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Veröffentlicht am 14.08.2020

Ein süsser Abschluss der Reihe, der aber nicht mit Teil eins mithalten konnte

Cinder & Ella
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Nach dem unfassbar genialen ersten Teil musste ich trotz schlechter Kritik auch diese Fortsetzung lesen. Auch wenn das Buch nicht auf das hohe Niveau des ersten Bandes herankommt, fand ich das Buch keineswegs ...

Nach dem unfassbar genialen ersten Teil musste ich trotz schlechter Kritik auch diese Fortsetzung lesen. Auch wenn das Buch nicht auf das hohe Niveau des ersten Bandes herankommt, fand ich das Buch keineswegs schlecht. Ich kann den Hate dagegen nicht ganz verstehen.

Brian und Ella haben sich verändert bzw. veränderten sich während dieses Buches sehr stark. Besonders Ella muss endlich ihren Körper lieben und als Vorbild und berühmte Persönlichkeit ihren Platz in Hollywood finden. Sie wird erwachsen und selbstständig, löst sich von ihrem Vater und ihrer Abhängigkeit zu Brian. Sie hat eine grossartige Entwicklung hinter sich, die anderen Menschen Mut machen kann. Trotz ihrer Narben wird Ella immer mutiger und lernt zu akzeptieren.
Ich mochte sie wirklich gerne und habe ihre Geschichte gespannt verfolgt.
Manchmal konnte ich ihre Handlungen aber auch nicht verstehen. Teilweise war sie schon ein bisschen verletzend gegenüber Brian und er hat mir wirklich leid getan.

Brian ist noch immer ein absoluter Goodboy. Er tut wirklich alles für seine Ella und möchte, dass es ihr gut geht. Er würde sogar seine Karriere und alles, was ihm etwas bedeutet, für sie aufgeben. Er ist ein toller Freund und ich liebe ihn genauso wie ihn Ella liebt.

Es gab eine Entwicklung in dem Buch, die ich nicht nachvollziehen konnte. Im ersten Teil konnten Ella und ihr Vater sich immer weiter annähern. Trotz vieler Enttäuschungen in der Vergangenheit, haben die beiden ihr Verhältnis Stück für Stück verbessert und mit Aufrichtigkeit vieles ändern können. Ich hatte auch nie wirklich das Gefühl, dass ihr Vater Brian hassen würde. Natürlich findet er die Aufmerksamkeit, die er auf Ella projiziert nicht wahnsinnig toll, dass er aber gegen Brian persönlich etwas hat, ist mir nie aufgefallen.
Hier in diesem Buch war es dann urplötzlich so, dass Brian und Ellas Vater sich nicht ausstehen konnten bzw der Vater alles versucht hat, um dieses Paar zu trennen. Das fand ich krass und viel zu plötzlich. Es war nicht logisch zu begründen und einfach unnötiges Drama, das ich nicht glauben konnte.

Vieles ist so passiert, wie ich es mir schon gedacht habe. Die wirklich grossen Überraschungen konnte mir dieses Buch nicht bieten. Auch an Spannung war nicht gerade viel da. Im ersten Teil war alles so spannend mit Ellas Familie, Schule und dem mysteriösen Chatfreund. Diese Punkte haben sich unweigerlich aufgelöst und konnten daher keine Spannung mehr liefern. Das was passiert ist, konnte ich vorausahnen. Die Szene mit dem Typen im Einkaufszentrum war wirklich offensichtlich!

Insgesamt ein schönes Buch für alle Fans von Cinder&Ella. Dafür vergebe ich ⭐️⭐️⭐️⭐️Sterne, da das Buch einfach schwächer als Teil eins war. Die Geschichte an sich aber mochte ich ganz gerne.

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Veröffentlicht am 07.07.2020

Ein schöner Zusatzband - aber nicht mehr.

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
2


Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):

Auch dieses Buch war eines, das ich schon mal gelesen habe, nämlich nach dem Erscheinen des englischen Originals. Dennoch war es nicht langweilig.
Das Buch ist eine ...


Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):

Auch dieses Buch war eines, das ich schon mal gelesen habe, nämlich nach dem Erscheinen des englischen Originals. Dennoch war es nicht langweilig.
Das Buch ist eine schöne Zusatzgeschichte für Fans dieser Reihe. Es vermittelt ein Gefühl von Zuhause und Wohlfühlen.

Ich habe es wirklich geliebt, die ganzen Protagonisten rund um Rhysand, Feyre und Mor wiederzuerleben. Die Geschichte wird weitergehen und das ist ein Übergang, der gut für zwischendurch ist. Man sieht auch die Narben, die der Krieg hinterlassen hat. Es ist längst nicht so, dass alle glücklich und zufrieden sind. Dennoch gibt es Hoffnung und neue Pläne werden geschmiedet.

Mir ist aber auch wieder aufgefallen, wie unsympathisch mir die Archeron Schwestern Nesta und Elain sind. Beide sind wirklich unausstehlich arrogant und nur auf sich selbst bezogen. Mit ihrer egoistischen Art und Weise verderben sie den anderen die Laune und zeigen sich kein Stück dankbar für das, was sie alle für die beiden getan haben.
Besonders Nesta ist einfach nur zickig und arrogant. Sie ist mir sehr unsympathisch und ich weiss überhaupt nicht, wie das gut weitergehen soll.

Natürlich war die Spannung nicht zu vergleichen mit der Hauptreihe. Es ist nicht soo viel passiert, was ich aber schön fand, waren die ganzen Perspektivwechsel, die man so noch nicht gesehen hat. Ich vergebe daher solide ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne, da es eine gute Ergänzung ist aber jetzt nicht so hervorragend wie die vorherigen Teile.

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Veröffentlicht am 24.06.2020

Ein wundervoller Reihenauftakt

JOELEEN
1

Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):

Ich habe schon lange kein Fantasy mehr gelesen, das Dämonen und Engel beinhaltet hat. Deshalb war Joeleen - Vergeltung eine schöne Abwechslung und definitiv mal wieder ...

Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):

Ich habe schon lange kein Fantasy mehr gelesen, das Dämonen und Engel beinhaltet hat. Deshalb war Joeleen - Vergeltung eine schöne Abwechslung und definitiv mal wieder etwas neues. Die Geschichte hat mir richtig gut gefallen und konnte mich definitiv gut unterhalten.

Eine wirklich grosse Stärke dieser Geschichte waren die Personen. Die Geschichte ist aus Joeleens Sicht geschrieben und somit lernt man sie ganz gut kennen.
Joeleen ist definitiv eine Kämpferin. Die Jahre auf der Jagd nach dem Bösen und die vielen Verluste, die sie schon verkraften musste, haben sie auf den ersten Blick eher kalt wirken lassen. Gegenüber Fremden ist Joeleen reserviert und skeptisch, lernt sie aber jemanden näher kennen, ist sie eine gute Freundin und angenehme Gefährtin. Ich konnte sie sehr in mein Herz schliessen, da sie eine gute und aufrichtige Person ist und alles dafür tun würde, dass ihre Liebsten in Sicherheit sind.
Immer bei Joeleen ist ihr Gefährte Djamain. Ich liebe solche tierischen Begleiter, da sie eine enge Bindung mit den Besitzern haben und sie aufs Blut beschützen. Zwischen Joeleen und Djamain merkt man diese tiefe Liebe und das war sehr, sehr schön zu sehen.

Ganz besonders konnte aber die kleine und süsse Lenja mein Herz erobern. Nach dem Tod ihrer Mutter nimmt sich Joeleen ihrer an und kümmert sich um sie. Lenja ist ein kleiner Sonnenschein und bringt eine unglaubliche Wärme und Geborgenheit mit sich. Man fühlt ihre Emotionen und erlebt, wie sie in Joeleen eine gute Freundin und Mutter sieht.

Es gab dann natürlich auch noch ein Liebesdreieck zwischen Joeleen und Iven bzw. Lean. Was ich da aber als Kritikpunkt anmerken muss ist, dass das ganze sehr schnell ging. Das war übrigens auch mit der allgemeinen Handlung so. Es verlief alles sehr rasant und irgendwie konnte man so den Einstieg nicht so recht finden.
In Bezug auf die Liebesgeschichte waren mir da zu schnell Gefühle im Spiel. Für die sonst sehr reservierte Joeleen ging das mir persönlich zu schnell und sie hat zu schnell von skeptischen Gefühlen zu Verliebtheit gewechselt. Irgendwann war das aber vergangen und ich konnte mich auf ihre Beziehung konzentrieren. Insgesamt war dies auch wirklich schön zu lesen. Man spürt Joeleens Zerrissenheit und ihre Gefühle für beide Männer. Mein Favorit ist aber ganz klar der düstere und geheimnisvolle Iven, der eine schreckliche Geschichte in sich trägt. Alles weitere über ihn müsst ihr selber lesen, kann aber sagen, dass er mir sehr ans Herz gewachsen ist.

Auch die ganze Crew rund um Joeleen mochte ich gerne und bin gespannt, wie es mit allen weitergehen wird.

Der Schreibstil von Vanessa war wie immer sehr schön und sehr locker und leicht zu lesen. Die Welt wurde sehr gut beschrieben, sodass ich keine Mühe hatte, darin einzutauchen. Auch die Karte, die vorne eingefügt wurde, war gold wert. Ohne sie wäre ich schon ziemlich aufgeschmissen gewesen.
Ich kam auch sehr schnell durch das Buch durch die rasanten Ereignisse und den leichten Schreibstil. Auch die Spannung war da. Am Anfang natürlich noch nicht so, dann jedoch immer mehr und am Schluss so, dass ich bald Teil zwei lesen möchte.

Ich vergebe gute ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne, da mich das Buch gut unterhalten konnte, ich aber glaube, dass es definitiv noch Luft nach oben für die weiteren Teile gibt. Ich freue mich schon sehr darauf, die Geschichte von Joeleen weiterzuverfolgen.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

College Geschichte mit Sommer, Sonne, Strand

Forever Free - San Teresa University
1

Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):

Eine wirklich süsse Liebesgeschichte mit sonnigem Flair und Collegefeeling. Ich hatte ein gutes Gefühl und habe mich wohlgefühlt während dem Lesen dieses Buches. ...

Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):

Eine wirklich süsse Liebesgeschichte mit sonnigem Flair und Collegefeeling. Ich hatte ein gutes Gefühl und habe mich wohlgefühlt während dem Lesen dieses Buches. Für mich ist diese beschriebene Umgebung ein absoluter Traum und oft habe ich mir gewünscht, mit Raelyn den Platz tauschen zu können.

Der Anfang dieses Buches war ein wenig schwer für mich. Natürlich brauchte es seine Zeit, um Raelyn kennenzulernen und ihre Umgebung zu erkunden. Allerdings war es so, dass es wirklich lange dauerte, bis die Geschichte spannend wurde und endlich etwas passiert ist. Auch Hunter und Raelyn lernen sich relativ spät kennen. Es ist nicht so, dass Hunter in der ersten Hälfte gar nicht vorkam, allerdings hat es schon 100 Seiten gedauert.
Es ist lange nicht wirklich etwas passiert und die Geschichte war länger relativ ruhig. Ich war dann schon etwas enttäuscht, weil ich einfach nicht voran gekommen bin. Ich hatte nicht unbedingt das Bedürfnis, weiterzulesen, was sehr schade war.

Nach etwa 150 Seiten hat das ganze dann aber wirklich Fahrt aufgenommen und mich endlich begeistern können. Das Knistern zwischen Raelyn und Hunter konnte ich endlich fühlen und ich wollte wissen, wie ihre Beziehung nun weitergeht. Sowohl Hunter wie auch Raelyn hatten eine spannende und mysteriöse Vergangenheit, über die ich mehr herausfinden wollte.

Die Personen waren mir wirklich sympathisch und ich mochte sie wirklich sehr gerne.
Raelyn ist schon sehr speziell und ich kann verstehen, wenn nicht jeder sie sofort mag als Hauptprotagonistin. Ich glaube, dass ich noch nie eine so schüchterne Person begleitet habe! Es war wirklich krass, wie unsicher und unsichtbar Raelyn zuerst war. Sie hat nach der Kopf-unten-Strategie gelebt. Nur nicht auffallen und dennoch war sie einsam und hat sich Freundinnen gewünscht.
Ich liebe Entwicklungen, gerade bei solchen Protagonistinnen. Diese Entwicklungen hat die Autorin hier meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt. Es war eine langsame aber kontinuierliche Steigerung. Immer wieder konnte sie über sich hinauswachsen und hat sich immer mehr getraut.
Der Einfluss ihrer Freunde hat sie positiv verändert und ihrer Entwicklung geholfen.
Ich konnte sie ins Herz schliessen, trotz mancher nerviger Szenen, in denen ich ihr am liebsten selbst einen Schubs gegeben hätte. Ausserdem hatte sie eine spannende Vergangenheit, über die man lange nichts erfahren hat. Das hat Spannung aufgebaut, weil ich nicht genau wusste, was da früher wirklich passiert ist.

Auch Hunter war ein etwas typischer Charakter. Er ist der mysteriöse, verschlossene und sexy Typ, der niemanden an sich heran lässt. Als er dann auf die schüchterne Raelyn trifft, ist er sofort fasziniert von ihr. Gleichzeitig haben wir hier den typischen "Ich bin nicht gut genug für sie" Spruch, der ihn von ihr fernhält. Trotzdem hatte er eine schöne Seite an sich, die ihn einzigartig macht. Seine Musikalität habe ich gefühlt und geliebt. Auch den Aspekt, dass er Trompete spielt (wie ich) hat ihn einige Punkte sammeln lassen! Er war mir einfach sympathisch, weil er nicht der typische Badboy war. Es gab keine vergangenen 1000 Freundinnen, mit denen er schon im Bett war. Ausserdem habe ich eine treue und liebevolle Seite an ihm gesehen. Er konnte mein Herz packen.
Auch sein Geheimnis habe ich erwartungsvoll abgewartet. Das hätte ich nicht erwartet, es hat mich wirklich überrascht!

Nebencharaktere waren super! Ich freue mich wahnsinnig darauf, April, Kate und Tyler in den weiteren Büchern begleiten zu dürfen und mehr von ihnen sehen zu können. Sie waren eine grosse Stütze für Raelyn und Hunter, ohne die die Geschichte niemals so gekommen wäre, wie es am Ende war.

Die Spannung hat gegen Ende auf jeden Fall nochmal stark zugenommen. Der grosse Showdown kam und er war gut umgesetzt und wurde mit einem schönen Ende abgeschlossen.

Der Schreibstil von Kara Atkin konnte mich packen. Ich war zu 100% in der Geschichte und habe jede Seite gefühlt, als ob ich persönlich da wäre.
Das Feeling war aber fast der stärkste Punkt dieser Geschichte. Mit der San Teresa University hat die Autorin hier eine wunderschöne Umgebung geschaffen. Sommer, Sonne, Strand und gleichzeitig eine süsse Collegegeschichte hat bei mir vollkommen ins Schwarze getroffen. Das wäre wirklich mein Traumleben, in das ich mich unglaublich gerne fallengelassen habe. Auf Raelyn war ich da teilweise schon sehr neidisch, weil sie in dieser perfekten Umgebung leben konnte, die ich mir nur im Traum ausmalen könnte.

Für mich hat der schöne Schreibstil und das unfassbare Feeling auf jeden Fall ein schönes Gefühl hinterlassen. Ich mochte das Buch, nach den Startschwierigkeiten, wirklich gerne und wollte unbedingt weiterlesen. Auch die Personen konnten mich überzeugen und mitreissen. Verdiente ⭐️⭐️⭐️⭐️Sterne, die mich auf weitere Bücher von Kara Atkin freuen lassen.

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Drachenfantasy, die mich echt überrascht hat

Feuer & Gold
1

Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):



Ich liebe Drachengeschichten sehr! So auch diese hier. Die Geschichte rund um Sky und ihre Freunde und Familie konnte mich wirklich überzeugen. Mit spannenden Wendungen ...

Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):



Ich liebe Drachengeschichten sehr! So auch diese hier. Die Geschichte rund um Sky und ihre Freunde und Familie konnte mich wirklich überzeugen. Mit spannenden Wendungen und schönen Momenten hat mich das Buch überrascht. Dennoch habe ich einzelne Kritikpunkte, die für mich diesen einen Stern Abzug gegeben haben.



Der Anfang dieser Geschichte war sehr plötzlich. Der Leser wurde schon mitten ins Geschehen geworfen und man hat dann schritt für schritt erfahren, wie diese Welt aufgebaut ist. Mir hat das sehr gut gefallen. Ich mag es nicht, wenn die Geschichte lange eingeleitet wird. So war es schon zu Beginn sehr spannend und ich wollte wissen, was da noch alles dahintersteckt.



Die Welt ist so aufgebaut, dass die Wyverns frei unter den Menschen leben und die Elite des Landes bilden. Das war zuerst etwas ungewöhnlich und ich musste mich zuerst an den Gedanken gewöhnen. Man lernt aber nicht nur tolle Drachen, sondern auch sympathische Menschen kennen.



Sky war eine typische, liebenswerte Protagonistin. Sie war sehr eigensinnig und hat sich nicht mit den ausweichenden Antworten ihres Vaters zufriedengegeben. Sie hat gehandelt, war mutig und risikofreudig, was sich auch gelohnt hat. Ich mochte sie unglaublich gerne. Sky musste man einfach gern haben, da sie auch eine lustige Art an sich hatte. Als es ernst wurde, hat sie als einzige erkannt, dass nicht alles so ist, wie es scheint.



Skys Familie war einfach goldig. Gerade ihre drei grossen Brüder habe ich praktisch sofort ins Herz geschlossen. Auch ihren Vater hat man mit der Zeit in einem ganz anderen Licht gesehen. Auch wenn ihre älteren Geschwister nach dem Verschwinden ihrer Mutter traurig sind und sich verändert haben, hat man dennoch die grosse Liebe zwischen ihnen gesehen. Auch als Sky und Ryans eigentlicher Jahrestag da war, haben sie Sky aufgemuntert.



Auch andere tolle Protagonisten kamen in dem Buch vor. Besonders das Menschenmädchen Gabriella war einfach zuckersüss. Ich mochte sie richtig gerne. Natürlich war sie schusselig und quirlig. Ausserdem ein echtes Drachenfangirl, das Sky vergötterte.

Auch andere wollen hier erwähnt werden, es würde aber spoilern, weshalb ich hier die Namen nicht verrate. Es gab aber noch ein paar...



Mein wohl grösster Kritikpunkt ist die Liebesgeschichte. Hinten auf dem Cover wurde versprochen:

"Spannende Drachenfantasy voller Magie und Romantik"

Die Romantik habe ich leider nicht gespürt. Es konnte mich einfach nicht packen, da man einen grossen Teil der Verbindung gar nicht begleiten konnte. Es war einfach so, dass da plötzlich was war, was ich aber nicht so richtig verstehen konnte.



Die Handlung war echt überraschend! Die erste Hälfte war noch sehr vorhersehbar, danach hat sich aber alles geändert und ich war schockiert. Diese Wendung hätte ich niemals vorausgesehen. Danach wurde es sehr spannend und hat mich gefesselt. Auch der grosse Showdown am Ende hat mich überzeugt. Mit dem Ende bin ich happy und zufrieden.



Für mich hatte das Buch so viel Potenzial, dass man da gerne eine Reihe daraus hätte machen können. Gerade mit einer besser aufgebauten Liebesgeschichte und alles etwas grösser und länger aufgebaut, hätte das eine super Reihe ergeben. Es war wirklich schade, dass das Buch schon fertig ist.



Abschliessend vergebe ich dem Buch Sterne. Ich fand das Buch gut, spannend und mochte die Protagonisten. Jedoch hat mir das gewisse Etwas einfach gefehlt. Ich kann es nicht so ganz beschreiben, aber es fehlte einfach dieser Funke, der mich restlos begeistert hätte. Und trotzdem empfehle ich das Buch jedem Drachen - und Fantasyliebhaber.



!Achtung, ab hier kommen Spoiler!



Als Sky in der Hälfte des Buches plötzlich ganz überraschend nach Heimat gelangt ist, war ich schockiert. Ich hätte erwartet, dass Sky sich noch in einen Drachen verwandelt wird, das es aber so geschieht, was unerwartet. Auch ihre Mutter, die sie dort wiederfindet, war süss. Doch auch dort ist nicht alles so, wie es schien. Die Welt ist nämlich gar nicht schön und friedlich. Auch in Heimat werden die Drachen getestet und dann in Klassen eingeteilt. Zum Glück verabschiedeten sie sich dann auch schnell wieder von da.



Am Ende mochte ich das Wiedersehen von Sky und ihrer Familie. Alle dachten, dass sie tot ist und als sie es nicht war, konnten ihre Brüder und ihr Vater es fast nicht glauben. Das einzige, was ich am Ende schade fand war, dass Ryans Vater entkommen ist und nicht seine gerechte Strafe erhalten hat.

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