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Veröffentlicht am 03.07.2020

Stimmig von der ersten bis zur letzten Seite

Ich bin dein Tod (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 9)
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Meinung:
Zuvor habe ich von der Autorin und der Reihe noch nichts gelesen. Das Cover hat mich aber sehr angesprochen und deswegen habe ich mich an das Buch gewagt. Zum Glück!

Das Buch wird aus mehreren ...

Meinung:
Zuvor habe ich von der Autorin und der Reihe noch nichts gelesen. Das Cover hat mich aber sehr angesprochen und deswegen habe ich mich an das Buch gewagt. Zum Glück!

Das Buch wird aus mehreren Sichtweisen geschrieben, womit ich anfangs kleine Schwierigkeiten hatte. Das lag auch zum Teil an dem Schreibstil, der mir aber mit jeder Seite angenehmer wurde. Nachdem ich dann verstanden habe wie das ganze Aufgebaut ist, baute sich die Spannung immer weiter auf.
Mit dem Verlauf der Geschichte habe ich so wirklich gar nicht gerechnet. Mehr lässt sich dazu dann aber mal wieder nicht sagen. Die Überraschung ist Inge Löhnig wirklich gelungen und sie spricht ein, wie ich finde, wichtiges Thema an. Sie erzählt es etwas trocken, was das aber nicht schlimm ist, denn es passt auch. Die Wahl der verschiedenen Sichtweisen passt perfekt und ich hätte es mir nicht anders vorstellen können. Bis zu letzt wusste ich nicht wer der Täter war und das auch obwohl es aus der Sicht von ihm
erzählt wird.
In dem Buch habe ich Erstaunen, Erschrecken, Trauer, Wut und auch Verständnis Gefühlt. Ein auf und ab der Gefühle. Das Buch konnte mich mit allem einfach zu hundert Prozent überzeugen.

Das Ende des Buches habe ich mit einem lachenden und weinenden Auge herbei gefiebert. Als der Schluss dann kam, war da ein kleiner enttäuschter Funken. Das Ende wurde mir dann doch zu schnell abgestempelt, nach meiner Meinung, der aufgebauten Begeisterung, hat dies jedoch keinen Abbruch getan.

Dies ist der neunte Teil einer Reihe. Ich habe die vorherigen Teile leider nicht gelesen, dies ist aber auch nicht wirklich Notwendig. Die Entwicklung des Charakters ist nicht enorm, was es einfacher macht die Reihe nicht von Anfang an zu lesen. Vielleicht schreckt das den ein oder anderen jetzt ab, aber diese Geschichte kommt auch sehr gut ohne die Entwicklung aus. Natürlich erfährt man etwas von dem Hauptcharaktere Dühnfort und seinem Privatleben und das bringt ihn dem Leser auch Näher.

Fazit:
Nach kleinen Startschwierigkeiten, die ich manchmal so habe, konnte mich das Buch auf ganzer Linie überzeugen. Die Erzählperspektive mit den verschiedenen Sichtweisen ist sehr gut gewählt und passt in die Geschichte. Inge Löhnig hat es geschafft, obwohl man schon etwas aus der Geschichte wusste und die Ermittler noch im dunkeln getappt haben, das es trotzdem spannend bleibt. Wenn die vorherigen Teile noch nicht gelesen wurden, finde ich ist dieses Buch ein sehr guter Einstieg. Ich werde aufjedenfall zu den nächsten Büchern greifen, die aus der Reihe noch erscheinen und ich halte es für gut möglich, das ich noch ältere Teile aus der Reihe lesen werde!
Ich kann für dieses Buch eine absolute Leseempfehlung aussprechen.

~Krimibloggerin

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Sehr spannendes Buch, bei dem man mitfiebert

Die Rachsüchtige
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Meinung:
Das Cover ist ein Hingucker und der Klappentext klingt schon sehr viel versprechend, aber davon kann sich jeder selbst überzeugen. Die Geschichte hält sein versprechen und ist durch und durch ...

Meinung:
Das Cover ist ein Hingucker und der Klappentext klingt schon sehr viel versprechend, aber davon kann sich jeder selbst überzeugen. Die Geschichte hält sein versprechen und ist durch und durch spannend.

Gleich mit den ersten Seiten wird der Leser ist die Vergangenheit von vor acht Jahren geworfen und schon da ist es schwierig das Buch zur Seite zu legen. Es wird ein Sprung in die Gegenwart gemacht, wo Kristina versucht ein normales Leben zu führen und die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Dies gelingt ihr sehr gut bis eine Fremde im Pub auftaucht. Kristina unterhält sich wiederwillig mit der Frau über einen anderen Gast. Dieser wird am nächsten Tag ermordet vor dem Pub gefunden.
Die Fremde versucht ihr den Mord anzuhängen und plötzlich wird sie von ihrer Vergangenheit wieder eingeholt.

Es passieren direkt sehr unerklärliche Dinge und Kristina versucht ihre Unschuld zu beweisen, Als Leser fiebert man sehr mit Kristina mit und ich konnte ihre Verzweiflung sehr gut nach empfinden.
Vom Schreibstil her konnte Saskia Calden mich aufjedenfall überzeugen. Sie hat genau die richtigen Worte gefunden und den Leser zum richtigen Zeitpunkt das richtige Glauben lassen. Bis zum Schluss bin ich im dunkeln getappt. Auf Seite 200 etwa, dachte ich kurz das ich in etwa weis in welche Richtung es geht, jedoch lag ich genau daneben. Die Geschichte ist so geschrieben, das es sehr schwierig ist, das Ende schon vorher zu wissen. Natürlich kann der ein oder andere immer mal den richtigen Einfall haben, aber in diesem Buch würde ich behaupten ist dies eher seltener der Fall.

Die Spannung wird zu jeder Sekunde aufrecht erhalten. Ich muss zwar sagen das das Herzklopfen bei mir leider ausgeblieben ist, aber trotzdem habe ich gespannt weiter gelesen und wollte irgendwann dann doch endlich wissen wie es ausgeht.
Das Ende konnte mich dann nicht enttäuschen. Ich habe so viel gleichzeitig Gefühlt, das ich das garnicht richtig beschreiben kann.
Zunächst ist alles sehr verwirrend und anstatt das Kristina der Lösung Näher kommt, entfernt sie sich immer mehr davon. Irgendwann geht alles schlag auf schlag. Es ist alles sehr verwirrend und nachdem ich die letzte Seite gelesen habe, brauchte ich erst noch ein bisschen um alles in ein stimmiges Bild zu bekommen.

Fazit:
Viel lässt sich über den Inhalt leider nicht sagen ohne zu viel zu verraten. Ich habe zu jeder Sekunde mit Kristina mitgefiebert und mitgefühlt, da die Gefühle sehr gut überbracht wurden. Die ganze Geschichte ist recht verworren und auch nach der letzten Seite, brauchte ich einen Moment um alles sortieren zu können. Das Buch hat mir leider kein Herzklopfen breitet, aber dennoch ist es eine sehr gute und spannende Geschichte, die es zu lesen lohnt und ich jedem Empfehlen kann.

~Krimibloggerin

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Veröffentlicht am 28.05.2020

Spannende Geschichte um zwei Morde - Der Name ist Programm

Engelsgrube
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Zwei Morde warten darauf von Pia Korittki gelöst zu werden.
Nachdem mich der erste Band sehr begeistert hat, musste ich natürlich zu Band 2 greifen.
Vorweg: Auch dieser hat mir natürlich wieder gefallen.

Von ...

Zwei Morde warten darauf von Pia Korittki gelöst zu werden.
Nachdem mich der erste Band sehr begeistert hat, musste ich natürlich zu Band 2 greifen.
Vorweg: Auch dieser hat mir natürlich wieder gefallen.

Von dem ersten Mord bekommt man zunächst nicht viel mit, da die Geschichte mitten in den Ermittlungen startet. Doch schnell kommt es zu dem zweiten Mord. Die beiden Morde halten alle auf trab.
Viel kann ich über den Inhalt nicht mehr sagen, da ich sonst zu viel verraten würden.

Das Buch ist es wert gelesen zu werden. Es ist eine sehr spannende Geschichte und nimmt am Schluss nochmal richtig fahrt auf.
Mit der Spannung, kann Band 2 sehr gut mit dem ersten Mithalten und für mich ist Band 2 sogar noch ein deut besser.
In der Überschrift schreibe ich, das der Name Programm ist und das gefällt mir an dem Buch nochmal mehr. Wer die Geschichte gelesen hat, weiß wovon ich spreche. Ich habe mich erst gefragt warum das Buch so heißt und ich mir hat sehr gefallen wie Eva Almstädt dies eingebaut hat.
Mit dem Verlauf hätte ich so nicht gerechnet.
Sehr schöne Fortsetzung und natürlich habe ich direkt zu Band 3 gegriffen!
Ich kann einfach nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen!
~Krimibloggerin

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Veröffentlicht am 20.04.2024

Die zeitlose Geschichte der Titanic trifft auf eine spannende Zeitreise!

A Spark of Time - Rendezvous auf der Titanic
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Ich liebe Zeitreise Geschichten und wenn dies dann auch noch auf eine so zeitlose und tragische Geschichte wie die Titanic trifft, brauche ich nicht länger zu überlegen. Lilly deGray und ihr Vater reisen ...

Ich liebe Zeitreise Geschichten und wenn dies dann auch noch auf eine so zeitlose und tragische Geschichte wie die Titanic trifft, brauche ich nicht länger zu überlegen. Lilly deGray und ihr Vater reisen ist die Vergangenheit, um verlorene Gegenstände wieder zu beschaffen. Geldsorgen führen Lilly für ihren neusten Auftrag als Dienstmädchen ins Jahr 1912 auf die Titanic. Dort wartet jedoch nicht nur eine gefährliche Aufgabe auf sie, wobei der drohende Untergang immer über ihr steht, sondern auch Ray, der unerwartete Gefühle in ihr weckt und dem sie das Leben retten könnte, wenn sie gegen den Kodex der Zeitreisenden verstößt...

Mir hat die Idee direkt sehr gut gefallen. Lilly verfolgt mit ihren Zeitreisen immer ein Ziel, wodurch eine Richtung geschaffen wird und die Geschichte nicht vor sich hindümpelt. Ich habe sehr gut in die Geschichte gefunden, denn mich hat Lillys Leben direkt sehr gereizt. Für mich hat an ihr etwas spannendes angehaftet und ich wollte direkt alles rund um ihr Leben erfahren. Mit dem Leben im Antiquariat gibt es eine sehr tolle Atmosphäre und ein für die Geschichte genau richtigen Flair. Begleitet wird das ganze von dem sehr angenehmen Schreibstil von Kira Licht, mit dem sich das Lesen sehr locker gestaltet. Für die Geschichte findet sich aber nicht nur die Erzählperspektive von Lilly, sondern noch eine wichtige und spannende zweite, die Abwechslung und Aufregung in die Geschichte bringt. Es zeichnet sich schnell ab, wie alles mit einander verwoben ist und was man noch erwarten darf. Denn es geht nicht alleine darum, dass Lilly auf der Titanic in den Besitz der wertvollen Kette kommt, aber lest am besten selbst. Es passiert immer irgendetwas neues, das entweder wichtig für den Aufbau der Geschichte ist, eine Wendung mitbringt oder interessante und passende Einblicke über die damalige Zeit und der Titanic selbst bietet. Ich konnte die Gegebenheit der Zeit sehr greifen, denn die Umsetzung war für mich sehr authentisch. Dadurch wurde es für mich nie langweilig und ich habe jede Einzelheit wirklich sehr gerne gelesen.

Mir war Lilly als Protagonistin direkt sehr sympathisch. Sie ist freundlich und geht in den Zeitreisen sehr auf, handelt bedacht und hat ihr Ziel immer vor Augen. Ich konnte sie in ihren Handlungen und Gedanken sehr gut nachvollziehen und ich habe sie sehr gerne durch ihre Geschichte begleitet. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass sie auch für die Leser*innen sehr in ihrer Rolle verliert, denn auch wenn man viel über ihr Leben erfährt, haben mir manchmal die Kleinigkeiten gefehlt, die sie selbst ausmachen. Auf der Titanic trifft man auch noch auf einige andere Figuren, die ganz unterschiedliche Rollen haben, was mir richtig gut gefallen hat. Am Anfang hatte ich kurz die Befürchtung, dass ich die altertümlichen Namen nicht ganz auseinander halten kann, aber durch Kira Lichts Umsetzung konnte ich immer den Überblick behalten.

Was wäre eine Geschichte auf der Titanic ohne Liebesgeschichte? Wie der Klappentext schon verrät, lernt Lilly auf ihrer Reise Ray kennen und die beiden verbringen auf der Titanic sehr viel Zeit zusammen und kommen sich dabei näher. Obwohl die Titanic vielleicht nicht unbedingt allzu viele Möglichkeiten bietet, fand ich es toll, in welchen Rahmen sich die beiden Treffen und näher kommen. Die beiden ergeben zusammen ein sehr schönes Gesamtbild und mir hat es gut gefallen, wie die Rollen der beiden, die Titanic und ihre Gefühle für einander verflochten wurden.

Kira Licht erschafft eine sehr schöne Geschichte, die toll erzählt wurde und spannende und interessante Elemente mitbringt. Mit der Titanic gibt es eine dramatische und berührende Geschichte, in die Lilly und Ray aber gut reinpassen. Für mich hat die Autorin mit ihrer Gestaltung alles so getroffen, wie es die Geschichte benötigt hat. Beim Lesen kam bei mir immer ein bedrückendes Gefühl auf, weil ich oft an den tragischen Ausgang für die Titanic gedacht habe. Für mich hat es aber unbedingt dazu gehört und deswegen hat es mir auch umso mehr gefallen, dass Kira Licht bei mir dieses Gefühl geweckt hat. Ein Highlight wurde es für mich am Ende aus zwei Gründen trotzdem nicht. Zum einen hätte ich mir mehr Erklärungen gewünscht, wie das Zeitreisen funktioniert. Es gibt durchaus Erklärungen, aber die waren mir etwas zu kurz gehalten. Gerade am Ende habe ich mich gefragt, warum Lilly etwas nicht anders gemacht hat. Zum anderen fand ich einen Teil der Geschichte fast zu offensichtlich gehalten. Ohne jetzt näher darauf einzugehen, hätte ich mir da einfach etwas mehr Verzweigungen gewünscht.
Allgemein ist die Geschichte nicht allzu komplex gehalten, was es aber zu einer perfekten Geschichte macht, bei der man sich voll und ganz auf die Figuren, die Zeit und das Setting konzentrieren kann und es trotzdem nicht langweilig wird!
4.5 Sterne⭐

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Veröffentlicht am 14.04.2024

Eine sehr schön zu lesende Geschichte

Versprich mir Morgen
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Anne Lücks Bücher lese ich immer wieder gerne, denn sie versprechen eine schöne Geschichten, mit vielen Facetten und liebenswürdige Figuren. Auch "Versprich mir Morgen" ist eine ganz tolle New Adult Geschichte, ...

Anne Lücks Bücher lese ich immer wieder gerne, denn sie versprechen eine schöne Geschichten, mit vielen Facetten und liebenswürdige Figuren. Auch "Versprich mir Morgen" ist eine ganz tolle New Adult Geschichte, in der ich gerne verweilt habe.

Für ihre Ausbildung als Krankenpflegerin zieht Alice in ein Wohnheim nach Berlin und lässt ihr bisheriges Leben hinter sich. Obwohl sie im Krankenhaus versucht Felix wiederzufinden, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht, lernt sie in ihrem Wohnheim auf Lio kennen und kommt ihm mit jedem Tag näher...

Wenn ich die Bücher von Anne Lück beginne, dann kann ich direkt meine Gedanken ausschalten und finde mit Leichtigkeit in die Geschichte. Schon auf den ersten Seiten konnte ich mir ein gutes Bild von Alicia und ihrer Situation machen. Gemeinsam mit ihr kommt man in Berlin an und lernt das Wohnheim und die Bewohner kennen. Es ist ein schöner und gelungener Aufbau, der für mich einen guten Start in die Geschichte geboten hat. Ich habe sehr schnell ein Gefühl für Alicia bekommen, obwohl die Szenen nichts überstürzen. Es gibt ein sehr angenehmes und passendes Tempo, der allem sehr gerecht wird.

Alicia ist in einer wohlhabenden Familie aufgewachsen, die mit ihrer Ausbildungswahl jedoch alles andere als einverstanden ist. Wie bereits erwähnt, konnte ich Alicia sehr schnell greifen, denn ihre Gedanken und Gefühle werden sehr passend mit dem Setting und der Situation verflochten. Dadurch wirkt sie für mich sehr authentisch und ich habe sie sehr gerne verfolgt, auch wenn ich ihr Streben gerade am Anfang nicht komplett nachvollziehen konnte, aber das hat sich nach und nach geändert. Neben Alicia steht natürlich auch Lio im Vordergrund und so gibt es auch Kapitel, die aus seiner Sicht geschrieben sind. Für mich hat Lio einen interessanten Charakter mitgebracht, der eine ganz andere Seite als Alicia zeigt und trotzdem haben sich die beiden auf eine tolle Weise ergänzt. Zwischendurch hätte ich mir etwas mehr Einblicke und Tiefe zu Lio gewünscht, denn obwohl die Eigenschaften, die ihn auszeichnen, dargeboten werden, hatte ich trotzdem das Gefühl, ihn nicht voll und ganz zu verstehen. Die beiden werden von weiteren sehr facettenreichen, aber vor allem liebenswürdigen Protagonisten ergänzt. Es ist eine tolle Gruppe, bei der ich alle sehr interessant und ganz toll fand. Gerade Emilia, die auch mit Band 2 ihre eigene Geschichte bekommt, hat mir unglaublich gut gefallen.

Die Geschichte bietet viele tolle Aspekte und viele tolle Momente. Die Figuren sind liebenswürdig, facettenreich und zeichnen die Geschichte auf ihre eigenen Art aus. Die Ausbildung findet durchaus Platz in der Geschichte, wird aber nicht allzu tief eingebaut, wodurch aber nichts verloren gegangen ist, auch wenn ich mehr Einblicke schön gefunden hätte. Die Szenen sind abwechslungsreich und es findet bis zum Schluss eine schöne Entwicklung statt. Auch wenn die Geschichte von Alicia und Lio nichts neues und unglaublich besonderes ist, versprecht sie dennoch schöne Lesestunden, bei denen ich mich durchweg wohl gefühlt habe und auch die Gestaltung kann alles schön einrahmen. Von mir bekommt das Buch 4.5 Sterne.

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