasi fast wusste, was mich erwartet. Es ist einfach so realistisch geschrieben. Ich hätte mir gewünscht, dass dieser Part einen größeren Anteil des Buchs ausmacht. Denn ich hatte erwartet, dass der Abend an sich deutlich länger beschrieben wird und viel mehr Details kommen werden.

Die Details kamen dann nachher. Denn das Buch hat sich dann eher damit beschäftigt, wie der Abend aufgearbeitet wird. Das war zwar auch interessant, aber nicht ganz das, was ich erwartet habe. Leider kam ich ab dem Zeitpunkt auch nicht so recht weiter und es konnte mich nicht mehr catchen. Ich finde es schwierig, dass die Figuren so lange an den Erinnerungen hängen. Natürlich ist das absolut verständlich, aber als Leser sehr anstrengend. Und es kam mir alles etwas zu überzogen vor. Für die Betroffenen ist es vermutlich wirklich dramatisch, aber als Leser kommt es einem einfach nur überspitzt vor.

Auf jeden Fall ist es authentisch, dass die Figuren unter dem Erlebten leiden. Es ist absolut verständlich und alles andere wäre auch merkwürdig gewesen. Aber für mich lag der Fokus des Romans nicht so toll. Ich hatte gehofft, dass wir die Anschläge noch intensiver erleben, die Aufarbeitung dann verhältnismäßig kürzer ist und dann fließend in die Liebesgeschichte übergeht. So war das Ganze ziemlich vorbelastet und manchmal etwas schwierig zu folgen. Die Gedanken von Ava haben mich manchmal etwas verwirrt, weil das Eine gefühlt nicht zum Anderen passte. Das liegt vermutlich an ihrer Krankheit und da kann man ihr keinen Vorwurf machen.

Ich fand es schwierig, da ca. zwischen Seite 50 und 400 auch nicht besonders viel passiert ist, aber die einzelnen Seiten mit so vielen Details ausgeschmückt wurden, die nicht nötig gewesen wären. Beim Anschlag war das toll, da es wirklich auch ein spannendes Thema war, aber danach war es für mich nicht mehr passend. Das hat das Ganze echt langwierig gemacht. Meines Erachtens nach hätte das Buch gut und gerne an einigen Stellen gekürzt werden können.

Die Figuren waren leider auch gar nicht meins. Sie waren total launisch und es gab ständig ein Hin und Her. Die ständigen Konfrontationen und schnellen Versöhnungen fand ich merkwürdig, wenn nicht sogar lästig. Ich hatte es auch gar nicht erwartet, dass man in diesem Buch derart viele intime Szenen lesen wird. Dieses Hin und Her hat mich an manchen Stellen wirklich stark verwirrt. Christoph als Figur hat mich richtig angeekelt und ich fand ihn einen riesengroßen Störfaktor in der Geschichte.

Am Ende hat sich das Buch nochmal in etwas ganz Anderes gewandelt. Die letzten 150-200 Seiten waren nochmal ganz anders und ich hatte fast das Gefühl, dass es ein historischer Roman wurde. Der Schreibstil hatte diese Art, die man auch in dem Genre viel findet. Das fand ich irgendwie auch schwierig, weil die Geschichte vom Ende so nichts mehr mit dem Beginn zu tun hatte... Dieses Fesseln fand ich ganz merkwürdig und war mir eindeutig too much! Mir fehlte insgesamt auch einfach der rote Faden. Es kam viel zu viel Thematik am Ende. Da kam so viel was über Paris hinausgeht, was für mich so keinen Sinn ergeben hat. Ich konnte mich auf die einzelnen Aspekte gar nicht mehr einlassen, weil dann irgendwie Schlag auf Schlag immer was Neues kam. Das war mir entschieden zu viel. Letztendlich konnte ich gar nicht mehr erkennen, was nun die Intuition des Buchs war.

Für mich hat das Konstrukt als Buch leider einfach nicht funktioniert. Die Geschichte ist zwar realistisch, für einen Roman aber zu langatmig. Für mich war es eher eine detaillierte Erzählung als ein Roman. Es dreht sich oft im Kreis und das ist einfach nicht meins. Sicher wird es Menschen geben, denen sowas super gefällt, weil es eben so realistisch ist und zeigt, dass das Leben nicht immer perfekt ist. Denn gleichzeitig gibt es ja auch viel Hoffnung.
Außerdem fand ich die Zitate zum Beginn jedes Kapitels super schön und toll gewählt!
Für meinen persönlichen Geschmack war das Buch aber leider einfach nichts.

Daher von mir 2 Sterne

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Mit „Ok, das hat was!“ begonnen und mit „Mh, nicht nochmal!“ geendet

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Wenn man in das Buch einsteigt, wird man in das Bataclan, den Ort des Anschlages mitgenommen. Dort „lernen“ sich Ava und Rémy kennen, wobei sie dort noch Bella und William heißen. Die Geschehnisse im Bataclan ...

Wenn man in das Buch einsteigt, wird man in das Bataclan, den Ort des Anschlages mitgenommen. Dort „lernen“ sich Ava und Rémy kennen, wobei sie dort noch Bella und William heißen. Die Geschehnisse im Bataclan sind einerseits realistisch beschreiben, sind aber irgendwie zu mir als Leserin nicht durchgedrungen. Es gab hier keine emotionale Verbundenheit; dass ich mit ihnen mitgefühlt hätte. Mit den Geschehnissen außerhalb des Bataclans wurde die Verbindung zwischen den beiden deutlich. Hier konnte der Schreibstil die Emotionen gut übermitteln.
Nach diesen Szenen gibt es einen Bruch und wir finden uns 3 Jahre später in der Handlung wieder. An sich ist dieser Bruch verständlich und auch akzeptabel, obwohl ich ab hier sagen kann, dass die Inhaltsangabe dieses Buches eigentlich nur die ersten Kapitel und entfernter die erste Hälfte des Buches beschreibt und keine passende Inhaltsangabe für dieses Buch darstellt. Auch das Cover bezieht sich einfach auf die ersten Kapitel. Der Haupthandlungsort ist überhaupt nicht Paris und deshalb das Cover vielleicht nicht super passend.
Bis zur Mitte des Buches liegt der Fokus noch auf Rémy und Ava, ihrer Beziehung, den Folgen vom Anschlag im Bataclan. Eigentlich kann man sagen, dass bis zur Mitte das Thema der Selbstfindung und vor allem Neufindung, unter der Maßgabe einer neuen Beziehung, die aus tiefer Verbundenheit entstanden ist, das Hauptthema darstellt. Hier kann man auch die vielen romantischen Stände erkennen und versteht die Zuordnung zum Romance-Genre. In der zweiten Hälfte gehen diese Elemente immer mehr verloren und weichen Thrillerelementen und Merkmalen von Krebsromanen. Die Höhepunkte, die ich anfangs als positiv empfand, verlieren ihre Wirkung und wechseln ins Absehbare und Klischee.
Diese Buch hat aber auch einige formale Eigenheiten, bei denen ich mich nach dem tieferen Sinn frage. Das Buch ist in 5 Teile eingeteilt, die wiederum der normalen Kapiteleinteilung unterliegen. Was merkwürdig ist, ist dass bevor die Einteilung in Teile/Kapitel beginnt, es ein Textabschnitt gibt, der eine Szene aus dem Terroranschlag darstellt. Diese Szene taucht aber wortgleich zwei Kapitel später wieder auf. Es war anscheinend beabsichtigt, die Handlung einzuleiten und denn als Zusammenfassung, wie eine Inhaltsangabe war es nicht gekennzeichnet. Da frage ich mich, wo darin der Sinn lag?
Auch kann ich die einzelnen Teile nicht richtig zuordnen. Dort ist zum Beispiel der fünfte und letzte Teil des Buches eigentlich nur der Epilog.
Ich empfand die Einteilung nicht als nötig. Zwar hat man schon gemerkt, dass mit dem Ende eines Teiles sich z.B. auch der Handlungsort geändert hat oder es eine große Zeitverschiebung gab, trotzdem hätte man auch einfach mit Prolog und Epilog arbeiten können, obwohl der „Prolog“ an sich ja eigentlich nur eine Wiederholung war, von dem was später wieder wortgleich auftaucht.
Eine weitere Eigenheit dieses Buches waren die einzelnen Kapitel. 66 Kapitel sind schon eine erstaunliche Anzahl, die nicht unbedingt normal ist. Ich kann auch nicht genau einschätzen, welche durchschnittliche Länge ein Kapitel hat, weil man ja Schriftgröße und Zeilenabstand individuell einstellen kann, trotzdem kamen mir die Kapitel vergleichsweise kurz vor. Kurz auch, weil ein Kapitel oft einen oder seltener zwei Perspektivenwechsel enthielt. Das ist schon viel „Verkehr“.
Ich bin ja eigentlich ein Fan, wenn die Perspektiven von beiden Protagonisten auftauchen und dann aber auch nur, wenn es von Anfang an so ist. Hier sind aber nicht nur Protagonisten, um die sich die Handlung eigentlich dreht, aufgetaucht, sondern auch einfach andere Personen. Wenn ich wirklich in der Handlung versunken war, dann habe ich die Namen über dem Text nicht bewusst mitgelesen, was vielleicht auch daran lag, dass bei jedem neuen Kapitel irgendein Zitat aus der Bibel, aus einem Buch, aus dem Lyrik eines Liedes etc. und ein Kapitelname, der sich aus Zeit, Ort oder einer stichwortartigen Beschreibung des Kapitel zusammensetzt, vorangestellt war. Mit der Zeit hat es schon deftig genervt, dass vor der eigentlichen Handlung eine halbe Seite beschreiben war, die ich nach der Hälfte des Buches nicht mehr gelesen habe.

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